EURUSD Intraday

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    Standard EURUSD Intraday

    Hallo sehr geehrte Finanz-Forum Gemeinde,

    ich möchte dieses Forum nutzen um täglich Analysen zum EURUSD zu posten.

    Für eine kurzfristige Bewegung im EURUSD Kurs könnten heute die Zahlen für das europäische Konsumentenvertrauen um 11:00 Uhr sorgen. Wichtige Zahlen aus den USA stehen nicht auf der Agenda. Somit wird der Handelstag mehr von der Markttechnik bestimmt und hier zeigt sich der EURUSD sehr stark. Mittlerweile hat das Währungspaar die 1,36 deutlich überwunden. Trotz des intakten Aufwärtstrends besitzt der EURUSD kurzfristiges Korrekturpotential bis in den Bereich von 1,3560. Ein weiterer Anstieg auf die 1,37, an dieser Kursmarke befindet sich der obere Trendkanal, wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Kursniveaus des Devisenpaares über 1,3600 könnten für den Aufbau von kurzfristigen Shortpositionen genutzt werden. Ein dynamisches Unterschreiten der 1,3560 eröffnet Korrekturpotential bis auf die Unterstützungslinie bei 1,35. Aktuell steht der EURUSD bei 1,3617.

    Anhang 718


    Oliver Bossmann
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Der EUR/USD vor einer spannenden Woche – kommt der erste Impuls Richtung Jahrestief?

    Wie bereits in der Wochenanalyse für die vergangene Handelswoche erwartet war der Grundmodus im EUR/USD Short und tatsächlich dehnte das Währungspaar seine Abwärtsbewegung Richtung 1,2870 USD, dem ersten Zwischenziel auf dem Weg in Richtung des übergeordneten Ziels beim Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar aus. Bereits zu Beginn der Handelswoche deutete der EUR/USD seine Schwäche infolge der Wahlergebnisse aus Griechenland und Frankreich an. Im Bereich um 1,3070 US-Dollar war für den EUR/USD der „Deckel drauf“ und durch das nachhaltige Unterschreiten der 1,30er Marke zeigte sich dann ganz deutlich, dass die Bären tatsächlich Oberwasser hatten bzw. haben. Zum Ende der Handelswoche notierte der EUR/USD bei 1,2910 US-Dollar.
    Auch für die kommende Handelswoche ist der Grundmodus Short. Mit dem Unterschreiten der Unterstützung bei 1,2870 US-Dollar ist der Weg Richtung Jahrestief frei und die Abwärtsbewegung könnte durchaus schnell und dynamisch erfolgen. Die bearishe Haltung seitens der Marktteilnehmer für den Euro spiegelt sich auch in der Entwicklung im Commitment of Traders Report wieder. Dieser zeigt an, dass die Non-Commercials (Großspekulanten) weiter eine große Netto-Short-Positionierung halten und auf mittel- bis langfristige Sicht auf weiter nachgebende Kurse im EUR/USD spekulieren.
    Sollte es den Bullen fast schon widererwarten gelingen die Notierungen zu stabilisieren, so läge auf der Oberseite ein erstes Ziel und potentieller starker Widerstandsbereich um 1,3000 US-Dollar, dem Ausbruhsniveau der derzeitigen Abwärtsbewegung. Eine Aufhellung des Chartbildes für die Bullen bzw. die Negierung des Abwärtstrends bekommen wir erst mit Notierungen über 1,3283 USD zu sehen.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) von FXCM zeigt, dass aktuell auf jeden Retail-Trader der Short im EUR/USD ist, 1.25 Retail Trader kommen, die Long positioniert sind. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich dieses Verhältnis um 40% Richtung Netto-Long verschoben. Dieser signifikante Shift favorisiert somit auch aus sentimenttechnischer Sicht weiter nachgebende Kurse.


    Wichtige Marken (14.05. – 18.05.2012)

    Support:
    1,2623 | 1,2870

    Resist: 1,3283 | 1,3000

    Solltet ihr Interesse an Trading-Ideen haben, die auf meinen Analysen aufbauen oder an weiteren Marktbetrachtungen, besucht mich börsentäglich in meinem kostenfreien Morning Meeting um 10:30 Uhr und registriert euch unter https://www.fxcm.de/forex-webinars.jsp .


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    Jens Klatt
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    Der Handel mit Devisen und CFDs auf Margin beinhaltet hohe Risiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet. Jeder Anleger, welcher mit Devisen und CFD Produkten handeln möchte, sollte sich über die Risiken im Klaren sein und im Falle von Fragen oder Zweifeln eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Jegliche Meinungen, Nachrichten, Recherchen, Analysen, Preise oder andersweitige Informationen sind als Marktkommentar aufzufassen und dürfen nicht als Aufforderung zum Handeln mit Finanzprodukten angesehen werden. Wir schließen Garantien auf Vollständigkeit und Genauigkeit des veröffentlichten Materials aus. Prognosen über die Zukunft sind grundsätzlich unsicher. Die FXCM Holdings LLC wird keine Haftung für jegliche Verluste oder Schäden übernehmen, darin eingeschlossen sind ohne Beschränkung jegliche entgangenen Gewinne, die direkt oder indirekt aus dem Vertrauen auf unsere Dienste und Informationen entstehen.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Der Euro im Sinkflug – Erreichen des Jahrestiefs bei 1,2623 USD nur eine Frage der Zeit?

