Was heißt denn genau "in einer Lebensversicherung"?
Zur Beurteilung der Fonds müßten ich schon ein paar mehr Infos haben.
Ich nehme an, es wird monatlich gespart. Wie viel? Wofür soll das Geld verwendet werden? Wie hoch sind die Ausgabeaufschläge und Depotgebühren? Sonstige Kosten? Warum nur bei der DWS? Dürften es auch andere Gesellschaften sein? Gibt es weitere Anlagen oder wird alles auf die Karte Fonds gesetzt?
Und ganz wichtig ist natürlich die eigene Einschätzung der Zukunft. Wenn man für Europa schwarz sieht, dann macht es keinen Sinn in europäische Unternehmen zu investieren...
Ist eine Fondgebundene Lebensversicherung von Zürich DH, für Kind ein Vorsorgeinvest.
Ja, wird monatlich bezahlt. Ich 100EUR Frau und Kind je 50EUR
Das Geld soll für die Altersvorsorge sein.
DWS? Weil ich da nur zugreifen kann wegen der Versicherung.
Kosten?? Müsst ich mal genauer nachsehen, wird sicher nicht einfach.
Wo könnte ich das sehen, habe da noch nichts in meinen Papieren gelesen.
Es gibt noch eine Riester Rente -leider.
ich habe folgende Fonds in einer Lebensversicherung am laufen:
DWS Eurovesta
DWS Telemedia
DWS Investa
DWS Top 50 Europa
DWS Akkumula
Wie ist die Meinung dazu?
was willst Du genau wissen? Wo diese Fonds investieren (Europa, Branche, Deutschland, Europa, Welt) weißt Du hoffentlich selbst, denn Du hast ja die Anlageentscheidung getroffen (ansonsten: fondsweb.de).
Da Du mit der Versicherung nur das DWS-Universum nutzen kannst, fällt die Frage nach Alternativfonds fast aus.
Bitte gib uns die Info, was genau Dich beschäftigt.
Als grundsätzliche Lektüre zu diesem Thema empfehle ich diesen Blogartikel.
Naja, auch bei Riester sollte man ja ganz genau hinschauen.
Okay, dann verstehe ich das. Die DWS als Fondsgesellschaft ist aber vollkommen in Ordnung. Da kann man nicht viel falsch mit machen.
DWS Eurovesta
Legt in hauptsächlich Europa an. Kommt es in Europa zu Wachstum, dann wird auch dieser Fonds davon profitieren.
DWS Telemedia
Telekommunikation und Medien in Europa, Asien und Amerika. Ist halt eine Frage des Technologierisikos und des Wettbewerbs. Durch den Anlageschwerpunkt definitiv riskanter als der Eurovesta.
DWS Investa
Anlage in deutsche Blue-Chips. Profitiert vom Wachtum der deutschen Wirtschaft. Durch die großen Unternehmen aber auch global gut aufgestellt. Risiko/Chance ist eben die Begrenzung auf deutsche Unternehmen.
DWS Top 50 Europa
Ähnlich dem Eurovesta
DWS Akkumula
Internationaler Aktienfonds ohne spezielle Ausprägung. Anleihen/Renten können ebenfalls gekauft werden.
Was mir fehlt ist ein Ausgleich zum Aktienmarkt. Die Fonds legen fast ausschließlich in Aktien an. Zur Absicherung hätte ich den ein oder anderen Fonds mit einer anderen Strategie (Rohstoffe, Renten, ...) hinzugenommen. Für eine langfristige Anlage ist eine Aktienquote von nahezu 100% aber okay.
rafi911, hier in dieser Abteilung bist du auch noch unterwegs??
Bei deinen vielen Versicherungen steigt man ja gar nicht mehr durch. Ich fürchte, du wahrscheinlich auch nicht mehr.
Fondssparen ist ja ok. Aber warum alles im Mantel von Versicherungen? Das bringt nichts.
Wieviele Versicherungen hat denn dein Haushalt insgesamt?
