Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo,
ich bin neu hier, männlich, 35 Jahre alt, verheiratet und habe ein Kind und wohne in einem Einfamilienhaus.
Wenn ich meine Ausgaben für meine Altersvorsorge so anschaue, stelle ich mir öfters die Frage: Was ist das Geld in 30 Jahren noch wert?
Was bringt es z.B. wenn man beim Erreichen des Rentenalters 150.000 EUR garantiert bekommt, mit den 150.000 EUR ich aber in 30 Jahren dafür nur noch zu einen gebrauchten Kleinwagen kaufen kann.
Dann habe ich in meiner besten Lebenszeit wo das Geld sowieso schon knapp ist, umsonst die ganzen Sachen gespart.
Außdem mache ich mir Sorgen, wenn er zur Rentenauszahlung kommt.
Gehen wir davon aus, das der Staat sagt, jeder bekommt 1000EUR Rente, du hast 600EUR von deiner Privaten vorsorge als bekommst Du nur noch 400 EUR vom Staat.
Also wäre man doch Dumm wenn man da (offiziell) was sparen würde.
Mann weiß ja nicht was sich der Staat alles einfallen lässt, wenn die Kohle knapper wird, was abzusehen ist.
Am liebsten würde ich die Fondgebundene Lebensversicherung und die Riester wieder abstoßen oder still legen.
Ich habe ein Haus das müsste doch reichen als Absicherung -oder?
Mit dem Geld das ich jetzt den Versicherungen gebe, könnte ich schneller mein Haus abzahlen.....
Es wäre halt schlimm, wenn man jetzt sich nichts leistet und später nichts davon hat, weil a) das Geld nichts mehr wert ist und b) der Staat die private Vorsorge an die Rente anrechnet.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Ihr,
Danke für die Antworten.
Unabhängig und Profis sind sie doch alle..... und jetzt habe ich die Suppe
Wie erkennt man aber den richtigen Freak??
.. die Riester Sch.... begann 01.01.2007
Ob ich das Geld jetzt verliere oder es weiter aus dem Fenster werfe, da hab ich lieber jetzt Verlust, als später ....
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Reiner,
ich denke ganz und gar nicht ALLE sind unabhängig oder gar Profi.
Noch immer denkt die Masse der Menschen, wenn Sie sich in Finanzangelegenheiten von z.B. Ihrer Hausbank beraten lassen, haben Sie das Bestmögliche getan.
Da eine Bank oder auch eine Versicherungsgesellschaft, oder ein Unternehmen welches sich einer Gesellschaft angeschlossen hat gar nicht unabhängig beraten KANN, sondern natürlich die eigenen Produkte anbieten MUSS, sehen die meisten Menschen erst gar nicht.
Ich "entlese" Ihren Beiträgen und Fragestellungen ein hohes Maß an Verärgerung.
Wenn Sie das Gefühl haben, Ihnen "dreht" jemand etwas an, oder Sie sollen etwas kaufen ohne eigentlich zu verstehen warum... Reiner dann wurden Sie nicht ausreichend oder falsch beraten.
Ich weiß natürlich auch, das es noch unheimlich viel in diesem Bereich gibt und es schwer ist einen wirklichen passenden Berater zu finden.
Eine gute Beratung erkennen Sie unter anderem daran:
dass Ihr Berater wirklich unabhängig ist. Das kann man prüfen!
dass Ihre gesamte Situation geprüft wird um zu sehen welche Dinge überhaupt zu Ihnen passen und welche nicht.
dass Sie von Ihrem Berater in die Lager versetzt werden die einzelnen Produkte und Möglichkeiten auch nachvollziehen zu können.
Bitte nicht falsch vestehen, aber eine derartige für Sie meiner Meinung nach notwendige Beratung werden Sie nicht in einem Finanzforum bekommen können.
Häufig werden irgendwelche Pauschalaussagen getroffen. Man kann doch aber nicht pauschal sagen "Riester" ist gut, oder schlecht.
Sie können den besten Sportwagen der Welt nehmen, wenn Sie Autofahren "doof" finden, passt der nicht zu Ihnen!
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Thomas,
Danke für die Antwort.
.... Ich "entlese" Ihren Beiträgen und Fragestellungen ein hohes Maß an Verärgerung
Das stimmt!!