    Der Euro befindet sich weiter im Sinkflug, auch am gestrigen Handelstag verlor das Währungspaar erneut an Boden und die Bullen mussten den Bären das Feld überlassen. Mit dem Bruch des wichtigen Unterstützungsbereichs zwischen 1,2860 / 70 US-Dollar ist es für den EUR/USD scheinbar fast nur noch eine Frage derzeit, wann das übergeordnete Ziel im Bereich Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar erreicht wird. Mit den schwachen Vorgaben von den US-Märkten setzte der EUR/USD auch am Nachmittag seinen Abwärtsmodus fort und zum Ende der US-Handelssitzung notierte das Währungspaar bei 1,2821 US-Dollar.
    Bei der Betrachtung des Euro-Futures auf Tagesbasis, so wie von einem Mitglied in unserer deutschen DailyFX-Community bereits übers Wochenende thematisiert, könnte es aus volumentechnischer Sicht zu einem regelrechten Sell Off Richtung 1,2623 US-Dollar kommen. Bis 1,2623 USD ist der Weg quasi frei. Optimistisch könnte man im Bereich zwischen 1,2700 / 10 US-Dollar einen Support ausmachen, dieser würde jedoch vermutlich höchstens als Zwischenziel nach unten fungieren.
    Allerdings können und dürfen die Bullen ein wenig Hoffnung schöpfen. Im (15, 5, 5)-Slow Stochastic auf 4-Stundenbasis ist ersichtlich, dass es zu einer potentiellen Bodenbildung zu kommen scheint. Diese könnte eine Gegenbewegung begünstigen, die den EUR/USD in die Region zwischen 1,2970 / 1,3000 USD führen könnte, sollte es den Bullen gelingen ausreichend Nachfragedynamik aufzubringen und eine Gegenbewegung einzuleiten.
    Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert derzeit bei 1,65, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 62% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind und tendenziell weiter nachgebende Kurse zu favorisieren scheinen. Besonders vor dem Hintergrund, dass das Open Interest rund 11% höher als Freitag liegt.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Der Verkauf des Euro geht weiter, auch sentimenttechnisch weiter nachgebende Kurse zu favorisieren

    Es geht weiter abwärts für den EUR/USD. Auch am gestrigen Handelstag verlor das Währungspaar weiter an Boden. Sah es zunächst noch danach aus, dass es zu einer Gegenbewegung kommt, scheiterten die Euro-Bullen bereits beim Versuch die Gegenbewegung in Richtung 1,2900 US-Dollar auszudehnen. Die Nachricht aus Griechenland, dass die Verhandlungen gescheitert und nun vermutlich Neu-Wahlen auf der Agenda stehen sorgten dafür, dass der EUR/USD unter das Wochentief bei 1,2820 fiel, die 1,28er Marke durchbrach und weiter Kurs auf das Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar nahm. Im Bereich um 1,2700 USD konnte sich der Euro dann ein wenig stabilisieren. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte das Währungspaar bei 1,2728 US-Dollar.
    Eigentlich hat sich das technische Bild, trotz des Verkaufs am gestrigen Handelstag für den EUR/USD unwesentlich verändert, das Währungspaar dürfte weiter Kurs auf die Region um das Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar nehmen. Es bleibt dabei, dass man optimistisch im Bereich zwischen 1,2700 / 10 US-Dollar einen Support ausmachen könnte, dieser würde jedoch höchstens als Zwischenziel nach unten fungieren. Natürlich bleibt die potentielle Bodenbildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic auf 4-Stundenbasis, die Erwähnung finden sollte. Vor dem Hintergrund der charttechnischen Gegebenheiten bzw. der fundamentalen Entwicklung, handelt es sich hier aber wohl eher um einen Strohhalm, an welchen sich die Bullen verzweifelt klammern dürften. Eine Gegenbewegung bleibt denkbar, aber die Abwärtsstruktur bleibt intakt, solange der EUR/USD nicht nachhaltig zurück über die Marke bei 1,2870 USD läuft.
    Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert derzeit bei 1,85, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 65% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind und weiter nachgebende Kurse zu favorisieren scheinen.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Abwärtsmodus im EUR/USD bleibt bestehen, man beachte potentielle Bodenbildung im Slow Stochastic

    Nachdem der EUR/USD im Verlauf der asiatischen Handelssitzung am gestrigen Handelstag tatsächlich die Marke von 1,2700 USD unterschritt und es danach aussah, als wenn wir einen direkten Test des Jahrestiefs zu sehen bekommen würden, stabilisierte sich das Währungspaar im Laufe der europäischen Handelssitzung über 1,2700 USD. Man konnte im Verlauf des Handelstages deutlich spüren, dass kaum Liquidität vorhanden schien und die Marktteilnehmer es vor dem Hintergrund des heutigen Feiertags ruhig angehen ließen. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD dann bei 1,2715 US-Dollar.
    Die Chartstruktur im 4-Stundenchart im EUR/USD spricht weiterhin ein klar bearishe Sprache. Es lässt sich ein Abwärtstrendkanal (türkis) identifizieren und eine Weiterführung der Abwärtsbewegung in Richtung Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar scheint zu favorisieren. Allerdings gilt mehr denn je die potentielle Bodenbildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart zu beobachten. Diese könnte eine Gegenbewegung in Richtung 1,2800 US-Dollar, vielleicht gar in Richtung 1,2970 / 1,3000 US-Dollar begünstigen.
    Aus sentimenttechnischer Sicht sind weiter nachgebende Kurse zu favorisieren. Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert derzeit bei 1,53, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 60% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind und weiter nachgebende Kurse zu favorisieren scheinen. Die geringere Liquidität bzw. das weniger gehandelte Volumen, was ich bereits oben angesprochen hab, macht sich besonders beim SSI bemerkbar. Im Vergleich zu Dienstagabend lag das Open Interest 4,5% niedriger.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Gehts am letzten Handelstag der Woche doch nochmal Richtung Jahrestief oder findet der EUR/USD zunächst einen Boden?

    Bereits in der Tagesanalyse des gestrigen Handelstages hatte ich eine potentielle Bodenbildung im 4-Stundenchart im (15, 5, 5)-Slow Stochastic thematisiert. Diese Bodenbildung könnte nun auch im 4-Stundenchart Formen anzunehmen. Die langen Lunten der einzelnen Kerzen bzw. die Größe der Kerzenkörper deuten darauf hin, dass der Abwärtsdruck seitens der Bären abnimmt. Und auch wenn ich in meinem Morning Meeting gestern noch davon sprach, dass zunächst ein Test des Jahrestiefs erfolgen dürfte, bevor es zu einer Gegenbewegung kommt, so scheint es, als könnte das Währungspaar bereits vorher eine solche Gegenbewegung einleiten. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,2697 US-Dollar.
    Infolge des Verlaufs des Handelstages von gestern, hat sich das technische Bild unwesentlich verändert. Einerseits spricht die Chartstruktur im 4-Stundenchart im EUR/USD weiterhin ein klar bearishe Sprache und erst mit einem Überwinden der Marke um 1,2870 USD würde die Abwärtsstruktur negiert. Damit einhergehend würde der Abwärtstrendkanal (türkis) verlassen. Ziele über 1,2870 USD liegen in der Region zwischen 1,2970 / 1,3000 USD.
    Dennoch bleibt der Test des Jahrestiefs bei 1,2623 US-Dollar eine Option und sollte in Betracht gezogen werden.
    Aus sentimenttechnischer Sicht sind eher weiter nachgebende Kurse zu favorisieren. Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert bei 1,47, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 60% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind. Als Kontra-Indikator sind demnach weiter nachgebende Kurse zu favorisieren. Das Open Interest gab im Vergleich zu Mittwoch nochmal 0,5% nach.

