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    Hallo sehr geehrte Finanz-Forum Gemeinde,

    ich möchte dieses Forum nutzen um täglich Analysen zum EURUSD zu posten.

    Für eine kurzfristige Bewegung im EURUSD Kurs könnten heute die Zahlen für das europäische Konsumentenvertrauen um 11:00 Uhr sorgen. Wichtige Zahlen aus den USA stehen nicht auf der Agenda. Somit wird der Handelstag mehr von der Markttechnik bestimmt und hier zeigt sich der EURUSD sehr stark. Mittlerweile hat das Währungspaar die 1,36 deutlich überwunden. Trotz des intakten Aufwärtstrends besitzt der EURUSD kurzfristiges Korrekturpotential bis in den Bereich von 1,3560. Ein weiterer Anstieg auf die 1,37, an dieser Kursmarke befindet sich der obere Trendkanal, wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Kursniveaus des Devisenpaares über 1,3600 könnten für den Aufbau von kurzfristigen Shortpositionen genutzt werden. Ein dynamisches Unterschreiten der 1,3560 eröffnet Korrekturpotential bis auf die Unterstützungslinie bei 1,35. Aktuell steht der EURUSD bei 1,3617.

    Anhang 718


    Oliver Bossmann
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    EUR/USD-Kurs: Test der wichtigen Unterstützungszone wahrscheinlich

    Für den heutigen Montag stehen einige Konjunkturdaten auf der Agenda. Aus der Eurozone wurden heute Morgen schon die Zahlen der deutschen Einzelhandelsumsätze für Dezember gemeldet. Mit -1,3 Prozent auf Jahresbasis und -0,3 Prozent auf Monatsbasis fielen die Einzelhandelsdaten schlechter aus als erwartet. Um 11:00 Uhr werden dann die Zahlen der ersten Schätzung des Konsumentenpreisindex für die Eurozone berichtet. Die Experten erwarten hier im Vorjahresvergleich eine Teuerungsrate von 2 Prozent für den Monat Januar. Um 16:00 Uhr meldet sich dann noch die EZB mit ihrem monatlichen Report zu Wort.

    Aus den USA werden heute um 14:30 Uhr die Zahlen zu den persönlichen Einnahmen und Ausgaben sowie zum persönlichen Konsum veröffentlicht. Weiter geht es um 15:45 Uhr mit dem Chicago Einkaufsmanagerindex.

    Die charttechnische Situation des EUR/USD-Kurses zeigt sich zum Wochenbeginn schwächer. Schon am Freitag fiel der Wechselkurs im späten Handel von 1,3740 USD auf Niveaus um 1,3580 USD. Diese kurzfristig sehr starke Abwärtsbewegung wurde heute Morgen fortgesetzt und ließ den EUR/USD-Kurs die Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD bis 1,3540 USD testen. Bis jetzt hat die charttechnische Unterstützung gehalten, jedoch ist damit zu rechnen, dass es im heutigen Handelsverlauf mehrmalige Tests dieser Unterstützungszone geben wird.

    Sollte die 1,3540-USD-Marke nach unten durchbrochen werden, dann wäre von einem Trendwechsel auszugehen. Bis jetzt ist der Aufwärtstrend der letzten Wochen aber nicht völlig verloren. Die Kursverluste des EUR/USD-Kurses von heute und Freitag könnten in eine breit angelegte Konsolidierungsphase in den Grenzen zwischen 1,3540 USD und 1,3760 USD übergehen. Erst Kurse oberhalb von 1,3760 USD könnten das kurzfristige Chartbild ins Positive drehen.

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    Steht die Marke von 1,40 USD auf der Agenda?

    Nachdem der EUR/USD-Kurs gestern die Verluste vom vergangenen Freitag wieder gutmachen konnte und erneut auf Kursniveaus um 1,3740 USD stieg, wäre es gut möglich, dass heute der Ausbruch nach oben ansteht. Zuerst müsste aber, wie im Chartbild zu sehen, die Widerstandslinie bei 1,3760 USD nach oben durchbrochen werden. Dann wäre der Weg bis zur nächsten Widerstandslinie bei der Marke von 1,3850 USD erst einmal frei. Oberhalb des charttechnischen Widerstands bei 1,3850 USD, der von Kursständen im Jahr 2010 abgeleitet wird, läge dann die Marke von 1,40 USD zum Greifen nahe.

    Sollte das Währungspaar im Laufe der heutigen Handelssitzung tiefer in den Seitwärtskanal in den Kursgrenzen zwischen 1,3760 USD und 1,3570 USD zurückfallen, dann wäre ein Test der Unterstützungslinien bei 1,3570 USD und weitergehend bei 1,3540 USD wahrscheinlich.

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    Charttechnik im EUR/USD-Kurs durchweg bullish

    Sollte sich die politische Situation in Ägypten nicht weiter verschärfen, dann ist am heutigen Handelstag mit wenigen Impulsen für den EUR/USD-Kurs zu rechnen. Aus der Eurozone wird um 11:00 Uhr der Produzentenpreisindex für den Monat Dezember gemeldet und um 13:30 Uhr kommt zudem der Challenger Job Cuts Report für Januar aus den USA. Da beide Events nicht gerade als „Market Mover“ bekannt sind, ist davon auszugehen, dass heute vor allem die charttechnische Situation des EUR/USD-Kurses im Blick der Händler steht.

    Nachdem der EUR/USD-Kurs gestern die Linie bei 1,38 USD überschritten hat, zeigt sich das Chartbild für den EUR/USD-Kurs durchweg bullish. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg bis zur 1,40-USD-Marke erst einmal frei. Für heute ist jedoch aufgrund fehlender Impulse nicht damit zu rechnen, dass diese Marke erreicht wird. Sollte sich der Kurs des Währungspaares weiterhin erfolgreich oberhalb der nächsten Unterstützungslinie bei 1,3760 USD halten, dann könnte die Marke von 1,40 USD in den nächsten Handelstagen erreicht werden. Die Höchstkurse im EUR/USD-Kurs, die heute zu erwarten sind, könnten um die Marke von 1,39 USD liegen.

