EURUSD Intraday

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    Standard EURUSD Intraday

    Hallo sehr geehrte Finanz-Forum Gemeinde,

    ich möchte dieses Forum nutzen um täglich Analysen zum EURUSD zu posten.

    Für eine kurzfristige Bewegung im EURUSD Kurs könnten heute die Zahlen für das europäische Konsumentenvertrauen um 11:00 Uhr sorgen. Wichtige Zahlen aus den USA stehen nicht auf der Agenda. Somit wird der Handelstag mehr von der Markttechnik bestimmt und hier zeigt sich der EURUSD sehr stark. Mittlerweile hat das Währungspaar die 1,36 deutlich überwunden. Trotz des intakten Aufwärtstrends besitzt der EURUSD kurzfristiges Korrekturpotential bis in den Bereich von 1,3560. Ein weiterer Anstieg auf die 1,37, an dieser Kursmarke befindet sich der obere Trendkanal, wird als wenig wahrscheinlich angesehen. Kursniveaus des Devisenpaares über 1,3600 könnten für den Aufbau von kurzfristigen Shortpositionen genutzt werden. Ein dynamisches Unterschreiten der 1,3560 eröffnet Korrekturpotential bis auf die Unterstützungslinie bei 1,35. Aktuell steht der EURUSD bei 1,3617.

    Anhang 718


    Oliver Bossmann
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Die 1,4000 USD hält, der EUR/USD leitet kurzzeitige Gegenbewgung ein, EZB-Ratssitzung mit Spannung erwartet

    Gestern begann wie bereits der Handel am Dienstag sehr schwankungsintensiv und mit einem stark anziehenden Euro. Zu schulden war dies dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Die Richter in Karlsruhe wiesen die Klagen gegen die Griechenland-Hilfen und den Euro-Rettungsschirm zurück, woraufhin der Euro anzog und die Marke von 1.4150 Punkten ansteuerte. Wie jedoch auch schon am Dienstag konnte der Euro nicht von diesen positiven Äußerungen profitieren und sich stabilisieren. Auch wenn die Daten zum produzierenden Gewerbe aus Deutschland besser ausfielen als erwartet, kippte der Euro erneut ab. Bereits am Nachmittag tradete das Währungspaar erneut in Richtung 1,4000 US-Dollar, aber auch gestern erfolgte kein Bruch dieser wichtigen Marke. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,4097 USD.

    Der heutige Tag wird von den Währungshändlern schon seit Beginn der Woche mit Spannung erwartet. Zum einen steht heute der Zinsentscheid seitens der EZB auf der Agenda. Hier wird mit keinen Überraschungen gerechnet. Allerdings wird mit Spannung erwartet, wie sich EZB-Chef Jean-Claude Triches zur zukünftigen Geldpolitik der EZB äußern wird. Es ist mit Sicherheit so, dass aufgrund des recht stabilen Inflationsniveaus und der sich abkühlenden Wirtschaft damit gerechnet werden darf, dass Trichet die Marktteilnehmer darauf vorbereiten wird, dass es in nächster Zukunft wohl keine weiteren Zinserhöhungen geben wird. Andeutungen bezüglich eventueller wirtschaftsstimulierender Maßnahmen, die die Euro-Sorgenkinder wie Griechenland und Italien begünstigen würden, könnten und würden den Euro auf Talfahrt schicken.

    Technisch lässt es nach dem gestrigen Tag mit Sicherheit von einer Stabilisierung des EUR/USD im Bereich um 1,4000 USD sprechen. Auch der (15, 5, 5)-Slow Stochastic hat im 4-Stundenchart nun wohl einen Boden gefunden und favorisiert in näherer Zukunft anziehende Kurse. Allerdings ist auch weiter klar, dass ein dynamischer Bruch der Marke von 1,4000 USD den EUR/USD in Richtung der Region zwischen 1,3860 USD und 1,3830 USD fährt.
    Bereits gestern konnten wir sehen, dass der EUR/USD auf der Oberseite einen soliden Widerstand bei 1,4130 USD findet. Ein Bruch dieser Marke würde den Weg in Richtung 1,4260 USD freimachen, dem Ausbruchslevel, wo sich zudem das 50%-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung vom 29.08.2011 befindet.
    Der Grundmodus im 4-Stundenchart ist derzeit sicherlich bearish zu werten, allerdings mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von kurzzeitigen Gegenbewegungen.

    Sollten Sie Interesse an Trading-Ideen haben, die auf meinen Analysen aufbauen, oder an weiteren Marktbetrachtungen, beispielsweise zum DAX, GBP/USD oder EUR/CHF, können Sie meine Analysen als RSS-Feeds abonnieren: https://forexforums.dailyfx.com/exter...&forumids=1153.

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    Jens Klatt
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Bruch der 1,4000 USD geht mit stark nachgebenden Kursen einher – kommt nun der Rebound oder sehen wir weiter nachgebende Kurse bis 1,3460?

    Nachdem sich der EUR/USD bis zur Ratssitzung der EZB im Bereich um die Marke von 1,4000 US-Dollar stabilisieren konnte, kam es im Anschluss zum Bruch des psychologisch wichtigen Levels bei 1,4000 und der EUR/USD lief im Laufe der US-Handelssitzung schnurstracks in Richtung der Marke von 1,3860 USD. Was war passiert? Wie bereits erwartet werden konnte, rückte die Leitzinsentscheidung in den Hintergrund. Stattdessen waren es revidierte Aussagen im Bezug auf das Wachstum, die die Marktteilnehmer in Atem hielten und den Euro belasteten. Trichet verkündete, dass sich das Wirtschaftswachstum in der Eurozone verlangsame und revidierte das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts auf 1,4-1,8 % von bisher 1,5-2,3 %. Was den Euro nun belastete war die Tatsache, dass vor diesem Hintergrund keine weiteren Zinsschritte in näherer Zukunft angestrebt werden, das derzeitige Inflationsniveau mit 2,5% jedoch über dem angestrebten Level von 2% liegt. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3880 USD.

