Schadet das Internet der Wirtschaft?

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  1. Avatar von Dingo
    Dingo

    Standard Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Immer wieder höre ich bei Gesprächen mit Bekannten, dass es für die Wirtschaft ja überaus unproduktiv sei, ständig irgendetwas im Internet zu bestellen. Viele Läden müssten Konkurs anmelden, weil sie keine oder zu schlechte Umsätze machten. Das kann ich aber auch nur zum Teil verstehen.
    Viele Produkte sind zwar im Internet billiger und deshalb kauft man sie dann dort, aber ist es nicht vielmehr auch so, dass man einige Dinge sonst überhaupt nicht erst kaufen würde?

    Meine Freundin hätte sich bestimmt kein Notebook gekauft, wenn sie sich dafür hätte in einem Geschäft beraten lassen müssen. Sie hat im Internet ein gutes und auch günstiges gefunden und hat so doch auch ihren Beitrag zur Wirtschaft geleistet...

    Wie seht ihr das? Dingo

  2. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Das ist Diskussion auf Stammtischniveau. Man redet über das, was man sieht und hat sich aber nie die Mühe gemacht gründlich drüber nachzudenken und zu überprüfen.

    Erstmal stellt der Handel nur 10 % des BIP. Und da sind schon Internethändler mit drin und auch andere Sachen. Wie kann da der Einzelhandel reprsäsentativ für die ganze Wirtschaft stehen!?

    Und dann ist es doch so, dass das Internet den Unternehmen grundsätzlich enorme Effizienz ermöglicht. Alleine die Veränderung der Kommuniukation und die damit verbundene Zeitersparnis. Oder die Verfügbarkeit von Daten an jedem Ort in Echtzeit. Wenn in unserer Gesellschaft weitere Automatisation nicht verpönt wäre und zum Teil auch unrentable Arbeitsplätze erhalten werden würden, könnte noch viel mehr gemacht werden. Z.B. die Trennung der Arbeit von bestimmten Orten. Die Produktionsmittel der meisten Leute sind überall verfügbar. Warum also noch ins Büro fahren? Theoretisch brauchen wir heute kaum noch Büros. Was die Gesellschaft durch Auslagerung der Arbeit aus den Büros sparen könnte ist gigantisch. Endlich freie Straßen und leere Züge. Keine Zeitverschwendung für Arbeitsweg und Staus. Und noch viel mehr wäre denkbar. Aber dafür müßte zunächst das Wirtschaftssystem angepasst werden. Wir sollten uns nicht mehr darauf fixieren, dass jeder eine Arbeit braucht. Denn die braucht er nicht, was gebraucht wird ist ein Einkommen. Und das kann schon heute finanziert werden, wenn man nur wollte. Und wer mehr verdienen möchte, der arbeitet eben. Aber ich denke, er würde nicht mehr arbeiten im heutigen Sinne. Sondern das tun, was ihm seine Motive und Neigungen sagen. Und ob man noch zwischen Arbeit und Freizeit unterscheidet, wenn man sein Ding macht? Ich meine nicht. Und erst der Effizienzgewinn, wenn jeder Spaß an dem eignen Schaffen hat. Naja, wer weiterlesen will, sollte das bedingungsloses Grundeinkommen googlen.

    Und auch aus der Sicht der Menschen ist das Internet ein Segen. Damit sind erstmals in der Geschichte der Menschheit Produktionsmittel einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Auch wenn das noch nicht genutzt wird. Der Anteil der Menschen, die im Besitz von Betriebsvermögen sind, beläuft sich in Deutschland auf 5-10%. Je nach Betrachtung. Und nicht nur dir Produktionsmittel, sondern zunehmend auch Bildung.

    Just my 2 Pence.

