wenn ich mir so die Zinsen bei Tagesgeldvergleich schaut ja alles auf die schnelle ganz gut aus.
Kann man den alle Trauen o. ist das nur Kundenfang ?
Was ich nicht will ist das mein Geld in der Woche drauf komplett weg ist (denke da immer noch an die Wirtschaftskriese)
Ich beobachte das schon eine Zeitlang und wenn ich mir vorstelle Bank of Scotland sind immer 2% und mehr an der Spitze der Vergleiche.
kann man bei Bank of Scoland und Co. ohne Probleme mal nen guten Betrag > 10.000 Anlegen ?
Wo ich schon seit gut 1 Jahr bin ist KGB und ha da schon was angelegt, bis jetzt alles OK.
Wie denkt ihr so darüber, oder habt ihr euer gutes Geld auf RaiBa & Co. Angelegt.
Kundenfang : ist Santander Bestinvest mit 5% auf die Hälfte des Geldes,
oder Postbank mit Sparcard, wo du nur 2000er weise dein Geld wiederkriegst ,
oder 3 Monate Kündigungsfrist ....
kann man bei Bank of Scoland und Co. ohne Probleme mal nen guten Betrag > 10.000 Anlegen ?
ich denke JA, wenn dir das über das Internet nicht zu problematisch erscheint.
Ganz lustig eigentlich, dass hier wirklich genau das Thema diskutiert wird, welches mich momentan bewegt. Ich bin überraschen zu etwas Geld gekommen (unerwarteter Todesfall im weiteren Familienumfeld) und stehe nur natürlich vor der Entscheidung was ich mit dem Geld mache.
Mein Bankberater hat mir ein Tagesgeldkonto angeboten, dabei aber mal locker flockig verschwiegen, dass meine Bank hierbei anscheinend die schlechtesten Zinsen bietet. Ich hab mir mal im Internet einige Informationen zusammengesucht und dabei festgestellt, dass Bank of Scotland ja wirklich deutlich bessere Zinsen bietet. Wenn ich mir meine Informationsquelle betrachte Tagesgeld Zinsvergleich | Tagesgeld im Zinsvergleich frage ich mich allerdings, wo der Haken ist? Werden hier Informationen (negative) weggelassen oder wie ist es der Bank of Scotland möglich solche Zinsen zu bieten?
Mein Bankberater hat mir ein Tagesgeldkonto angeboten, dabei aber mal locker flockig verschwiegen, dass meine Bank hierbei anscheinend die schlechtesten Zinsen bietet.
Dein Bankberater ist ja auch kein Berater, sondern ein Verkäufer. Sein Ziel ist nicht das Optimale Ergebnis für Dich, sondern möglichst viele Abschlüsse.
Tagesgeld ist kein besonders komplexes Produkt. Man kann sich schon gut an den Vergleichen orientieren. Da die Vergleiche im Internet aber meistens über "Empfehlungs"-Markteting-Plattformen erstellt worden sind, siehst Du natürlich nur die Angebote, an denen die Plattformen gut verdienen. Angebote, die nicht so viel für Werbung ausgeben, fallen dabei durchs Raster.
Je nach Höhe der Summe mag Tagesgeld nicht ausreichen, um das Geld vor Wertverlust zu schützen. Gerade bei Gefahr hoher Inflation solltest Du das Geld entsprechend schützen. Meine Erwartung ist, dass wir die nächsten Jahre eine Rendite von 5-10% p.a. brauchen, um unser Geld einigermaßen im Wert zu erhalten. Das geht m.E. nur mit einem hohen Anteil an Sachanlagen (Aktien, Rohstoffe). Der Mix machts. Informiere Dich über Risikostreuung (Diversifikation).
Werden hier Informationen (negative) weggelassen oder wie ist es der Bank of Scotland möglich solche Zinsen zu bieten?
Danke schonmal
Hallo Sparer88,
dass eine Bank einen höheren Zins anbietet als eine andere Bank, hat u.a. folgende Gründe:
- die Bonität/Solvenz ist schlechter (Risiko Teil- oder Totalverlust der Einlage)
- die Verwaltungskosten sind niedriger (nicht höher)
- Lockangebot
- Kein Mitglied im Einlagensicherungsfonds
- etc.
