EURUSD Intraday

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  1. Avatar von FXCM Research
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    Standard EURUSD Intraday

    Hallo sehr geehrte Finanz-Forum Gemeinde,

    ich möchte dieses Forum nutzen um täglich Analysen zum EURUSD zu posten.

    Für eine kurzfristige Bewegung im EURUSD Kurs könnten heute die Zahlen für das europäische Konsumentenvertrauen um 11:00 Uhr sorgen. Wichtige Zahlen aus den USA stehen nicht auf der Agenda. Somit wird der Handelstag mehr von der Markttechnik bestimmt und hier zeigt sich der EURUSD sehr stark. Mittlerweile hat das Währungspaar die 1,36 deutlich überwunden. Trotz des intakten Aufwärtstrends besitzt der EURUSD kurzfristiges Korrekturpotential bis in den Bereich von 1,3560. Ein weiterer Anstieg auf die 1,37, an dieser Kursmarke befindet sich der obere Trendkanal, wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Kursniveaus des Devisenpaares über 1,3600 könnten für den Aufbau von kurzfristigen Shortpositionen genutzt werden. Ein dynamisches Unterschreiten der 1,3560 eröffnet Korrekturpotential bis auf die Unterstützungslinie bei 1,35. Aktuell steht der EURUSD bei 1,3617.

    Anhang 718


    Oliver Bossmann
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  2. Avatar von Forex-Trading
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    Pfeil AW: EURUSD Intraday

    Hallo,

    vielen Dank für ihre Deviseneinschätzung zum EUR/USD. Auch ich bin derzeit eher Short für den weiteren Euro/US-Dollar-Kursverlauf eingestellt, doch hierfür müsste die stärkere Unterstützungslinie im Bereich von 1.2670 erst erfolgreich "fallen", zunächst könnten wir kurzfristig noch in den Bereich von 1.2786 laufen, bevor mit einer weiteren Abwärtsbewegung im EUR/USD zu rechnen ist.


    EUR/USD im H1-Chartsetup

    Die Stochastic im 15/5/5 Setup beginnt im H1-Chart ebenfalls damit, sich langsam in den überkauften Bereich zu bewegen. Da außerdem noch mit weiteren Neuigkeiten zur Schuldenkrise gerechnet werden muss, ist dies ein weiterer Unruhefaktor für den EUR/USD Kurs.

    Freundliche Grüße,
    Patrick

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  3. Avatar von FXCM Research
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Alle Augen auf den Einzelhandelsumsätzen aus den USA und der EZB Leitzinsentscheidung – Geht es für den EUR/USD nun in Richtung der Region zwischen 1,2600 USD und 1,2350 USD?

    Der EUR/USD hat gestern nach anfänglichen Kursgewinnen diese erneut komplett abgegeben und dann im Laufe der US-Handelssitzung sogar sein Wochentief bei 1,2665 USD angegriffen. Bereits in der gestrigen Tagesanalyse war zu lesen, dass die Kerzenstruktur im 4-Stundenchart nichts Gutes verhieß und sich für eine typische Eindeckung von Short-Position im Zuge des stark bearishen Marktsentiments als zu pathologisch darstellte. So kam es dann dazu, dass der EUR/USD bereits vor Erreichen seines Vortageshochs erneut abkippte. Den Euro-Bullen gelang es zunächst noch einmal das Wochentief bei 1,2665 USD zu verteidigen und der EUR/USD tradete am Ende der US-Handelssitzung bei 1,2705 USD.
    Der heutige Handelstag beinhaltet durchaus das Potential sowohl für eine starke Abwärtsbewegung und eine Bestätigung der Abwärtsstruktur, als auch für eine dynamische Korrekturbewegung. In diesem Zusammenhang sei auf die wichtigen Wirtschaftsdaten des heutigen Handelstages verwiesen, welche eine erhöhte Volatilität begünstigen könnten. Hier ist zum Einen die Zinsentscheidung seitens der Europäischen Zentralbank zu nennen, zum anderen die Einzelhandelsumsätze aus den USA zur gleichen Zeit. Kursausschläge nach oben und unten sollten folglich für den heutigen Handelstag eingeplant werden.
    Auf der Unterseite findet der EUR/USD weiter bei 1,2600 US-Dollar einen guten Support bzw. ein erstes anzuvisierendes Ziel bei einer Fortführung der Abwärtsbewegung. Auf der Oberseite stellt weiter die Marke bei 1,2810 USD einen guten Widerstand dar. Dessen Überwinden führt den EUR/USD weiter in Richtung der Marke bei 1,2857 US-Dollar.


    Wichtige Marken (12.01.2012):

    Support: 1,2600 | 1,2660

    Resist: 1,3000 / 1,2970 | 1,2857 | 1,2810


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    Jens Klatt
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  4. Avatar von FXCM Research
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der EUR/USD zurück über 1,2800 – es scheint als hätte die Eindeckung der Shorts begonnen und eine EUR/USD-Rallye mindestens in Richtung 1,3000 USD steht nun bevor

