da ich dieses Forum für sehr kompetent halte, würde ich gerne mal eure Meinung hören.
Ich habe ein abgeschlossenes Studium in Sozialer Arbeit und eine Ausbildung als Physiotherapeutin. Da ich nur einen befristeten Vertrag hatte, bin ich jetzt leider arbeitslos.
Das Arbeitsamt möchte mich aber als Bürogehilfin vermitteln, wo ich dann nur Telefondienste verrichten soll. Grundsätzlich ist es ja auch ok, aber ich befüchte, dass ich dann nach einiger Zeit nur noch schlechtere Chancen habe, etwas in meinen Berufen zu finden. Daher würde ich lieber noch weiter suchen, als jetzt überstürzt einen Bürojob anzunehmen.
Verliere ich damit meinen Anspruch auf Arbeitslosengeld?
Die genauen Vorraussetzungen für das Arbeitslosengeld kenne ich nicht und kann von daher nicht einschätzen, wann Dir eine Sperre drohen könnte.
Da ich aber schon vielen Bekannten bei der Jobsuche geholfen habe und in meinem Umfeld als der Ansprechpartner für die Jobsuche gelte, empfehle ich Dir jede zumutbare Arbeit anzunehmen und dies als Anlass zu nehmen noch intensiver nach einem Job in dem Bereich zu suchen, in dem Du wirklich arbeiten willst. Lange Zeiten ohne Beschäftigung werden inzwischen zwar schon eher akzeptiert, hinterlassen aber kein gutes Bild beim neuen Arbeitgeber.
Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit einer Selbstständigkeit!? Der Gründungszuschuss von der Argentur für Arbeit ist sehr attraktiv. Dies wäre dann auch eine Möglichkeit den Bürojob zu umgehen.
Da ich aber schon vielen Bekannten bei der Jobsuche geholfen habe und in meinem Umfeld als der Ansprechpartner für die Jobsuche gelte, empfehle ich Dir jede zumutbare Arbeit anzunehmen und dies als Anlass zu nehmen noch intensiver nach einem Job in dem Bereich zu suchen, in dem Du wirklich arbeiten willst.
Bis zu 24.000 EUR nicht rückzahlbar und auch quasi im Anschluss an das ALG I möglich. Das finde ich schon ganz ordentlich. Weiß nicht, warum Du meinst, es hielte sich in Grenzen...
Hab mir nicht alles durchgelesen. Tut mir aber leid, wenn schlechte Erfahrungen gemacht worden sind. Ich habe vor 6 Monaten einem Freund bei der Beantragung geholfen. Hat alles problemlos geklappt.
Ich habe vor 6 Monaten einem Freund bei der Beantragung geholfen. Hat alles problemlos geklappt.
Naja, dann sicher auch nicht bei den Stellen, die so für mich zuständig sind.
Zitat von Bolitho
Hab mir nicht alles durchgelesen. Tut mir aber leid, wenn schlechte Erfahrungen gemacht worden sind.
Muss dir nicht leid tun, lies dir's bitte mal durch. Mir fehlen regelmäßig vergleichsweise Peanuts, um an meine eigenen Mittel 'ranzukommen, das muss doch mal ein Ende haben.
Nö, werde ich nicht tun. ... Finde einen Weg Deinen Traum ohne die Peanuts umzusetzen. Auch wenn es unbequem ist. Stell alles in Frage und versuche es auf andere Weise zu schaffen. ... Das ist ein Feedback. Es will Dir sagen: So nicht! Es liegt an Dir einen passenden Weg zu finden.
Nö, werde ich nicht tun. ... Finde einen Weg Deinen Traum ohne die Peanuts umzusetzen. Auch wenn es unbequem ist. Stell alles in Frage und versuche es auf andere Weise zu schaffen. ... Das ist ein Feedback.
Ein schlechtes allerdings. Aber auch nachvollziehbar, wenn du meinst, wir erleben die Welt nur durch ein "Wahrnehmungsfilter". Deins ist also: Ich stelle alles in Frage.
Willkommen auf meiner "persönlichen Ausreden-Hitliste", leider nur Platz 67 von 67 - nach Jahren kommt doch immer wieder einer dazu. Komischerweise in letzter Zeit nur noch von Leuten wie dir, für die's ein Klacks wäre, mir zu helfen. Zum gegenseitigen Vorteil und im Interesse vieler. Also spar dir in Zukunft auch deine schönen Worte - du bist der größte Egoist, der mir in letzter Zeit untergekommen ist.