    Im Falle schwächerer Kurse und eines Unterschreitens der Unterstützung bei 1,3760 USD könnte das nächste Kursziel 1,37 USD sein. Hier sollte der Wechselkurs dann eine Unterstützung finden. Mit tieferen Kursen wäre heute wahrscheinlich nur zu rechnen, wenn sich die politische Lage in Ägypten dramatisch verändern sollte. Dann würde eine Flucht in den sicheren Hafen US-Dollar einsetzen.

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    EUR/USD-Kurs kann heute Kursniveaus um 1,40 USD erreichen

    Der EUR/USD-Kurs wird am heutigen Tag in erster Linie von den anstehenden Fundamentaldaten und den politischen Entwicklungen in Nordafrika, allen voran Ägypten, und dem Nahen Osten bestimmt werden. Das wichtigste Ereignis heute aufseiten der Nachrichten wird die EZB-Zinssatzentscheidung sein, die um 13:45 Uhr auf der Pressekonferenz durch Notenbank-Chef Trichet bekannt gegeben wird. Die Analysten gehen nicht von einer Veränderung des Hauptrefinanzierungssatzes durch die Europäische Zentralbank aus. Momentan steht dieser bei einem Prozent. Sehr wohl erwartet der Markt jedoch Aussagen zu der nach wie vor bestehenden Schuldenkrise einzelner Länder in der Eurozone und, nicht weniger wichtig, zu einer möglichen Reaktion auf steigende Inflationsraten und Rohstoffpreise in Form von zukünftigen Zinserhöhungen. Die Volatilität des EUR/USD-Kurses könnte während der EZB-Pressekonferenz sprunghaft ansteigen. Vor der Zentralbankentscheidung kommen um 10:00 Uhr der deutsche Einkaufsmanager-Index für Januar und um 11:00 Uhr die Einzelhandelsumsätze der gesamten Eurozone für den Monat Dezember.

    In den USA werden heute um 14:30 Uhr die Zahlen zu den wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht sowie Daten zur Produktivität der US-Wirtschaft im vierten Quartal. Um 16:00 Uhr stehen dann noch der ISM-Dienstleistungsindex für Januar und die Werksaufträge für den Monat Dezember auf der Agenda. Beendet wird der heutige Nachrichtenreigen um 19:00 Uhr durch die Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve Ben Bernanke vor dem nationalen Presseclub.

    Insgesamt ist die Charttechnik heute in ihrer Aussagekraft mit Vorsicht zu genießen. Aufgrund der starken Impulse vonseiten der Fundamentaldaten ist immer wieder mit kurzzeitigen Volatilitätsschüben zu rechnen, die den EUR/USD-Kurs treiben werden. Wichtig für den aktuellen Aufwärtstrend im Wechselkurs wird sein, dass die charttechnische Unterstützung bei 1,37 USD nicht nachhaltig unterschritten wird. Sollte dies dennoch geschehen, ist im weiteren Verlauf mit fallenden Kursen des Währungspaares und einem Test der nächsten Unterstützungslinie bei 1,3570 USD zu rechnen.
    Auch die Kurshochs von gestern bei 1,3860 USD sollten im Auge behalten werden. Nach einem gelungenen Ausbruch nach oben könnte der EUR/USD-Kurs im besten Fall bis an Kursniveaus um 1,40 USD herankommen.

    Für heute scheint es jedenfalls sehr wahrscheinlich, dass der Wechselkurs die enge Handelsspanne von gestern, in den Grenzen zwischen 1,3850 USD und 1,3760 USD, verlassen wird.

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    Heute der nächste Kursrutsch im EUR/USD?

    Heute stehen vor allem die US-amerikanischen Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar im Fokus der Devisenhändler. Die Daten werden um 14:30 Uhr erwartet und könnten, ähnlich wie die Aussagen des EZB-Präsidenten Trichet nach dem Zinsentscheid gestern, für eine extrem hohe Volatilität sorgen. Sollte die Arbeitslosenrate wesentlich besser als 9,5 Prozent ausfallen, hier liegen die Erwartungen der Analysten, dann wäre mit einem weiteren scharfen Kursrutsch im EUR/USD-Kurs zu rechnen.

    Die Wende am US-amerikanischen Arbeitsmarkt ist momentan das drängendste Problem der US-Wirtschaft. Solange die Arbeitslosenquote nahe der 10-Prozent-Marke verharrt und keine Erholungstendenzen aufweist, solange wird die super expansive Geldpolitik der Federal Reserve anhalten.

    Der EUR/USD-Kurs notiert momentan bei 1,3640 USD und somit kurz vor der charttechnisch wichtigen Unterstützungszone im Bereich zwischen 1,3570 USD und 1,3540 USD. Im Chartbild ist zu erkennen, dass der Aufwärtstrend der letzten Wochen heute endgültig gebrochen werden könnte, wenn der Wechselkurs unter die beschriebene Unterstützungszone fallen sollte. Die nächsten Kursziele des EUR/USD-Kurses lägen nach einem Trendwechsel dann bei der nächsten Unterstützungszone zwischen 1,3440 USD und 1,3390 USD.

    Nach oben könnte der EUR/USD-Kurs heute nur überraschen, wenn die US-Arbeitsmarktdaten extrem schlecht ausfallen. Das wäre der notwendige Impuls, um das Währungspaar zurück über die Marke von 1,37 USD zu heben. In diesem Fall läge das nächste Kursziel, wie im Chartbild zu sehen, an der Widerstandslinie bei 1,3760 USD.

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    Erneuter Test der wichtigen Unterstützungslinie bei 1,3540 USD wahrscheinlich

    Am heutigen Handelstag stehen in der Eurozone zunächst um 10:30 Uhr die Zahlen des Sentix-Investorenvertrauens für Februar an. Nachdem der Index zum Investorenvertrauen in die europäische Wirtschaft gemeldet wurde, folgen um 12:00 Uhr die Daten zu den deutschen Werksaufträgen für den Monat Dezember. Die Analysten erwarten hier ein Minus von 1,5 Prozent gegenüber den Werksaufträgen im November.