    Die überraschend positiv ausgefallenen Daten für den Euro bzw. die schlechten US-Daten haben gestern eine Aufwärtsbewegung begünstigt und das Währungspaar über seinen Widerstand bei 1,2810 US-Dollar bewegt. Die Tatsache, dass es den Euro-Bullen gelang die Notierungen über dieser Marke zu stabilisieren und dass das Währungspaar zum Ende der US-Handelssitzung bei 1,2813 USD notierte lässt einen grundsätzlich positiv in den heutigen Handelstag blicken. Sollte die gestern eingeleitete Aufwärtsbewegung ausgedehnt werden, so darf durchaus mit einem weiteren Kursanstieg des EUR/USD in Richtung der Widerstandsregion zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD in den nächsten Handelstagen gerechnet werden. In diesem Zuge sei nun zum einen auf das weitere Potential im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart verwiesen, der sich noch nicht im überkauften Modus bewegt. Dann sei auch noch einmal auf das stark bearishe Sentiment im Commitment of Traders Report (CoT) und die starke Short-Positionierung der Non-Commercials verwiesen. Ein nun eingeleitetes bzw. beginnendes Short-Covering könnte einen starken und dynamischen Kursanstieg in die Region zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD begünstigen. Der Speculative Sentiment Index (SSI) zeigt ebenfalls an, dass eine Fortführung der Aufwärtsbewegung favorisiert werden sollte. Den gestrigen Handelstag nutzten die Retail-Trader von FXCM um aggressiv die Aufwärtsbewegung zu torpedieren und positionierten sich Short. Der SSI notiert derzeit bei -1,05, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 51% der Retail-Trader bei FXCM nun Short positioniert sind. Short-Positionierungen liegen derzeit rund 40% höher als noch vergangene Woche zum gleichen Zeitpunkt und der Shift dort zeugt von weiterem Aufwärtspotential.


    Wichtige Marken (13.01.2012):


    Support: 1,2600 | 1,2660

    Resist: 1,3000 / 1,2970 | 1,2857 | 1,2810


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: Gegenbewegung im EUR/USD durch europäischen Downgrading-Schock abrupt gestoppt – Chartbild trübt sich auf Tagesbasis ein, Abverkauf in die Region zwischen 1,2350 USD und 1,2600 USD durchaus realistisch

    Zunächst sah es für meine Wochenanalyse der letzten Woche ganz gut aus. Auch wenn zu Mitte der vergangenen Handelswoche noch einmal das Jahrestief bei 1,2665 USD angegriffen wurde, so sah es dann in den letzten zwei Handelstagen der Woche bzw. bis Freitagmorgen noch ganz gut für das Währungspaar aus. Ein einsetzendes Eindecken mit Short-Positionen und auch die Tatsache, dass die Retail-Trader von FXCM in die am Donnerstag einsetzende Gegenbewegung "hinein shorteten" begünstigte eine Fortführung der Gegenbewegung, die das Währungspaar zunächst realistischerweise in Richtung der Widerstandsregion zwischen 1,2970 / 1,3000 USD geführt hätte. Doch dann kam alles anders und das Chartbild für den EUR/USD dürfte sich für die nächste Woche erneut stark eingetrübt haben. Die Ratingagentur S&P downgradete unter anderem den europäischen Kernstaat Frankreich. Die Chartstruktur im Tageschart favorisiert durch die bearishe Kerze nun wieder nachgebende Kurse und in den kommenden Handelstagen scheint ein Verkauf des Währungspaares in Richtung der Region zwischen 1,2600 USD und 1,2350 USD mehr als wahrscheinlich. Auch der Speculative Sentiment Index signalisiert auf Wochenbasis weiter nachgebende Kurse, auch wenn das Sentiment (SSI) im Vergleich zur ersten Handelswoche 2012 anzeigt, dass die Anzahl der Long-positionierten Trader um 24,4% abgenommen und die Retail-Trader aggressiv in die kurzzeitige Erholung Short-Positionen aufbauten. Demnach ist die Zahl der Short-positionierten Trader derzeit um rund 28,8% höher. Aus sentimenttechnischer Sicht kann auch eine Gegenbewegung weiter in Betracht gezogen werden. In dem Zusammenhang seien auch die FX-Optionshändler erwähnt, die sich beispielsweise derzeit mehr und mehr gegen einen anziehenden EUR/USD hedgen bzw. auf einen solchen Anstieg wetten.

    Wichtige Marken (16.01. – 20.01.2012)

    Support: 1,2350 | 1,2600 | 1,2660

    Resist: 1,3200 | 1,3000 / 1,2970 | 1,2857
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Tagesanalyse EUR /USD (17.01.2012)

    Wichtige Daten des Vortages (16.01.)

    OPEN: 1.2632
    HIGH: 1.2687
    LOW: 1.2625
    CLOSE: 1.2665

    Die derzeitige Aussicht für den EUR/USD hat sich zum gestrigen Handelstag unwesentlich verändert. Auch wenn der EUR/USD gestern vormittag zunächst noch einmal Kurs auf die Marke bei rund 1,2700 US-Dollar, so pendelte das Währungspaar in Folge der stark eingeschränkten Liquidität im US-Handel um seinen Eröffnungskurs bei 1,2632 USD und startete mit einem kleinen Plus in die neue Woche.
    Allerdings werden wir wohl erst im Laufe des heutigen Handels zu sehen bekommen, wie die Marktteilnehmer auf das Downgrading neun europäischer Mitgliedsstaaten durch die Ratingagentur S&P reagieren werden. Aktuell scheint die Herabstufung ganz gut aufgenommen zu werden, der EUR/USD konnte sich ja bereits letzte Woche Freitag gut stabilisieren und tradete zurück in Richtung 1,2700 US-Dollar. Wie bereits gestern erwähnt ist der Grundmodus im EUR/USD weiter klar bearish. Das Chartbild für die Euro-Bullen hellt sich erst mit Kursen über 1,2877 USD, dem Vorwochenhoch auf. Auf der Unterseite werden wir spätestens mit dem Bruch des Unterstüzungslevel bei 1,2600 USD eine erneute Abwärtswelle zu sehen bekommen, welche uns in Richtung der Marke von 1,2470 US-Dollar führen dürfte. Dort finden wir z.B. das 1,618-Fibo-Extension-Level des Abwärtsimpulses von Freitag, dem 13.01. (siehe auch unseren neuen Thread "Kurszielbestimmung" in unserem deutschen DailyFX-Forum).
    Sentimenttechnisch hat sich das Bild unwesentlich verändert, der SSI im EUR/USD notiert weiter bei 1,16. Das ist gleichbedeutend mit der Aussage, dass 54% der Retail Trader bei FXCM Long positioniert sind und weiter nachgebende Kurse zu favorisieren sind, allerdings halte man weiter Ausschau nach sentimenttechnischen Extremen, welche starke Gegenbewegungen begünstigen könnten.

