Hallo,
ich bin neu hier, männlich, 35 Jahre alt, verheiratet und habe ein Kind und wohne in einem Einfamilienhaus.
Wenn ich meine Ausgaben für meine Altersvorsorge so anschaue, stelle ich mir öfters die Frage: Was ist das Geld in 30 Jahren noch wert?
Was bringt es z.B. wenn man beim Erreichen des Rentenalters 150.000 EUR garantiert bekommt, mit den 150.000 EUR ich aber in 30 Jahren dafür nur noch zu einen gebrauchten Kleinwagen kaufen kann.
Dann habe ich in meiner besten Lebenszeit wo das Geld sowieso schon knapp ist, umsonst die ganzen Sachen gespart.
Außdem mache ich mir Sorgen, wenn er zur Rentenauszahlung kommt.
Gehen wir davon aus, das der Staat sagt, jeder bekommt 1000EUR Rente, du hast 600EUR von deiner Privaten vorsorge als bekommst Du nur noch 400 EUR vom Staat.
Also wäre man doch Dumm wenn man da (offiziell) was sparen würde.
Mann weiß ja nicht was sich der Staat alles einfallen lässt, wenn die Kohle knapper wird, was abzusehen ist.
Am liebsten würde ich die Fondgebundene Lebensversicherung und die Riester wieder abstoßen oder still legen.
Ich habe ein Haus das müsste doch reichen als Absicherung -oder?
Mit dem Geld das ich jetzt den Versicherungen gebe, könnte ich schneller mein Haus abzahlen.....
Es wäre halt schlimm, wenn man jetzt sich nichts leistet und später nichts davon hat, weil a) das Geld nichts mehr wert ist und b) der Staat die private Vorsorge an die Rente anrechnet.
Wie seht Ihr das?
Gruß
Reiner