  3. Avatar von ProperSoul
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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Deine Vision mag ja so für Bürojobs zutreffen. Aber wir haben auch immer noch Industrie und Fertigung. "Fließbandarbeit" wird es wohl auch noch die nächsten Jahrzehnte geben. Und dann wären die Leute ja eigentlich schön Blöd, wenn sie noch arbeiten gehen würden, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe, von dem man halbwegs vernünftig leben kann.

    Bezogen auf den Einzelhandel hat das Internet denke ich schon seine Auswirkungen. Denn oft sind Online-Händler gerade bei Elektronik günstiger als z.B. der Elektronik-Familienbetrieb mit 100 Jahren Geschichte in der Stadt, der einfach bei den Preisen, die große Ketten und "das Internet" bieten, nicht mithalten kann ohne Miese zu machen. Und das führt oft zur Schließung.

    Das ist traurig und so weiter, aber so funktioniert unsere Gesellschaft: Keinen Cent mehr bezahlen als unbedingt nötig und am Besten über einen langen Zeitraum in verspäteten Raten. Zahlungsmoral nennt man das glaube ich.

    *Stammtisch Ende*

  4. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Sagen wir, Du hättest Dein Auskommen. Keine großen Sprünge, aber Du kommst gut hin und kannst am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Was würdest Du dann tun? Die meisten Menschen beantworten diese Frage mit "arbeiten". ABER: Eben nicht das, was sie jetzt tun. Der eine würde viel lieber eine Hundeschule aufmachen und die andere viel lieber anderen Menschen bei wasweißichdenn helfen. Und ich glaube nicht, dass die Menschen alle schön blöd sind. Ich denke, es würde auch die irrsinnige Trennung des Berufslebens vom Privatleben wegfallen, weil man eben nicht mehr "arbeiten" ginge sondern nur noch lebt. Man macht dann einfach sein Ding.

    Und auch für die Gesellschaft als solches ist es interessant. Was macht denn der Fabrikant der Leute fürs Fließband sucht? Oder der Discounter die Kassierer? Oder Industriereiniger usw? Wenn keiner mehr für die arbeiten will, kann er mehr bezahlen, es selber machen oder aber rationalisieren!! Damit wären unsere Probleme mit unterbezahlten Berufen (auch Altenpflege) automatisch vom Tisch. Und für die Unternehmer wäre es okay, wenn automatisiert wird. Der Produktivitätgewinn wäre gigantisch.

    Das Schlagwort Grundeinkommen verstehen viele Menschen spontan falsch. Aber die meisten, die sich damit auseinandersetzen werden großer Fan. Hier ist ein Einstieg:
    Grundeinkommen | Download

    PS: Wir haben im Prinzip schon ein Grundeinkommen, denn schon heute beziehen nur noch 41% der Bevölkerung ein Einkommen aus einer Erwerbstätigkeit. Die Mehrheit lebt längst von Transfereinkommen (Rente, Einkommen der Angehörigen, Sozialleistungen usw.).

    PPS: Industrie ist in Deutschland mehr als Überbewertet: Stellen im produzierenden Gewerbe: ca. 7,7 Mio. Stellen in der Dienstleistung: 29,75 Mio. Nachzulesen beim statistischen Bundesamt.
    Statistisches Bundesamt Deutschland - Erwerbstätige

  5. Avatar von ProperSoul
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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Deine Argumentation bezüglich dem was Industriebetriebe machen können, wenn keiner mehr arbeiten "muss" ist insoweit nicht praktikabel, weil es da noch 2 ganz einschneidende Möglichkeiten gibt: Billige Ausländer einstellen, die auch für 4 Euro den Laden putzen etc. oder die Firma gleich ins Ausland verfrachten.

    Versteh mich nicht falsch: Ich wäre auch voll dafür, wenn ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden sollte. Ich habe nur massive Zweifel an der Alltagstauglichkeit.

    z.B. sprichst du davon, dass ein akzeptables Auskommen in der Gesellschaft möglich sein wird/soll. Aber wie soll das denn umgesetzt werden z.B. im Bezug auf Mieten (versch. große Wohnungen, versch. teure Lage, Stadt oder Land etc.) bzw. Hausfinanzierungen, wenn alle das gleiche Grundeinkommen bekommen?

