glücklich wieder Junggeselle zu sein, aber gleichzeitig befinde ich mich in einer schwierigen Phase nach einer gescheiterten Ehe.
Mein Haus hatte ich vor der Heirat gekauft und automatisch mit in die Ehe eingefüttert. Diese Situation haben wir vertraglich in Form einer Zugewinngemeinschaft festgehalten.
Im Grundbuch tauche ich als alleiniger Eigentümer der Wohnung auf. Natürlich wurden in den laufenden Ehejahren erhebliche Bauarbeiten am Haus durchgeführt, die den Wert des Hauses ein wenig gesteigert haben.
Nun möchte meine Ex-Frau dieses als Zugewinn anerkannt haben und fordert einen finanziellen Ausgleich. Ist ihre Forderung rechtens?
natürlich hat deine Ex-Frau das Recht diesen neu entstandenen Wert während der Ehezeit als Zugewinn anerkannt zu werden. Die Situation ist meiner Meinung nach so selbstverständlich! Du berechnest ganz einfach den heutigen Wert des Hauses abzüglich Wert des Hauses zum Zeitpunkt der Eheschließung. Ergebnis dieser Berechnung ist der Zugewinn. Meistens werden diese Diskussionen auf einer falschen Basis durchgeführt. Die Seiten streiten sich über den Wert des Hauses vor der Sanierung und nach den Sanierungsarbeiten. Die Gerichtsverfahren ziehen sich dadurch sehr in die Länge bis dann letztendlich ein Sachverständiger hinzugezogen wird.
Empfehlung: Am besten klärt es untereinander aus, da ein gerichtliches Verfahren teuer, nervenbelastend und zeitraubend ist…..