    Der Wirtschaftsdatenkalender ist am heutigen Tag nicht besonders prall gefüllt. Einzig die Verbraucherpreise aus Deutschland könnten für einige Impulse sorgen. Allerdings sollte man die europäische Schuldenkrise niemals außer acht lassen und hier speziell die Entwicklungen an den Zinsmärkten. Auch die Tatsache, dass wir heute Freitag haben, könnten Volatilität in den Markt bringen. Es ist jedoch zu erwarten, dass nach den starken Kursbewegungen der vergangenen Tage eine Stabilisierung bzw. eine Reboundbewegung ansteht.

    Technisch gesehen hat der EUR/USD mit dem Erreichen der Zone zwischen 1,3830 USD und 1,3860 USD nun eigentlich die Voraussetzung dafür geschaffen eine Reboundbewegung einzuleiten. Eine solche Reboundbewegung findet zunächst bei 1,4000 USD und dann in der Region zwischen 1,4050 USD und 1,4130 USD. Begünstigt wird die Wahrscheinlichkeit einer solchen Reboundbewegung durch die derzeitige Stellung des (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart.
    Sollte die Abwärtsbewegung hingegen anhalten, in Anbetracht der derzeitigen Abwärtsdynamik ein ebenfalls realistisches Szenario, liegen die nächsten Kursziele in der Region zwischen 1,3730 USD und 1,3770 USD und dann beim Trendsupport von 1,3460 US-Dollar.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: Griechenland am (Schulden-)Abgrund, der Euro vor der Zerreißprobe

    Die vergangene Woche war für den EUR/USD von stark nachgebenden Kursen geprägt. Mit dem Bruch der Region zwischen 1,4050 USD und 1,4130 USD und dann des nächsten signifikanten Unterstützungsbereich zwischen 1,3830 USD und 1,3860 USD kam es zu einer Kursrutsche, die das Währungspaar in Richtung 1,3600 führte. Aber nicht nur aus technischer Sicht waren diese Kursabgaben zu erklären. Fundamental lässt sich die Reaktion zum einen mit den Aussagen Trichets zum Wirtschaftswachstum der Eurozone erklären. EZB-Präsident Trichet verkündete, dass sich das Wirtschaftswachstum in der Eurozone verlangsame und reduzierte das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts. Den Markt traf daraufhin am Donnerstag und Freitag eine Verkaufswelle. Zum anderen resultierte der Sell Off aus dem Rücktritt von EZB-Chefvolkswirt Stark und den aus Gerüchten über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Am Ende der Handelswoche notierte der EUR/USD bei 1.3662 Punkten.

    Für die kommende Woche darf man gespannt sein, wie der Markt die Nachricht aufnehmen wird, dass Griechenlands Wirtschaft dieses Jahr nicht nur um 3,8% sondern sogar um 5% schrumpfen würde. Hieraus resultiert, dass es zu Verzögerungen bei der Auszahlung von Kredit-Tranchen für Griechenland kommen kann, die wiederum einen Default möglich und unter Umständen einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone wahrscheinlicher machen.

    Wirtschaftsdatentechnisch werden besonders die Konjunkturdaten aus den USA im Fokus der Marktteilnehmer stehen und hier die Einzelhandelsumsätze Mitte der Woche. Tendenziell geht man hier von einem leichten Anstieg aus. Weitere relevante Konjunkturdaten sind die Indizes, die von der Federal Reserve in New York und der Philly Fed Index. Gehofft wird, dass eine Stabilisierung oder gar ein leichter Anstieg zu verzeichnen ist, da ein erneuter Einbruch wie im vergangenen Monat die Kurse vermutlich auf Talfahrt schicken würde, resultierte hieraus doch die Angst einer Rezession. Am Freitag wird dann zum Abschluss der Woche der Index des US-Verbrauchervertrauens der Uni Michigan veröffentlicht.

    Technisch bleibt das Bild im EUR/USD klar bearish. Nach den Kursabgaben der vergangenen Tage scheint jedoch ein Rebound der Kurse bevorzustehen, was auch die Stellung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic begünstigt wird. Ein solcher Rebound dürfte den EUR/USD in Richtung der Region zwischen 1,3830 USD und 1,3880 USD führen. Bei 1,3880 USD verläuft das 38,2%-Fibonacci-Retracement des Abwärtsimpulses vom Hoch des 06.09.2011. Eine Ausdehnung dieser Reboundbewegung führt den EUR/USD in Richtung des Bereich zwischen 1,3970 USD und 1,3950 USD. Hier haben wir ein Fibonacci-Cluster, resultierend aus dem 38,2%-Fibo-Level und 50%-Fibo-Level, einmal vom Abwärtsimpuls seit dem 29.08. und einmal vom 06.09.2011.
    Anhaltende Abwärtsdynamik führt das Währungspaar zunächst in Richtung 1,3510 / 00 US-Dollar und dann zum massiven Support-Level bei 1,3430. Man beachte, dass dort nicht nur diverse Zwischenhochs und -tiefs von Anfang diesen Jahres verlaufen, sondern außerdem die 1,618-Fibonacci-Extension des Abwärtsimpulses von letzter Woche Freitag.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: EUR/USD scheint sich zu stabilisieren, Reboundbewegung bis zunächst 1,3770 US-Dollar zu favorisieren