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    Eine rabenschwarze Woche mit einem Lichtblick am Freitag für den EUR/USD…

    Eine rabenschwarze Woche ging für den EUR/USD am Freitag mit einem Lichtblick zu Ende. Der EUR/USD wurde in Richtung 1,2623 US-Dollar in Richtung Jahrestief verkauft, konnte sich kurz vorher ein wenig stabilisieren und lief zum Ende der Handelswoche deutlich zurück über die Marke von 1,2700 US-Dollar. Wie bereits in der Wochenanalyse für die vergangene Woche erwartet, leitete das Unterschreiten der Marke von 1,2870 USD einen dynamischen Abwärtsimpuls ein. In Anbetracht der Signifikanz der Region um das Jahrestief bei 1,2623 US-Dollar und natürlich in Verbindung mit dem massiv überverkauften Modus bspw. im (15, 5, 5)-Slow Stochastic konnte kaum erwartet werden, dass es sofort zur Markierung neuer Jahrestiefs im EUR/USD kommt. Und es scheint fast so, als bekämen die Euro-Bullen in der kommenden Woche die Möglichkeit zunächst durchzuatmen. Eine Gegenbewegung in Richtung des wichtigen Ausbruchslevels bei 1,3000 US-Dollar scheint durchaus möglich und denkbar. In diesem Zusammenhang achte man auf die bullishe Kerze von Freitag, die diese Gegenbewegung begünstigen könnte.
    Aber der übergeordnete Short-Modus bleibt für das Währungspaar bestehen. Erst mit einem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal bzw. dem nachhaltigen Überwinden des Monatshochs aus dem Mai bei 1,3285 US-Dollarwürde sich das Bild deutlich aufhellen. Auf der Unterseite bleibt der Hauptfokus auf das Jahrestief bei 1,2623 USD gerichtet. Ein Bruch dieses Levels macht den Weg für den EUR/USD zunächst Richtung 1,2450 US-Dollar frei.
    Der übergeordnete Short-Modus wird auch durch den Commitment of Traders Report (CoT) und den Speculative Sentiment Index (SSI) bestätigt. Der CoT zeigt einen neues All-Time-High im Bezug auf eine Netto-Short-Positionierung seitens der Non-Commercials an.
    Und der Speculative Sentiment Index von FXCM zeigt, dass das Verhältnis von Long- zu Short-positionierten Retail-Tardern bei 1,69 steht, demnach sind derzeit 63% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert und weiter nachgebende Kurse sind zu favorisieren. Die oben angesprochene mögliche Gegenbewegung, von der einige Retail-Trader ausgehen, könnte natürlich einen satten Abwärtsrutsch begünstigen, da ein fallender Domino-Stein einen Domino-Effekt auslösen könnte und der EUR/USD einer Attacke auf das Jahrestief bei 1,2623 USD nicht standhalten könnte.

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    Resist: 1,3283 | 1,3000

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    Der EUR/USD Richtung 1,2870 USD – wie geht’s dann weiter?

    Nachdem starken Kursanstieg am Freitag, gelang es den Euro-Bullen während der asiatischen Handelssitzung tatsächlich die Aufwärtsbewegung über 1,2800 US-Dollar auszudehnen. Allerdings kippten dann über die europäische Handelssitzung die Notierungen in Richtung eines, aus volumentechnisch wichtigen Intraday-Supports, ab. Die durchaus positiven Vorgaben von den US-amerikanischen Märkten konnten dann tatsächlich für erneut anziehende Kurse und eine Attacke auf die Region um 1,2800 USD sorgen. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,2816 US-Dollar.
    Das Potential einer Gegenbewegung für den EUR/USD in Richtung 1,2870 USD bzw. in Richtung der Region um 1,3000 USD bleibt auch heute bzw. in den kommenden Handelstagen gegeben. Natürlich gilt es weiterhin den (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart zu beobachten und hier auf mögliche Top-Bildungen zu achten. Allerdings kommt meines Erachtens dem (15, 5, 5)-Slow Stochastic in diesem Zusammenhang nur eine sekundäre Rolle zu. Mit dem Überwinden der gestrigen Tageshochs bei 1,2823 USD bleibt eine Ausdehnung der Bewegung Richtung 1,2870 US-Dollar zu favorisieren, darüber könnte der EUR/USD eine Attacke auf die Region um 1,3000 US-Dollar setzen.
    Das übergeordnete Bild ist weiter bearish und eine erneute Attacke auf die Jahrestiefs bei 1,2623 USD würde bei einem Unterschreiten einen Verkauf des EUR/USD in Richtung 1,2520 / 00 USD begünstigen.
    Aus sentimenttechnischer Sicht sind eher weiter nachgebende Kurse zu favorisieren. Allerdings entwickelt sich der SSI weiter in Richtung neutral. Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert nun bei 1,13, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 53% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind. Es lohnt in diesem Zusammenhang ein Blick auf die Gesamt-Positionierung der Retail-Trader bei FXCM zu werfen, welche den US-Dollar-Index übergreifend Short bleiben und somit einer stärker werdender Greenback favorisieren.