    Aus den USA werden zudem die Zahlen zu den Konsumentenkrediten im Dezember gemeldet. Erwartet wird hier ein Schuldenstand für den US-amerikanischen Verbraucher von insgesamt 2,5 Billionen US-Dollar.

    Die Kursimpulse für den EUR/USD-Kurs vonseiten der Fundamentaldaten werden heute sehr wahrscheinlich gering ausfallen. Nach dem Kursrückgang vom Freitag zeigt die charttechnische Analyse den EUR/USD-Kurs, wie im Chartbild zu sehen, weiterhin in der Nähe der wichtigen Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD und 1,3540 USD. Auch wenn diese Unterstützungszone am Freitag noch gehalten hatte und den Wechselkurs erst einmal abprallen ließ, ist heute mit einem erneuten Test dieser wichtigen Zone zu rechnen. Sollte die Unterstützungslinie bei 1,3540 USD nicht halten, dann könnte der EUR/USD-Kurs in den nächsten Tagen bis auf Niveaus um 1,3440 USD fallen. Hier befindet sich die nächste charttechnische Unterstützung für das Währungspaar. Für heute wären in dem genannten Szenario erst einmal Kurse um 1,35 USD möglich.

    Weiterhin zeigt das Chartbild, dass erst Kurse oberhalb der Marke von 1,3640 USD die momentane negative Stimmung im Währungspaar drehen und die Basis für einen positiven Tagesverlauf schaffen könnten. Erstes Kursziel wäre in diesem Fall der nächste Widerstand bei der Marke von 1,37 USD.

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    Kurzfristiges Reversal im EUR/USD-Kurs

    Nachdem der EUR/USD-Kurs gestern die wichtige charttechnische Unterstützungslinie bei 1,3540 USD schon unterschritten hatte, waren der gelungene Kursausbruch nach unten und weiter fallende Kurse im Währungspaar charttechnisch fast schon ausgemachte Sache. Doch das darauf folgende Reversal brachte das Währungspaar wieder über die wichtige Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD und 1,3540 USD zurück und neutralisierte somit den Kursausbruch. Momentan verläuft das Währungspaar im Seitwärtskanal zwischen 1,3540 USD und 1,3680 USD.

    Die Devisenhändler scheinen nun auf neue Impulse zu warten, bevor sie sich für eine Seite entscheiden. Von den fundamentalen Nachrichten ist heute jedoch nicht viel zu erwarten. Einzig die Daten zur deutschen Industrieproduktion für den Monat Dezember könnten um 12:00 Uhr für etwas Volatilität im EUR/USD-Kurs sorgen, ansonsten werden heute keine wichtigen Wirtschaftsnachrichten gemeldet. Für das Währungspaar bedeutet dies, dass nicht mit nachhaltigen Kursbewegungen zu rechnen ist.

    Trotz der momentanen charttechnischen Patt-Situation im EUR/USD-Kurs scheint ein erneuter Versuch des Währungspaares, zu den lokalen Tiefs bei 1,3510 USD durchzubrechen, am wahrscheinlichsten. Der kurzfristige dynamische Abwärtstrend im Wechselkurs, der sich in den letzten drei Handelstagen herausgebildet hatte, ist intakt und gibt die Richtung vor.

    Nach oben sollte die Widerstandslinie bei 1,3680 USD im Auge behalten werden. Ein Ausbruch über diese Linie hinaus könnte steigende Kurse bis zur nächsten Widerstandslinie bei der Marke von 1,3760 USD und somit einen Bruch des Abwärtstrends zur Folge haben.

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    EUR/USD-Kurs in Seitwärtsrange

    Die Zahlen zur deutschen Handelsbilanz für Dezember, die heute Morgen gemeldet wurden, lagen im Rahmen der Erwartungen und boten wenig Überraschungen. Einzig die Exporte enttäuschten etwas – sie wuchsen im Dezember mit 0,5 Prozent etwas langsamer als von den Analysten erwartet. Die Konsensschätzungen hatten hier bei einem Prozent gelegen.

    Heute werden weder für die Eurozone noch für die US-Wirtschaft weitere wichtigen Konjunkturdaten gemeldet. Aufgrund der fehlenden Impulse vonseiten der Fundamentalnachrichten rückt die Chartanalyse für den EUR/USD-Kurs in den Mittelpunkt.

    Im Chartbild sieht man, dass die wichtige Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD und 1,3540 USD in den vergangenen Handelstagen mehrfach vom EUR/USD-Kurs getestet wurde und bislang gehalten hat. Gestern hat das Währungspaar dann den charttechnischen Widerstand bei 1,3680 USD angepeilt und getestet. Aber auch diese Chartlinie hat gehalten. Somit ist für den EUR/USD-Kurs heute mit einem ähnlichen Kursverlauf wie gestern zu rechnen, der sich in den Grenzen zwischen 1,3680 USD und 1,3540 USD bewegen sollte. Momentan tendiert der Wechselkurs inmitten dieser Seitwärtsrange.

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    Im EUR/USD-Kurs hat sich eine bearishe Chartformation ausgebildet

    Das Chartbild des EUR/USD-Kurses zeigt, dass der gestrige Kursausbruch, der das Währungspaar nachhaltig über die charttechnische Widerstandslinie bei 1,3680 USD brachte, heute schon wieder neutralisiert wurde. Mit momentanen Niveaus um 1,3650 USD befindet sich der EUR/USD-Kurs wieder in dem Seitwärtskanal der letzten Tage, dessen Begrenzungen bei 1,3680 USD an der oberen Seite verlaufen und dessen untere Begrenzung die Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD bis 1,3540 USD bildet. Kurzfristig gesehen befindet sich der EUR/USD-Kurs somit wieder im charttechnischen Niemandsland.