    Wichtige Marken (17.01.2012):

    Support: 1,2350 | 1,2470 | 1,2600

    Resist: 1,2877

    Pivot Points:

    R3 1.2755
    R2 1.2721
    R1 1.2693
    PP 1.2659
    S1 1.2631
    S2 1.2597
    S3 1.2569



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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der SSI von FXCM switcht in Richtung Netto-Short, anziehendes Open Interest unterstreicht die Aussagekraft dieses Signal – dehnt nun der EUR/USD einegeleitete Gegenbewegung in Richtung 1,3000 USD aus?

    Am gestrigen Handelstag kam es im EUR/USD zu einer starken Gegenbewegung, welche kurz vor der Marke von 1,2800 US-Dollar zum Stehen kam. Natürlich bleibt der Grundmodus weiter klar bearish, aber dennoch scheint die Möglichkeit gegeben, dass die gestern eingeleitete Korrekturbewegung ausdehnt, auch wenn wir während der US-Handelssitzung eine Konsolidierung / Stabilisierung der Kurse zu sehen bekommen. Sentimenttechnisch ist solch eine Gegenbewegung weiter durchaus wahrscheinlich und vielleicht sogar zu favorisieren. Einen ersten Widerstand findet der EUR/USD beim Vorwochenhoch bei 1,2877 USD. Darüber ist als nächste signifikante Hürde die Region zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD herauszustellen. Aber nichtsdestotrotz sollten auch erneut nachgebende Kurse nicht in Abrede gestellt werden. Natürlich zeigt sich beispielsweise der (15, 5, 5)-Slow Stochastic derzeit "gut gerüstet" und tendiert auch eher für weiter anziehende Kurse, ein Abkippen jedoch ebnet den Weg in Richtung der Region zwischen 1,2620 USD und 1,2600 USD und darunter in Richtung 1,2470 USD.
    Das Sentiment, sprich der Speculative Sentiment Index (SSI) von FXCM zeigt, dass sich die Retail-Trader bei FXCM gestern wie erwartet die Gegenbewegung im EUR/USD nutzten und sich gegen diese Bewegung in Richtung Short positionierten. Der SSI notiert derzeit bei -1,16, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 54% der Retail-Trader Short positioniert sind, was im Vergleich zu gestern bedeutet, dass die Short-Positionierungen im Verhältnis zu gestern 34% höher liegen. Besonders sticht die Tatsache heraus, dass das Open Interest im Vergleich zu gestern um rund 15% zugenommen hat, was die Aussagekraft des SSI hervorhebt.

    Wichtige Marken (18.01.2012):

    Support: 1,2470 | 1,2600 / 20

    Resist: 1,3000 / 1,2970 | 1,2877


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    Täglicher Devisenkommentar: Der EUR/USD steht vor wichtiger Hürde bei 1,2877 USD – Retail-Trader bombardieren die Aufwärtsbewegung mit Short-Positionierungen und katalysieren diese dadurch



    Wie bereits in der gestrigen Tagesanalyse vermutet scheint der EUR/USD nun tatsächlich in eine Bodenbildungsphase übergegangen zu sein. Der EUR/USD legte im Laufe des gestrigen Handels kräftig zu und konnte sich nachhaltig über 1,2800 US-Dollar stabilisieren. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,2862 USD und somit nahe seines Vorwochenhochs bei 1,2877 US-Dollar. Diese Marke wird auch am heutigen Tage erneut eine wichtige Rolle spielen. Sollte es den Euro-Bullen gelingen diese Marke herauszunehmen, dann würde die den Weg in Richtung der Widerstandsregion zwischen 1,2970 / 1,3000 US-Dollar ebnen. Sowieso bewegen wir uns derzeit auf einen wichtigen Bereich zu. Denn ein nachhaltiger Bruch der 1,2877 USD geht auch einher mit einem Überwinden der oberen Trendkanalbegrenzung und somit würde der EUR/USD vom bearishen in den neutralen Modus switchen. Bis dahin besteht weiter das Risiko, dass ein Abkippen des EUR/USD das Währungspaar erneut in Richtung 1,2600 / 20 USD führt.
    Das Sentiment unterstreicht die gestrige Beobachtung. Die Retail-Trader torpedieren massiv den derzeitigen Aufwärtsimpuls und bauen Short-Positionen auf. Der SSI von FXCM zeigt, dass derzeit 66% der Retail-Trader Short positioniert sind, 41% mehr als noch gestern zu diesem Zeitpunkt. Das Open Interest liegt 12% über seinem monatlichen Durchschnitt und unterstreicht die Aussagekraft. Eine Fortführung der Bewegung scheint demnach durchaus zu favorisieren.


    Wichtige Marken (19.01.2012):

    Support: 1,2470 | 1,2600 / 20

    Resist: 1,3000 / 1,2970 | 1,2877


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    Täglicher Devisenkommentar: „Und weiter gehts!“ - EUR/USD überwindet 1,2877 USD und testet die Widerstandsregion zwischen 1,2970 / 1,3000 USD – Modus scheint überkauft, Rücksetzer werden wahrscheinlicher


