Ich hoffe dass mir hier vielleicht ein wenig geholfen werden kann.
Ich denke, dass ich nicht richtig oder nicht ausreichend für mein Alter Vorsorge.
Also ich habe 2 Altervorsorge-Versicherungen abgeschlossen.
Anfang letzten Jahres habe ich mir von der netten Sparkassendame eine Vorsorge Plus (Sparkonto mit Zinsansammlung) aufschwatzen lassen ich glaub das hier S-VorsorgePlus, Altersvorsorge - www.sparkasse.de. Eingezahlt habe ich da nur 10 Euro Monatlich also noch nicht viel. Weiß nicht genau warum ich mir das zum damaligen Zeitpunkt aufschwatzen lies, da ich zu dieser Zeit Schüler war. ABer sie meinte es wäre von Vorteil es noch 2009 abzuschließen...
Im Jahr 2003 habe ich bei einer Volksbank eine Alters und Hinterbliebenen Vorsorge mit Berufsunfähigkeit abgeschlossen.
Allerdings habe ich diese wegen 2 jähriger Schulzeit am 1ten Oktober 2008 Stillgelegt für 2 Jahre weil ich es mir nicht leisten konnte (BaFög hätte sonst nicht gereicht) Jetzt wollte ich sie wieder reaktivieren aber jetzt musste ich irgendsoein Wiederaufnahme dings da Unterschreiben und wieder einen kompletten Gesundheitsbogen Ausfüllen. Und natürlich neu berechnet.
Allerdings habe ich so meine Zweifel dass das sinnvoll ist. WEnn ich meine garantierte Rente bei der Allianz Versicherung ansehe weiß ich nicht ob ich weinen oder lachen soll, da kann ich mich ja gleich mit nem Hut in die Fußßgängerzone setzen und betteln gehen da hätt ich mehr davon ^^
Liegt vormutlich au weng daran dass es keine Kombi Verisicherung ist, oder?
Jetzt zu meinen eigentlich Fragen:
- Wieviel sollte man (Prozentual gesehen) für die Altersvorsorge ausgeben?
- Wäre es sinnvoll die Versicherungen (oder eine davon) abzustoßen und neue abzuschließen und Berufsunfähigkeit und Lebensversicherung zu trennen?
- Gibt es eine gute Internetseite zum Thema Altersvorsorge
Im Prinzip ist mir schon klar dass ich mit dem Thema Altersvorsorge bisher zu sorglos umgegangen bin und eigentlich viel zu schlecht informiert. Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen. Möchte nicht wieder zu einem Berater rennen mir irgendwas aufs Auge drücken lassen und wieder keine Ahnung haben was ich eigentlich abgeschlossen habe.
P.S. noch ein paar kleine Randinfos: bin 27 Jahre alt, Angestellter, momentanes Bruttojahresgehalt ca. 35000 €
ich kann dir nicht so viel helfen, nur dieses Vorsorge Plus dingens hat meine Lebensgefährtin auch abgeschlossen, sie zahlt 35,oo € im Monat ein und bekommt für ihre 2 Kinder Zulagen vom Staat, denen man angeblich immer hinterherlaufen muss. (Bis jetzt ist auch noch nix rüber gewachsen)
Steht bei dir auch drin, das du nichts an Provision, Abschlägen oder sonstiges zahlen musst? Einzig nach ablauf der Versicherung, mit Beginn der Rente wird ein bis jetzt nicht definierter Betrag abgezogen.
Sie musste zusätzlich ein LBS Bausparvertrag abschliessen um diese Versicherung zu bekommen. (Ich könnte aaarrrrggghhhh)
Vielleicht weiss hierüber jemand bescheid und kann uns Usern helfen?
Diese Sparkassenvorsorge ist etwas merkwürdig. Sieht im ersten Moment wie eine Riester aus und auf den zweiten Blick wie ein Bausparvertrag. Was es ist sieht man nur beim Blick in die Bedingungen.
Wozu braucht ein junger Mensch eine Hinterbliebenvorsorge? Was verstehst Du unter Kombiversicherung?