    Wie im Chartbild zu sehen, hat sich in den letzten Wochen eine so genannte Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgebildet, die auf einen weiteren Kursrückgang des EUR/USD-Paares hindeutet. Erst bei EUR/USD-Kursen oberhalb der Marke von 1,3760 USD, hier verläuft die letzte Widerstandslinie vor den lokalen Kurshochs bei 1,3850 USD, wäre die S-K-S-Formation als Fehlsignal zu betrachten. Sollte der EUR/USD-Kurs unter die Marke von 1,3540 USD fallen, dann wäre die S-K-S-Formation als bestätigt anzusehen. Mutige könnten schon bei den aktuellen Kursniveaus einer möglichen Bestätigung dieser klassischen Chartformation vorgreifen und auf fallende Kurse setzen. Das erste Kursziel dieses bearishen Szenarios läge bei der Marke von 1,34 USD. Erst bei Kursen oberhalb der Marke von 1,3760 USD könnte das Währungspaar wieder die notwendige Dynamik entwickeln, um die lokalen Hochs bei 1,3850 USD zu erreichen und weitergehend zu knacken.

    Bis auf den wöchentlichen US-Arbeitsmarktbericht, der um 14:30 Uhr veröffentlicht wird, sind heute keine Impulse vonseiten der Konjunkturnachrichten zu erwarten.

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    Der Handel mit Devisen und CFDs auf Margin beinhaltet hohe Risiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet. Jeder Anleger, welcher mit Devisen und CFD Produkten handeln möchte, sollte sich über die Risiken im Klaren sein und im Falle von Fragen oder Zweifeln eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Jegliche Meinungen, Nachrichten, Recherchen, Analysen, Preise oder andersweitige Informationen sind als Marktkommentar aufzufassen und dürfen nicht als Aufforderung zum Handeln mit Finanzprodukten angesehen werden. Wir schließen Garantien auf Vollständigkeit und Genauigkeit des veröffentlichten Materials aus. Prognosen über die Zukunft sind grundsätzlich unsicher. Die FXCM Holdings LLC wird keine Haftung für jegliche Verluste oder Schäden übernehmen, darin eingeschlossen sind ohne Beschränkung jegliche entgangenen Gewinne, die direkt oder indirekt aus dem Vertrauen auf unsere Dienste und Informationen entstehen.

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    Mittelfristiger Trendwechsel im EUR/USD-Kurs

    In der Eurozone wurde heute Morgen schon der deutsche Konsumentenpreisindex für den Monat Januar gemeldet. Mit zwei Prozent Anstieg auf Jahresbasis lag der deutsche Inflationsindikator soweit im Rahmen der Konsensschätzungen der Analysten. Ansonsten werden aus der Eurozone heute keine weiteren wichtigen Daten erwartet. Am Nachmittag werden um 14:30 Uhr aus den USA die Zahlen zur Handelsbilanz für den Monat Dezember gemeldet. Die allgemeinen Schätzungen zur US-Handelsbilanz liegen bei einem Defizit von 40,5 Milliarden US-Dollar. Um 15:55 Uhr veröffentlicht die Universität von Michigan den Index zum Verbrauchervertrauen der US-Konsumenten für Februar. Erwartet wird hier ein Indexstand von 75 Punkten. Nach dem Index zum US-Verbrauchervertrauen ist mit einer hohen Volatilität im EUR/USD-Kurs zu rechnen.

    Wie im Chart zu sehen ist, hat sich die bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation seit gestern weiter ausgebildet. Der EUR/USD-Kurs hat den kurzfristigen Abwärtstrend fortgeführt und tendiert mittlerweile direkt an der wichtigen Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD und 1,3510 USD. Sollte der Wechselkurs diese Zone im Laufe des heutigen Handelstages nachhaltig durchbrechen, dann wäre die S-K-S-Chartformation vollendet und der Weg bis auf die nächste charttechnische Unterstützungszone bei 1,3440 USD erst einmal frei. Das Währungspaar könnte bei einem gelungenen Ausbruch unter die genannten Marken einen neuen mittelfristigen Abwärtstrend etablieren mit Ziel bei 1,30 USD.

    Sollte der EUR/USD-Kurs trotz der negativen Vorzeichen die wichtige Unterstützungszone für das Währungspaar halten und im weiteren Verlauf ein Intraday-Reversal einsetzen, dann wäre als erstes Kursziel die Marke von 1,36 USD zu nennen. Um diese Marke pendelt der Wechselkurs nun schon seit einigen Tagen. Ziel eines positiven Kurs-Reversals könnte in den nächsten Tagen die Widerstandslinie bei 1,3680 USD sein.

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    Bearishe Chartformation im EUR/USD-Kurs vollendet

    Am ersten Tag der neuen Woche startet der EUR/USD-Kurs zunächst schwach in den Handel. Heute Morgen ist der Wechselkurs unter wichtige charttechnische Unterstützungen gefallen und von der fundamentalen Seite wird es heute nur wenige Impulse geben. Einzig die Zahlen zur Industrieproduktion der Eurozone für den Monat Dezember stehen um 11:00 Uhr auf der Agenda. Auf Monatsbasis erwarten die Analysten eine Nullrunde beim Wachstum der Industrieproduktion und auf Jahresbasis gehen sie von einem Anstieg um 8 Prozent aus.

    Die charttechnische Situation im EUR/USD-Kurs hat sich, wie im Chartbild zu sehen, stark verschlechtert. Der Wechselkurs hat heute Morgen die wichtige Unterstützungszone zwischen 1,3570 USD und 1,3510 USD nachhaltig durchbrochen und tendiert momentan auf Niveaus um 1,3465 USD. Damit ist die übergeordnete bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation abgeschlossen und alle Zeichen stehen auf weiter fallende Kurse im Währungspaar. Ein erstes Kursziel des EUR/USD-Paares könnte die nächste Unterstützung bei 1,34 USD sein. Aufgrund der dünnen Nachrichtenlage ist zu erwarten, dass an dieser Marke ein Boden für den Wechselkurs gefunden werden könnte.