    Im Zuge der schlechten Nachrichten im Bezug auf die europäische Schuldenkrise hat der EUR/USD gestern zu Handelsbeginn weiter stark nachgegeben und teilweise unter 1,3500 USD notiert. Die sich immer weiter zuspitzende Schuldenproblematik Griechenlands belastete die Kurse stark. Nachdem am Wochenende bereits bekannt wurde, dass Griechenlands Wirtschaft dieses Jahr nicht nur um 3,8% sondern sogar um 5% schrumpfen würde, hatte sich Finanzminister Schäuble das erste Mal sehr eindeutig im Bezug auf eine mögliche Staatspleite Griechenlands geäußert und zusätzlich Öl ins Feuer gegossen.
    Im Laufe des Nachmittags erholte sich der EUR/USD dann primär aufgrund technischer Gegebenheiten und am Ende der US-Handelssitzung hatte der EUR/USD ein kleines Kursplus von 16 Pips akkumuliert. Um 23:00 Uhr notierte der EUR/USD bei 1,3678 US-Dollar.

    Auch am heutigen Handelstag ist der Wirtschaftsdatenkalender nicht sonderlich reich befüllt. Außer den Inflationsdaten aus Großbritannien stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda. Und die Auswirkungen auf den EUR/USD dürften sich sehr in Grenzen halten. Für genügend Volatilität am Markt dürfte dennoch gesorgt sein. Die griechische Schuldenproblematik und der offene Ausgang derselbigen stehen immer noch im Raum und werden die Märkte behrrschen. Aussprüche wie "geordnete Insolvenzen" befeuern die Gerüchte, dass Deutschland ganz offensichtlich am Ende weiterer Finanzhilfen für Athen angelangt ist. Dies wird von den Marktteilnehmern ebenso mit Argusaugen beobachtet, wie die mögliche Herabstufung der Bonität Frankreichs. Französische Großbanken stehen ja bekanntlich schon länger im Fokus der Ratingagenturen und nun sieht es ganz danach aus, als bereite man sich auf ein Downgrading Frankreichs vor.

    Die Tatsache, dass die Unterstützung bei 1,3500 US-Dollar gehalten hat, im 4-Stundenchart ein Candlestick-Pattern ("Bullish Engulfing Pattern") ausgebildet wurde und auch der (15, 5, 5)-Slow Stochastic einen Boden gefunden zu haben scheint, hat gestern eine Reboundbewegung eingeleitet. Diese könnte das Währungspaar bis zur Marke von 1,3770 US-Dollar führen, wo das Währungspaar auf einen ersten signifikanten Widerstand trifft. Hier verläuft das 61,8%-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung seit Freitag. Ein Unterschreiten des gestrigen Tiefs bei 1,3493 US-Dollar setzt hingegen erneutes Abwärtspotential frei und wird das Währungspaar sehr geradlinig zum massiven Support-Level bei 1,3430 US-Dollar führen. Für eine kurzzeitige Erholung spricht auch der Umschwung von "Extrem-Long" zu "Moderat-Long". Derzeit sind zwar 59% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert. Aber dennoch ist dieses Verhältnis knapp 20% geringer als noch letzte Woche.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Italien auf der Suche nach einem ausgeglichenen Staatshaushalt, der EUR/USD stabilisiert sich und leitet Rebound ein

    Trotz des Potenzials einer Gegenbewegung im EUR/USD begann der gestrige Handelstag mit nachgebenden Kursen im EUR/USD. Nachdem China zunächst die Gerüchte um angestrebte Stützungskäufe bei italienischen Staatspapieren dementierte und zudem französische Banken aufgrund ihrer Investments in Griechenland und Ihrer Kapitalausstattung in den Mittelpunkt gerückt waren, sorgte die anschließende Dementierung besonders des letzteren Punktes für eine deutliche Aufhellung der Stimmung unter den Marktteilnehmern. Auch Italiens Anstrengungen Milliardensparpakete durchs Parlament zu bekommen, beflügelten den EUR/USD. Allerdings sollte man im Bezug auf die Nachhaltigkeit skeptisch bleiben. Die Staatsverschuldung erreicht immer höhere Dimensionen und ob Italien bis 2013 tatsächlich einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen können wird, bleibt abzuwarten. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3677 US-Dollar.

    Der Wirtschaftsdatenkalender heute ist wesentlich praller gefüllt als noch in den vergangenen Tagen. Auf dem Plan stehen die Daten zur Industrieproduktion aus Deutschland, der Erzeugerpreisindex und die Einzelhandelsumsätze, beide für August aus den USA. Bei den Einzelhandelsumsätzen wird mit einem Anstieg gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze gelten als guter Indikator für die derzeitige Verfassung der US-Wirtschaft. Zwar ist diese derzeit arg gebeutelt und angeschlagen, wie jedoch positive Daten hier aufgenommen würden bleibt abzuwarten. Bei letzten Wirtschaftsdatenveröffentlichungen kam es teilweise zu recht irrationalen Verhaltensweisen an den Währungsmärkten. Selbstverständlich werden heute nicht nur Impulse seitens der Konjunkturdaten erwartet. Auch die europäische Schuldenkrise, allen voran die Situation um Griechenland und um französische Banken und deren Investments in griechischen Staatspapieren dürften den Markt weiter bewegen und für entsprechende Volatilität sorgen.