    Wenn das in deinem Video bzw. der PowerPoint erläutert wird, okay. Dafür hatte ich noch keine Zeit, aber ich werd mir die Materialien entweder heute oder morgen zu Gemüte führen.

    Und ganz ehrlich: So lange Max Musterfrau von Hartz4 überleben kann, ohne sich von der Couch weg bewegen zu müssen, wird es keine Revolution von unten geben. So "schlau" sind unsere Politiker schon, das zu unterbinden.

    LG

  6. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Den letzten Satz unterschreibe ich. Ich vermute auch eher einen Umbruch aus der Mitte, was im Prinzip ein von unten ist. :-) Das Arbeitnehmer-Denken brökelt an sehr vielen Stellen und schon aus Gründen der Effizienz für die Unternehmen wird sich hier einiges tun.

    Finde gut, dass Du Dir das Video uns Co ansehen willst. Das schafft eine gute Basis, um das System bedingungsloses Grundeinkommen in seiner komplexheit zu überblicken.

    Das erste Argument sehe ich auch. Nur glaube ich nicht, dass 7 Mio Ausländer nach Deutschland kommen würden, um die Menschen im produzierenden Gewerbe zu ersetzen. Zumal ja auch nicht alles unzufriedene Arbeitnehmer sind und einige auch weiterarbeiten würden.
    Und wir haben immer das Bild von Multinationalen Großkonzernen im Kopf, wenn wir über sowas nachdenken. Diese Konzerne investieren aber schon heute nicht mehr in Europa, weil Arbeitskosten in Asien 6bis zu 60% günstiger sind. Außerdem ist man näher bei den Rohstoffen, die nicht extra importiert werden müssen. Und der Mittelstand, der unsere Gesellschaft trägt, würde wohl nicht gleich nach China auswandern. Und es gibt ja schließlich auch die Möglichkeit unattraktive Arbeitsplätze zu automatisieren.

    Ich freue mich über die anregende und offenen Meinungsaustausch hier im Forum über dieses Thema.

  7. Avatar von Grilleau
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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Als “arbeitsscheu” werden im Tagesgespräch oft Menschen diffamiert, die als Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger ohne eigenes Verschulden nicht am Erwerbsleben teilnehmen können. Der Vorwurf der Arbeitsscheu diente in der NS-Zeit als Bestandteil der Sammelbezeichnung “Asoziale” zur Charakterisierung von bestimmten Angehörigen der sozialen Unterschichten (wie beispielsweise Bettler, Prostituierte, Obdachlose, Trinker, Nichtangepasste, Aussteiger), die meist keiner geregelten Beschäftigung nachgingen. Er wurde schon lange vor der nationalsozialistischen Zeit als Begründung sozialfürsorgerischer Zwangsmaßnahmen (”Arbeitshaus”) benutzt. Das NS-Regime begann bereits 1933 mit der Verfolgung von “Arbeitsscheuen” und anderen “Asozialen, die ab 1937 in Konzentrationslager eingewiesen und anderen Zwangsmaßnahmen (beispielsweise Sterilisation) unterworfen wurden, weil nach Verlautbarung der “Rassenhygienischen und bevölkerungspolitischen Forschungsstelle” im NS-Reichsgesundheitsamt asoziale Charaktereigenschaften angeblich vererbbar sein sollten. 1938 gab es eine Verhaftungswelle mit Einweisung in Konzentrationslager (Aktion “Arbeitsscheu Reich“), die weit über 10000 Personen traf. Die Einstufung einer Person als “arbeitsscheu” war willkürlich, sie erfolgte oft durch Denunziation. Die Rechtlosigkeit des Einzelnen, die Preisgabe des Individuums gegenüber der Willkür der Behörden, die dem Wunsch der diesen Begriff Benutzenden entspricht, kommt in der Diskriminierung “arbeitsscheu” zum Ausdruck.Literatur: Ayaß, Wolfgang: “Asoziale” im Nationalsozialismus, Stuttgart 1995.
    [ Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung ]
    Vier herausragende Vertreter unserer parlamentarischen Demokratie bedienten sich dieser, von den Nazis so erfolgreich angewandten, Diskriminierungsmethode.