    Der gestrige Handelstag im EUR/USD lässt sich wohl am besten mit den folgenden Worten beschreiben: "Und weiter gehts!" Wie wir bereits in der gestrigen Tagesanalyse lesen konnten, fungierte die Marke bei 1,2877 USD als Schlüsselmarke für das Währungspaar. Bereits im asiatischen Handel erfolgte ein kurzer Test, der von den Bären jedoch abgewandt werden konnte. Im europäischen Handel erfolgte dann der Bruch und die Bestätigung des Ausbruchs im US-amerikanischen Handel bzw. die Stabilisierung der Kursnotierungen über 1,2900 USD zum Ende der US-Handelssitzung zeugten dann sehr deutlichvon Stärke und im späten Abend erfolgte dann ein Test der so vielfach erwähnten Widerstandsregion zwischen 1,2970 / 1,3000 US-Dollar.
    Mit dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal und dem Überwinden des Vorwochenhochs bei 1,2877 USD ist der Grundmodus nun zunächst in Richtung neutral mit bullishen Tendenzen geswitcht. Aufgrund des überkauften Modus, beispielsweise auszumachen im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart, ist jedoch beim Eingehen von Long-Positionen Vorsicht geboten. Natürlich ist durch die sentimenttechnische Situation und der nun scheinbar eingeleiteten Eindeckung von Short-Positionen bzw. vor dem Hintergrund, dass die Retail-Trader aus ihren eingegangen Short-Positionen im Zuge des Aufwärtsimpulses herausge-"squeezed" werden, ist eine Ausdehnung der Bewegung realistisch. Allerdings sollten aufgrund der überhitzten Situation durchaus Kursrücksetzer einkalkuliert werden. Erste Unterstützungslevel finden sich für den EUR/USD bei 1,2877 USD und dann bei rund 1,2800 US-Dollar.
    Der SSI notiert bei -2,00, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 67% der Retail-Trader bei FXCM Short-positioniert und weiter anziehende Kurse zu favorisieren sind.

    Wichtige Marken (20.01.2012):

    Support: 1,2600 / 20 | 1,2877

    Resist: 1,3080 | 1,3000 / 1,2970


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    Jens Klatt
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    Der Handel mit Devisen und CFDs auf Margin beinhaltet hohe Risiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet. Jeder Anleger, welcher mit Devisen und CFD Produkten handeln möchte, sollte sich über die Risiken im Klaren sein und im Falle von Fragen oder Zweifeln eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Jegliche Meinungen, Nachrichten, Recherchen, Analysen, Preise oder andersweitige Informationen sind als Marktkommentar aufzufassen und dürfen nicht als Aufforderung zum Handeln mit Finanzprodukten angesehen werden. Wir schließen Garantien auf Vollständigkeit und Genauigkeit des veröffentlichten Materials aus. Prognosen über die Zukunft sind grundsätzlich unsicher. Die FXCM Holdings LLC wird keine Haftung für jegliche Verluste oder Schäden übernehmen, darin eingeschlossen sind ohne Beschränkung jegliche entgangenen Gewinne, die direkt oder indirekt aus dem Vertrauen auf unsere Dienste und Informationen entstehen.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: EUR/USD nimmt Kurs auf die 1,30er Marke, der Speculative Sentiment Index switcht in Richtung Netto-Short und signalisert eine Ausdehnung der Korrekturbewegung, erst Kurse unter 1,2600 USD trüben das Bild deutlich ein

    Nach dem kurzen "Rating-Schock" am Freitag durch das Downgrading Frankreichs durch Standard&Poor's zeichneten viele Marktteilnehmer bereits ein düstees Szenario für die letzte Handelswoche. Doch der EUR/USD zeigte sich robuster als erwartet. Nach einem erneuten Test der Unterstützungsregion zwischen 1,2600 USD und 1,2620 USD zog der EUR/USD an und das Überschreiten des Zwischenhochs bei 1,2877 US-Dollar katalysierte diese Gegenbewegung und führte das Währungspaar in Richtung der Region zwischen 1,2970 / 1,3000 US-Dollar. Der Hauptgrund für diese Gegenbewegung ist primär in sentimenttechnischer Hinsicht zu suchen. Zum anderen zeigt der Speculative Sentiment Index (SSI) von FXCM, dass die Retail-Trader diese Gegenbewegung dadurch verstärkten, dass sie sich massiv gegen diese stemmten und durch das Auslösen ihrer Stops die Bewegung weiterführten. Zum anderen sind die Eindeckungen von Short-Positionen von Non-Commercials zu nennen, die auch bereits in der letzten Wochenanalyse thematisiert wurden.
    Auch für die kommende Woche ist weiteres Aufwärtspotential für den EUR/USD gegeben. Hiernach ist es so, dass das Überschreiten der Region zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD das Währungspaar in Richtung 1,3080 US-Dollar führen wird, übergeordnet dürfte sich in Region um 1,3200 US-Dollar ein starker Widerstand finden. Der (15, 5, 5)-Slow Stochastic im Tageschart zeigt, dass noch erhebliches Aufwärtspotential für den EUR/USD gegeben ist. Sollte es zu einem Abkippen der Kurse kommen, so findet der EUR/USD eine starke und massive Unterstützung in der Region bei 1,2600 US-Dollar. Ein Bruch dieser Marke eröffnet übergeordnetes Potential bis 1,2350 US-Dollar.
    Der SSI zeigt aktuell, dass sich das Gros der Retail-Trader aggressiv Netto-Short gegen den EUR/USD positioniert hat und eine Fortführung der Aufwärtsbewegung auch aus sentimenttechnischer Sicht zu favorisieren ist. Tatsächlich sind derzeit soviele Retail-Trader Short im EUR/USD positioniert, wie seit dem 25. Oktober nicht mehr. Damals handelte das Währungspaar bei rund 1,3900 USD und stand kurz vor einem starken Anstieg über die 1,40er Marke.


    Wichtige Marken (23.01. – 27.01.2012)

    Support: 1,2350 | 1,2600 | 1,2877

    Resist: 1,3200 | 1,3080 | 1,3000 / 1,2970


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    Jens Klatt
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der EUR/USD überwindet die Widerstandsregion zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD und nimmt Kurs auf – Ist dieser Bruch nachhhaltig oder bekommen wir nun eine kurze Korrektur zu sehen?

