Servus zusammen, hat jemand Erfahrung mit den Sparbriefen der Stadtsparkasse München? Folgender Sachverhalt. Ich legte Geld in diesem Sparbrief an. Laufzeit 5 Jahre. Danach hat man 30 Tage Zeit um zu entscheiden was man damit macht. Auszahlen, Wiederanlage usw. Laufzeitende war der 31.10.2010. Vor ca. einem Jahr wurde ich von einem Sparkassenmitarbeiter, der Filialleiter Herr Z. um genau zu sein, darauf aufmerksam gemacht, dass bei meinem Sparkassenbrief leider vergessen wurde ein Sparbuch anzulegen. Seinen Ausführungen warum, weshalb usw. konnte ich nicht folgen. Die Bank meines vertrauens(???) wird schon wissen wofür. Also gesagt getan. Ende Oktober 2010 erhielt ich von der Sparkasse eine Mitteilung, dass der Sparbrief … Laufzeitende … das Übliche bla, bla halt. Am 2.11. 2010 ging ich zur Sparkassen um mir das Geld auf´s Girokonto überweisen zu lassen. Die Aussage des Filialleiters, das geht nicht, weil das „Sparkassenbrief Sparbuch“ lückenlos beim Übergang vom 31.10 zum 1.11. zum normalen Sparbuch wurde und nun eine drei Monatskündigungszeit einzuhalten sei, bzw. nur unter Hinnahme von Strafgebühren eine Auszahlung möglich ist. Ist das normal??? Was sagt ihr dazu? Gruß Alfred P.S. Ich hoffe ich habe das verständlich geschrieben.
Ja, das wäre sicher gegangen. Aber warum erhält man dann einen Brief von der Sparkasse, dass man über das Geld verfügen kann? Ist doch dann mehr Theorie? Und die Gesamtzinsberechnung stimmt dann auch nicht, weil drei Monate gegen Null gehen. Ehrlich gesagt, ich bin sprachlos. Gruß Alfred
Ja, das wäre sicher gegangen. Aber warum erhält man dann einen Brief von der Sparkasse, dass man über das Geld verfügen kann? Ist doch dann mehr Theorie? Und die Gesamtzinsberechnung stimmt dann auch nicht, weil drei Monate gegen Null gehen. Ehrlich gesagt, ich bin sprachlos.
sorry, wenn das jetzt vielleicht hart, unfair oder gemein klingt.
DU hast seinzeit die Entescheidung getroffen, Dein Geld zu den geschilderten Bedingungen anzulegen. Nicht die Spasskasse. Die haben Dir nur ein Produkt angeboten, welches Dir so gut gefallen hat, dass Du es gekauft hast.
Dabei hast Du alle vertraglichen Bedingungen mit Sicherheit ausgehändigt bekommen. Aber wer liest schon das Kleingedruckte? Man vertraut ja "seiner" Bank.
Zum Thema Banken und Beratung empfehle ich diesen Artikel.
Ein Positives hat es:
Wahrscheinlich hast Du jetzt mit relativ geringen Schmerzen gelernt, dass Vertrauen zwar prinzipiell gut ist, aber prüfen und gründlich nachdenken dann eben doch besser ist.... .
Da das Zinsniveau auf Sparbücher sehr niedrig ist, dürfte auch die Vorfälligkeitsentschädigung im Falle einer vorzeitigen Kündigung nicht so dramatisch sein.
Vielleicht erlassen sie Dir diese ja auch, wenn Du ein anderes Sparkassenprodukt damit kaufst......
DU hast seinzeit die Entescheidung getroffen, Dein Geld zu den geschilderten Bedingungen anzulegen. Nicht die Spasskasse.
Gruß Paule
Servus Paule, Die Frage ist, waren zum Zeitpunkt des Vertragsabschlußes die Bedingungen so wie sie jetzt dargestellt werden? Im Herbst 2005 entscheide ich mich für einen Sparbrief. Ein Sparbuch wird dazu nicht ausgehändigt! Im Herbst 2009 wird ein Sparbuch ausgestellt (Ausstellungsdatum November 2009) das man angeblich zu dem Sparbrief benötigt. Mein Verdacht ist, dass 2005 dieses „Kundenfreundliche“ Finanzkonstrukt noch nicht existiert hat.
Die Frage ist, waren zum Zeitpunkt des Vertragsabschlußes die Bedingungen so wie sie jetzt dargestellt werden?
ich weiß jetzt nicht genau, welche Unterlagen bei Abschluss eines Sparbriefes auszuhändigen sind, weil ich noch nie in die Not kam, so etwas abschließen zu müssen....
Aber mit Sicherheit gab es auch 2005 schon hinreichend strenge Vorschriften für die Banken. Ein Blick in Deine Unterlagen könnte also helfen.
Wenn Du damit nicht weiterkommst, dann hilft villeicht der Weg zur Verbraucherzentrale.
Aber lohnen wird sich das wahrscheinlich nicht. Was Du schilderst klingt nach ganz normalem Bankgeschäft und einer relativ normalen Kundenreaktion.
ich weiß jetzt nicht genau, welche Unterlagen bei Abschluss eines Sparbriefes auszuhändigen sind, weil ich noch nie in die Not kam, so etwas abschließen zu müssen....
Aber mit Sicherheit gab es auch 2005 schon hinreichend strenge Vorschriften für die Banken. Ein Blick in Deine Unterlagen könnte also helfen.
Wenn Du damit nicht weiterkommst, dann hilft villeicht der Weg zur Verbraucherzentrale.
Aber lohnen wird sich das wahrscheinlich nicht. Was Du schilderst klingt nach ganz normalem Bankgeschäft und einer relativ normalen Kundenreaktion.
Gruß Paule
Servus Paule, das tolle daran ist, dass der Vertriebsprofi (Filialleiter) auch nicht finden konnte wo das steht. „Mein Gott“ so seine Aussage, „2005 war ich noch nicht bei der Sparkasse. Was die Kollegen damals gemacht haben???? Wurde halt vergessen.“ Dein Link sagt ja genau wie man gelinkt wird. Wegen den paar Euros rumstreiten rentiert sich nicht. Also Sparbuch kündigen und drei Monate warten. Und trotzdem ärgert´s mich, weil sie genau darauf bauen. Gruß Alfred