    Erst Kurse oberhalb der ehemaligen Unterstützungszone könnten die sehr bearishe Ausgangslage des heutigen Tages ändern. Sollte der EUR/USD-Kurs das Intraday-Reversal schaffen und die Widerstandsline bei der Marke von 1,3540 USD überschreiten, dann wäre der Ausbruch nach unten vorerst neutralisiert.

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    EUR/USD-Kurs unterhalb wichtiger Widerstandszone

    Der heutige Handelstag wird vor allem von den vielen Konjunkturdaten aus der Eurozone und aus den USA geprägt sein. Heute Morgen wurden bereits die Zahlen zum französischen und deutschen BIP für das vierte Quartal 2010 veröffentlicht. Verglichen mit dem Vorjahr wuchs die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal um vier Prozent. Die französische Wirtschaft erreichte in diesem Zeitraum ein Wachstum von 1,5 Prozent. Um 10:00 Uhr wird das italienische BIP gemeldet. Hier liegen die Erwartungen der Analysten für das vierte Quartal 2010 bei 1,4 Prozent. Als nächstes folgen dann um 11:00 Uhr die Zahlen zur Wirtschaftsleistung der gesamten Eurozone. Die Analystenschätzungen für das BIP der Eurozone liegen für das vierte Quartal des vergangenen Jahres bei 2,1 Prozent. Ebenfalls heute um 11:00 Uhr werden die Zahlen zum ZEW-Index erwartet. Der viel beachtete Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung misst die Konjunkturerwartungen der deutschen und der europäischen Wirtschaft. Infolge der Daten des ZEW kann mit einer hohen Volatilität im EUR/USD-Kurs gerechnet werden.

    Der Indikatorenreigen aus den USA startet um 14:30 Uhr mit den US-Einzelhandelsumsätzen für den Monat Januar und dem New York Empire State Manufactoring Index. Für den EUR/USD-Kurs kann kurz nach diesen wichtigen Zahlen um 14:30 Uhr mit starken Kursschwankungen gerechnet werden. Um 16:00 Uhr wird der Nachrichtentag dann mit Zahlen zum US-amerikanischen Immobilienmarkt beendet.

    Die charttechnische Analyse tritt heute aufgrund der Vielzahl an Kursimpulsen vonseiten der fundamentalen Nachrichten etwas in den Hintergrund. Trotzdem bleibt festzustellen, dass der EUR/USD-Kurs nach wie vor unterhalb der wichtigen Widerstandszone zwischen den Marken 1,3570 USD bis 1,3540 USD tendiert. Somit bleibt die bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation, wie im Chart zu sehen, intakt. Sollte es der EUR/USD-Kurs heute jedoch schaffen, nachhaltig über die erwähnte Zone zu laufen, dann könnte sich die Stimmung schnell drehen und die S-K-S-Formation wäre vorerst neutralisiert.

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    EUR/USD-Kurs vor charttechnischem Befreiungsschlag?

    Am heutigen Handelstag könnten vor allem die Konjunkturdaten aus den USA für Volatilität im EUR/USD-Kurs sorgen. Um 14:30 Uhr wird der US-Produzentenpreisindex für Januar erwartet. Der Index gilt als Frühindikator für Inflation, weswegen die Marktteilnehmer diese Daten mit Blick auf die sehr expansive Geldpolitik der Federal Reserve verstärkt beachten. Erwartet wird ein Anstieg des Index von 0,8 Prozent auf Monatsbasis sowie ein Anstieg der Kernrate (Index ohne die volatilen Bereiche Nahrungsmittel und Energie) von 0,2 Prozent.

    Um 15:15 Uhr stehen dann die Daten zur US-Industrieproduktion für den Monat Januar an. Die Analysten erwarten hier ein Wachstum von 0,8 Prozent zum Vormonat. Um 20:00 Uhr werden dann noch die „Fed Minutes“ veröffentlicht. Das Sitzungsprotokoll des Federal Open Market Commitee gewährt den Devisenhändlern Einblick in die Ansichten zur Geldpolitik von Ben Bernanke und Co. Nach der Veröffentlichung ist mit erratischen Bewegungen im EUR/USD-Kurs zu rechnen.

    Die charttechnische Analyse zeigt, dass der EUR/USD-Kurs kurz davor ist, die wichtige Widerstandszone zwischen 1,3510 USD und 1,3570 USD nach oben zu durchbrechen. Sollte dies heute mit Hilfe der Impulse durch die Konjunkturdaten gelingen, dann könnte sich das immer noch sehr bearishe Chartbild des EUR/USD-Kurses zumindest auf kurze Sicht verbessern. Die übergeordnete bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation bleibt jedoch vorerst intakt. Wie im Chartbild zu sehen ist, würden erst Kurse oberhalb von 1,3620 USD von dieser für den EUR/USD-Kurs belastenden Chartformation befreien. Im Falle eines nachhaltigen Kursanstiegs über die Widerstandszone hinaus könnten Niveaus um 1,3680 USD das Kursziel sein. Hier verläuft die nächste charttechnische Widerstandslinie.

    Sollte der Wechselkurs heute an der beschriebenen Widerstandszone abprallen, wäre dies als eine Bestätigung des mittelfristigen Abwärtstrends zu deuten und infolgedessen wären sehr schnell Kurse nahe der Widerstandslinie bei 1,3440 USD zu erwarten.

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    EUR/USD-Kursimpulse durch US-Inflationsdaten

    Auch heute stehen wieder mehrere wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA und Europa auf der Agenda. Vor allem die US-amerikanischen Konjunkturdaten könnten für den EUR/USD-Kurs, der in den letzten zwei Tagen richtungslos war, neue Impulse setzen. Im Mittelpunkt des Interesses steht heute der um 14:30 Uhr erwartete US-Konsumentenpreisindex für Januar. Die Analysten und Volkswirte erwarten hier einen Anstieg der Preise auf Jahresbasis von 1,6 Prozent. Sollte der Preisanstieg stärker ausfallen als erwartet, wäre das ein erstes Anzeichen für den Markt, dass die superexpansive Geldpolitik der Fed in nächster Zukunft ein Ende finden könnte.