    Nachdem der EUR/USD im späten sonntäglichen Handel noch einmal das Ausbruchslevel des Aufwärtsimpulses von Freitag bei 1,2877 US-Dollar getestet hat, bekamen wir im europäischen Handel einen zweiten und erfolgreichen Versuch zu sehen, die Widerstandsregion zwischen 1,2970 / 1,3000 US-Dollar zu überwinden. Das Währungspaar konnte sich über dieser Marke stabilisieren und es scheint als würden wir bereits zu Beginn der Handelswoche einen Test des nächsten starken Widerstandslevels bei 1,3080 US-Dollar zu sehen bekommen. Ein direktes Überschreiten würde den unmittelbar in Richtung 1,3200 US-Dollar freimachen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass ein solcher Kursanstieg schnell und dynamisch erfolgen sollte um sich eventuell ausbildende bearishe Divergenzen im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart zu vermeiden. Es bleibt dabei, dass das Währungspaar weiter einen guten und soliden Support bei 1,2877 US-Dollar findet. Ein Unterschreiten dieser Marke führt den EUR/USD in Richtung der Marke von 1,2800 US-Dollar.
    Aus sentimenttechnischer Sicht zeigt sich, dass der SSI von FXCM derzeit bei -1,25 notiert. Diese Tatsache mahnt ein wenig zur Vorsicht, denn das Open Interest ist 3% höher als zum Vortag und liegt rund 11% über seinem monatlichen Durchschnitt.


    Wichtige Marken (24.01.2012):

    Support: 1,2800 / 10 | 1,2877

    Resist: 1,3200 | 1,3080 | 1,3000 / 1,2970

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der EUR/USD bleibt im Aufwind, kurze Rücksetzer werden als Kaufgelegenheit genutzt, ein dynamischer Bruch der 1,3080 USD eröffnet weiteres Potential, Obacht ist jedoch geboten, bearishe Divergenzen könnten die Party stoppen

    Nachdem der EUR/USD gestern tatsächlich noch einmal die Marke bei 1,3080 US-Dollar attackierte, gelang es den Euro-Bullen nicht die Kursnotierungen auf diesem hohen Niveau zu stabilisieren und im Laufe des Handelstages kippte das Währungspaar dann unter die Marke bei 1,3000 USD ab. Zum Handelsende hatten sich die Vorzeichen doch erneut geändert, die untere Trendkanalbegrenzung hielt und der EUR/USD ging mit einem kleinen Plus bei 1,3035 USD aus dem Handel. Im 4-Stundenchart sprechen nichtsdestotrotz einige Faktoren dafür, dass wir eine Korrekturbewegung einleiten könnten, welche uns in Richtung des Ausbruchlevels bei 1,2877 USD bw. darunter in die Region um 1,2800 US-Dollar führen dürfte. Zum einen ist deutlich erkennbar, dass sich eine Vielzahl von Candlestick-Mustern ausgebildet haben, die eine Konsolidierung bzw. Kursrücksetzer begünstigen dürften. Herauszustellen sind hierbei die langen Lunten und Dochte in Verbindung mit den kleinen Kerzenkörpern, auch Dojis genannt. In Verbindung mit der bearishen Divergenz im (15, 5, 5)-Slow Stochastic sollte man Kursrücksetzer durchaus einkalkulieren, allerdings müssen die Bären hierzu erst nachhaltige Kursnotierungen unter der einstigen Widerstandsreion zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD etablieren. Sollten die Bullen hingegen die sich abzeichnende bearishe Divergenz negieren, so ebnet ein nachhaltiger Bruch der Marke bei 1,3080 US-Dollar einen weiteren Anstieg in Richtung 1,3200 US-Dollar.
    Der Speculative Sentiment Index zeigt, dass weiter anziehende Kurse sentimenttechnisch durchaus zu favorisieren bzw. einkalkuliert werden sollten. Der SSI notiert bei -1,62, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 62% der Retail-Trader bei FXCM Short positioniert sind.


    Wichtige Marken (25.01.2012):

    Support: 1,2800 / 20 | 1,2877 | 1,2970 / 1,3000

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Die Aussagen von FED-Chef Bernanke belasten den US-Dollar – trotzdem achte man auf bearishe Divergenz im 4-Stundenchart, welche Kursrücksetzer in Richtung 1,2970 / 1,3000 begünstigen könnte

    Der EUR/USD hat die Vermutung, welche ich in der gestrigen Tagesanalyse geäußert habe, bestätigt und zeitweise Kurs auf die Marke bei 1,2900 US-Dollar genommen. Zum Handelsende der US-Sitzung konnten sich die Kursnotierungen jedoch erneut stabilisieren, das Sitzungsergebnis und die Aussagen von Fed-Chef Bernanke lieferten neue bzw. nachhaltige Impulse. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD über dem Widerstand bei 1,3080 USD bei 1,3104 US-Dollar.
    Im 4-Stundenchart ist zu erkennen, dass kurzzeitig die untere Trendkanalbegrenzung unterschritten wurde, allerdings kein Schluss unter dem Trendsupport erfolgte und der Aufwärtsmodus somit intakt bleibt. Das Chartbild für die Euro-Bullen trübt sich erst mit einem Bruch der Marke bei 1,2877 US-Dollar ein. Hier findet sich auch weiter ein signifikanter Support. Darunter findet der EUR/USD seine nächste Unterstützung bei 1,2800 US-Dollar. Auf der Oberseite bleibt ein nachhaltiger Bruch der 1,3080 US-Dollar obligatorisch um weiteres Aufwärtspotential in Richtung 1,3200 US-Dollar zu generieren. Auch wenn die Aussicht auf Zinsanhebungen seitens der FED bis 2014 auf sich warten lassen dürften, so ist kurzfristig doch zu erkennen, dass die sich abzeichnende bearishe Divergenz Rückschlagpotential für den EUR/USD bereithält.
    Im Zuge der gestrigen Bewegung hat sich das Sentiment dahingehend verändert, dass 63% der Retail-Trader Short positioniert sind, was eine Veränderung von -4,8% zu gestern bedeutet und das oben gezeichnete Szenario bevorstehenden Korrektur bestätigen würde.