Wieviel Geld ist im Alter notwendig. Gute Frage. Das kann man nicht in einem Satz beantworten. Aus heutiger Sicht bekommst Du in etwa 33% deines letzten Bruttolohnes als Rente, wenn es dann noch eine Rente in der heutigen Form gibt. An der Stelle muß jeder selber entscheiden, wieviel Geld man im Rentenalter monatlich zur Verfügung haben will. Man muß auch an die Inflationsrate von 2% denken. So wird aus heute 1000 € in 40 Jahren 445 €. Hast Du diese Fragen für dich geklärt, kann man daran gehen einen Sparplan fürs Alter zu entwerfen. Unabhängig davon solltest du dich um eine vernünftige BU kümmern. Diese sollte in deinem Fall eine Rente von 1000 € monatlich zahlen.
Ja ich dachte eigentlich auch dass das Sparkassen Vorsorge Ding eine RiesterRente sein sollte. Aber ich kann auch nix dazu finden.
Die Sparkassen-Frau hat damals alles sehr schön geredet. Mit zuschüssen und sich von der Steuerzurückholen und guter Verzinsung ne unschlagbare Verzinsung. Aber wie genau das Funktionieren soll k.A. vielleicht doch etwas arg gutgläubig an die Sache rangegangen. Bis jetzt hab ich ja noch nicht wirklich viel eingezahlt, bevor ich damit anfange sollte ich mich mal genau informieren, bzw. vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Als Vorteil für mich sehe ich auf jedenfall die Flexible Beitragsanpassung ^^)
Zum Thema wieviel ich mir als Renter so vorgestellt habe würd ich sagen 1400 nach heutigem Stand sollte minimum sein. Aber nach allen abzügen wie Krankenversichung (weiß ja nicht ob das auch noch weggeht^^)
Zu der Allianz-Versicherung: Warum Hinterbliebenen Vorsorge? Kann ich nichtmehr sagen, habe ich als "junger Kerl" mit meinen Eltern abgeschlossen, vielleicht wollten die sich noch ein bisschen absichern ^^
Unter Kombi mein ich dass alles in einem ist. Also BU, Hinterbliebenen Schutz und Rente. Stell ich mir wie bei Elektrogeräten vor, zuviel verschiedene Funktionen in ein und dem selben Gerät sind nicht so gut
So grob als Anhaltspunkt: zahle momentan in die Allianz-Versicherung knappe 80 Euro (Infaltionsrate jedes Jahr in begriffen also wird teurer)
Garantie-Rente von 155 Euro (oder einmal Kapitalauszahlung 35.000 Euro)
BU-Rente 530 Euro
Hinterbliebenenschutz 35.000 Euro)
Altersvorsorge ist nur das Fangwort - ist übrigens sogar geschützt und darf nur für bestimmte Produkte verwendet werden. Tatsächlich ist es lächerlich nur für das Alter vorzusorgen, denn wenn etwas funktioniert, sollte man sich auch schon vor der Rente daran erfreuen können. Denk lieber nach wie du sinnvoll dein Vermögen aufbauen kannst. Produkte, die undurchsichtig sind und erst nach 30 Jahren Geld liefern sollen... woher weißt du denn, dass diese funktionieren? Wenn etwas funktioniert, dann muss man das innerhalb von 10 Jahren auf jeden Fall sehen können. Beschäftige dich lieber mit Unternehmensbeteiligungen (jeglicher Form), Vermögensverwaltungen und Edelmetallen. Da gibt es zwar jede Menge schwarze Schafe, aber die Wahrscheinlichkeit dass du deinen finanziellen Durchbruch schaffst, wenn du dich ernsthaft damit auseinandersetzt, ist viel viel höher, als wenn du dich mit herkömmlichen Altersvorsorgeprodukten beschäftigst. Die echte Sicherheit besteht nur in der kundigen Auswahl und Diversifikation von Anlagen. Viel Erfolg!