Du brauchst jemanden, der dir deinen ganzen Geldkram auseinanderzwirbelt. Aber keinen "Berater", der alles nur umschichtet. Als ersten Schritt geh mal zur Verbraucherzentrale deiner Stadt und nimm alle Verträge mit. Das ist ein Anfang und du siehst dann schon mal klarer.
Sind die Fonds OK, für den Zweck oder total daneben?
Graufell: Termin hab ich schon, dauert noch..., mein Versicherungsmann versucht mich zu beschwichtigen...
Kann ich die Anteile in einen normalen Fondsparen auslösen?
Oder eine andere Empfehlung?
Die Riester hab ich schon beitragsfrei gestellt.
Oder die Fondsache auch hinwerfen und einen normalen Aktienfond als Rentenabsicherung?
Sind die Fonds OK, für den Zweck oder total daneben?
Die Fonds sind gut genug um sagen zu können, dass der Erfolg der Anlage davon abhängt, ob die Fonds intelligent eingesetzt werden.
Zitat von rafi911
Kann ich die Anteile in einen normalen Fondsparen auslösen?
Das ist eher kompliziert, aber kann schon gehen. Dazu müsstest du erstmal einen Sparplan über einen Discounter (z.B. bei ebase) eröffnen. Dann die Versicherungen kündigen und der Versicherung mitteilen, dass sie die Anteile auf das Depot übertragen sollen.
Ob das aber Sinn macht???
Zitat von rafi911
Oder die Fondsache auch hinwerfen und einen normalen Aktienfond als Rentenabsicherung?
Die Abschlusskosten sind sowieso weg. Die Frage ist, welche Vorteile Dir der Versicherungsmantel bietet (biometrische Risiken, Steuer) und welchen Vorteil Du aus einem normalen Sparplan ziehen könntest (Kosten, freie Fondswahl).
Was wiegt mehr.
Ich empfehle die Beiträge die geschrieben wurden noch einmal komplett zu lesen und etwas zu sortieren.
Eine Altersvorsorge Fondsgebunden mit dem Rahmen eines Versicherers zu wählen ist absolut in Ordnung.
Ist die Auszahlung nach dem 60. Lebensjahr, dann ist diese bei Ihrem vor 2005 abgeschlossenen Vertrag komplett Steuerfrei! Das ist und war nie eine Masche des Vertreters, sondern ist heute Ihr Vorteil!
Die Anlage wird in Fonds (also in Sachwerten, inflationsgeschützt) getätigt und erfolgt ohne Ausgabeaufschläge. Dafür hat die Police am Anfang hohe Kosten, und das ist genau der Punkt an dem Sie sich heute befinden, zudem kurz nach einer Krise. Auf die Laufzeit von > 30 Jahren rechnet sich das trotzdem.
Wenn es um eine Zeitspanne von sagen wir einmal 10 Jahren gehen würde, dann wäre ein Fondssparplan die bessere Wahl, weil die Kosten der Police zu der Restlaufzeit zu hoch wären.
Ein reiner Fondssparplan hat Ausgabeaufschläge (also auch Kosten mit jedem einzelnen Beitrag die gesamte Zeit) und bei der Auszahlung fällt die Abgeltungssteuer an. Das bedeutet 25% + Kirchensteuer + Solidaritätszuschlag!
Die DWS ist ein sehr guter Anbieter in diesem Bereich.
Die Fonds sind allerdings aus meiner Sicht nicht gut gewählt.
DWS Telemedia = zwar weltweit anlegend, jedoch als Branchenfonds nicht breit gestreut. Hat die Branche am Ende ein Problem, haben Sie es ebenfalls.
DWS Eurovesta = nur in Europa anlegend.
Beide Fonds laufen in der Vergangenheit ... sorry grottenschlecht. Die schaffen es nicht einmal den DAX zu erreichen. Siehe Chart.
Aber keine Panik, Sie können innerhalb der Police die Fonds kostenlos tauschen. Denn auch in der Police sind Sie flexibel.
