Gewinnsprung
Der Kabelspezialist Huber+Suhner hat im Jahr 2005 das zweitbeste Resultat in seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Der Reingewinn schnellte um 31,5 Prozent auf 48,2 Millionen Franken in die Höhe.
Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank dagegen um 11,7 Prozent auf 44,6 Millionen Franken. Die Ebit-Marge (Betriebsgewinn im Verhältnis zum Umsatz) liege jedoch mit 7,9 Prozent deutlich über dem Zielwert von 7 Prozent, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg - wie bereit Ende Januar mitgeteilt - um 1,1 Prozent auf 567,1 Millionen Franken. Das Unternehmen hat die Vorjahreszahlen gemäss IFRS angeglichen.
50 Prozent mehr Dividende
Beim Reingewinn handle es sich nach dem Ausnahmejahr 2000 um das zweitbeste Resultat in der Unternehmensgeschichte von Huber+Suhner, hiess es in der Mitteilung weiter. Die Dividende soll deshalb von 2 auf 3 Franken erhöht werden.
Bruttomarge auf «ansprechendem Niveau» gehalten
Huber+Suhner zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2005. Trotz des verstärkten Preisdrucks in wichtigen Teilmärkten sowie steigenden Rohmaterialkosten habe die Bruttomarge auf einem «ansprechenden Niveau» von 36,1 Prozent gehalten werden können, heisst es. Dies sei primär auf die Verschiebung der handarbeitsintensiven Produktion ins Ausland sowie auf Prozessverbesserungen und Automatisierungen zurückzuführen.
2006: Weiteres Wachstum erwartet
Für das laufende Jahr erwartet Huber+Suhner weiteres Wachstum und will die Ebit-Marge bei mindestens 7 Prozent halten. -- awp/scc/pds
bis bald........