    Ebenfalls um 14:30 Uhr werden die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten gemeldet. Die Konsensschätzungen für die Anzahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe liegen hier bei 403.000 nach 383.000 in der letzten Woche. Um 16:00 Uhr geht es dann weiter mit den „US-Leading Indicators“ für Januar und dem Philadelphia Fed Index für den Monat Februar, beides Frühindikatoren für die US-amerikanische Wirtschaft. Aus der Eurozone wird um 16:00 Uhr das Verbrauchervertrauen für Februar erwartet.

    Die charttechnische Analyse zeigt, dass sich der EUR/USD-Kurs in den letzten zwei Tagen relativ trendlos über die Marke von 1,3540 USD bewegt hat. Damit hat sich das Währungspaar eine gute Ausgangslage geschaffen, um heute die bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) der letzten Wochen aufzulösen. Sollte der EUR/USD-Kurs im Verlauf des Tages seine lokalen Hochs von heute früh, die bei 1,3611 USD lagen, überschreiten und nachhaltig über die Widerstandslinie bei 1,3620 USD laufen, dann wäre die negative SKS-Formation neutralisiert. Die notwendigen Kursimpulse könnten vonseiten der anstehenden Inflations- und Arbeitsmarktdaten kommen. Wie im Chartbild zu sehen, läge das Kursziel bei der nächsten Widerstandsline bei 1,3680 USD.

    Sollte der EUR/USD-Kurs aufgrund der Konjunkturdaten Schwäche zeigen und Kurse unterhalb der Unterstützungslinie bei 1,3440 USD schreiben, dann wäre dies gleichbedeutend mit einer Bestätigung der noch intakten SKS-Chartformation.

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    Kurzfristiger Aufwärtstrend im EUR/USD-Kurs deutet Kursausbruch nach oben an

    Der EUR/USD-Kurs tendiert aus Sicht der charttechnischen Analyse momentan im Niemandsland. Wie im Chartbild zu sehen, könnten erst nachhaltige Kurse oberhalb der Widerstandslinie bei 1,3620 USD neue Impulse für eine Aufwärtsbewegung des Währungspaares bieten. Der kurzfristige Aufwärtstrend, der sich diese Woche herausgebildet hat und momentan bei der Marke von 1,3575 USD verläuft, könnte ein Indiz dafür sein, dass der Ausbruch nach oben erfolgen könnte. Dies hieße dann aus charttechnischer Sicht für den EUR/USD-Kurs, dass sich die nach wie vor bestehende bearishe Schulter-Kopf-Schulter-Formation der letzten Wochen auflösen würde.

    Sollte der Wechselkurs heute wider Erwarten unter die sogenannte Nackenlinie der S-K-S-Formation bei 1,3540 USD fallen, dann wäre wiederum die bearishe Formation im Chartbild bestätigt. In diesem Fall wären die nächsten Kursziele bei der Unterstützungslinie zu vermuten, die bei 1,3440 USD verläuft.

    Aufgrund der dünnen Nachrichtenlage ist für den heutigen Handelstag jedoch mit einem richtungslosen Verlauf und mit einer niedrigen Volatilität im EUR/USD-Kurs zu rechnen. Heute Morgen wurde schon der deutsche Produzentenpreisindex (PPI) für den Monat Januar mit einer Preissteigerungsrate von 5,7 Prozent auf Jahresbasis gemeldet. Die Erwartungen der Analysten und Volkswirte lagen bei 5,1 Prozent.

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    Kurzfristiger Aufwärtstrend im EUR/USD-Kurs intakt

    Zum Start in die neue Handelswoche zeigt sich der EUR/USD-Kurs mit Niveaus um 1,37 USD weiterhin im Aufwind. Am Freitag erst konnte das Währungspaar den mittelfristigen Abwärtstrend, wie im Chartbild zu sehen, brechen und sich von der übergeordneten bearishen Chartsituation der letzten Wochen befreien.

    Von der fundamentalen Seite sind heute keine starken Impulse für den Wechselkurs zu erwarten. Heute Morgen wurden aus Deutschland und der Eurozone verschiedene Konjunkturdaten gemeldet, die aber kaum Volatilität im EUR/USD-Kurs nach sich zogen. So wurde um 9:30 Uhr der deutsche Einkaufsmanagerindex für das herstellende Gewerbe gemeldet. Der Index liegt im Februar mit 62,6 Punkten über den Erwartungen der Analysten, die von einen Indexstand von 60,3 Punkten ausgingen. Um 10:00 Uhr kamen dann der Einkaufmanagerindex für die Eurozone und der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex, beide für den Monat Februar. Auch hier wurden die Konsensschätzungen der Analysten und Volkswirte leicht übertroffen. Für den vielbeachteten Ifo-Geschäftsklimaindex wurde ein Punktestand von 111,20 gemeldet, erwartet waren 110,3 Punkte. Der europäische Einkaufsmanagerindex lag mit 59 Zählern ebenfalls leicht über den Erwartungen von 57 Punkten.

    Die für den Euro positiven Konjunkturindikatoren weisen darauf hin, dass heute mit einem stärkeren EUR/USD-Kurs gerechnet werden kann. Aus charttechnischer Sicht könnte der momentane Aufwärtsschub im EUR/USD-Kurs weiter Bestand haben. Das nächste Kursziel läge in diesem Fall bei dem vorangegangenen Hoch bei der Marke von 1,3750 USD.

    Nach unten sollte die Unterstützungszone zwischen 1,3660 USD und 1,3630 USD im Auge behalten werden. Sollte der EUR/USD-Kurs diese Zone nachhaltig unterschreiten, wäre der momentane kurzfristige Aufwärtstrend vorerst negiert.