Rainer, diese noch steuerfreie Police jetzt, nachdem Sie die Kosten bereits gezahlt haben zu kündigen wäre nicht sehr klug. Fonds tauschen, und die Beiträge weiter zahlen. Wenn Sie eine Dynamik vereinbart haben, würde ich diese mitnehmen. Da Sie nur durch diese, den Vertrag und somit die steuerfreie Ablaufleistung erhöhen können.
Also, PFC Tom, das ist ja schauerlich, was ich hier von Ihnen lesen muss. Kommen Sie gerade frisch von einer psychologischen Verkaufsschulung und möchten Ihr Wissen hier testen? Verständnis zeigen, scheinbare Vorteile herausstellen, feindliche Produkte schlecht machen.
Es fehlt noch der Satz "Am besten, Sie setzen sich direkt mit mir in Verbindung, damit wir Ihr Problem in aller Ruhe persönlich besprechen können."
rafi911 hat seinen Vertrag im Jahre 2000 abgeschlossen. Sie finden es also normal, dass ein Sparer nach guten 10 Jahren immer noch keine Rendite erwirtschaftet hat?
Steuerfreiheit ein Vorteil? Sie bezahlen sagen wir 1000 Euro, um irgendwann 300 zu sparen? Lachhaft.
Wer heute noch Ausgabeaufschläge auf Fonds bezahlt, ist selber schuld. Sie kriegen jeden Fonds ohne Ausgabeaufschläge. Bei einer Fondsbank, bei einem Fondsdiscounter, bei einem Fondsvermittler, bei den bekannten Direktbanken im Internet oder sogar manchmal bei Ihrer Hausbank um die Ecke.
Herr EuroPaule hat ebase ins Gespräch gebracht.
Wenn ich Geld anlege, möchte ich eine angemessene Rendite sehen. 30 Jahre ansparen, 10 Jahre Kosten abstottern und dann mit 80 Jahren 4,33% p.a. oder weniger erwirtschaftet haben? Sofern ich 80 Jahre erreiche. Geht's noch? Oder noch besser 90. Da kommt gleich mehr raus.
Ein ganz normaler konservativer Mischfonds wird deutlich mehr erwirtschaften. Und ein auf 30 Jahre angelegter Aktienfonds noch mehr.
Rückkaufswerte (für die Laien: Geld wegnehmen) gibt es nicht.
Und ja, tatsächlich, die Finanzkrise, die Sie erwähnen, ist längst abgearbeitet. Die Fonds laufen schon lange wieder prächtig. Wenigstens bis zum nächsten Crash.
Bevor Sie weiterhin behaupten, eine fondsgebunden Altersvorsorge wäre gut, empfehle ich Ihnen dringend die Lektüre der einschlägigen Tester wie z.B. Öko-Test. Die kommen zu ganz anderen Erkenntnissen.
Regel Nr. 1 beim Geldanlegen: Informieren, informieren, informieren
Regel Nr. 2: Trau keinem außer dir selbst
Regel Nr 3 : Unterschreib nur, was du auch verstehst
Regel Nr. 4: Es gibt keine Berater, nur Verkäufer
Regel Nr. 5: Geschenke wie Steuerfreiheit oder Zuschüsse gibt es nicht. Durch die Hintertür wird dir alles wieder abgenommen
Regel Nr. 6: Absicherung von Risiken und Geldanlage immer trennen
ich kann nicht nachvollziehen aus welchem Grund Sie auf derart niedrigem Nievau texten müssen.
Ich gehe nach dem Studieren Ihrer Beiträge davon aus das ich neben der Ausbildung die ich gemacht habe ausreichend Schulungen besucht habe um entsprechend qualifizierte Empfehlungen zu geben. Ich bin lange genug in der Branche tätig um den Markt zu kennen.
Sie vermitteln mir den Eindruck, das Sie selbst versuchen gut dar zu stehen in dem Sie alle anderen Meinungen negativ darstellen wollen.
Was soll der Blödsinn Steuerfrei gibt es nicht?