Ich habe aus Bankerkreisen etwas Provokantes zu privaten Pensionsversicherungen und ähnlichen Versicherungsprodukten gehört: Kurz gesagt sollte laut diesen Experten das Geld besser in klassischer Form, zum Beispiel in Fonds, angelegt werden, da bei den einschlägigen Versicherungen auch immer Leistungen mitgekauft und auch teuer bezahlt werden müssen, die der Inhaber aber überhaupt nicht benötigt. Eine "herkömmliche" Geldanlage zahle sich demnach im Vergleich in einem höheren Ausmaß aus.
Selbstverständlich muss dabei auch bedacht werden, dass es sich hier um eine professionelle Kunkurrenzsituation handelt, aber mich würde interessieren, wie diese Aussage hier im Forum beurteilt wird.
"Beschäftige dich lieber mit Unternehmensbeteiligungen (jeglicher Form), Vermögensverwaltungen und Edelmetallen. Da gibt es zwar jede Menge schwarze Schafe, aber die Wahrscheinlichkeit dass du deinen finanziellen Durchbruch schaffst, wenn du dich ernsthaft damit auseinandersetzt, ist viel viel höher, als wenn du dich mit herkömmlichen Altersvorsorgeprodukten beschäftigst. Die echte Sicherheit besteht nur in der kundigen Auswahl und Diversifikation von Anlagen. Viel Erfolg!"
Wünsche ich Dir auch. Kann gut gehen, muß aber nicht. Hier gibt es keine Garantien. Wenn man Geld übrig hat, kann man das durchaus tun. Mit Altersvorsorge hat es aber nur sehr wenig zu tun.
Deine Allianz ist eine eierlegende Wollmilchsau. Die Hinterbliebenenvorsorge brauchst Du nicht. Diese kostet viel Geld. Die BU ist zu niedrig, von der Rente ganz zu schweigen. Ich bin zwar kein Freund von kündigen, ist hier aber die sinnvollste Möglichkeit. Das teil von der Sparkasse ist wie gesagt sehr merkwürdig. Wenn es hier Fördermittel und Steuererstattung geben soll, sollte man schon wissen was man da unterschrieben hat.
Von deiner Rente mußt du selbstverständlich Kranken-und Pflegeversicherung, sowie Steuer noch abziehen.
"
Deine Allianz ist eine eierlegende Wollmilchsau. Die Hinterbliebenenvorsorge brauchst Du nicht. Diese kostet viel Geld. Die BU ist zu niedrig, von der Rente ganz zu schweigen. Ich bin zwar kein Freund von kündigen, ist hier aber die sinnvollste Möglichkeit.
Ok, dann seh nicht nur ich das so dass die Leistungen etwas niedrig sind. Hättest du ne idee wie ich an ne Sinnvolle Alternative komm, bzw. was schlägst du vor?
Zitat von Gerd
"
Das teil von der Sparkasse ist wie gesagt sehr merkwürdig. Wenn es hier Fördermittel und Steuererstattung geben soll, sollte man schon wissen was man da unterschrieben hat.
Ja hätte man wohl tun solln. Freitag muss ich mal zur Bank gehen und das Nachforschen. Hab da wohl beim Unterschreiben etwas voreilig und unüberlegt gehandelt. Wird sicherlich kein 2tes mal passieren.
Ach unter Details sind noch ein paar Zusatzinfos!
"
Von deiner Rente mußt du selbstverständlich Kranken-und Pflegeversicherung, sowie Steuer noch abziehen.
Jaja der gute alte Staat
Nur Geld in Rentenversicherungen zu "Pumpen" denk ich ist nicht der Weißheit letzter Schluss, etwas Kapital nebenbei anzusparen sicherlich auch nicht verkehrt, aber einigermaßen gut in Altersvorsorge zu investieren ist denk ich schon sinnvoll.