    1. Gerhard Schröder (SPD) “Es gibt kein Recht auf Faulheit
    2. Wolfgang Clement (ex-SPD) “Schmarotzer und Parasiten
    3. Guido Westerwelle (FDP) “Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit
    4. Henner Schmidt (FDP) “Hartz IV Empfänger sollen Ratten jagen”

    Das diese Kerle ungestraft an Kampagnen der Nazi-Zeit anknüpfen können, zeigt in welch erbärmlichem Zustand sich unsere Demokratie bereits befindet.
    Um Kürzungen von Sozialleistungen politisch durchsetzen zu können ist ihnen jedes Mittel recht. Die von diesen Kürzungen automatisch betroffenen Kinder sind ihnen scheissegal. Sie würden für die Erreichung ihres Ziels auch über Leichen gehen.
    Bundesregierung:Hartz IV Sanktionen gegen Schwangere rechtmäßig. Jobcenter können mit Rückendeckung der Bundesregierung schon Ungeborene sanktionieren.KLICK

    Die Empörung die hochrangige Vertreter der Sozialdemokratie anlässlich der jüngsten Westerwelle-Äußerung an den Tag legen, kann nur als das bezeichnet werden was sie ist – erbärmliche Heuchelei!
    Wo ist der Zentralrat der Juden bei solchen Äußerungen?

    Wenn ich mir überlege, dass der Zentralrat der Juden sich wegen jeder Kleinigkeit gleich aufregt siehe aktuell hier:
    Zentralrat der Juden fordert: Harald Schmidt soll sich entschuldigen - Nachrichten Fernsehen - WELT ONLINE
    und auf der anderen Seite er zuschaut, das mittels dem Sanktionsparagraphen 31 SGB II jeder Fallmanager einen Knüppel in die Hand bekommen hat, und ausnahmslos jeden in Zwangsarbeit zu Knüppeln.
    Kommt ein Hartz IV-abhängiger auf den Gedanken sich seinem Fallmanager zu widersetzen, wird sanktioniert, 30 %/60 %/100 % vom Eckregelsatz. Hilft das alles nichts, wird der Krankenversicherungsschutz gestrichen, sollte der ALG II -abhängige immer noch hartnäckig sein, wird ihm die Miete nicht mehr überwiesen.
    Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, wo sind die Menschen, die das große “C” vor sich her tragen, genannt im Fachjargon auch Christen, über jeden Scheiß wird sich gleich aufgeregt siehe aktuell hier:
    Streit um Filmbeitrag: Christen zeigen das ZDF an - Stuttgarter Zeitung online - Nachrichten - Kultur
    Ich könnte jetzt noch Dutzende von diesen Beispielen bringen, alles ist ruhig und schaut zu, hatten wir doch alles schon mal . Wo waren diese ach so religiösen als die Öfen anfingen zu qualmen? Braunes Hartz ist Menschenverachtend, Punkt!
    Keiner will den Vergleich zu lassen mit dem Nazi Reich, es wird argumentiert, bei Hartz IV kommt keiner ums Leben, das stimmt ja auch, aber nur vordergründig. Es wird keiner in einen Ofen geschoben, doch die wenigsten davon werden ihr Rentenalter erreichen. Steter Tropfen höhlt den Stein aus, Hartz IV ist gepflegter Sozialdarwinismus, oder auch Mord auf Raten. Sauber clean, man riecht Nix, man hört Nix, man sieht Nix, man merkt Nix, einfach sauber und effizient.
    Einer Statistik zufolge haben sich etwa schon 1100 Menschen das Leben genommen, sie halten die Repressalien und den Druck nicht mehr aus.
    Wo ist der Zentralrat der Juden ,wo sind die Katholiken, wo ist die Gewerkschaft, alle schauen zu und machen mit.
    Ich sehe gesellschaftliche Tendenzen zum Faschismus in Deutschland, zum Beispiel in Form des autoritären Zwangsregimes ,Hartz IV’. Davor habe ich Angst.“ Eine Bevölkerungsgruppe wird öffentlich und verdeckt diffamiert.
    Wehret den Anfängen!”