Vom ersten Versicherungsmann wurde mir die Fondgebundene Lebensversicherung von DH angedreht, mein neuer hat die laufen lassen...
Der zweite macht eine Rieser....
Was wird wohl der dritte machen?
Es ist halt das Problem das die Herren da die Dollarzeichen in den Augen haben, und wenn ich dann die Rente NICHT bekomme, tut das in Ihren Villen wenig weh...
Ich bin auf dem Papierzeugs überhaupt nicht fit :-(
Muss mich halt auf andere verlassen.
Wer sich auf andere verlässt, der IST verlassen...
Am liebsten würde ich alles hinschmeisen und die Kohle verkrachen...
Diese Strategie fahren ja viele in D.
Die werden dann auch nicht in 30 Jahren ihr gespartes vermissen......
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Reiner,
alles hinschmeißen und Geld "verkrachen"? Ob das eine Option ist?
Wenn Sie der Meinung sind, Ihr Rentenalter zu erreichen und dann auch noch ein paar Jahre weiter leben möchten ohne auf Ihr Dach über dem kopf und etwas im Kühlschrank verzichten zu wollen ... dann sind Sie gezwungen privat für Ihr Alter vorzusorgen. Die Gesetzliche wird nun mal nicht ausreichen.
Und da haben Sie sicher auch irgendwo Recht, wie viel Sie tatsächlich vom Staat bekommen wissen wir erst wenn es soweit ist.
Ich möchte gerne versuchen, Ihnen soweit dies aus der Ferne möglich ist, zu helfen.
Sie formulieren Ihre ursprüngliche Frage ja schon genau richtig, wenn Sie sich fragen was Ihr Geld in 30 Jahren noch wert ist.
Die Inflation ist in einer Marktwirtschaft immer zu berücksichtigen. Die vergangenen 30 Jahre hatten wir eine durchschnittliche Inflation von 2-3%.
Ein Nettoeinkommen von heute 2.000,- bedeutet bei 2% Inflation in 30Jahren 3.623,-!
Somit ist es wichtig Ihr Geld inflationsgeschützt anzulegen. Und das tun Sie ja bereits mit einer Fondsgebundenen Versicherung oder auch mit ihrem Haus.
Also haben Sie im Grundsatz schon die richtige Entscheidung getroffen. Ob das Produkt auch rentabel genug ist muß man natürlich prüfen, hier gibt es erhebliche Unterschiede.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Thomas,
Ja verkrachen ist natürlich auch kein Weg, aber da habe ich die Kohle selber unters Volk gebracht, und hatte davon einen nutzen...
Die Rieser ist eine XXX Basisrente....
Ist die da Inflationsgeschützt?
Kann ich statt der jetzigen 120EUR nur noch 20 EUR Riestern, um die Garantierte Kohle zu erhalten?
Bei dern Fondgebundenen LV habe ich zwei Fonds, ausgewählt bekommen.
a)XXX
b)XXX
die haben aber auch keine TOP Performance :-)
Was ist von einer Metall-Rente Direktversicherung zu halten?
Da verbrate ich auch noch 60EUR im Monat.
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#26
PFC Tom
Neuer Benutzer
05.11.2010
26
1
PFC Tom
Title
Neuer Benutzer
seit
05.11.2010
Ort
Braunschweig
Beiträge
26
Danke
1
1
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Reiner,
wenn die Swiss Life Basisrente heißt, glaube ich nicht das es sich um einen Riestervertrag handelt.
Eine Basisrente ist eine andere Form der Altersvorsorge. Schauen Sie dort bitte mal in die Police, da muß drin stehen ob die Fondsgebunden ist. Wenn Fondsgebunden, dann ist die Anlage inflationsgeschützt. Geben Sie mir von der Swiss Life auch mal die Fondsnamen.
Von welcher Gesellschaft ist die Fondsgeb. mit den DWS Fonds? Wie heißt denn dieser Vertrag?
Sind die 60,-/Monat von Ihrem Netto weg? Oder vom Brutto? Die Metallrente hat keine Atemberaubende Renditeerwartung ist jedoch als relativ sicher zu betrachten. Und Sie haben bei Entgeltumwandlung (Zahlung vom Brutto) Steuer- und Sozialabgabenersparnis.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Reiner,
wenn die Swiss Life (also nicht Basisrente sondern Riester?) nicht Fondsgebunden ist, handelt es sich um eine klassische Kapitallebens- oder Rentenversicherung. Die Anlage ist und bleibt ein Geldwert und unterliegt der Inflation.