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: EUR/USD setzt Angriff auf die 1,3200 US-Dollar fort – Rückschläge scheinen technisch gesehen durchaus wahrscheinlich, gute Unterstützung zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD

    Beflügelt von der Aussicht auf eine Fortführung der lockeren Geldpolitik der FED bis Ende 2014, setzte der EUR/USD auch gestern morgen bzw. Vormittag seine Aufwärtsbewegung fort und im Hoch bekamen wir tatsählich Kurse bei rund 1,3180 USD zu sehen. Allerdings schien dem EUR/USD an dieser Marke dann doch die Luft auszugehen und die starke Gegenbewegung, wohl primär resultierend aus sentimenttechnischen Faktoren, kam zum Stehen. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD marginal über 1,3100 US-Dollar.
    Der heutige Tag dürfte trotz des bullishen Modus tatsächlich nachgebende Kurse bevorzugen. Der (15, 5 , 5)-Slow Stochastic ist stark überkauft und ein Bruch der unteren Trendkanalbegrenzung im 4-Stundenchart dürfte ine Kurskorrektur einleiten. Hieraus resultierend sollte tatsächlich ein Rücksetzer in Richtung des soliden Supports zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD erfolgen.
    Sollte der EUR/USD hingegen seine Aufwärtsbewegung fortführen, so findet der EUR/USD weiter bei 1,3200 US-Dollar einen starken Widerstand. Ein Szenario, welches zumindest aus sentimenttechnischer Sicht realistisch bleibt. Der SSI notiert bei -1,66, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 62% der Retail Trader Short positioniert sind. Das Sentiment als Kontra-Indikator favorisiert daher weiter anziehende Kurse.


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    Wöchentlicher Devisenkommentar: EUR/USD dehnt seine Gegenbewegung tatsächlich in Richtung 1,3200 USD aus – es scheint verfrüht, aber extrem einseitiges Marktsentiment spricht für eine ausgeprägte Bodenbildung des Währungspaares

    Wie bereits in der vergangenen Wochenanalyse vermutet und angesprochen, setzte der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche seine Gegenbewegung fort und nahm Kurs auf die Marke bei 1,3200 US-Dollar. Im Zuge dieser Gegenbewegung ist der EUR/USD im Tageschart im (15, 5, 5)-Slow Stochastic nun in den überkauften Modus übergegangen und in Verbindung mit dem starken Widerstand, den das Währungspaar bei rund 1,3200 US-Dollar findet, ist es durchaus denkbar, dass wir in der kommenden Handelswoche einen Rücksetzer der Kurse zu sehen bekommen. Ein solcher Rücksetzer findet eine erste Unterstützung im Bereich zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD. Dort verläuft auch das 38,2%-Fibo-Retracement der Aufwärtsbewegung vom 16.01.2012. Ein weiterer solider Unterstützungsbereich verläuft zwischen 1,2880 USD und 1,2910 USD. Darunter geht es in Richtung Jahrestief bei 1,2622 USD.
    Sollte es hingegen auf der Kehrseite zu einer Ausdehnung der Aufwärtsbewegung kommen, so findet das Währungspaar mit dem nachhaltigen Überwinden der Marke bei 1,3200 US-Dollar ein nächstes, übergeordnetes Ziel bei 1,3540 US-Dollar, einem Zwischenhoch asu 2011, was die übergeordnete Abwärtsstruktur derzeit intakt hält.
    Aus sentimenttechnischer Sicht lässt sich festhalten, dass die Masse der Retail-Trader aggressiv in Richtung Netto-Short geswitcht ist. In Verbindung mit der technischen Seite scheint es vielleicht noch ein wenig verfrüht von einem starken Rebound des EUR/USD zu sprechen, der sehr einseitig ausgerichtete SSI zeigt jedoch an, dass es sich um eine ausgeprägtere Bodenbildung zu handeln scheint.
    Derzeit notiert der SSI bei -1,69, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 63% der Retail-Trader Short positioniert sind. Als Kontra-Indikator favorisiert der SSI somit weiter anziehende Kurse im EUR/USD.


    Wichtige Marken (30.01. – 03.02.2012)

    Support: 1,2622 | 1,2880 / 1,2910 | 1,2970 / 1,3000

    Resist: 1,3540 | 1,3200


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    Täglicher Devisenkommentar: Erster Kursrücksetzer im EUR/USD erfolgt – erste Shifts im Markt-Sentiment deuten auf eine kurzfristige Top-Bildung hin, kurzfristiger Modus bleibt dennoch Long

    Wie wir bereits in der gestrigen Tagesanalyse lesen konnten, konnte es als durchaus wahrscheinlich bezeichnet werden, dass wir im EUR/USD einen Rücksetzer der Kurse zu sehen bekommen. Die bearishe Divergenz im 4-Stundenchart im (15, 5, 5)-Slow Stochastic löste sich auf und wir bekamen einen erneuten Test des massiven Supports bei 1,3080 USD zu sehen. Diese Marke diente den Bullen erneut als Level um sich mit Long-Positionen einzudecken und für eine erhöhte Nachfragedynamik zu sorgen. Hieraus resultiert, dass ein Bruch dieser Marke für eine starke Abwärtsdynamik sorgen dürfte, welche das Währungspaar in Richtung des nächsten signifikanten Unterstützungsniveaus zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD führen sollte. Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Überschreiten des Vorwochenhochs bei 1,3233 US-Dollar weiteres Aufwärtspotential, zunächst bis zur Marke von 1,3290 US-Dollar freisetzen dürfte.
    Sentimenttechnisch hat sich das Bild dahingehend verändert, dass der Speculative Sentiment Index (SSI) nun bei -1,53 notiert, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 60% der Retail-Trader bei FXCM derzeit Short positioniert sind. Die Tatsache, dass der SSI am Freitag noch bei -2,11 notiert hat und die Retail-Trader derzeit offensichtlich aggressiv kaufen, scheint einen kurzfristigen Rücksetzer aus sentimenttechnischer Sicht wahrscheinlich zu machen.