Wenn Sie meine Beiträge mal richtig lesen würden, dann bräuchten Sie nicht so einen unqualifizierten Unsinn dazu schreiben. "Verständnis zeigen, feindliche Produkte schlecht machen"???
Ich habe doch ganz deutlich gesagt das die gewählten Fonds in der Police Käse sind.
Was könnten bzw. würden Sie denn zu der Police sagen wenn die Fonds in den 10 Jahren durchschnittlich 7% gemacht hätten?
Sie bringen hier für meinen Geschmack zu viel durcheinander. Das Produkt hatte nicht Schuld an der Misäre, sondern der VERKÄUFER in diesem Fall.
Wie bitte schön sieht denn Ihre "ich-mach-da-mal-lieber-alles-selbst-strategie" aus, wenn Sie sich selber für die falschen Fonds entschieden haben? Etwa viel besser?
Ich glaube in dieser doch etwas "wärmer" gewordenen Diskussion besteht die Gefahr das einige Dinge falsch verstanden werden. Herr Graufell, wenn Sie genügend Informationen haben und der Meinung sind, alles selber zu können, dann ist das für Sie doch wirklich super und wenn alles läuft ... TOPP!
Nur das allen anderen als die einzig wahre Möglichkeit aufdrücken zu wollen, ich halte das für gefährlicher als nach einer Enttäuschung doch auf einen vernünftigen Berater zu stoßen. Jaaa Herr Graufeld, ich weiß es gibt keine Berater!
Mir tun die ahnungslosen Hilfesuchenden hier wirklich leid, die dadurch noch mehr verunsichert werden.
Warum schreiben Sie denn keinen Kommentar zu dem link der hinterfragt wurde? Sie sind doch ein großer Freund der Internetinformationen.
Auf meine Frage welche Anlagestrategie SIE genau empfehlen geben Sie keine Antwort. Sie schreiben grundsätzlich was NICHT geht!
Öko-Test und Verbraucherzentrale ist Ihre Empfehlung wenn es um Anlagebarung geht? DAS nenn ich qualifiziert.
Rainer, viel Erfolg und alles gute für Ihre zukünftigen Entscheidungen.
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben ...
Aber machmal reicht's einfach!
JA, Berater, die am Vertragsabschluss verdienen sind eher Vermittler als Berater.
Also ist die logische Konsequenz: man geht zum Honorarberater und zahlt ordentlich für die Beratung. Danach zum Vermittler oder direkt zum Produktanbieter und man zahlt wieder ordentlich, weil des kaum und vorallem sinnvolle Nettotarife am Markt gibt.
Super idee, zweimal gezahlt. Sowas kann sich ja jeder leisten.
Oder man geht gleich zum Finanz- und Versicherungsmakler. Dieser ist zwar auch "nur" Vermittler, haftet aber wie ein Berater. Und man zahlt nur einmal! Kann doch nicht so schwer sein, oder?!
Verbraucherzentralen:
Wer bitteschön, der sehr kompetent und ein richtiger Spezialist in Finanzfragen ist, arbeitet bei einer Instutition für ein Festgehalt, wenn er doch das vielfache, leistungsbezogen als Unternehmer in der Finanzbranche verdienen kann. Also ich nicht! Steuerberater, Zahnärzte oder Rechtsanwälte auch nicht. Von daher kann man sich doch denken, meiner Meinung nach, welche Qualität einem bei so einer Instutition erwartet. Mit Sicherheit auch nicht besser als beim professionellen Makler.
Darüber hinaus müssen die Angestellten bei den Verbraucherzentralen keine Sachkundeprüfung ablegen. Der Kunde hat also keine Gewissheit über die Ausbildung oder Wissenstand des Beraters. Beim Vermittler schon! Na so was ...