Seit wann läuft die, und wie hoch der Beitrag?
Die Zürich ist ein rein privates Produkt aus der sogenannten Schicht III. Das bedeutet der Beitrag ist nicht gefördert o.ä., dafür am Ende der Auszahlung sehr Steuergünstig (vor 2005 abgeschlossen Steuerfrei!!!).
Die Zürich ist eine sehr gute Police, die ausgewählten Fonds haben darin jedoch nichts zu suchen.
Zur Metallrente: Wenn Ihnen 60,- vom Netto fehlen, dann geht vom Brutto aber mehr weg? So ca. 100,- -120,-?
Darf ich noch einmal fragen was genau Ihr Ziel ist? Möchten Sie in jedem Fall nur Beiträge sparen, also weniger zahlen?
Oder geht es Ihnen darum zu erfahren ob Sie die richtigen Produkte haben?
Oder wollen Sie wissen ob die Absicherung hoch genug für Ihre Altersrente ist? Was soll eigentlich erreicht werden?
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Thomas,
.. danke für die Ausdauer.
Swisslife: seit 01.01.2007 ca. 120EUR/Monat am Anfang ca. 80EUR
Ist das ein schlechter Vetrag?
Zürich: Welche Fonds wären da von Vorteil?
Metallrente: Sorry! Es gehen die 60EUR vom Brutto weg, nicht vom Netto.
Ich möchte erfahren ob ich die richtigen Produkte habe und die Produkte auch später ihre Wirkung zeigen.
Oder sollte ich besser was weglassen, da es eh nichts bringt.
Nicht das es da geht wie bei der Riester....
Leider habe ich aufgrund von einem Schickschalsschlag (Kind) nicht mehr die Kraft mich da so reinzudenken.....
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
... wenn ich helfen kann mach ich das gerne.
Ich kann nicht sagen ob die Swiss Life ein schlechter Vertrag ist. Dazu muss man sich den genauer anschauen.
Wenn es eine wie vorhin beschriebene Kapitalleben ist, dann ist das Problem, das es am Ende ein Geldwert bleibt und diese Policen heute nur eine Rendite von ca. 3,5% machen. Das minus Inflation = bedeutet im Idealfall gerade das eingezahlte Kapital erhalten.
Wenn es ein Riestervertrag ist, muss der Beitrag richtig sein um die volle Zulage zu erhalten.
Bsp.: Arbeitnehmer hat 2009 24.000,- Einkommen gehabt,und muss nun davon 4% ( 960,- ) in die Riester abzüglich seiner Zulage ( -154,- = 806,-/12 = 67,17 monatl.) einzahlen um die volle Förderung zu bekommen.
Anhand dieses Bsp. können Sie Ihren Beitrag checken.
Um zu wissen, wie weit Sie Ihre Ziele mit den Verträgen erreichen muss man leider noch einige andere Aspekte mit berücksichtigen.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Also, Nichtstun und sich später auf den Staat berufen (der Staat sind wir!), der dann zahlen soll, das finde ich nicht ok.
Mag sein, dass ich einiges zu schwarz sehe, ich suche halt auch die 99%ige Sicherheit, die es nicht gibt.
Da hilft nur: Vermögen breit streuen.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Zitat von cstahl
Also, Nichtstun und sich später auf den Staat berufen (der Staat sind wir!), der dann zahlen soll, das finde ich nicht ok.
Also, ich kann das schon verstehen. Man zahlt Unmengen in die staatliche Rentenversicherung und möchte schon etwas zurückhaben, wenn man dann mal Rentner geworden ist. Aber nein, das Gegenteil ist der Fall. Die staatliche Rente wird immer weniger (die Vokabel heisst neuerdings "Rentenzuschuss"), im Gegenzuge wird man angehalten, (privat) noch mehr einzuzahlen. Damit dann nötigenfalls später noch mehr gekürzt werden kann. Weil man ja selbst noch was hat. Geht's noch?