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    Jens Klatt
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der Modus im EUR/USD bleibt bullish, der Support zwischen 1,2970 / 1,3000 sollte verteidigt werden

    Nachdem der EUR/USD zu Wochenbeginn im Bereich um den soliden Supports bei 1,3080 USD eine verstärkte Nachfrage erfahren hat kam es gestern zu einem erneuten Test der Marke bei 1,3200 USD. Allerdings gelang es den Euro-Bullen nicht die Kursnotierungen über diese Marke zu hieven bzw. auf diesem Niveau zu stabilisieren. Im Zuge der aufkommenden Risikoaversion am Nachmittag nahm das Währungspaar stattdessen Kurs auf den eben angesprochenen Support bei 1,3080 US-Dollar und der anschließenden Attacke konnte das Währungspaar dann nicht mehr standhalten. Infolgedessen kam es zu einer regelrechten Rutsche und der EUR/USD wurde in seinem Tief bis 1,3041 USD gehandelt. Zum Ende der US-Handelssitzung konnte sich das Währungspaar dann ein wenig stabilisieren und ging bei 1,3082 US-Dollar aus dem Handel.
    Für den heutigen Tag steht nach den nachgebenden Kursen gestern Nachmittag weiterhin ein Test der Region zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD auf der Agenda. Ein Bruch würde Abwärtspotential in Richtung der Marke bei 1,2877 US-Dollar freisetzen. Auf der Oberseite sticht weiter der Widerstand bei 1,3200 US-Dollar bzw. das Vorwochenhoch bei 1,3233 US-Dollar heraus, dessen Überwinden obligatorisch ist um weiteres Aufwärtspotential freizusetzen.
    Der SSI notiert nun bei -1,65, das gestern beschriebene Szenario einer möglichen, kurzfristigen Top-Bildung scheint sich zu bewahrheiten, nichstdestotrotz bleibt der übergeordnete Modus, den der SSI suggeriert weiter bullish.


    Wichtige Marken (01.02.2012):

    Support: 1,2877 | 1,2970 / 1,3000

    Resist: 1,3290 | 1,3200


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Der Euro lässt die Muskeln spielen, ein Überwinden des Vorwochenhochs eröffnet Potential bis 1,3400 USD

    Der gestrige Handelstag stellte eine wahre Kraft-Demonstartion des Euro dar. Die asiatische Handelssitzung sorgte tatsächlich noch einmal für einen Rücklauf der Kurse, allerdings wurde die in der gestrigen Analyse thematisierte Unterstützungsregion zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD nicht mehr in Gefahr gebracht und im Laufe der europäischen Handelssitzung machten sich die Euro-Bullen dann daran das Vorwochenhoch bei 1,3233 USD zu attackieren und ins Visier zu nehmen. Der EUR/USD notierte zum Ende der US-Handelssitzung bei 1,3159 USD und konnte sich auf hohem Niveau stabilisieren. Für den heutigen Handelstag gilt: der Modus ist Long, der EUR/USD hat für die letzten zwei Handelstage durchaus das Potential die Marke bei 1,3400 US-Dollar ins Visier zu nehmen. Der (15, 5, 5)-Slow Stochastic hat weiteres Aufwärtspotential, der überkaufte Modus im 4-Stundenmodus wurde noch nicht annähernd erreicht. Ein Zwischenziel auf dem Weg zur Marke von 1,3400 US-Dollar scheint im Bereich zwischen 1,3290 / 1,3300 US-Dollar ausgemacht werden zu können. Eine gute Unterstützung, sollte der Euro eine "Schwächeanfall" erleiden, findet sich weiterhin bei der Marke von 1,3080 USD bzw. sehr massiv im Bereich zwischen 1,2970 / 1,3000 USD.
    Auch aus sentimenttechnischer Sicht scheint ein weiterer Kursanstieg zu favorisieren. Der SSI von FXCM notiert bei -1,65, 62% der Retail-Trader bei FXCM sind demnach Short positioniert. Die Tatsache, dass das Open Interest 6% zu gestern zugelegt hat unterstreicht die Nachhaltigkeit des Tools und als Kontra-Indikator favorisiert die Positionierung der Retail-Trader weiter anziehende Kurse.


    Wichtige Marken (02.02.2012):

    Support: 1,2970 / 1,3000 | 1,3080

    Resist: 1,3400 | 1,3290 | 1,3200


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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: „Choppy“-Marktkonditionen im EUR/USD – liefern die NFPs nachhaltige Impulse?

    Der gestrige Handelstag im EUR/USD lässt sich gut mit dem Wort "wild" oder "choppy" zusammenfassen. Allerdings stach trotz der erratischen Kursbewegungen die Marke bei 1,3080 US-Dollar heraus, welche erneut ihre Signifikanz unter Beweis stellen konnte. Auf der Oberseite war das Potential bei der Marke von 1,3200 US-Dollar gedeckelt, auch mit der Rede Bernankes um 20 Uhr MEZ wollte keine Bewegung mehr in den Marktkommen und so ging der EUR/USD am Ende der US-Handelssitzung bei 1,3142 US-Dollar aus dem Handelstag.
    Für den heutigen Handelstag ist tendenziell weiteres Aufwärtspotential zu erwarten. Mit dem Bruch des Vorwochenhochs bei 1,3233 USD, darf eine Fortführung der Bewegung In Richtung 1,3400 USD erwartet werden. Der (15, 5, 5)-Slow Stochastic lässt ebenfalls weiter anziehende Kurse zu, der Modus im 4-Sundenchart ist noch nicht überkauft. Ein Zwischenziel auf der Oberseite findet der EUR/USD weiter bei 1,3290 / 1,3300 US-Dollar. Auf der Unterseite sorgt der Bruch des wichtigen Supports bei 1,3080 US-Dollar sehr wahrscheinlich für einen Test der Unterstützungsregion zwischen 1,2970 / 1,3000 US-Dollar.
    Auch aus sentimenttechnischer Sicht bleibt ein weiterer Kursanstieg möglich. Der SSI von FXCM notiert weiter bei -1,45, 59% der Retail-Trader bei FXCM sind demnach Short positioniert. Das Open Interest hat marginal um 1,4% zu gestern abgenommen, aber nichtsdestotrotz scheint die Nachhaltigkeit des Tools weiter gegeben und als Kontra-Indikator favorisiert die Positionierung der Retail-Trader weiter anziehende Kurse.