Und nachdem die Verbraucherzentralen meinten, so hatte ich jedenfalls den Eindruck, sie müssten sich weitere Millionen Steuergelder erhaschen in dem sie die Finanzkrise als Rundumschlag gehen jeden Vermittler instrumentalisierten, wurden die Damen und Herren mal selber getestet. Mit verheerenden Ergebnis: Verbraucherzentralen im Test durchgefallen! | procontra-online
@ rafi911: Gehen Sie ruhig zu den Verbraucherzentralen und holen Sie sich eine 2. Meinung ein. Sowas kann nie schaden. Aber erwarten Sie keine Wunder. ETFs, die werden Ihnen höchstwahrscheinlich dort angeboten (weil keine böse Abschlussvergütung), haben auch ihre Nachteile wie jedes andere Finanzprodukt auch.
Noch mal @ rafi911: Die Fonds, die Sie da haben, sind meiner Meinung nach Mittelklasse. Wenn Sie sich nicht gerne ständig um Ihre Fonds kümmern wollen, empfehle ich Ihnen Vermögensverwaltene Fonds nach UTIC III Richtlinie. Entweder beim Fondsdiscounter mit Rabatt auf den Aussageaufschlag oder bei mir, dem Vermittler, Verkäufer und gesellschaftsunabhängigen Finanz- und Versicherungsmakler- auch mit bis zu 100% Rabatt.
Ansonsten auch von mir: viel Erfolg und alles gute für Ihre zukünftigen Entscheidungen.
Um so tiefer ich in die Finanzen einsteige, desto erschreckender ist es für mich.....
Bei jedem neuen Ding ist eine Gemeinheit dabei...
Also Kohle rausholen und....
"Masche" ist gleich so negativ belegt. Je nach Umgang mit den Instrumenten kann ein deutlicher steuerlicher Vorteil bestehen. Ob natürlich über alle Optionen informiert wurde, ist eher fraglich.
Finanzprodukte sind nicht gemeiner als Handyverträge oder Autos. Man beschäftigt sich nur meist viel weniger damit und wird dann gerne mal überrascht, so wie Du jetzt.
Deswegen: Nichts überstürzen und erstmal weiter lesen (nicht nur hier) und lernen.
Zitat von PFC Tom
Die Anlage wird in Fonds (also in Sachwerten, inflationsgeschützt) getätigt und erfolgt ohne Ausgabeaufschläge.
Also die Inflationssicherheit von Aktien ist nicht so allgegenwärtig, wie das in dieser Aussage klingt. Damit sollte man sich z.B. mal in Ruhe näher befassen um zu verstehen, was mit so einer Aussage tatsächlich gemeint ist.
Mal Nebenbei: Die Inflation ist seit Jahren auf einem ziemlich niedrigen Niveau. Ob und wann sie wieder steigt ist letztlich Spekulation. Auch wenn es 1001 Argumente gibt.
Zitat von PFC Tom
Ein reiner Fondssparplan hat Ausgabeaufschläge (also auch Kosten mit jedem einzelnen Beitrag die gesamte Zeit) und bei der Auszahlung fällt die Abgeltungssteuer an. Das bedeutet 25% + Kirchensteuer + Solidaritätszuschlag!
Wer heute noch Ausgabeaufschlag auf einen Sparplan zahlt ist Kunde bei einer Volksbank, Sparkasse oder einem guten Verkäufer. Auf jeden Fall selbst schuld.
Nutzt man den Pauschalbetrag, kann man durch regelmäßiges Sparplanmanagement ganz gut Vergeltungsteuer vermeiden.
Zitat von PFC Tom
Die DWS ist ein sehr guter Anbieter in diesem Bereich.
Sicher ist: Die DWS hat eine spitzenmäßige Marketingabteilung! Da gibts nichts zu meckern.
Bei den Fonds gibt es allerdings Licht und Schatten. Im internationalen Vergleich ist die Qualität der Fondspalette unteres Mittelfeld.
Zitat von PFC Tom
Beide Fonds laufen in der Vergangenheit ... sorry grottenschlecht. Die schaffen es nicht einmal den DAX zu erreichen. Siehe Chart.
So eine Aussage von einem "Finanzcoach", übrigens keine geschützte Bezeichnung, enttäuscht mich schwer. Die Idee, einen Branchenfonds und einen Europafonds mit einem Länderindex (Dax) zu vergleichen und daraus auf deren Güte zu schließen ist eines Profis nicht wert. Sechs setzen. Sorry.