Ich würde, um sicher zu gehen, einmal die Bank of Scotland auf die o.g. Punkte überprüfen. Persönlich kann ich nichts schlechtes oder positives zur Bank of Scotland (nicht RBS) sagen. Ein Mandant von mir hat dort ein Tagesgeldkonto. Er ist genauso wie Sie auf die Bank aufmerksam geworden.
Ich würde, um sicher zu gehen, einmal die Bank of Scotland auf die o.g. Punkte überprüfen. Persönlich kann ich nichts schlechtes oder positives zur RBS sagen. Ein Mandant von mir hat dort ein Tagesgeldkonto. Er ist genauso wie Sie auf die Bank aufmerksam geworden.
Bank of Scotland und Royal Bank of Scotland (RBS) sind zwei völlig verschiedene Banken. Das sollte einem qualifizierten Finanzberater eigentlich bekannt sein...
Bank of Scotland und Royal Bank of Scotland (RBS) sind zwei völlig verschiedene Banken. Das sollte einem qualifizierten Finanzberater eigentlich bekannt sein...
Gruß,
marketmaker2
Echt? Warum? Sind Abkürzungen ausländischer Banken so wichtig für Sie?
Da ist sogar noch ein Fehler: Hohe Verwaltungskosten. Müsste eigentlich - niedrige - heissen.
Na wenn das Geld so massiv an Wert verliert…. Wie soll man es denn dann anlegen. Wo soll man denn 5% bekommen. Da ist es ja am Ende noch vernünftiger es zu verprassen L
naja, 2 unterschiedliche Banken sind das schon. Aber man kann auch netter bemerken.
@ Bolitho:
Finde ich auch. Hat schon was vom Kindergarten ...
Ist natürlich richtig, dass es zwei unterschiedliche Banken sind. Jedoch ist es in der Antwort für den Fragesteller unwichtig, da meine Aussage so wieso auf jede Bank passt.
Und ich kann in der Tat, persönlich nichts schlechtes oder positives zur RBS sagen.
Zitat von Sparer88
Na wenn das Geld so massiv an Wert verliert…. Wie soll man es denn dann anlegen. Wo soll man denn 5% bekommen. Da ist es ja am Ende noch vernünftiger es zu verprassen L
@ Sparer88
Mit Bausparverträgen sind ca. 4% momentan zu erzielen. Ob das sinnig ist, sei mal dahin gestellt.
Ansonsten das alte Spiel: mehr Rendite = mehr Risiko!
Echt? Warum? Sind Abkürzungen ausländischer Banken so wichtig für Sie?
Es ging nicht um Abkürzungen, sondern um die Korrektur eines gern gemachten Anfängerfehlers.
Um Ihre Arzt-Finanzberater-Analogie aufzugreifen: Von einem professionellen Finanzberater (und das scheinen Sie zu sein) ist zu erwarten, daß er zwei verschiedene Kreditinstitute auseinanderhalten kann. Genauso wie ich vom Chirurg erwarte, daß er nicht den Blinddarm mit der Milz verwechselt.
Das sehen Sie hoffentlich - auch im Interesse Ihrer Kunden - nicht anders.
Es ging nicht um Abkürzungen, sondern um die Korrektur eines gern gemachten Anfängerfehlers.
Um Ihre Arzt-Finanzberater-Analogie aufzugreifen: Von einem professionellen Finanzberater (und das scheinen Sie zu sein) ist zu erwarten, daß er zwei verschiedene Kreditinstitute auseinanderhalten kann.
Ich finde, dass es wohl leicht übertrieben ist zu erwarten, dass ein deutscher Finanz- und Versicherungsmakler, der in Deutschland berät und hauptsächlich Produkte deutscher Gesellschaften vermittelt, Abkürzungen britischer Banken Samstag Abend nicht durcheinander bringt.
Zu mal es an der allgemeinen Korrektheit der Anwort an den Fragesteller keinen Abbruch tut!
Zitat von marketmaker2
Genauso wie ich vom Chirurg erwarte, daß er nicht den Blinddarm mit der Milz verwechselt.