    Wichtige Marken (22.05.2012):

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    1,2500 / 20 | 1,2623

    Resist: 1,3000 | 1,2870

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    Der Handel mit Devisen und CFDs auf Margin beinhaltet hohe Risiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet. Jeder Anleger, welcher mit Devisen und CFD Produkten handeln möchte, sollte sich über die Risiken im Klaren sein und im Falle von Fragen oder Zweifeln eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Jegliche Meinungen, Nachrichten, Recherchen, Analysen, Preise oder andersweitige Informationen sind als Marktkommentar aufzufassen und dürfen nicht als Aufforderung zum Handeln mit Finanzprodukten angesehen werden. Wir schließen Garantien auf Vollständigkeit und Genauigkeit des veröffentlichten Materials aus. Prognosen über die Zukunft sind grundsätzlich unsicher. Die FXCM Holdings LLC wird keine Haftung für jegliche Verluste oder Schäden übernehmen, darin eingeschlossen sind ohne Beschränkung jegliche entgangenen Gewinne, die direkt oder indirekt aus dem Vertrauen auf unsere Dienste und Informationen entstehen.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Eine schwacher Ausklang des Handelstages im EUR/USD trübt das Bild im EUR/USD deutlich ein

    Der gestrige Handelstag hielt eine Überraschung bereit. Am gestrigen Handelstag schrieb ich noch, dass eine Ausdehnung der Bewegung im EUR/USD, besonders im Zuge der bullishen Vorgaben von Montag, Richtung 1,2870 USD denkbar und eine Ausdehnung in diese Region zu favorisieren wäre. Allerding spräsentierten sich die Bullen erstaunlich schwach und zum Ende der US-Handelssitzung kam dann eine verstärkte Risiko-Aversion auf, die den EUR/USD unter das volumentechnisch sehr wichtige Level zwischen 1,2715 / 25 USD führte. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD dann bei 1,2683 USD.
    Der Handelsverlauf des gestrigen Tages hat das charttechnische Bild auf 4-Stundenbasis für die Bullen meines Erachtens enorm eingetrübt. Die Top-Bildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic setzt dem charttechnischen Ausblick die bearishe Krone auf. Eine Fortführung der Abwärtsbewegung Richtung Jahrestief bei 1,2623 USD, vielleicht gar darunter Richtung 1,2500 / 20 US-Dollar schjeint durchaus denkbar. Auf der Oberseite scheint das bullishe Potential bis 1,2715 / 25 US-Dollar begrenzt. Sollte es, fast schon widererwarten, zu einer Wiedreaufnahme der Aufwärtsbewegung kommen, so liegt das übergeordnete Ziel weiter zunächst im Bereich um 1,2870 US-Dollar.
    Das sentimenttechnische Bild favorisiert auch eher weiter nachgebende Kurse. Derzeit notiert der Speculative Sentiment Index von FXCM bei 1,32, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 57% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind.

    Wichtige Marken (23.05.2012):

    Support: 1,2500 / 20 | 1,2623

    Resist: 1,2870 | 1,2725 / 15

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Die Rekord-Short-Positionierung gegen den Euro im COT erhitzt die Gemüter – kommt ein Short-Squeeze?

    Der EUR/USD hat zu Beginn der Handelswoche das Potential für eine Gegenbewegung ausgereizt und Kurs auf das Ausbruchlevel um 1,2623 USD genommen. Dieses hat das Währungspaar dann tatsächlich punktgenau getestet und ist dort abgeprallt. Anschließend lief der EUR/USD zurück in Richtung des Schlusskurses der letzten Handelswoche und um 23 Uhr notierte das Währungspaar dann bei 1,2540 USD.
    Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sich das charttechnische Bild infolge des Verlaufs des gestrigen Tages unwesentlich verändert hat, bleibt nahezu alles beim Alten.
    Technisch relevante Marke auf der Oberseite finden sich beim ehemaligen Jahrestief bzw. gestrigen Tageshoch bei 1,2623 USD. Darüber würde der EUR/USD Kurs auf die Region zwischen 1,2690 / 1,2700 USD nehmen. Auch wenn der (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart ein wenig seinen überverkauften Modus hat abbauen können, so ist dieser scheinbar immernoch prädestiniert für solch eine Bewegung.
    Mit dem Unterschreiten des Vorwochen- bzw. nun auch Jahrestiefs bei 1,2495 USD würde es auf der Unterseite zunächst in Richtung der Region um 1,2400 USD gehen.
    Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert weiter positiv bei 1,65, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 62% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind. Als Kontra-Indkator sind demnach tendenziell weiter nachgebende Kurse zu favorisieren, man beachte jedoch, dass die Short-Positionen im Vergleich zu Freitag rund 10% zugenommen haben, ein Zeichen, was kurzfristig anziehende Kurse begünstigen könnte.

    Wichtige Marken (29.05.2012):

    Support:
    1,2400 |1,2495

    Resist:
    1,2700 / 1,2690 | 1,2623

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Korrelation des EUR/USD zu Risikoaufschlägen spanischer Bonds suggeriert weiteres Abwärtspotential

    Kurzzeitig sah es im EUR/USD danach aus, als würden wir einen erneuten Run auf die Region um 1,2623 US-Dollar zu sehen zu bekommen. Doch bereits im Bereich um 1,2570 US-Dollar war diese Bewegung vorbei, der EUR/USD lief zurück in Richtung der Region um 1,2500 USD, auch begünstigt durch das Downgrading Spaniens von BB- auf B. Dieses konnte sogar unterschritten werden und so ging es für das Währungspaar tatsächlich in Richtung der Region um 1,2400 US-Dollar. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,2501 US-Dollar.
    Ehrlich gesprochen sieht es für den EUR/USD aktuell nicht gut aus. Die Neu-Markierung neuer Jahrestiefs ist meines Erachtens sehr bearish zu werten, einige Marktteilnehmer dürften nun auf der falschen Seite erwischt werden und begünstigen dadurch einen weiteren Verkauf des Währungspaares. Demnach darf ein Verkauf des EUR/USD in Richtung 1,2400 USD durchaus realistisch angenommen werden. Ein Unterschreiten dieses Levels könnte dann einen regelrechten Sell Off des EUR/USD begünstigen, welcher das Währungspaar dynamisch in Richtung 1,2150 US-Dollar führen dürfte. Auch die Stellung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic gibt dieses Potential her, der stark überverkaufte Modus im 4-Stundenchart wurde abgebaut.
    Nach dem gestrigen Handelstag wird es schwierig ein kurzfristig bullishes Bild für den EUR/USD zu zeichnen. Demnach ist es so, dass das Währungspaar für eine Aufhellung des Chartbildes die Marke bei 1,2623 USD, dem Wochenhoch, überwinden müsste. Genau dieser Bereich ist auf der Oberseite auch als ein erstes, potentielles Kursziel zu nennen.
    Statt dem Speculative Sentiment Index (SSI) wollen wir heute zum Schluss einen Blick auf die Korrelation des EUR/USD zu Risikoaufschlägen spanischer Bonds werfen. Die Korrelation ist sehr hoch. Das heißt: Abgabedruck auf den EUR/USD ist weiter gegeben, resultierend aus der Tatsache, dass spanische Schuldtitel vermutlich weiter an Wert verlieren und die Zinsen folglich weiter steigen werden.