Übrigens: Der Dax ist unter den Indizes der westlichen Welt aktuell einer derjenigen mit der besten Entwicklung. Der Begriff "nicht mal" zeugt von geringer Marktkenntnis und bestätigt die obige "Note".
Zitat von PFC Tom
Die Firma gibt es seit Ende 2009 und wird offensichtlich gesammelte Infos als sogenannte e-books verkaufen. Stammkapital des Unternehmens 5.000,-!
1. Es werden keine e-books verkauft, sondern ein Newsletter mit den gesammelten und zusammengefassten Presseveröffentlichungen der vergangenen Woche angeboten.
Lesen bildet!
2. Was hat die Höhe des Stammkapitals hier für eine ausrufezeichenwürdige Bedeutung? Es soll ja niemand dem Unternehmen Geld leihen.
Und warum soll ein Dienstleister ein besonders hohes Stammkapital einbringen, wenn er keine Investitionen tätigen muss? Für die angebotene Dienstleistung genügt ein PC mit Internetzugang....
Lieber Rainer. Ich möchte hier niemanden zerreißen. Wenn ich mich kritisch zu dem geschriebenen äußere, dann soll das Dir helfen, selbst eine Meinung zu den getätigten Aussagen zu entwickeln und Meinungen von Fakten zu trennen.
Spannende Diskussion. Ich denke, es geht darum das Finanzwissen in der Bevölkerung gezielt auszubauen. Ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Kunden und Verkäufer, wie es momentan herrscht, kann einfach nicht hingenommen werden. Klar, eine ganze Branche lebt sehr gut davon. Leider auf Kosten der breiten Mehrheit.
Ich hatte letztens da Vergnügen mit 4 lausigen Versicherungsvertretern im gleichen Abteil zu sitzen. Die "internen" Gespräche haben einfach nur noch Übelkeit verursacht. Und als dann über Geldanlage gesprochen wurde, bin ich ins Bordbistro, sonst hätte ich mich nur aufgeregt. Sicherlich ein Einzelfall der nicht pauschal übertragen werden kann, aber mein Bild hat es mal wieder deutlich geprägt.
so langsam blicke ich nicht mehr durch :-(
Es sind je Meinungen über Meinungen.
Ich habe mir zur Zeit zwei Wege überlegt.
1. Die Riester und die Fondgebundene Vers. hinwerfen, und in einen Fond anlegen, wie muss ich noch schauen. Evtl. kennt jemand ne gute Seite wo man sich einlesen kann.
Wie nennt man das, wenn ein Fondspezialist auf meinen Fond achtet und bei bedarf stoppt und umlegt.
Denn was bringt mir der Steuervorteil bei der Fondgebundenen Versicherung, wenn da nichts übrigbleibt.
2. Die Kohle auszahlen lassen und als Sonderzahlung in die Hütte stecken.
Dann hat die Kohle wenigstens einen guten Zweck und wird nicht in den Finanzmühlen verheizt.
so langsam blicke ich nicht mehr durch :-(
Es sind je Meinungen über Meinungen.
Wenn jemand sagt, dass das Thema einfach ist, schicke ihn nach Hause oder sonstwohin.
Zitat von rafi911
1. Die Riester und die Fondgebundene Vers. hinwerfen, und in einen Fond anlegen, wie muss ich noch schauen. Evtl. kennt jemand ne gute Seite wo man sich einlesen kann.
Bitte immer einen Fonds mit "s" am Ende nehmen. Auch bei Einzahl. Sonst wirds eine Soße, Suppe oder die hinteren Sitze im Auto.
Google mal nach Fondsdiscount, dort findest Du einfache und kostengünstige Abwicklung, aber keine Beratung. Aber die ist eh selten, zumindest wenn sie gut und sinnvoll ist.