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    Kehrtwende im EUR/USD-Kurs

    Der EUR/USD-Kurs schaffte es gestern nicht, den kurzfristigen Aufwärtstrend von Ende letzter Woche fortzusetzen. Stattdessen machte das Währungspaar in den frühen Morgenstunden eine Kehrtwende und fiel, wie im Chart zu sehen, bis zur nächsten charttechnischen Unterstützung bei 1,3540 USD. Hier hat der EUR/USD-Kurs vorerst Halt gefunden und tendiert momentan um das Niveau von 1,3550 USD.

    Kursimpulse vonseiten der Wirtschaftsdaten könnten heute von den um 16:00 Uhr erwarteten Daten zum US-Konsumentenvertrauen für den Monat Februar kommen. Die Konsensschätzung der Analysten liegt hier bei einem Indexstand von 63, nach einem Stand von 60,6 im Januar. Ebenfalls um 16:00 Uhr wird der Richmond Fed Herstellungsindex veröffentlicht.

    Die charttechnische Analyse zeigt den EUR/USD-Kurs inmitten einer breit angelegten und seit Wochen intakten Seitwärtsbewegung im Bereich zwischen 1,34 USD und 1,3850 USD. Momentan ist zu befürchten, dass der Wechselkurs auch in den nächsten Tagen trendlos bleiben wird. Kurzfrisig könnten Kurse unterhalb der Unterstützungslinie bei 1,3540 USD ein neues Abwärtspotential generieren und zu einem Test der unteren Begrenzung des mittelfristigen Seitwärtsmärktes führen, die, wie im Chartbild zu sehen ist, bei 1,34 USD liegt. Um einen nachhaltigen Aufwärtsimpuls zu etablieren, müsste der EUR/USD-Kurs die charttechnische Widerstandslinie bei 1,3630 USD überwinden.

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    Schnelle Seitenwechsel des EUR/USD-Kurses

    Der EUR/USD-Kurs konnte sich von seinen gestrigen Tiefs um die 1,3525 USD erholen und erreichte heute Kurse oberhalb von 1,37 USD. Das gestrige Intraday Reversal veranschaulicht einmal mehr die Richtungslosigkeit, die in den letzten Tagen im EUR/USD-Kurs vorherrscht. Auch heute ist zumindest von fundamentaler Seite mit keinen „Market Movern“ zu rechnen und demzufolge auch nicht mit Kursimpulsen, die das Währungspaar aus der anhaltenden Seitwärtsbewegung führen könnten.

    Aus der Eurozone kamen heute schon Inflationsdaten für Frankreich und Italien, die keinen erhöhten Inflationsdruck andeuteten. Italiens Konsumentenpreisindex stieg auf Jahresbasis um 1,9 Prozent und fiel im Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,6 Prozent. Eine ähnliche Tendenz zeigte Frankreich. Hier stieg der Konsumentenpreisindex auf Jahresbasis um 1,9 Prozent, im Monatsvergleich sanken die Preise im Januar um 0,3 Prozent.

    Aus den USA erwarten die Devisenhändler heute um 16:00 Uhr Daten vom Immobilienmarkt. Stärkere Kursreaktionen im EUR/USD-Kurs hierauf sind jedoch nicht zu erwarten.

    Die charttechnische Situation im EUR/USD-Kurs gibt sich weiter unentschieden und relativ volatil. Man kann im Chartbild erkennen, dass der Wechselkurs in den letzten drei Tagen in der Seitwärtsrange zwischen dem Widerstand bei 1,3715 USD und der Ünterstützungslinie bei 1,3540 USD tendierte. Auffällig sind die schnellen Seitenwechsel, die die Trendlosigkeit im EUR/USD-Kurs unterstreichen. Momentan befindet sich das Währungspaar nahe der oberen Begrenzungslinie des Seitwärtstrends, die bei der Marke von 1,3750 USD liegt.

    Sollte der Wechselkurs heute wider Erwarten den Ausbruch nach oben schaffen, könnte das nächste Kursziel, wie im Chartbild zu sehen, bei der Widerstandslinie bei 1,3850 USD liegen. Im Falle von Kursen des Währungspaares unterhalb von 1,3630 USD wäre wieder ein Intraday Reversal in Richtung der nächsten charttechnischen Untertsützungslinie, die bei 1,3540 USD verläuft, zu erwarten.

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    Standard EURUSD-Fundamentaler Ausblick

    Euro bleibt stark trotz der Ereignisse in Libyen

    „Der Euro erstaunt derzeit mit seiner Stabilität“, sagt Torsten Gellert, Managing Director von FXCM Deutschland. „Trotz aller Unkenrufe konnte sich der Euro bereits während der Krise in Ägypten überraschend gut behaupten und auch die Lage in Libyen hat sich bisher nicht negativ auf den Kurs niedergeschlagen.“

    Ungeachtet der dramatischen Ereignisse in Libyen notiert der Kurs des Euros zum US-Dollar derzeit auf Wochensicht oberhalb des Niveaus der letzten Woche. Ein Verlust von 1,50 Cent gegenüber dem US-Dollar am Dienstag war nur von kurzer Dauer. Dieses Ergebnis überrascht – denn zu erwarten wäre gewesen, dass der Dollar seiner Rolle als klassische Fluchtwährung in geopolitisch unsicheren Zeiten gerecht wird und spürbar gewinnt. „Die Logik sagt, dass insbesondere die Europäer und ihre Währung unter großen Druck geraten müssten, wenn Libyens kurzfristig oder gar längerfristig als Handelspartner ausfiele“, so Gellert. Anders als die europäischen Staaten beziehen die USA fast keine Rohölprodukte aus Libyen. Aufgrund eines Handelsembargos im Jahre 1981 kam alle Geschäftstätigkeit mit dem „Pariah Staat“ über Jahrzehnte fast völlig zum Erliegen; wirtschaftliche Beziehungen wurden erst mit der Aufhebung der letzten Sanktionen im Jahre 2006 langsam wieder aufgenommen. „Diese Unabhängigkeit von libyschen Warenlieferungen sollte den US-Dollar eigentlich begünstigen“, konstatiert der Währung***perte.