    Wichtige Marken (30.05.2012):

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Mit Erreichen der Region um 1,2360 USD scheint bearishes Extrem erreicht, Gegenbewegung nun denkbar

    Der gestrige Handelstag lieferte tatsächlich die Bestätigung der gestrigen Tagesanalyse. Die Neu-Markierung neuer Jahrestiefs setzte sich auch am gestrigen Handelstag fort und in seinem Tief wurde das Währungspaar bei 1,2360 USD gehandelt. Die Unsicherheit bzw. Nervosität war den gesamten Handelstag über spürbar und selbst die Äußerung seitens der EU eine direkte ESM Banken-Rekapitalisierung ins Auge zu fassen konnte nur für ein kurzzeitiges Durchatmen sorgen. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte das Währungspaar bei 1,2365 US-Dollar und somit nahe seines Tagestiefs.
    Viele Marktteilnehmer dürften sich vor dem heutigen Handelstag besonders eine Frage stellen: "War es das jetzt oder kommt da noch was?" Ehrlich gesprochen sieht eine Bodenbildung anders aus. Auch wenn sich der (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart stark überverkauft darstellt, so ist dennoch ein weiterer Verkauf des Währungspaars denkbar. Aus volumentechnischer Sicht könnte es tatsächlich zu regelrechten Sell Off des EUR/USD in Richtung 1,2150 US-Dollar kommen.
    Sollten wir dennoch eine Bodenbildung zu sehen bekommen, so bleibt es dabei: für eine Aufhellung des Chartbildes gilt es für die Euro-Bullen zunächst die Marke bei 1,2623 USD zurückzuerobern. Ein Zwischenziel auf diesem Weg dürfte in der Region zwischen 1,2520 / 00 USD liegen. In unserem deutschen DailyFX-Forum findet sich für ein solches Gegenbewegungs-Szenario ein sehr interessanter Elliott-Wellen-Count.
    Der Speculative Sentiment Index von FXCM notiert weiter positiv bei 1,59, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 61% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind. Als Kontra-Indkator sind demnach auch sentimenttechnisch weiter nachgebende Kurse zu favorisieren.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Ein Mini-Blow Off und ein bearishes Extrem – versöhnlicher Wochenausklang für die Euro-Bullen?

    Der gestrige Handelstag verlief zunächst sehr ruhig. Der EUR/USD konnte sich zunächst ein wenig stabilisieren, aber man konnte klar erkennen, dass eine nachhaltige Gegenbewegung anders aussieht. Den Bullen gelang es zunächst die Notierungen zurück über die Marke von 1,2400 US-Dollar zu bewegen. Allerdings gelang es nicht diese bis zum Ende der US-Handelssitzung über diesem Level zu stabilisieren. Infolge der schwachen Vorgaben von den US-Märkten lief das Währungspaar noch einmal seine Tiefs von Mittwoch an und konnte diese marginal verteidigen. Zum Ende der US-Session notierte das Währungspaar bei 1,2364 USD.
    Wirklich neue Erkenntnisse hat der gestrige Handelstag nicht geliefert. Oder vielleicht doch? Es bleibt dabei, dass der Region um das Wochen- bzw. Jahrestief eine erhöhte Signifikanz zukommt. Wie bereits auch gestern schon thematisiert: fällt dieser Bereich, könnte es aus volumentechnischer Sicht zu regelrechten Sell Off des EUR/USD in Richtung 1,2150 US-Dollar kommen. Wir bewegen uns aber weiter im Bereich eines bearishen Extrems, welches in Verbindung mit der potentiellen Bodenbildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart einen Gegenbewegung zu begünstigen scheint. Zudem hatte der gestrige Move Richtung 1,2330 USD etwas von einem Blow Off. Sollten wir also erste Anzeichen einer Bodenbildung zu sehen bekommen, so bleibt es dabei: für eine Aufhellung des Chartbildes gilt es für die Euro-Bullen zunächst die Marke bei 1,2623 USD zurückzuerobern. Ein Zwischenziel auf diesem Weg dürfte in der Region zwischen 1,2520 / 00 USD liegen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: gestern haben wir lang und breit im EUR/USD Talk des deutschen DailyFX-Forums und auch Morning Meeting thematisiert, dass sich im Bereich zwischen 1,2500 / 20 USD ein potentieller Short-Trigger befindet, demnach ein starker Widerstandsbereich, der Bewegungen sowohl nach oben, aber auch nach unten begünstigen könnte. Die heute zu veröffentlichenden NFPs scheinen hierbei ein gefundenes Fressen...

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    Solltet ihr Interesse an Trading-Ideen haben, die auf meinen Analysen aufbauen oder an weiteren Marktbetrachtungen, besucht mich börsentäglich in meinem kostenfreien Morning Meeting um 10:30 Uhr und registriert euch unter https://www.fxcm.de/forex-webinars.jsp .

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Volatilität bleibt im EUR/USD ein Thema – kurzfristig aufwärts, langfristig satt abwärts?