Mir ist völlig klar, dass unser Rentenprinzip ein anderes ist. Die Jungen zahlen für die Alten. Die Arbeitnehmer für die Rentner. Gut. Aber ärgerlich ist es alle Male. Zumal die, die diese bürgerfeindlichen Regeln erfinden, davon gar nicht betroffen sind und bereits nach extrem kurzer Zeit (im Bundestag) eine extrem hohe staatliche Pension kassieren.
Was für eine Bananenrepublik ist aus unserem Land geworden?
Zurück, aber nur ganz kurz zum Fragesteller rafi911: Ich glaube zu erkennen, dass du nicht allzu bewandert bist in der Thematik. In der Tat kann ein Forum nur Ansätze liefern, aber keine individuelle Lösungen. Vier Forumsteilnehmer = vier verschiedene Meinungen.
Hier mein Standpunkt:
Eine klassische Rentenversicherung (mit Riester) ist sicher, ist aber viel zu teuer und bringt viel zu wenig Ertrag für sauer eingezahltes Geld. Du musst schon uralt werden, um eine angemessene Rendite zu erhalten.
Noch schlechter ist eine fondsgebundene Rentenversicherung. Die Tests z.B. von Öko-Test sind verheerend ausgefallen.
Ein reines Fondsprodukt mit Riester ohne Versicherungsmantel (DWS, Deka) wird aller Voraussicht nach bessere Ergebnisse liefern. Kann aber Kursschwankungen unterliegen. Garantiert ist nur das eingezahlte Kapital. Es gibt keine Mindestrendite.
Ohne Kosten ist ein Banksparplan mit Riester. Wird nicht überall angeboten, weil dieses Produkt keine fetten Provisionen bringt.
Als Laie hast du wirklich die Qual der Wahl. Willst du riestern, hast du die Wahl zwischen Pest, Cholera, Gelbfieber usw.
Und wenn du das Ganze nicht verstehst, wirst du regelrecht abgezockt. Mit einem Produktverkäufer musst du auf Augenhöhe verhandeln können. Ob unabhängig oder nicht, verkaufen wollen sie alle. Da ist nichts mit "Beratung". Es handelt sich immer um ein Verkaufsgespräch. Dein bester Berater bist du ganz alleine.
Unterschreibe nie etwas, was du nicht vollständig verstehst.
Bevor du jetzt aus der Verärgerung eine Entscheidung triffst, lass dir doch von deinen Produkten mal den Kontostand und gleichzeitig den Rückkaufswert geben.
Und vielleicht - auch wenn es Geld kostet - lass dich von der Verbraucherzentrale deiner Stadt beraten. Lieber 120 Euro an Beratungskosten bezahlen, als ein Leben lang Geld zum Fenster rauswerfen.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Graufell,
Danke für die Antwort und den Tip mit der Verbraucherzentrale.
Wie ist es wenn ich vom Versicherungsmann falsch beraten worden bin, kann ich da was machen?
Außer den in den Ar... zu treten?
Der hatte mir z.B. nicht gesagt, das ich am Anfang mehr in die Riester einzahle wie am Schluss drin ist.
Das Problem ist halt, wer versteht die ganzen Gemeinheiten....
Ich muss mich da schon zusammenreißen, wenn mein Versicherungsmann wieder mal kommt......
Mann hab ich eine Hals.....und immer auf die kleinen dummen :-(
Ich werde meinen Müll mal zur Verbraucherzentrale bringen, hoffentlich hat da einer Ahnung.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Zitat von Sergio
Zu dem Bericht von Monitor über die Riesterrente
Ich habe mich mit diesem Sachverhalt auch vor einigen Monaten beschäftigt. Ich musste feststellen, dass die meisten Versicherungsmakler das gar nicht wissen. Riester wird gerade für die schmackhaft gemacht, für die es sowieso sinnlos ist.
Genauso ist es. Alle Beteiligten profitieren von Riester. Alle? Nein, nur der Versicherungsnehmer nicht. Einer muss ja schließlich die Zeche bezahlen.
Die Versicherungen haben enormen Zulauf und verdienen Millionen an den nicht immer erkennbaren Kosten.
Unser Staat profitiert gleich zwei Mal: Er muss später weniger Rente auszahlen, weil der Bürger ja eine Riesterrente hat. Dafür gibt er gerne ein paar Kupfermünzen als Förderung. Und die Versicherungen kaufen jede Menge deutsche Staatsanleihen.