    Technisch bleibt die Reboundbewegung weiter intakt und ein erstes Kursziel liegt zunächst bei 1,3770 / 80 US-Dollar. Hier verläuft bekanntlich das 61,8%-Fibo-Retracement des Abwärtsimpulses von letztem Freitag. Betrachtet man den etwas größeren Zeitrahmen so fällt ins Auge, dass das nächste Ziel bei 1,3830 US-Dollar liegt. Zum einen haben wir hier das 50%-Fibo-Retracement der Abwärtsbewegung seit letzter Woche Mittwoch, zum anderen das Ausbruchniveau, welches die Abwärtsdynamik am Freitag in den Markt brachte. Allerdings bleibt der Grundmodus im EUR/USD trotz der kurzzeitigen Erholung bearish. Einen Umstand, den auch der SSI derzeit wiederspiegelt. Dieser notiert aktuell bei 1,28, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 56% der Retail-Trader derzeit Short positioniert sind. Als Kontra-Indikator fungierend sind somit weiter nachgebende Kurse zu favorisieren, allerdings mit "neutralen" Tendenzen.

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    Täglicher Devisenkommentar: EUR/USD erreicht erstes Ziel bei 1,3780 US-Dollar, eine Ausdehnung des Rebounds bis 1,3830 US-Dollar scheint realistisch

    Der EUR/USD notierte gestern Morgen kurzzeitig unter 1,3600 US-Dollar, allerdings gelang es ihm sich in diesem Bereich zu stabilisieren und dann bis zur Eröffnung der US-Handelssitzung am Nachmittag anzuziehen und die Hochs von Dienstag bei 1,3750 USD zu testen. Der Hauptgrund war mit Sicherheit in den Aussagen von EU-Kommissionspräsident Barroso, der andeutete, dass man Vorbereitungen für Eurobonds trifft. Auch eine anberaumte Telefonkonferenz der europäischen Spitzenpolitiker Merkel, Sarkozy und Papandreou stand im Fokus der Marktteilnehmer. Natürlich ging es um den schwelenden Streit um weitere Finanzhilfen für Griechenland. Die Erwartungen der Marktteilnehmer, die teilweise doch sehr überzogen schienen (klare Statements statt zähem Voranschreiten) brachten eine starke Nervosität in den Markt und so verlor der EUR/USD binnen weniger Minuten knapp 150 Pips, konnte sich gegen Ende der US-Handelssitzung jedoch wieder stabilisieren und notierte bei 1,3753 US-Dollar.

    Nachdem der Wirtschaftsdatenkalender in den letzten recht spärlich befüllt war, stehen heute eine ganze Reihe von marktbewegenden Events auf dem Plan. Zum einen werden Daten zu den Verbraucherpreisen in der Eurozone und den USA veröffentlicht. Nach den Äußerungen von EZB-Präsident Trichet, dass man in Zukunft keinerlei geldpolitische Maßnahmen seitens der EZB unternehmen wird, werden diese Daten auf jeden Fall mit Spannung erwartet. Aber auch die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe der vergangenen Woche und der Philly Fed Index werden mit Spannung erwartet, geben diese doch wie immer eine gute Indikation für die Wirtschaftslage einer Nation und gute Daten hier könnten bei dem derzeit so sensiblen Marktumfeld entsprechend positive Impulse begünstigen.
    Man achte jedoch auf, bereits gestern erwähnte, irrationale Verhaltensweisen der Marktteilnehmer bei Newsveröffentlichungen in jüngster Vergangenheit. Etwas, was der gestrige Handelstag einmal mehr unterstrichen hat, denn primär ist es die Nervosität die derzeit am Markt herrscht. Gerüchte, welcher Art auch immer, können enorme Kursausschläge nach sich ziehen.

    Technisch bleibt die Reboundbewegung weiter intakt und ein erstes Kursziel bei 1,3770 / 80 US-Dollar wurde im Hoch gestern erreicht. Hier verläuft bekanntlich das 61,8%-Fibo-Retracement des Abwärtsimpulses von letztem Freitag. Betrachtet man den etwas größeren Zeitrahmen so fällt ins Auge, dass das nächste Ziel bei 1,3830 US-Dollar liegt. Zum einen haben wir hier das 50%-Fibo-Retracement der Abwärtsbewegung seit letzter Woche Mittwoch, zum anderen das Ausbruchniveau, welches die Abwärtsdynamik am Freitag in den Markt brachte. Allerdings bleibt der Grundmodus im EUR/USD trotz der kurzzeitigen Erholung bearish. Einen Umstand, den auch der SSI derzeit wiederspiegelt. Dieser notiert aktuell bei 1,28, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 56% der Retail-Trader derzeit Long positioniert sind. Man beachte hier den Abbau der starken Long-Positionierungen noch im Laufe der letzten Woche. Hier lassen sich sentimenttechnisch erste Indizien für eine Wiederaufnahme der übergeordneten Struktur erkennen, da wir uns immer noch im "Long-Modus" befinden.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Die Zentralbanken beflügeln den Euro, der kurzzeitig über 1,3900 USD schießt

    Nachdem der EUR/USD gestern Morgen erneut das Tageshoch von Mittwoch testete, gelang es am Nachmittag den Euro-Bullen den EUR/USD über den Widerstand bei 1,3770 USD zu katapultieren. Zwischenzeitlich sahen wir sogar Notierungen über 1,3900 US-Dollar auf welchen sich das Währungspaar jedoch nicht stabilisieren konnte. Sicherlich könnte man mit den schlechten Wirtschaftsdaten aus den USA argumentieren, primär aufgrund des gestiegenen Inflationsniveaus in den USA. Doch der Hauptgrund war woanders zu suchen. Die EZB hatte angekündigt in Zusammenarbeit mit der FED, der BoE, der BoJ und der SNB dem Markt US-Dollar zur Verfügung zu stellen, und den Markt auf diese Weise vor Liquiditätsengpässen zu bewahren. Das zukünftige Mehrangebot an US-Dollar drückte somit den Greenback und beflügelte den Euro. Zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3875 US-Dollar.