    Ich hatte es bereits in der Wochenanalyse für die letzte Woche thematisiert und tatsächlich gab der EUR/USD, katalysiert durch die Ereignisse um die europäische Schuldenkrise, weiter nach. In seinem Tief wurde das Währungspaar sogar unter 1,2300 US-Dollar gehandelt, konnte sich dann allerdings am Freitag nach den schlechten Non Farm Payrolls und erneut hoch kochenden Spekulation bezüglich eines möglichen Quantitative Easing 3 ein wenig stabilisieren. Zum Ende der Handelswoche wurde der EUR/USD bei 1,2431 US-Dollar gehandelt.
    Im Tageschart ist zwar weiterhin eine klare Abwärtsstruktur auszumachen. Aber die Kerzenstruktur im Tageschart und auch die potentielle Bodenbildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic scheint für die kommende Woche eine Gegenbewegung im EUR/USD zu begünstigen. Diese würde ein erstes Widerstandslevel im Bereich der oberen Trendkanalbegrenzung (türkis) finden, bei Erreichen dürften wir uns dort im Bereich um 1,2500 / 20 US-Dollar bewegen. Eine Aufhellung des Chartbildes für den Euro ist allerdings weiterhin erst mit Notierungen über 1,2823 USD zu sehen. Auf dem Weg dorthin würde das Währungspaar einen stärkeren Widerstandsbereich um 1,2623 US-Dollar finden.
    Eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung und ein Unterschreiten des Vorwochen- bzw. sogar Jahrestiefs setzt Potential in Richtung 1,2150 US-Dollar frei.
    Aus sentimenttechnischer Sicht sieht es für den Euro weiter klar Short aus. Der Commitment of Traders Report zeigt, dass die Non Commercials ihre Short-Positionerung erneut aufgestockt haben. Der Speculative Sentiment Index (SSI) von FXCM kann derzeit seine ganze Stärke ausspielen. Der SSI funktioniert sehr gut in trendigen, volatilen Märkten. Die FX-Optionsmärkten zeigen, dass diese Volatilität auch weiter ein Thema bleiben und anhalten wird. Das sehr einseitige Sentiment und die verstärkte Risiko-Aversion der Marktteilnehmer begünstigt somit wohl auch in den kommenden Wochen weiter nachgebende Kurse im EUR/USD, auch wenn Gegenbewegungen, wie oben thematisiert, nicht auszuschließen sind. Übergeordnet scheint in den kommenden Wochen / Monaten ein Verkauf des EUR/USD in Richtung der Jahrestiefs aus 2010 wohl kaum etwas im Wege zu stehen.

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    Solltet ihr Interesse an Trading-Ideen haben, die auf meinen Analysen aufbauen oder an weiteren Marktbetrachtungen, besucht mich börsentäglich in meinem kostenfreien Morning Meeting um 10:30 Uhr und registriert euch unter https://www.fxcm.de/forex-webinars.jsp .

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    Erratische Kursausschläge im EUR/USD durch die EZB und FED vorprogrammiert?

    Das charttechnische Bild hat sich für den EUR/USD durch den Verlauf des gestrigen Handelstages erneut deutlich in Richtung Short verschoben. Wie bereits häufiger in den vergangenen Tagen in unserem deutschen DailyFX-Forum in unserem EUR/USD Talk thematisiert, tat sich der EUR/USD tatsächlich in der Region zwischen 1,2500 / 20 USD schwer. Zwar bekamen wir einen kurzen Versuch zu sehen, diese Region zu überwinden, allerdings schlug dieser fehl und der satte Abwärtsimpuls bereits während der europäischen Handelssitzung resultierte im Ausbilden eines Bearish Engulfing Pattern (pink). Zum Ende der US-Handelssitzung notierte das Währungspaar bei 1,2451 USD.
    Das eben thematisierte Bearih Engulfing Pattern in Verbindung mit der potentiellen Top-Bildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic favorisiert für den heutigen Handelstag wohl die Short-Seite. Die Ziele auf der Unterseite sind äquivalent zur gestrigen Analyse. Sollte wir eine Attacke auf die Jahrestiefs um 1,2287 US-Dollar zu sehen bekommen, so findet der EUR/USD ein potentielles Zwischenziel im Bereich um 1,2360 USD.
    Mit dem Überwinden des gestrigen Tageshochs bei 1,2541 USD würde sich das Bild für die Bullen wohl aufhellen und könnte eine Attacke auf das Vorwochenhoch bei 1,2623 USD begnstigen. Allerdings ist heute Vorsicht geboten: vieles wird am heutigen Tage davon abhängen, wie sich die EZB im Bezug auf ihre weitere Leitzinspolitik und die FED am Abend äußert, zufällige Kursbewegungen scheinen hier vorprogrammiert.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) notiert aktuell bei 1,16, demnach sind 54% der Retail-Trader Long positioniert. Es ist offensichtlich, dass die bearishen Retail-Trader ihre Gewinne eingestrichen haben, nachdem das Währungspaar nach den Kursaufschlägen zu Beginn der Woche einen Teil dieser wieder abgegeben haben. Ein tendenziell ebenfalls eher bearishes Zeichen.

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    EUR/USD überwindet 1,2540 USD und schließt nahe seinem Tageshoch – Bereich um 1,2623 USD nun spannend

    Der EUR/USD war am gestrigen Handelstag sehr volatil, was vor dem Hintergrund des Leitzinsentscheids der EZB keine große Überraschung war. Sah es nach den Äußerungen Draghis auf der anschließenden Pressekonferenz noch nach einem nachgebenden Euro aus, so sorgen die guten Vorgaben von den US-amerikanischen Märkte für eine Stabilisierung und gar für ein Überwinden der Wochenhochs um 1,2540 US-Dollar. Zum Ende des US-Handelstag notierte das Währungspaar dann bei 1,2581 US-Dollar.
    Der nachmittägliche Verlauf des EUR/USD gestern und das Überwinden der Marke von 1,2541 US-Dollar setzt tatsächlich weiteres Aufwärtspotential frei. Die derzeitige Aufwärtsbewegung könnte sich im EUR/USD noch in Richtung Vorwochenhoch bei 1,2623 US-Dollar ausdehnen. Ein nachhaltiges Überwinden dieses Levels würde das Bild für das Währungspaar auf 4-Stundenbasis erstmal aufhellen und den Modus in Richtung neutral switchen.
    Die Ziele auf der Unterseite, die das charttechnische Bild eintrüben bleiben weiter aktiv. Sollte wir eine Attacke auf die Jahrestiefs um 1,2287 US-Dollar zu sehen bekommen, so findet der EUR/USD wohl ein potentielles Zwischenziel im Bereich um 1,2400 USD.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) notiert aktuell bei -1,12, demnach sind 53% der Retail-Trader Short positioniert. Das sentimenttechnische Bild fügt sich sehr schön in die aktuelle Chart-Situation ein, ganz kurzfristig scheinen aufgrund des Shifts im Sentiment weiter anziehende Kurse zu favorisieren.

