Riesterförderung zum Immobilienerwerb

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  1. Avatar von funsurfer77
    funsurfer77 ist offline
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    Standard Riesterförderung zum Immobilienerwerb

    Hallo,
    ich/wir möchten uns in den nächsten Jahren ein Haus kaufen.
    wir sind 2 Erwachsene, ein Kind. Im moment arbeite nur ich.

    Ich habe im Moment eine Uniprofirente (Fonds basierende Riester Rente).
    Ich dachte in meinem Fall sollte ich lieber in einen Banksparplan ohne Ausgabeaufschlag wechseln und dann wenn ich Bauen will den eingezahlten Betrag entnehmen ( mit erhaltener Förderung).
    Ich muss nur mind. 11000Euro eingezahlt haben und den Betrag später wieder einzahlen.

    Oder sollte ich lieber eine Bausparvertrag abschließen? (mit teuren Gebühren)

  2. Avatar von Gerd
    Gerd ist offline

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    Standard AW: Riesterförderung zum Immobilienerwerb

    Hallo
    Riester kann man nicht wechseln. Man muß kündigen und neu anfangen. Wenn der Riestervertrag schon älter ist, sind die Abschlußgebühren schon bezahlt, du machst also Verlust. 11000 €? Wie weit soll die zur Hausfinanzierung reichen? Wo zahlst du dann in Zukunft deine Riesterbeiträge ein? Ich bin mir nicht sicher ob du die 11000€ einfach entnehmen kannst, ohne die Fördermittel zu verlieren.
    Man sollte Baufinanzierung und Rente trennen. Beide haben miteinander nichts zu tun.

  3. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Standard AW: Riesterförderung zum Immobilienerwerb

    Das sehe ich genau wie Gerd. Die Variante Wohnriester halte ich nur für einen weiteren Weg dieses Produkt an den Mann zu bringen.
    Für eine Baufinanzierung sind die Beträge sowieso eher zu vernachlässigen.

    Beim heutigen anhaltenden niedrigen Zinsniveau im Baufinanzierungsbereich kann ich mir über lange Laufzeiten zu Super-Konditionen Konstantdarlehen sichern.
    Altersvorsorgeverträge sollten klar und transparent sein und ausschließlich der Rente dienen. Egal ob dies über Sparpläne oder Versicherungen gemacht wird. Andere Leistungen sollte man aus meiner Sicht davon klar trennen.

    Wieso hat ein Bausparvertrag teure Gebühren??? Zum Ansparen ist es ein durchaus probates Mittel. Man muss ja kein Bauspardarlehen zur Finanzierung in Anspruch nehmen. Wie gesagt , ein Anuitätendarlehen ist da im Moment klar besser. Aber zum Ansparen des notwendigen Eigenkapitals ist ein Bausparvertrag durchaus geeignet. Die Abschlußgebühr beträgt 1% der Bausparsumme. Die Kosten sind daher transparent und weit unter dem eines Riesterrentenversicherungsvertrages!! Bei uns entstehen, außer der Abschlußgebühr keine weiteren Kosten, also keine Kontoführungsgebühren, oder ne schicke Bausparzeitung, etc. Die Guthabenverzinsung beträgt 3% und zwar vom 1.Tag an, nicht erst am Ende der Laufzeit! Bei Darlehensverzicht gibt´s noch 0,25% Bonusverzinsung.


    mfg
    mike

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