Das sehen Sie hoffentlich - auch im Interesse Ihrer Kunden - nicht anders.
marketmaker2
Und ich erwarte, dass mein Zahnarzt meine Zähne behandelt und nicht meinen Blinddarm.
Das sehen Sie hoffentlich - auch im Interesse Ihrer Gesundheit - nicht anders.
Der Zahnarzt sollte dann aber auch nicht über die Milz fachsimpeln
Das Wissen bzgl. des Unterschieds dieser beiden Banken ist für den Privatanleger imo sehr wichtig, da die Royal Bank of Scotland enorme Liquiditätsprobleme in der jüngeren Vergangenheit hatte. Diese Bank war vor 2 Jahren "technically insolvent". Dementsprechend hoch ist der CDS, auch heute noch.
Bank of Scotland steht hingegen relativ solide da und überzeugt mit gutem Service sowie hohen Zinssätzen bei Tages- und Festgeld. Probleme sind mir nicht bekannt.
Haben Sie eigentlich meine ursprüngliche Antwort zum Fragsteller überhaupt gelesen?
Das war eine allgemeine Antwort, die für alle Banken gilt.
Und keine Fachsimpelei speziell über die Milz.
Im Endeffekt kann man sich sehr vieles im Netz über diese beiden Banken anlesen. Man muss nur wissen worauf man schauen muss. Einige dieser Punkte hatte ich quasi als Anleitung gepostet.
Haben Sie eigentlich meine ursprüngliche Antwort zum Fragsteller überhaupt gelesen?
Das war eine allgemeine Antwort, die für alle Banken gilt.
Und keine Fachsimpelei speziell über die Milz.
Im Endeffekt kann man sich sehr vieles im Netz über diese beiden Banken anlesen. Man muss nur wissen worauf man schauen muss. Einige dieser Punkte hatte ich quasi als Anleitung gepostet.
War diese Anleitung nun falsch?
Mit Ihrer allgemein gehaltenenen Anleitung gehe ich konform und diese war auch gar nicht Gegenstand meiner Kritik. Mir ging es lediglich um die nicht unerhebliche Verwechslung, die darauf folgte.
Ich denke, mittlerweile ist der Sachverhalt zur Genüge aufgeklärt worden.
Wissen Sie, mich indirekt gleich als Anfänger und unprofessioneller Finanzberater abzustempeln, nur weil ich Samstag Abend eine Abkürzung einer britischen Bank zufällig verwechselt habe, ist nicht unbedingt die "feine englische Art".
Der Ton macht immer noch die Musik. Aber das hatte Ihnen ja schon Bolitho attestiert.
Wie auch immer, ich hoffe wir beide können auch in Zukunft auf einem sachlichen Niveau diskutieren ohne indirekte Unterstellungen bzw. Beleidigungen.
Jedenfalls von mir aus sehr gerne! Mir ist das Leben so wieso viel zu kurz für solche Streitereien.
Grüße und ebenfalls einen schönen Wochenausklang
Alexander Irmscher
Hallo,
ich wollte mich eigentlich raus halten, aber ich kann es dann doch nicht
@ Irmscher:
Die allgemeine Anleitung ist gut, allerdings muss ich marketmaker2 in gewisser Weise Recht geben, allerdings nicht was den "Tonfall" angeht, auch wenn es wahrscheinlich nicht mal so aggressiv gemeint war wie es vielleicht klingt.
Die Sache ist nur die, das gerade Anfänger, wie Sparer88 vermutlich einer ist, oft die Bank of Scotland mit der Royal Bank of Scotland in einen Topf werfen, weil sie es nicht besser wissen und beide Banken wohl weitgehend nur aus TV-Werbespots kennen. Wenn jetzt einem "Profi" das auch passiert und sei es nur am Samstag abend im "Freizeit-Modus", dann fühlt er sich bestätigt in seiner Annahme. Das ist das ganze Dilemma.
Vielleicht wäre es ja möglich, den Post, der diese ganze Diskussion aufgebracht hat, zu editieren und damit zu korrigieren und dann die Sache ruhen zu lassen.