    Wo sich die aktuelle Lage dagegen niedergeschlagen hat, ist beim Öl. Die Preise für das schwarze Gold klettern unaufhörlich und ein neues Drei-Jahres-Hoch folgt auf das nächste. „Ob dies so weitergeht, hängt davon ab, ob die revolutionären Entwicklungen auf andere arabische Förderländer überspringen werden. Schon erste Anzeichen dafür würden ausreichen, den Ölpreis heftig nach oben schießen zu lassen“, so Gellert. „Insbesondere ein Überschlag auf Saudi-Arabien oder den Iran würde eine neue Dynamik auslösen.“

    Einiges spricht zudem auch für eine momentane Euro-Stärke. Da ist zunächst die Äußerung von Yves Mersch, Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), der auf die Inflationssorgen im Euroraum und die historisch niedrigen Zinsen hinweist. Im Interview mit Bloomberg sprach er diese Woche das Unausweichliche an: Zinserhöhungen der EZB. „Wenn die EZB vor der Fed die Zinsschraube dreht, gäbe dies dem Euro natürlich Auftrieb zum US-Dollar“, so Gellert. Darüber hinaus entwickelt sich die Wirtschaft im Euroraum gut. Insbesondere in Deutschland, dem wirtschaftlich stärksten Mitgliedsland, stehen die Zeichen auf weitere Belebung, wie der Ifo-Index mit seinen aktuellen Ergebnissen zeigt, die alle Erwartungen übertrafen.

    „Es scheint, als hätten sich sicherheitsorientierte Anleger in Gold und Silber geflüchtet“, so Gellerts Einschätzung. „Zumindest deutet die überstandene Konsolidierung im Gold, nun wieder mit Kurs auf Allzeithoch, wie auch die Allzeithochs bei Silber darauf hin. Dies könnte sich in der Gemengelage aus anziehender Inflation und geopolitischer Unsicherheit als eine gute Entscheidung entpuppen.“



    Wichtige Termine für Devisentrader in den kommenden sieben Tagen:



    Donnerstag, 24.02.2011:

    - Deutschland: Bruttoinlandsprodukt (QoQ, November)

    - Eurozone: Wirtschaftsklima (Februar)

    - USA: Gebrauchsgüter Bestellungen (Januar)

    - USA: Verkaufszahlen neue Eigenheime (MoM, Januar)



    Freitag, 25.02.2011:

    - Deutschland: Verbraucherpreisindex (MoM, Februar)

    - Großbritannien: Bruttoinlandsprodukt (4. Quartal)

    - USA: Bruttoinlandsprodukt (4. Quartal)

    - USA: University of Michigan Confidence (Februar)



    Sonntag: 27.02.2011:

    - Japan: Einzelhandelsumsätze (MoM, Januar)



    Montag: 28.02.2011:

    - Eurozone: Verbraucherpreisindex (YoY, Januar)

    - Kanada: Bruttoinlandsprodukt (4. Quartal)



    Dienstag: 01.03.2011:

    - Australien: Zinsentscheid Reserve Bank of Australia (März)

    - Deutschland: Arbeitslosenzahlen (Februar)

    - Eurozone: Verbraucherrpreisindex Schätzung (YoY, Februar)

    - Kanada: Zinsentscheid Bank of Canada (März)



    Mittwoch, 02.03.2011:

    - Australien: Bruttoinlandsprodukt (4. Quartal)

    - USA: Arbeitslosenzahlen (Februar)



    Updates zur EUR/USD Intraday Analyse finden Sie HIER.

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    Standard EURUSD Intraday

    EUR/USD-Kurs zeigt weiterhin Stärke

    Der EUR/USD-Kurs zeigt sich weiterhin unberührt von den gestiegenen Erdölpreisen der letzten Tage und tendiert momentan oberhalb der 1,38 USD-Marke. Für den Handelstag heute können vonseiten der Konjunkturdaten stärkere Kursimpulse für das Währungspaar erwartet werden. Aus der Eurozone kommen die Zahlen zum deutschen Konsumentenpreisindex für Februar. Die Analysten erwarten hier einen Anstieg der Verbraucherpreise von 2,1 Prozent auf Jahresbasis. Unerwartete Abweichungen können den EUR/USD-Kurs schnell in höhere Kursregionen führen, nachdem in den vergangenen Tagen erste Bemerkungen aus dem Umfeld des EZB-Direktoriums auf verstärkte Inflationsgefahren abzielten.

    Ein potentieller „Market Mover“ für den EUR/USD-Kurs werden sehr wahrscheinlich die Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt zum vierten Quartal sein, die um 14:30 Uhr gemeldet werden. Hier kann mit einer hohen Volatilität im Währungspaar gerechnet werden. Um 15:55 Uhr folgen dann die Daten der Universität Michigan zu den Konjunkturerwartungen US-amerikanischer Verbraucher. Diese Zahlen sind ein viel beachtes Maß für den Konsumentenoptimismus in den USA und gelten als Frühindikator für die anstehenden Verbraucherausgaben.

    Die charttechnische Analyse zeigt den EUR/USD-Kurs momentan an der oberen Begrenzung des seit Wochen intakten Seitwärtsmarktes, der in der Range zwischen 1,3450 USD und 1,3850 USD verläuft. Aufgrund der zu erwartenden Impulse durch die anstehenden Konjunkturdaten könnte der Wechselkurs heute nachhaltig über die wichtige Widerstandslinie bei 1,3850 USD ausbrechen und Kurse um 1,39 USD erreichen. Das übergeordnete Kurzziel für die nächsten Tage läge in diesem Fall bei 1,40 USD.

    Sollte das Währungspaar die charttechnische Unterstützungslinie bei 1,37 USD unterschreiten, wäre das eine Bestätigung des genannten Rangemarktes der letzten Wochen. Der EUR/USD-Kurses könnte bei diesem Szenario zunächst bis zur Unterstützungslinie bei 1,3540 USD fallen.

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