Nette Idee mit Deiner Signatur. Erstell dafür doch einen schönen, neuen, übersichtlichen Thread.
Wie meinst Du das mit dem schlechten Feedback? Ist es schlecht, weil es nicht so gekommen ist, wie Du es gerne hättest? "Schlecht" ist ja auch nur eine Kategorie, die wir uns selbst zusammenzimmern. Für mich wäre ein schlechtes Feedback eines, aus dem ich nichts lernen könnte unabhängig davon, ob das Feedback positiv oder negativ ist.
Ich stelle nicht alles in Frage. Da gibt es einen Unterschied. Ich führ alles auf meine Entscheidungen zurück und überlege, wie ich Dinge anders machen kann. Damit übernehme ich die volle Verantwortung für mein Handeln, weil letztlich alles auf meinen Entscheidungen beruht.
Hilfe um der Hilfe willen macht abhängig. Ich versuche gerade Dir zu helfen. Aber nachhaltig. Wenn Du nicht selbst auf die Lösung kommst und ein tragfähiges Konzept über Deinen ganz persönlichen Weg zum Erfolg aufbaust, sitzen wir bald wieder hier. Und jeder weitere Ratschlag oder jede weitere Investition in Dich macht Dich abhängiger. Ich versuche, Dir auf Augenhöhe zu helfen. Das ist nicht der einfache Weg, das weiß ich. Aber, es lohnt sich!!
Wie meinst Du das mit dem schlechten Feedback? Ist es schlecht, weil es nicht so gekommen ist, wie Du es gerne hättest?
Nein, weil du mir mit den üblichen Ausreden kommst.
Zitat von Bolitho
Für mich wäre ein schlechtes Feedback eines, aus dem ich nichts lernen könnte unabhängig davon, ob das Feedback positiv oder negativ ist.
Und eben daraus kann ich nichts lernen, eben deshalb. Immer dasselbe: Wer mir helfen will, kann nicht - wer könnte, will nicht.
Zitat von Bolitho
Ich führ alles auf meine Entscheidungen zurück
Das könntest du, wenn du Robinson auf seiner Insel wärst, nicht in unserer komplexen Welt.
Zitat von Bolitho
Hilfe um der Hilfe willen macht abhängig.
Korrekt, und deshalb will ich auch nicht "Hilfe um der Hilfe willen", sondern die paar Piepen gibt's umgehend verzinst zurück.
Zitat von Bolitho
Ich versuche gerade Dir zu helfen. Aber nachhaltig.
Nee, foll daneben (aber mit "F" wie "Vater").
Zitat von Bolitho
Wenn Du nicht selbst auf die Lösung kommst und ein tragfähiges Konzept über Deinen ganz persönlichen Weg zum Erfolg aufbaust,
Das steht schon lange, und dafür fehlen mir nur... ich sag's nicht nochmal.
Zitat von Bolitho
Ich versuche, Dir auf Augenhöhe zu helfen.
Nee, eher "von oben herab" - indem du meinst, mir das Primitivste erklären zu müssen, dabei selber das Grundproblem noch nicht erkannt hast (jedenfalls so tust). Dabei ist es so einfach.
Zitat von Bolitho
Das ist nicht der einfache Weg, das weiß ich.
Nee, das ist der Weg "warum einfach, wenn's auch umständlich geht", davon habe ich nach 7 1/2 Jahren Kampf um Selbstverständlichkeiten dreimal täglich den Kanal voll, habe ich mich jetzt klar ausgedrückt?
Zitat von Bolitho
Aber, es lohnt sich!!
Das einige, was sich lohnen würde, ware ein vergleichsweise marginaler Vorschuss, der manchen nicht jucken würde und den's umgehend verzinst zurückgibt.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und hoffe, mit den Wiederholungen niemanden gelangweilt zu haben.
Oh doch, viele andere Menschen habe ich gebraucht. Aber bitte zurück zum Thema "Muss ich unter meinem Niveau arbeiten?". Wenn Du über Dich oder mich weiterreden willst, dann sollten wir das an anderer Stelle tun.
Oh doch, viele andere Menschen habe ich gebraucht.
Na also.
Zitat von Bolitho
Aber bitte zurück zum Thema "Muss ich unter meinem Niveau arbeiten?". Wenn Du über Dich oder mich weiterreden willst, dann sollten wir das an anderer Stelle tun.
Weder über dich noch mich - abgesehen davon, dass ich auch nur auf meinem Niveau arbeiten will.
Muss ich unter meinem Niveau arbeiten?
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AW: Muss ich unter meinem Niveau arbeiten?
Zitat von Bolitho