    Der gestrige Handelstag hat erneut sehr schön gezeigt, dass die Währungsmärkte derzeit kaum oder gar nicht von konjunkturrelevanten Daten bewegt wird. Sie werden vom Markt nahezu vollständig ignoriert und nur Aussagen im Bezug auf die europäische Schuldenkrise sorgen derzeit für starke Kursausschläge. Heute wird sich zeigen inwiefern die gestrige Meldung, dass die Zentralbanken europäischen Banken unter die Arme greifen und somit für eine Stabilisierung des Bankensektor und der Beruhigung der Märkte im Allgemeinen beitragen wird. Auch Griechenland wird weiter ein Thema bleiben. Niemand glaubt mehr an die Rettung und einen Verbleib von Hellas in der Eurozone. Der Schulterschluss Merkels und Sarkozys und der daraus resultierende Optimismus der Marktteilnehmer scheint nichts weiter als Zweckoptimismus zu sein, der schon bald enttäuscht wird. Zum Wochenabschluss werden noch die Daten zum US Verbrauchervertrauen vorgelegt. Diese werden besser erwartet als noch vor einem Monat.

    Technisch sieht es ganz so aus, als hätte der EUR/USD mit dem Erreichen der Region zwischen 1,3830 USD und 1,3860 USD auch die obere Trendkanalbegrenzung (orange) im 4-Stundenchart erreicht und somit eine Flagge ausgebildet. Ein erneutes Unterschreiten der Marke bei 1,3700 US-Dollar würde auf jeden Fall den kurzfristigen, kleinen Aufwärtstrend zerstören, eine verstärkte Abwärtsdynamik in den Markt bringen und das Währungspaar bis 1,3590 US-Dollar und dann zum Wochentief bis 1,3490 / 1,3500 USD führen. Sollte der EUR/USD jedoch erneut Aufwärtsdynamik entwickeln und den Bereich 1,3830 / 60 USD nachhaltig hinter sich lassen, so würde als nächstes Ziel die Marke bei 1,3970 US-Dollar auf dem Plan stehen.
    Auch das Sentiment bewegt sich langsam in Richtung "neutral", was unter Umständen ein Indiz für eine Beendigung des Abwärtstrends bedeutet oder aber anzeigt, dass eine starke Abwärtsbewegung bevorsteht. Der SSI notiert derzeit bei 1,07, demnach sind 52% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert.

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    Jens Klatt
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: Kurzfristiges Rückschlagpotential für den EUR/USD, aber dennoch eine Ausdehnung der Reboundbewegung dank möglichem QE3?

    Wie in der vergangenen Wochenanalyse bereits vermutet, leitete der EUR/USD in der vergangenen Handelswoche eine starke Reboundbewegung ein, die das Währungspaar im Hoch sogar kurzzeitig über die Marke von 1,3900 US-Dollar trieben. Die Gegenbewegung im grundsätzlich immer noch bearishen Marktumfeld ist primär zwei fundamentalen Faktoren zu schulden. Zum einen fand am Mittwoch eine Telefonkonferenz Merkels, Sarkozys und Papandreous statt, deren Zeichen positiv für den Euro, den Verbleib Griechenlands in der Eurozone und Balsam für die nervöse Seele der Marktteilnehmer war. Zum anderen ist die zur Verfügung gestellte Liquidität durch die EZB, FED, BoJ, BoE und SNB in Form von US-Dollar zu nennen. Liquiditätsengpässe hatten Titel aus dem Finanzsektor belastet. Die Liquiditätsschwemme beflügelte nun dieselbigen, das Überangebot an US-Dollar drückte auf den Kurs desselbigen und ließ den EUR/USD somit anziehen. Auffälig ist jedoch, dass der Euro sich nicht auf höheren Kursniveaus stabilisieren konnte und so notierte das Währungspaar zum Wochenabschluss unter 1,3800 USD bei 1,3782 US-Dollar.

    Auch wenn der Wirtschaftsdatenkalender in der kommenden Woche nicht besonders reich gefüllt ist, so sollte man sich von diesem Umstand nicht täuschen lassen. Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer wird auf Dienstag liegen und die dortigen Ankündigungen können auf die gesamte restliche Woche Auswirkungen haben. Im August in Jackson Hole verkündete FED-Chef Bernanke, dass der Offenmarktausschuss das monatliche Meeting auf zwei Tage ausdehnen werde, um die Möglichkeit eventueller geldpolitischer Maßnahmen und konjunkturstimulierender Maßnahmen zu diskutieren. Gesprochen wird unter Tradern von QE3 oder auch Quantitative Easing 3. Als vor gut einem Jahr das Anleiherückkaufprogramm QE2 verkündet wurde, verlor der Greenback in den darauffolgenden Monaten massiv an Boden und konnte sich erst zum Ende des Jahres wieder stabilisieren, bis daraufhin die nächste Verkaufswelle den Greenback traf.
    Doch was ist zu erwarten, wenn QE3 nicht kommt? Nach dem starken Kursanstieg in der vergangenen Handelswoche und in Anbetracht der Tatsache, dass wir uns übergeordnet immer noch in einem bearishen Marktumfeld befinden, könnte eine starke Abwärtsdynamik nach sich ziehen und den Markt erneut in die Knie zwingen, unter Umständen gar mit der Markierung neuer Jahrestiefs. Im selben Atemzug ist hier natürlich auch die derzeitige Euro-Schwäche zu nennen, die als Katalysator wirken könnte. Die Griechenland-Krise ist noch lange nicht ausgestanden und ein Default scheint von Tag zu Tag wahrscheinlicher.