Ich habe aus Bankerkreisen etwas Provokantes zu privaten Pensionsversicherungen und ähnlichen Versicherungsprodukten gehört: Kurz gesagt sollte laut diesen Experten das Geld besser in klassischer Form, zum Beispiel in Fonds, angelegt werden, da bei den einschlägigen Versicherungen auch immer Leistungen mitgekauft und auch teuer bezahlt werden müssen, die der Inhaber aber überhaupt nicht benötigt. Eine "herkömmliche" Geldanlage zahle sich demnach im Vergleich in einem höheren Ausmaß aus.
Selbstverständlich muss dabei auch bedacht werden, dass es sich hier um eine professionelle Kunkurrenzsituation handelt, aber mich würde interessieren, wie diese Aussage hier im Forum beurteilt wird.
mfg
Mari
mmh, hat mich etwas nachdenklich gestimmt und mich mal mein Excel anschmeißen lassen.
Mal angenommen ich leg mein Geld immer Dauerhaft an (z.B. 10 Jahre) und bekomme 4 % Zinsen (keine Ahnung was da realistisch wäre ^^)
Dann bekäme ich nach 35 Jahren und monatlicher Einzahlung von z.B. 80 Euro auf ein Kapital von über 70.000 Euro. Was natürlich auch gut zur Altervorsorge dienen könnte (wenn man zum Beispiel noch eine kleine Zusatzrente (vielleicht Riester???) abgeschlossen hat
Zu deiner Allianz. Erst neue BU machen (Gesundheitsfragen). Wenn hier alles o.k. ist, dann die Allianz kündigen.
Natürlich ist neben einer Rentenversicherung eine normale Geldanlage sinnvoll. Es sind aber eben 2 verschiedene Sachen, die man nicht miteinander vergleichen kann. Ich sage hier doch immer wieder, Altersvorsorge oder Geldanlagen sollte man nicht auf ein Produkt beschränken.
@ badjudge: Ich bin nach wie vor nachdenklich, denn natürlich treibt die hiesige "Versicherungsmentalität" so manche Blüte... Musste gestern an dieses Thema denken, denn in einer Talkshow hat ein Gast dazu gesagt, dass alle Vorsicht geboten ist - der Laie läßt sich schnell von Zahlen beeindrucken und hat dem nichts entgegenzusetzen. Selbst nachrechnen lautet die Devise, was du ja schon vorbildlich gemacht hast
@ gerd: Die Sinnhaftigkeit einer (zusättzlichen) Geldanlage, wie auch immer diese aussieht, hat ja niemand in Zweifel gezogen. Es geht darum, ob sie als "bessere Alternative" zur Versicherung geeignet sind. Also eher andersrum: Die Sinnhaftigkeit von privaten Rentenversicherungen wird bezweifelt.
Oder bezieht sich deine Antwort nicht auf meinen Beitrag?
Welchen Sinn das eine oder andere Produkt macht, muß jeder für sich selber entscheiden. Es ist müßig darüber zu diskutieren was besser ist, Versicherung oder normale Geldanlage. Ich bin der Meinung, für jeden Zweck das richtige Produkt. Hier kann für eine Altersvorsorge durchaus eine Rentenversicherung die bessere Alternative sein.
Also bei der Allianz-Versicherung bin ich mir mittlerweile fast sicher sie Abzustoßen.
Habe einige Rechner im Internet mir mal etwas vorrechnen lassen.
Und zu dem Ergebnis gekommen:
Risiko Lebensversicherung mit 40-50k Euro (auch unfälle mit abgesichert)
kosten ca. : knappe 10 Euro im Monat
Risiko BU (Rente 1000 Euro/Monat) also fast doppelt so hoch. Mit Auszahlung ab 50% BU bis zum 65ten Lebensjahr
kosten ca. 40 Euro im Monat
Das Geld wäre zwar bei den RisikoLebensversicherungen weg
Aber ich habe eine deutlich bessere Absicherung.
Wenn ich die verbleibenden 30 Euro und den Rückkaufwert meiner Allianzversicherung vernünftig und langfristig anlege bekäme ich auch noch nach 35 Jahren dasselbe Kapital ausgezahlt wie mit der Allianzversicherung.