Grundsätzliche Infos gibt es z.B. auch bei BVI.de. Ist aber die Interessenvertretung der Fondsgesllschafte, das immer im Hinterkopf haben.
Zitat von rafi911
Wie nennt man das, wenn ein Fondspezialist auf meinen Fond achtet und bei bedarf stoppt und umlegt.
Man könnte das "fondsgebundene Vermögensverwaltung" nennen. Oder Market-Timing. Aber bitte träume nicht. Niemand weiß im vorhinein, was die Märkte wann machen. Wer Dir das anbietet, lügt Dich schon wieder an.
Was geht ist eine sinnvolle Strategie konsequent umgesetzt.
Um aber beurteilen zu können, ob das, was Dir angeboten wird auch Substanz hat, musst Du zwingend selbst ein Mindestmaß an Wissen aufbauen. Sonst geht´s schief.
Zitat von rafi911
2. Die Kohle auszahlen lassen und als Sonderzahlung in die Hütte stecken.
Dann hat die Kohle wenigstens einen guten Zweck und wird nicht in den Finanzmühlen verheizt.
Wenn Dein Ziel war, mit den Versicherungen Liquidität fürs Alter zu schaffen, dann wäre dieser Weg der falsche. Steine kann man nicht essen. Was ist konkret Dein Ziel?
Dem Fragesteller ist hier anstatt weiter zu helfen noch mehr Verunsicherung gegeben worden.
Sie sollten sich mal nach der Verantwortung mi Ihrem gefährlichen Halbwissen machen.
Hier werden in einem einzigen Thread derart viele Themen in einen Sack gesteckt und wahllos drauf geschlagen.
Was bitte bringt das hier einem Hilfesuchenden?
Können die, die sich hier als die besseren "ich-mache-alles-selbst-strategen" ausgebenden auch richtig lesen? Evtl. auch zwischen den Zeilen.
Wenn ich mich auf eine derart sinnlose Diskussion einlassen würde, dann könnte ich hier mit Ihnen gemeinsam Wochen lang Geschichten über miese Versicherungsvertreter, katastrophale 3-Buchstabengesellschaften etc. etc. austauschen. Kein Mensch kann diese Vorgehensweisen gut finden. Das bringt doch dem Fragesteller nichts.
Und ICH habe es nicht nötig anderen Textern Schulnoten zu verteilen, die meine Darstellungsweise nicht verstehen.
Der DAX ist für jemanden der nicht gut informiert ist, zumindest in der Regel etwas was er schon des öfteren gehört oder gesehen hat. Daher ist ein Vergleich einfacher nach zu vollziehen. Und wenn ich den MSCI-World dazu nehme, denken Sie dann sehen die Fonds besser aus?
Ich würde einen schlechten Job machen, wenn meine Kunden in Ihren Anlagen Fonds hätten die NICHT EINMAL den DAX schlagen! Sie schreiben das der DAX die stärkste Entwicklung hat? Daran können Sie wohl meinen Anspruch erkenen! >setzen sechs!
Wirklich gut erkannt Herr Europaule, die Inflation ist in der Vergangenheit niedrig. Wir hatten sogar eine Deflation, was in einer Krise gar nicht anders sein KANN. Würde man die Preise dann noch anheben, würde niemand mehr etwas kaufen.
In der Krise wurde durch unsere Regierung über 50% mehr Geld in den Markt gepumpt. Was denken Sie wie dieses Geld in der Zukunft abgebaut wird? Aha, durch Inflation!
Herr Europaule, natürlich gibt es ohne Ende Fondsdiscounter ohne Ausgabeaufschläge. DAS ist doch gar nicht der Kern der Diskussion!
Sie können doch unmöglich jemandem raten, der eine steuerfreie Schicht III Police hat, dessen Kosten bereits gezahlt sind, die platt zu machen um das darin nicht vorhandene Kapital in einem Ausgabeaufschlagfreien Fondsdiscounter ohne jegliche Kenntnisse selber zu vermehren.
Und für derartige Beiträge werden hier gegenseitig Danke verteilt? Was ist das für ein Forum hier?