    Wichtige Marken (07.06.2012):

    Support:
    1,2287 | 1,2400

    Resist: 1,2623

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Bereich um 1,2623 USD hält, Bernanke verpasst Spekulationen um ein mögliches QE3 Dämpfer

    Tatsächlich hat der EUR/USD am gestrigen Handelstag seine, am Mittwochabend eingeleitete Gegenbewegung ausgedehnt und hat nahezu punktgenau das Vorwochehoch bei 1,2623 US-Dollar angeestet. Die Äußerungen Ben Bernankes vor dem US-Kongress, welche den Spekulationen über ein eventuelles QE3 einen Dämpfer verpassten, sorgten dann jedoch über die US-Handelssitzung für einen stärkeren Greenback und der EUR/USD gab seine bis dato aufgelaufenen Gewinne wieder ab. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD dann bei 1,2559 US-Dollar und somit für den Handelstag mit einem kleinen Minus.
    Nach dem Abprall am Vorwochenhoch bei 1,2623 USD und der nun im 4-Stundenchart auszumachenden Top-Bildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic, scheint für den letzten Handelstag der Woche der Vorteil im EUR/USD auf der, übergeordnet sowieso zu favorisierenden, Short-Seite zu suchen. Interessant dürfte auf Intraday-Basis der Bereich um das gestrige Tagestief bei 1,2540 US-Dollar werden, welches einen Abwärtsimpuls einleiten und einen Verkauf des Währungspaars zunächst in Richtung 1,2400 US-Dollar einleiten könnte.
    Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass die Euro-Bullen erst mit einem Überwinden der 1,2623 USD durchschnaufen könnten. Hierdurch würde sich das Bild für das Währungspaar auf 4-Stundenbasis in Richtung neutral bewegen.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) notiert aktuell bei -1,15, demnach sind 53% der Retail-Trader Short positioniert. Somit ist das Bild hier eher neutral einzuschätzen.

    Wichtige Marken (08.06.2012):

    Support: 1,2400 | 1,2540

    Resist: 1,2623

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Technisch bearish, aber sentimenttechnisch eher eine Bärenmarktrallye? Wohin geht’s für den Euro?

    Die vergangene Woche begann genau, wie bereits in der Wochenanalyse der vergangenen Woche erwartet: mit einer Fortsetzung der bullishen Gegenbewegung, eingeleitet durch die schlechten Non Farm Payrolls am 01.06.2012. Die Spekulationen um ein eventuelles QE3 seitens der FED begünstigten diese Bewegung und tatsächlich testete das Währungspaar nahezu punktgenau den potentiellen Short-Trigger bzw. das "Langzeit-Jahrestief" bei 1,2623 USD an. Die Äußerungen Ben Bernankes vor dem US-Kongress in welchem quantitative Maßnahmen allerdings keine Rolle spielten, setzte dem EUR/USD dann stak zu und das Währungspaar nahm erneut Abwärtsdynamik auf, die sich zum Wochenschluss noch verstärkte. Zum Ende der Handelswoche notierte der EUR/USD dann bei 1,2513 US-Dollar.
    Durch die zwei letzten Handelstage der vergangenen Woche hat sich das Bild für den EUR/USD auf Tagesbasis meines Erachtens wieder deutlich eingetrübt. Es scheint fast so, als würde ein erneuter Test des Jahrestiefs bei 1,2287 US-Dollar nur eine Frage der Zeit darstellen. Sollte diese gar nachhaltig unterschritten werden, so würde die Abwärtsstruktur mit fallenden Hoch und Tiefs bestätigt und einem Test der Region um 1,2150 US-Dollar stünde nicht mehr viel im Weg. Ausreichender Abwärtsdruck macht dann sogar einen Test des Jahrestiefs aus 2010 bei 1,1870 US-Dollar wahrscheinlich und denkbar.
    Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass eine Aufhellung des Chartbildes für den Euro weiterhin erst mit Notierungen über 1,2823 USD zu sehen wäre. Allerdings dürfte bereits das Überwinden des Vorwochenhochs bei 1,2624 US-Dollar den Bullen einen ersten Hoffnungsschimmer geben.
    Aus sentimenttechnischer Sicht scheint sich eine Bärenmarktrallye anzubahnen. Tatsache ist, dass der Speculative Sentiment Index von FXCM zeigt, dass die Masse der Retail-Trader das erste Mal Netto-Short gegnüber dem EUR/USD positioniert ist, seitdem das Währungspaar das letzte Mal die Marke von 1,3000 USD überwand. Also Kontra-Indikator favorisiert der SSI folglich tendenziell eher weiter anziehende Kurse. In der vergangenen Wochenanalyse erinnern wir uns, dass sentimenttechnisch an dieser Stelle ein Verkauf Richtung 1,1900 USD thematisiert wurde. Der Grundmodus bleibt allerdings Short, der Commitment of Traders Report (COT) zeigt, dass die Non Commercials immernoch massiv Short gegenüber dem Euro positioniert sind.