Aber Vorteile wären ganz klar deutlich besser abgesichert und variable Sparrate.
Die Sparkassenrente (angeblich Riester) muss ich mir wenn ich viel Zeit habe noch etwas genauer ansehen, aber diese würde ich dann als Grund-Rente hernehmen (wenn sie das hält was sie verspricht)
Dann stellt sich nur noch die Frage noch eine reine Rentenversicherung abschließen oder langfristig sparen um das Alter noch besser/vernünftiger abzusichern.
Und noch eine Frage stellt sich mir: Wie sieht es mit Versteuerung aus? Kenn mich da auch gar nicht aus. ABer die Allianzversicherung wäre ja Steuerfrei das sie vor 2005 abgeschlossen wurde, oder?
Na also, geht doch. Nur was hat eine Risikolebensversicherung mit Unfall zu tun?
Die Allianz ist steuerfrei in der Auszahlung, das ist richtig. Du hast ja aber selber ausgerechnet, was das Teil kostet und was es bringt. Nichts. Wenn dich die steuerlich Komponente interessiert, solltest du die Bu nicht mit Beitragsanrechnung machen, sondern mit Wiederanlage der Gewinne. Das kostet zwar etwas mehr, dafür wird aber zum Ablauf das angesparte Geld ausgezahlt und das steuerfrei. Bei einer vernünftigen Bu erhält man in etwa die eingezahlten Beiträge ausgezahlt. Bei einer heute abgeschlossenen Rentenversicherung werden bei Auszahlung ab dem 60. Lebensjahr nur 50% der Beiträge versteuert.
Die Unfalltod-Zusatzversicherung erklärt
oder total unsinnig? Bin Beruflich und privat sehr viel mit dem Auto unterwegs auch noch sehr langen Arbeitstagen und auch sonst eher immer etwas Risikofreudig anstatt zurückhaltend
oder ist sowas normal immer mitdabei?
Danke schonmal, hat mich auf jedenfall etwas weitergebracht, bzw. dazu erstmal Richtig selber zu suchen und mich zu informieren.
In den Weihnachtsferien muss ich mal noch intensiver gucken und warscheinlich auch etwas abschließen und anschließend die Allianz Sache weggeben.
Irgendwo habe ich gelesen dass: seit 01.01.2005 50% aller Einkünfte von Rentnern einer Steuerpflicht unterliegen. Dieser Satz erhöht sich Jahr für jahr um 2 % bis dann im Jahr 2040 100% erreicht sind.
Gilt dies für den Abschluss oder Auszahlungszeitraum? ^^
Was heißt versteuert? Bzw. wie heißt der Steuersatz mit dem es versteuert wird, dass ich damit auch mal ein bisschen rechnen kann ^^
Kannst du ein paar gute Versicherungen aufzählen die im Bereich Lebens und Unfallversicherung gute Leistungen bieten?
Wie wäre zum Beispiel die Hannoversche?
Von was ist auf jedenfall die Finger zu lassen?
Noch eine allerletze Frage hätt ich dann.
Wie handhabt ihr es mit der BU.
Geht diese nahtlos an euer geplantes Rentenalter über oder hört diese schon früher auf (wenn ja warum?)
Unfalltod: Tod ist tod. Ob durch Unfall oder Krankheit ist doch egal. Entscheident ist, das die Versicherungssumme so hoch ist, wie sie im Notfall benötigt wird. Warum dann bei Unfall das doppelte? Das kostet nur unötig Geld und ist sinnlos.
Der steuerpflichtige Anteil des Einkommens bei Rentner bezieht sich auf das Renteneintrittsjahr.
Der Steuersatz richtet sich nach dem Einkommen. Der Grundfreibetrag beträgt 2010 8004 € im Jahr. Bis dahin zahle ich überhaupt keine Steuern. Dieser Freibetrag steigt jedes Jahr. Alle Tabellen die es gibt, beziehen sich immer auf das jeweilige Jahr. Niemand kann sagen wie in der Zukunft die Steuersätze sind. Bei einem Einkommen von 25000 € hat man heute eine Steuerbelastung von 17,3% also 4330 € Steuern. Bei 50000 € sind es 27,1% und 13550 € Steuern.