Jeder ist glücklich. Im ersten Moment sogar der Sparer. Der glaubt, er kriegt was geschenkt und hat auch noch Steuervorteile. Mit den Worten "Geschenk" und "Steuer sparen" bringt man fast jeden deutschen Sparer dazu, seine Unterschrift unter einen noch so unsinnigen Vertrag zu setzen.
Ein ganz mieses Spiel, was man sich da ausgedacht hat.
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Hallo Graufell,
und deswegen würde ich am liebsten alles hinwerfen und die Kohle verkrachen.
In der Politik klappt es doch auch prima mit dem Ausgeben...
Und warum soll ich kleines Ars....och sparen für später??
Und dabei wird man noch verarscht..
Also das mit einer erneuten Versicherung muss ich mir noch überlegen.
Ich will nicht nochmal Kohle verlieren...
Und wenn ich dann halt nur die Grundsicherung bekomme, ist mir dann auch Wurst, kann mit Holz heizen habe einen Wald....
Außerdem sind ja noch zig Tausende die auch nichts vorsorgen, die werden auch nicht erfrieren oder verhungern.....
Also Kohle rausholen und der Wirtschaft zuführen....
Denn zu meiner besten Lebenszeit spare ich wie ein Blöder und später hab ich nichts davon.
Und der Nachbar gibt seine Kohle aus, und hat später die gleiche Kohle.
Es gibt genug, wenn ich die frage was macht ihr für Altersvorsorge: Na ich zahl doch Rente!
Eigentlich nicht schlecht, die werden wenigstens nicht verarscht...
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
ganz ehrlich,
wenn ich das hier lese bin ich geschockt!
Worum geht es hier eigentlich? Um eine Diskussion auf Staatsebene?
Jeder 5 Jährige weiß heute schon das der "Generationenvertrag" nicht mehr funktioniert, die Politik das in den vergangenen 20 Jahren nicht beachtet hat, und die derzeitigen Politiker nur Interesse an Medienwirksamen Themen hat die Ihrer Karriere zugute kommen.
Mal so am Rande Graufell und Rainer:
Fahren Sie beide Auto?
War eines Ihrer Autos mal in der Werkstatt? Können Sie nicht alles am Auto selber reparieren, um ganz sicher zu sein das Sie der Mechaniker nicht über den Tisch zieht?
Sind Sie beide vielleicht schon sagen wir mal über 30 Jahre alt und waren schon einmal beim Arzt oder gar im Krankenhaus? Bei dem Ärztepfusch der durch die Medien geht ... da sollte man lieber selbst Hand anlegen. Also mal eben Herrn Google nach Blinddarm-OP durchsuchen, schauen was der Werkzeugschrank so her gibt und los? ...
Bitte verzeihen Sie, aber es gibt bei all den schwarzen Schafen, die ich nicht unter den Tisch kehren möchte, auch Menschen die haben Ihren Beruf erlernt und haben ein großes Interesse Ihre Kunden vernünftig zu beraten.
Und mit Verlaub, DAS kann ich nicht selber, wenn ich mich nicht WIRKLICH auskenne.
Hier werden Empfehlungen zu Anlageformen gegeben ohne alle Aspekte zu kennen und einzubeziehen.
Wenn das ein Berater mit Ihnen macht, ist das Falschberatung!
AW: Gedanken um Altersvorsorge, was ist das Geld in 30 Jahren noch wert
Anlageempfehlungen kann ich hier nicht erkennen.
Staatsebene? Ja, um die ganze Riester-Lüge zu erkennen, muss man auch mal über seinen Tellerrand gucken.
Beratung? Ich lese hier immer Beratung. Beratung gibt es nicht. Es ist Verkauf eines Produktes mit ganz persönlichen Interessen.
Der beste Berater in Finanzdingen ist man selbst. Dazu braucht man keinen "Berater". Jeder Mensch kann sich heutzutage selber informieren. Zum Lesen und Begreifen braucht man weder ein Studium noch eine handwerkliche Ausbildung. Nur etwas Zeit muss man investieren.
Vielleicht können Sie, Herr Tom, den Mitlesenden erklären, warum ein Produktinformationsblatt (bei Finanzangelegenheiten) seit 2008 gesetzlich vorgeschrieben ist? Und vielleicht auch, was das überhaupt ist.