    Wichtige Marken (11.06. – 15.06.2012):

    Support: 1,1870 | 1,2150 | 1,2287

    Resist: 1,2823 | 1,2623

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Der Euro gerät unter die Räder, bricht die 1,2400er Marke ruft das Jahrestief

    Der, in der gestrigen Tagesanalyse thematisierte, Kursanstieg kam tatsächlich wie erwartet. Der EUR/USD wurde in seinem Hoch sogar über dem Vorwochenhoch bei 1,2667 US-Dollar gehandelt. Die Äußerungen zur Banken-Rekapitalisierung waren hier als Hauptauslöser zu nennen. Allerdings folgte dann etwas, was wenige Marktteilnehmer erwartet haben dürften. Im Laufe des Handelstages gab der EUR/USD alle Gewinne wieder ab, notierte zum Ende der US-Handelssitzung bei 1,2481 USD und somit sogar deutlich unter dem Schlusskurs der letzten Handelswoche.
    Der Verlauf des gestrigen Handelstages ist definitiv sehr bearish zu werten. Wir können im 4-Stundenchart erkennen, dass das Währungspaar sich anschickt den kurzfristig ausgebildeten Aufwärtstrendkanal (türkis) nach unten zu verlassen. Es darf also mit Spannung erwartet werden, wie sich das Währungspaar im Bereich der unteren Trendkanalbegrenzung verhalten wird. Kommt es zu einem Bruch, so findet der EUR/USD zunächst in der Region zwischen 1,2400 USD und 1,2430 USD einen Support. Dieser dynamische Bruch könnte auch durch eine zunehmende Abwärtsdynamik, resultierend aus der Stellung des (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart begünstigt werden. Hier ist zudem eine bearishe Divergenz erkennbar.
    Sollte es den Euro-Bullen gelingen die untere Trendkanalbegrenzung zu verteidigen und erneut ausreichend Nachfragedynamik zu entwickeln um die Notierungen zu stabilisieren, so würde das Währungspaar erst mit Überschreiten des gestrigen Hochs bei 1,2667 US-Dollar seine Aufwärtsstruktur bestätigen. Über diesem Level wäre eine nächste Zielregion um 1,2823 US-Dollar auszumachen.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) notiert aktuell bei 1,21, demnach sind 55% der Retail-Trader Long positioniert. Das Bild ist daher bearish einzuschätzen, man beachte folgende Entwicklung: im Vergleich zu Freitag sind 15,3% mehr Retail-Trader Long positioniert bzw. 12,5% weniger Short unterwegs. Hieraus ist abzuleiten, dass die Abwärtsbewegung sentimenttechnisch wohl anhalten könnte.

    Wichtige Marken (12.06.2012):

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    Resist: 1,2667

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    Keine neuen Erkenntnisse im EUR/USD – bullish oder doch bearish?

    Der gestrige Handelstag hat keine neuen Erkenntnisse liefern können. Der EUR/USD kämpft weiter mit der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung zu verteidigen. Grundsätzlich ließ sich der gestrige Handelstag mit dem Wort "choppy" klassifizieren. Nach dem Downgrading Fitchs von 15 spanischen Banken sah es zunächst danach aus, als würde der EUR/USD die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung nicht verteidigen können. Doch anstatt einen Verkauf des Währungspaars in Richtung der Region zwischen 1,2430 / 30 USD zu sehen zu bekommen, stabilisierte sich das Währungspaar um 1,2440 USD und lief zurück in Richtung 1,2500 USD. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,2502 USD.
    Wie bereits einleitend erwähnt konnte im gestrigen Handelsverlauf die untere Trendkanalbegrenzung verteidigt werden. Es bleibt dabei, dass ein Bruch einen Verkauf in Richtung der Region zwischen 1,2400 / 30 USD begünstigen dürfte (grüne Ellipse). Ein nachhaltiger Bruch dieser Unterstützungszone würde den Weg für den EUR/USD weiter in Richtung Jahrestief bei 1,2287 USD ebnen, wie bereits gestern im Morning Meeting thematisiert.
    Auf der Oberseite müssten die Bullen auf 4-Stundenbasis das gestrige Tageshoch bei 1,2528 USD erobern um das Chartbild aufzuhellen und eine Attacke auf das bisherige Wochenhoch bei 1,2667 USD einzuleiten.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) notiert aktuell bei 1,08, demnach sind 52% der Retail-Trader Long positioniert. Das Bild ist daher weiter neutral einzuschätzen, allerdings mit bearishen Tendenzen.

    Wichtige Marken (13.06.2012):

    Support:
    1,2287 | 1,2400 / 34

    Resist: 1,2667 | 1,2528

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    Technisch und sentimenttechnisch ist der EUR/USD bullish – Attacke aufs Wochenhoch bei 1,2667 USD denkbar

    Der gestrige Handelstag dürfte einigen Euro-Bullen wieder ein wenig Hoffnung verschafft haben. Der EUR/USD konnte seinen kurzfristigen Aufwärtstrendkanal weiter verteidigen und mit dem Überwinden des Tageshochs von Dienstag bei 1,2528 USD legte der EUR/USD gar einen, in unserem EUR/USD Talk von einem Community-Mitglied thematisierten, Run auf das wichtige Intraday-Volumen-Cluster bei 1,2570 US-Dollar hin. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD dann bei 1,2556 US-Dollar.
    Deutet der gestrige Handelsverlauf im EUR/USD auf einen zunehmenden Optimismus im Bezug auf die vielerorts thematisierte Griechenland-Wahl am Sonntag hin? Wir werden es sehen. Aus technischer Sicht spricht einiges für einen weiter eher Long-orientierten Euro. Um den Gedanken des Community-Mitglieds aus unserem EUR/USD-Talk im deutschen DailyFX-Forum aufzugreifen: Market-Profile-technisch wurde die Value-Area nach oben gezogen, was positiv zu werten ist. Sollte der EUR/USD die Region um 1,2570 USD überwinden, ist weiteres bullishes Potential denkbar. Eine Attacke auf die Marke von 1,2623 USD bzw. gar auf das Hoch der Woche bei 1,2667 USD ist durchaus denkbar. Zur 1,2623 USD: diese Marke spielt deshalb eine Rolle, weil es das "Langzeit-Jahrestief 2012" war und viele Marktteilnehmer sich hieran erinnern dürfte, diese Marke wird demnach wahrgenommen. Auf der Unterseite bleibt es dabei: ein Bruch der unteren Trendkanalbegrenzung dürfte einen Verkauf in Richtung der Region zwischen 1,2400 / 30 USD einleiten (grüne Ellipse).
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) von FXCM zeigt nach dem gestrigen Handelstag eine interessante Entwicklung. Aktuell notiert dieser bei -1,45, demnach sind 59% der Retail-Trader Short positioniert. Die Tatsache, dass im Vergleich zu Dienstagabend Short-Positionen um 28,7% zulegen konnten zeigt, dass das bullishe Szenario auch sentimenttechnisch zu favorisieren ist.


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