Welche Versicherungen gut oder schlecht sind, ist ein weites Feld. Man sollte die Finger von kleinen Versicherungen lassen. Irgendwann werden diese von einer großen Versicherung aufgekauft und man findet sich plötzlich bei einem Unternehmen wieder wo man nicht hin wollte. Entscheident für die Stabilität der Beiträge ist die Wirtschaftskraft der Unternehmen.
Bu sollte bis zum 63. Lebensjahr gehen. Ab dort kann man in die gesetzliche Rente gehen, allerdings mit Abschlägen. Jedes weitere Jahr in der Versicherung kostet heftig Geld. Leider kenne ich deinen Beruf nicht, deshalb sind genauere Aussagen nicht möglich.
Ok, danke. Hab ich wohl überlesen dass es dann bei der Zusatzoption Unfall um die doppelte Auszahlung handelt. Hast au Recht Tod is tod ^^
Lebensversicherung habe ich mittlerweile eine günstige und denk ich gute ausgewählt.
Jetzt stellt sich nur die Frage nach einer vernünftigen BU.
Da ist das ganze wohl nicht so einfach Arbeitsunfähig ist wohl nicht gleich Arbeitsunfähig. Und wenn der Fall eintritt sollte sie auch ohne zu murren zahlen sonst hatte die Jahrelange beitragszahlung keinen Sinn gehabt ^^
Da werd ich mich wohl auch noch ausführlicher von unabhängigen Vermittlern beraten lassen müsen, allerdings weiß man auch nicht wie man denen trauen kann, bzw. wie gut sie sich überhaupt auskennen.
Die Condor BU soll da relativ gut sein (zumindest was die Leistung angeht, Preiß werd ich erstnoch erfahren ^^) . Hat sonst noch jemand einen Tip welche BU faire Beiträge verlangt und im Schadensfall auch zahlt ohne zu Prozessieren und Hinauszuzögern.
Unabhängige Vermittler? Die gibt es nicht. Sie behaupten es nur.
Wichtig bei Bu ist, das sie nicht verweisbar ist. Das ist aber heute eigentlich Standart. Darauf achten wann und unter welchen Bedingungen gezhlt wird. Wenn du die Variante der Überschußverrechnung wählst, darauf achten das der Unterschied zwischen dem Beitrag und dem tatsächlichen Zahlbeitrag nicht zu groß ist. Der Zahlbeitrag wird jedes Jahr neu berechnet. Kommt die Versicherung mit ihrem Geld nicht klar, steigt dein Beitrag, ohne das sich an der Leistung etwas ändert. Dynamik ist in der BU sinnvoll.
Da wir hier gerade beim Thema BU sind, will ich hier ein paar Gedankenanstöße liefern, auch und gerade für andere Interessierte, die hier mitlesen. Der Fragesteller ist ja schon mal auf einem guten Weg...
Grundsätzlich werden meiner Beobachtung nach BU Renten immer wieder zu niedrig abgeschlossen bzw. bei Bedarfsänderung nicht angepasst (Schuld trifft hier natürlich auch die Vermittler). Mit einer BU Rente von 500 Euro würde man langfristig nicht besser gestellt sein, als ganz ohne, da 500 Euro noch unter den Gesamtharz 4 Leistungen liegen und diese mit der Privatrente verrechnet wird. Auch 1000 Euro Rente halte ich noch für zu niedrig, da, wenn dies die einzige regelmäßige Einkommensart im BU Fall ist, die Kranken und Pflegeversicherung davon noch einen Anteil möchte. Netto bleichen da also vielleicht 850 Euro übrig.
Beim Thema BU sollte tatsächlich ein Spezialist mit an Bord sein, nicht nur beim Abschluß sondern auch während der Laufzeit und ganz besonders dann, wenn es zum Schadensfall kommt.