    Technisch bleibt das Bild im EUR/USD klar bearish, besonders in Anbetracht der sich offensichtlich ausgebildeten Flage im 4-Stunden-Chart (orange). Sollte es zu einem dynamischen Bruch dieser Flagge kommen, so ist es durchaus realistisch, dass der EUR/USD noch einmal Abwärtsdynamik aufnimmt und das Tief bei 1,3490 / 1,3500 USD testet, unter Umständen gar die starke Unterstützungsmarke bei 1,3430 US-Dollar. Auch der überkaufte Modus im (15, 5, 5)-Slow Stochastic spricht zunächst für einen Abbau desselbigen und favorisiert mindestens stagnierende, eher aber nachgebende Kurse. Spannend ist hingegen die Stellung des gleichen Oszillators im Tageschart. Hier hat sich nämlich ein Boden gebildet, der für anziehende Kurse spricht. Auf der Oberseite findet der EUR/USD übergeordnet bei 1,3970 US-Dollar einen starken Widerstand. Auf dem Weg dorthin müsste zunächst die Region zwischen 1,3830 und 1,3860 US-Dollar überwunden werden.Bei entsprechender Dynamik sind sogar Kursnotierungen über 1,4000 USD bei 1,4050 / 60 US-Dollar realistisch.


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    Jens Klatt
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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Die Ruhe vor dem Sturm? Alle Augen auf der FED

    Nachdem der EUR/USD die Flagge, die sich im 4-Stundenchart ausgebildet hatte, aufgelöst hat und in Richtung des Unterstützungsniveaus bei 1,3590 USD getradet ist, stabilisierte sich das Währungspaar über der Marke von 1,3600 US-Dollar und man konnte förmlich die Ruhe vor dem Sturm, dem heute und morgen stattfindenden Offenmarktausschuss-Treffen spüren. Als Hauptgrund ist besonders das erfolglose bzw. ereignislose Treffen der Finanzminister in Breslau übers Wochenende zu nennen, welches die Kurse belastet hat. Der Markt ist derzeit eher ein Spielball der Politik und die dortige Orientierungslosigkeit, teilweise Inkompetenz und fragwürdige Äußerungen tragen nicht zur Stabilisierung und Beruhigung bei. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3684 USD.

    Der heutige Handelstag ist zwar seitens des Konjunkturdatenkalenders prall gefüllt, allerdings dürften primär die Sitzung der FED und dort aufkommende Spekulationen den Markt bewegen. Ein finales Statement wird erst am morgigen Tag erwartet. FED-Chef Bernanke hatte letzten Monat in Jackson Hole angekündigt, dass man das diesmonatige Treffen aufgrund der angeschlagenen Wirtschaftslage auf zwei Tage verlängern wird. Die Marktteilnehmer erwarten eine klare Aussage, vielleicht sogar die Verabschiedung eines dritten Anleiherückkaufprogramms. Da der geldpolitische Spielraum der FED begrenzt ist, ist ein QE3 die einzige Möglichkeit die Wirtschaft nochmalig zu stimulieren. Die Verabschiedung eines QE3 würde den Greenback vermutlich auf Talfahrt zum Euro schicken. Weiter wird der ZEW Konjunkturerwartungsindex veröffentlicht und Daten zum Immobilienmarkt aus den USA.

    Der Ausbruch aus der Flagge (blau) und das Erreichen der Marke bei 1,3600 / 1,3590 US-Dollar haben die überkaufte Situation im (15, 5, 5)-Slow Stochastic vollständig abgebaut und machen anziehende Kurse sehr wahrscheinlich. Ziele auf der Oberseite sind zunächst bei 1,3770 USD, übergeordnet aber in der Region zwischen 1,3830 USD und 1,3870 USD auszumachen. Ein dynamisches Überwinden führt das Währungspaar in Richtung der Marke von 1,3970 US-Dollar. Sollte der EUR/USD hingegen widererwarten erneut abkippen, so läge das erste Ziel beim Tief der vergangenen Handelswoche bei 1,3490 / 1,3500 US-Dollar. Ein Unterschreiten führt den EUR/USD sehr geradlinig in Richtung der massiveren Unterstützung bei 1,3430 US-Dollar.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Das Halten des Supports bei 1,3590 USD generiert weiteres Aufwärtspotential, erstes Ziel zwischen 1,3830 USD und 1,3870 USD

    Nach dem Downgrading Italiens durch die Ratingagentur Standard & Poor's sah es zunächst so aus, als würde der EUR/USD vor einem Handelstag mit roten Vorzeichen stehen. Das Downgrading sorgte für große Empörung im italienischen Parlament. Überraschend ist dieses Vorgehen jedoch nicht. Denn auch wenn Italien Milliardensparpakete verabschiedete, so bleiben doch arge Restzweifel im Bezug auf deren Erfolg und die kompetente Umsetzung durch die Politik. Doch die Unterstützung bei 1,3590 US-Dollar hielt und im Anschluss sahen wir eine starke Kursrallye, die das Währungspaar zeitweise über 1,3700 USD katapultierte. Zwar ließen sich die besser als erwartet ausgefallenen Daten zum ZEW-Konjunkturindex nennen, doch ist das eher unwahrscheinlich. Einige Marktteilnehmer scheinen sich bereits auf ein QE3 einzustellen und bauen entsprechende Positionen auf. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3700 US-Dollar.

