Hallo zusammen,
ich bin seit vielen Jahren überzeugter Kunde der großen Frankfurter Direktbank, Hausfinanzierungen, Bargeld an jedem Automaten kostenfrei, weltweit günstig Bargeld, etc. pp
Nur jetzt bin ich in eine böse Falle getappt. Wir unterhielten ein Gemeinschaftskonto (ODER-Konto), aber meine Frau war irgendwann nicht mehr meine Frau, widerrief ihrerseits (auf Empfehlung ihrer RA) die beiderseitige unbegrenzte Verfügungsberechtigung, das Konto wurde ein UND-Konto und schwupps war der Geldhahn zu, für beide !!
Alle Karten verloren augenblicklich ihre Gültigkeit, Internetbanking gesperrt, Verfügungen nur noch mit beider Unterschriften auf einem Stück Papier. Einkünfte liefen weiter auf's Konto, aber keiner kam mehr dran.
Insoweit hätten wir bei einer Filialbank genau so da gestanden.
Nach einiger Zeit verständigen wir uns, das Konto wieder in ein ODER-Konto rückumwandeln zu lassen um es aufzuteilen und abzuwickeln, Schrieb mit Originalunterschriften zur Bank, und dann beginnt der Albtraum:
Die Hotline der Bank ist total überfordert mit dieser Problematik, es werden Auskünfte gegeben, die andere widerrufen, es werden PIN's geschickt, die schon beim Abschicken als ungültig gelten, das reine Chaos !!
Ich konnte heute, über 8 Tage nach Eingang des Schriebes bei der Bank, erstmalig über mein Girokonto verfügen, Geldere auf andere Konten bewegen. Das Wertpapierdepot ist immer noch blockiert.
Das sind die Freuden eines kostengünstigen Kontos bei einer Direktbank.
Ich bin ab sofort wieder bereit, etwas für die Kontoführung zu zahlen, und dafür am Tage X denen auf den Tresen springen zu können.
AW: Direktbanken - böse Falle wenn Konto gesperrt ist
@ Birgit:
Das habe ich mich zwar auch gefragt, allerdings sollte eine Bank mit einer solchen Situation doch nicht überfordert sein?!? Aber wenn nicht alles "glatt" läuft, ist ein direkter Ansprechparnter, sprich Mitarbeiter in Fleisch und Blut als Gegenüber, unersetzlich...