    Umso wichtiger wird ein Grundeinkommen für jedermann, nur aus der Position der finanziellen Unabhängigkeit kann eine Demokratie sich entwickeln. Dazu möchte ich die Leser auf folgenden Videobeitrag von Andreas Popp aufmerksam machen. In kurzen und prägnanten Sätzen erläutert er die Situation des hiesigen Erwerbseinkommen, und zeigt auf, das ein Grundeinkommen schon faktisch da ist, nur die Bedingungslosigkeit ist uns fremd…


    Hier der Film dazu

    Grundeinkommen-Arbeitsscheu | Nachrichtenspiegel online

  8. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    auch wenn ich alles nicht ganz so schlimm bewerte: Danke.

  9. Avatar von tivopu
    tivopu ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Ich denke nicht, dass das Internet der Wirtschaft schadet. Vielmehr ist mit dem Internet doch ein komplett neuer Geschäftszweig entstanden. Warum boomen denn IT Jobs im Moment wieder? Und wie festgestellt, ist der "Internethandel" ein viel zu kleiner Teil des BIP, als dass sich das großartig auswirken würde...

  10. Avatar von khinrichs
    khinrichs ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Ich denke auch nicht, dass das Internet der Wirtschaft schadet. Das Internet ist einfach ein fester Bestandteil der Wirtschaft und auch Gesellschaft!!! Das wird nicht mehr rückgängig zu machen sein!!!

  11. Avatar von Gebauer82
    Gebauer82 ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Im Gegenteil, das Internet ist gut für die Wirtschaft. Wo sonst kannst du so viel Werbung machen wie im Internet. Auch hilfreich ist da Onlineshopping

  12. Avatar von gavino
    gavino ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Sicher ist es ein neuer Geschäftszweig, bietet sicher neue Möglichkeiten für Werbung und schafft auch Arbeitsplätze.
    Ich will nur anhand eines Beispiel die Nachteile aufzeigen.
    Zum Beispiel ein kleiner Buchladen der sich nicht spezialisiert hat. Die Leute lassen sich beraten, gehen danach nach Hause und bestellen das Buch im Internet. Der Buchladen wird über kurz oder lang in den Konkurs gehen.
    Das ist auch der Grund warum in allen Branchen die kleinen Quartier Laden verschwinden.

  13. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Schadet das Internet der Wirtschaft?

    Verstehe schon, was du meinst. Für dich ist das ein Nachteil und siche auch für den Buchhändler. Aber manch einer mag das auch als Vorteil bewerten. Ist eben alles relativ.

    Im übrigen bin ich ganz deiner Meinung und freue mich darüber, dass globale und zentrale Märkte immer mehr durch dezentrale Netze ersetzt werden. Hier gibt es dann auch wieder Chancen für die regionalen Anbieter. Schauen wird mal, wie es so weitergeht. Regionalismus scheint mir aber stark im Kommen und gerade auf Basis von Internettechnologie können gerade kleinere Anbieter sich im Wettbewerb durchsetzen. Ist eben eine andere Form von Wirtschaft und Wettbewerb. Weniger Gegeneinander, mehr Miteinander und Zusammenarbeit.

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