    Der heutige Handelstag wird ganz im Zeichen des Ergebnisses der Sitzung des Offenmarktausschusses stehen. Zwar scheint schon eine gehörige Portion eines möglichen QE3 in den Kurs eingepreist zu sein, aber in Anbetracht der schlechten fundamentalen Daten die gestern über den News-Ticker liefen und zu lesen waren, scheint es so, als wenn die Marktteilnehmer bereits jetzt auf weiter steigende Kurse einstellen und positionieren. Die Verabschiedung eines QE3 würde den Greenback zunächst einknicken lassen und den EUR/USD somit anziehen lassen. Wie man bereits in der gestrigen Tagesanalyse lesen konnte, ist der geldpolitische Spielraum der FED begrenzt und wirtschaftsstimulierende Impulse sind nahezu nur über solche Anleiherückkaufprogramme zu erreichen. Alles andere würde den Markt vermutlich nicht nur überraschen sondern den EUR/USD auf Talfahrt schicken.

    Technisch bleibt es dabei, dass weiter anziehende Kurse als sehr wahrscheinlich bezeichnet werden dürfen. Nachdem der EUR/USD das erste Zwischenziel bei 1,3770 nicht ganz erreichen konnte und von dort erneut abkippte, ist bei der derzeitigen Dynamik im 4-Stundenchart und der Stellung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic ein Bruch dieser Marke im zweiten Anlauf durchaus machbar. Das nächste Ziel liegt bereits zwischen 1,3830 USD und 1,3870 USD. Ein dynamisches Überwinden führt das Währungspaar in Richtung der Marke von 1,3970 US-Dollar.
    Sollten wir hingegen nachgebende Kurse sehen, so hat der EUR/USD die Signifikanz der Marke bei 1,3590 / 1,3600 US-Dollar unter Beweis gestellt und das hier mit entsprechendem Druck seitens der Nachfrageseite zu rechnen wäre. Bei einem Bruch läge das erste Ziel beim Tief der vergangenen Handelswoche bei 1,3490 / 1,3500 US-Dollar. Ein Unterschreiten führt den EUR/USD sehr geradlinig in Richtung der massiveren Unterstützung bei 1,3430 US-Dollar.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: Ein Griff in die Trickkiste umgeht QE3, ein Bruch des Supports bei 1,3590 setzt weiteres Abwärtspotential frei

    Erwartungsgemäß verlief der gestrige Handelstag im EUR/USD zunächst recht impulslos. Zwar sahen wir leicht nachgebende Kurse und der EUR/USD konnte die Marke von 1,3700 US-Dollar nicht verteidigen, doch war das bei dem dünnen Handel auch nicht anders zu erwarten. Der Hauptgrund war darin zu suchen, dass viele Marktteilnehmer vor der Sitzung des Offenmarktausschusses und den Äußerungen von FED-Chef Ben Bernanke die Finger still und sich im Bezug auf Neu-Positionierungen zurück hielten. Auch die europäische Schuldenproblematik um Griechenland und Italien stand natürlich weiter im Fokus und sorgte für eine entsprechende Nervosität unter den Marktteilnehmern. Zwar sieht es gut im Bezug auf weitere Finanzspritzen für Griechenland aus, aber eine Lösung des Schuldenproblems ist noch nicht in Sicht. Als um 20:15 Uhr das Sitzungsergebnis der FED veröffentlicht wurde, schoss das Währungspaar zunächst in Richtung 1,3800 USD, nur um anschließend sogar unter den Support bei 1,3590 USD zu fallen. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3570.

    Primär sollte der heutige Handelstag von den Nachwirkungen des gestrigen Tages bestimmt werden. Der angestrebte "Twist" sieht vor, dass die FED langlaufende Staatspapiere im Wert von 400 Milliarden US-Dollar bis Mitte nächsten Jahres aufkaufen wird, jedoch kein weiteres Geld in Umlauf gebracht werden soll. Im Gegenzug ist geplant kurzlaufende Papiere (Laufzeit kleiner 3 Jahre) zu verkaufen. Durch diese Umschichtung des Anleiheportfolios gelingt es die langfristigen Zinsen weiter zu senken, trotz der Tatsache, dass der Leitzins zwischen 0 und 0,25% liegt.
    Die auf der Agenda stehenden Konjunkturdaten, die Industrie-Auftragseingänge der Eurozone, die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe und die Frühindikatoren aus den USA dürften eher für wenig Bewegung sorgen. Die Währungsmärkte bleiben ein "Spielball" der Politik. Im Fokus wird neben der Geldpolitik der FED weiterhin die Troika Eurozone, IWF und EZB stehen, die sich in den nächsten Tagen erneut in Athen einfinden werden und sich von den Sparanstrengungen der Griechen überzeugen wollen. Auch wenn es absurd klingt, so sieht es derzeit nicht schlecht für Hellas aus im Oktober weitere neun Milliarden Euro zu erhalten, um liquide zu bleiben und als Schuldner nicht auszufallen.
    Da der Markt nicht weiter US-Dollar geflutet wird und die Eurozone immer noch zu eskalieren droht, könnte dies den Greenback zum Euro weiter anziehen lassen.

    Das Unterschreiten der signifikanten Unterstützung bei 1,3590 USD wird weitere Abwärtsdynamik nach sich ziehen und den EUR/USD vermutlich in Richtung 1,3500 / 1,3490 US-Dollar führen. Ein Bruch dieses Supports lässt einen Test der massiven Unterstützung bei 1,3430 US-Dollar realistisch werden. Die Stellung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic begünstigt derzeit ebenfalls weiter nachgebende Kurse.
    Widererwarten anziehende Kurse und die Tatsache, dass es sich folglich beim Bruch der Marke bei 1,3590 USD um einen Fehlausbruch gehandelt hat, dürften bullish aufgefasst werden.
    Ein erstes Zwischenziel läge bei 1,3770 USD. Ein darüber liegender Zielbereich wäre bereits zwischen 1,3830 USD und 1,3870 USD zu finden.
    Interessanter Weise stellt sich die Situation im Speculative Sentiment Index (SSI) nicht so klar da. Hier ist zu sehen, dass 51% der Retail-Trader bei FXCM derzeit Short positioniert sind und die Lage sentimenttechnisch eher neutral einzuschätzen ist.