    Wichtige Marken (03.02.2012):

    Support: 1,2970 / 1,3000 | 1,3080

    Resist: 1,3400 | 1,3290 | 1,3200

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: EUR/USD scheint bei 1,3200 USD starken Widerstand zu finden – Non-Commercials erhöhen Short-Positionierung

    Die eingeleitete Gegenbewegung im EUR/USD scheint ein wenig ins Stocken zu geraten, den Euro-Bullen wollte es nicht gelingen die Marke bei 1,3200 US-Dollar zu überwinden. Schaut man sich den Tageschart aus einer etwas weiteren Perspektive an, so ist klar ersichtlich, dass sich das Währungspaar in einem intakten Abwärtstrend bewegt und bei 1,3230 USD einen Short-Trigger gefunden zu haben scheint. In Bereich um diese Marke verläuft unter anderem das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung vom 27.10.2011 bis 13.01.2012. In Verbindung mit dem überkauften Modus im (15, 5, 5)-Slow Stochastic und der übergeordnet allgemeinen Abwärtsstruktur scheint eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends durchaus realistisch. Spätestens mit dem Ausbruch aus dem "Gegenbewegungskanal" ist verstärkte Abwärtsdynamik zu erwarten und übergeordnet ist dann sogar ein Test des Jahrestiefs bei 1,2623 US-Dollar zu favorisieren. Sollte sich der EUR/USD widererwarten robust präsentieren, so wäre eine Ausdehnung der Gegenbewegung bis 1,3550 US-Dollar zu erwarten.
    Aus sentimenttechnischer Sicht scheint es fast so, als würde die Gegenbewegung durchaus noch weiterlaufen können. Es konnte beobachtet werden, dass mit dem Überschreiten der Marke bei 1,2700 US-Dollar die breite Masse der Retail-Trader aggressiv in diese Gegenbewegung "hinein shorteten" und das derzeitige Sentiment begünstigt durchaus weiter anziehende Kurse. Der SSI notiert derzeit bei -1.67, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 63% der Retail-Trader bei FXCM Short positioniert sind. Der Commitment of Traders Report zeigt, dass sich die Positionierung der Non-Commercials aktuell noch einmal verstärkt hat und diese tatsächlich auf einen weiter nachgebenden EUR/USD spekulieren. Natürlich begünstigt ein derart einseitiges Sentiment bei Zeiten auch eine starke Gegenbewegung, resultierend aus dem Eindecken eben dieser Positionen. Doch genau diese Argumentation begegnete uns bereits Anfang Januar und hat sich nun noch einmal verstärkt, was zeigt, dass der Euro seitens professioneller Marktteilnehmer offensichtlich als sehr schwach eingeschätzt wird.

    Wichtige Marken (06.02. – 10.02.2012)

    Support: 1,2623 | 1,2877 / 1,2940

    Resist: 1,3550 | 1,3230


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    Täglicher Devisenkommentar: Erster Ausbruchversuch aus der Trading-Range konnte negiert werden – Folgen nächste Impulse erst am Donnerstag?

    Kurzzeitig sah es für den EUR/USD am gestrigen Handelstag sehr bearish aus, der EUR/USD brach nach unten unter die Marke von 1,3080 US-Dollar aus und visierte erneut die Unterstützungsregion zwischen 1,2970 USD und 1,3000 USD an. Am Vorwochentief im Bereich um 1,3020 USD traten dann jedoch die Euro-Bullen auf den Plan und es gelang diesen die Kursnotierungen nicht nur zu stabilisieren, sondern diese gar zurück über die Marke bei 1,3100 US-Dollar zu schieben. Der EUR/USD notierte am Ende der US-Handelssitzung bei 1,3128 USD. Zum gestrigen Handelstag hat sich das technische Bild des Währungspaares unwesentlich verändert. Der EUR/USD ist gestern abend zurück in seine Trading-Range zwischen 1,3233 USD und 1,3080 USD gelaufen. Klar ist, dass der Modus nun eher als neutral bezeichnet werden sollte, der EUR/USD ist seitwärts aus dem Aufwärtstrendkanal herausgelaufen. Nachdem der EUR/USD gestern erneut das Vorwochenhoch im Bereich um 1,3020 US-Dollar getestet und dieses verteidigt werden konnte, fällt diesem für den heutigen Handelstag natürlich eine entsprechende Signifikanz zu, sollte die Marke bei 1,3020 USD nachhaltig unterschritten werden, so eröffnet dies Potential in Richtung 1,2877 USD. Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass mit dem Überschreiten der Marke bei 1,3233 USD übergeordnet weiteres Aufwärtspotential in Richtung 1,3400 / 40 US-Dollar freigesetzt wird.
    Der Speculative Sentiment Index (SSI) begünstigt tendenziell weiterhin anziehende Kurse. Er notiert bei -1,45 , es sollte aber beachtet werden, dass das Open Interest zum Vortag um 1,4 % nachgegeben hat und die Signifikanz des Tools derzeit mit Argusaugen beobachtet werden sollte.


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