Tja, die Frage kam mir so in den Sinn, als ich an einer Werbung der BNP Paribas vorbeifuhr. Es handelt sich ja, soweit ich weiß, um eine französische Bank. Und ich meine auch zu wissen, dass man gar nicht so einfach bei einer ausländischen Bank ein Girokonto eröffnen kann.
Warum also siedeln sich diese Banken in so großer Zahl in Deutschland an? Es muss sich doch für sie lohnen, sonst würden sie doch die hohen Kosten für ihre wenigen Niederlassungen nicht in Kauf nehmen. Was ist der Grund, wenn man als Deutscher dort nicht sein Konto haben darf? Carlo
AW: Warum gibt es ausländische Banken in Deutschland?
naja es gibt ja auch genug ausländische kunden, die eben in deutschland sind und auf ihre bank dann angewiesen sind und nicht unbedingt ein neues deutsches Konto eröffnen wollen, aus welchen Gründen auch immer.
AW: Warum gibt es ausländische Banken in Deutschland?
Hallo Carlo,
Deutschland ist immer noch ein attraktiver Finanzplatz (siehe Frankfurter Börse z.B.) und vor allem zwecks Wertpapiergeschäften siedeln sich ausländische Banken in D an. Diese Banken sind eher weniger am Girokonto des deutschen Michl interessiert. Dazu ist der Markt auch viel zu umkämpft, als dass sich für diese Banken ein Einstieg lohnen würde.
Und natürlich darfst du bei ausländischen Banken dein Konto haben. Es ist aber vor allem die Frage, ob es sich lohnt von den Konditionen her. Vergleich doch einfach mal die besten Deutschen Girokonto-Anbieter (z.B. HIER zu finden) mit dem, was du von/bei BNP Paribas findest. Das sollte Unklarheiten beseitigen