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    da kann ich dir ne Seite auf Facebook empfehlen, da schau ich ab und zu rauf.

    https://www.facebook.com/Forexhandel

    Die befassen sich auch oft mit dem EUR.USD

    Grüße

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    Täglicher Devisenkommentar: Nach starkem Abverkauf findet der EUR/USD erwartungsgemäß einen starken Support bei 1,3430 USD – doch wie lange hält dieser?

    Der EUR/USD geriet am gestrigen Handelstag im Zuge des Nachbebens stark unter Druck. Die Marktteilnehmer hatten sich bereits auf ein QE3 eingestellt und so sorgte die Einigung auf den "Twist" vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise für einen Test des starken Unterstützungslevels bei 1,3430 US-Dollar. Zwischenzeitlich nahm der EUR/USD sogar starke Abwärtsdynamik auf und lief unter 1,3400 US-Dollar. Dort konnte allerdings keine Stabilisierung stattfinden und so sahen wir im Laufe der US-Handelssitzung erneut anziehende Kurse. Bei der derzeitigen Abwärtsbewegung handelt es sich allerdings eher um kurzfristige Reaktion, als um einen nachhaltigen Impuls. Die Schulden- und Wirtschaftsproblematik der USA ist lediglich aufgrund der europäischen Schuldenkrise ins Hintertreffen geraten. Erst ein Übergreifen der Griechenland-Problematik auf andere Peripherie-Staaten, wie Spanien, Portugal oder Irland, vielleicht aber auch sogar auf Kernstaaten wie Italien und Frankreich, würden die die Stimmung um den Euro deutlich eintrüben und fundamental weiter nachgebende Kurse begünstigen. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3462 US-Dollar.

    Zum Ende der Handelswoche hält der Wirtschaftsdatenkalender keinerlei wichtige oder aussagekräftige Daten bereit. Da diese aber bereits in der jüngsten Vergangenheit kaum Auswirkungen auf die Kursnotierungen im Währungspaar hatten, darf auch weiter mit erhöhter Volatilität gerechnet werden. Durch die politischen Ungereimtheiten bleibt weiter eine Menge an Nervosität und Actionpotential im Markt. Die geldpolitischen Tricks der Federal Reserve Bank tragen derzeit nicht zur Beruhigung bei und weitere Downgradings europäischer Finanzinstitute würden nicht nur den Bankensektor, sondern den Euro, aber auch den US-Dollar (derzeit steht die Bank of America im Fadenkreuz von Standard & Poor's) massiv treffen. Die Unsicherheit über die Positionierung vieler Bankhäuser in Schuldtiteln von europäischen Schuldenstaaten und die sich ausdünnende Liquidität, welche durch das "Nein" zu QE3 noch verstärkt wird, belasten den Euro derzeit sehr. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wann die Marktteilnehmer den US-Dollar erneut ins Visier nehmen, denn die Nachhaltigkeit der Lösung mittels des "Twists" und der derzeit anziehende US-Dollarkurs dürften eher kurzfristiger Natur sein.

    Technisch wird erst das nachhaltige Unterschreiten der Marke bei 1,3430 US-Dollar für weiter nachgebende Kurse im EUR/USD sorgen. Im Tageschart lässt sich als nächste Unterstützung die Marke bei 1,3330 USD ausgemacht werden. Darunter könnten wir zunächst noch einmal eine Stabilisierung bei 1,3050 USD erwarten. Allerdings handelt es sich bei dieser Marke eher um ein Zwischenziel und man sollte ein Erreichen der Region zwischen 1,2970 / 60 US-Dollar erwarten.
    Sollte der EUR/USD sich hingegen bei 1,3430 USD stabilisieren und wir erneut anziehende Kurse sehen, so finden sich bei 1,3490 / 1,3500 US-Dollar und dann bei 1,3590 USD die ersten Ziele. Man kann erkennen, dass es sich hierbei um die Unterstützungsniveaus handelt, deren durchbrechen weitere Abwärtsdynamik in den Markt gebracht haben. Für anziehende Kurse spricht zudem die derzeitige Stellung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic, welcher sich im stark überverkauften Bereich befindet.


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    Resist: 1,3590 | 1,3500 / 1,3490



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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Wöchentlicher Devisenkommentar: Der EUR/USD nach dem Twist und vor der Frage: hält der Support bei 1,3430 US-Dollar?

    Nachdem der EUR/USD in der vorletzten Woche noch eine starke Reboundbewegung vollzog und sich kurzzeitig anschickte über die Marke bei 1,3900 USD zu schauen, kam es in der vergangenen Handelswoche zu stark nachgebenden Kurse, die das Währungspaar zeitweise unter den massiven Support bei 1,3430 USD drückten und Kursnotierungen unter 1,3400 USD nach sich zogen. Vor Veröffentlichung des Sitzungsergebnisses der FED am Mittwoch schienen sich einige Marktteilnehmer bereits mental auf ein erneutes Anleiherückkaufprogramm einzustellen und begannen sich entsprechend zu positionieren. Als am Mittwoch jedoch mitgeteilt wurde, dass es statt einem QE3 einen "Twist" geben würde, wurden viele Marktteilnehmer überrascht und innerhalb kürzester Zeit schien die gesamte Geldseite förmlich wegzubrechen. Innerhalb kürzester Zeit fiel der EUR/USD um über 200 Pips. Bei dem Twist kauft die FED langlaufende Staatspapiere im Wert von 400 Milliarden Dollar bis Mitte nächsten Jahres auf, sorgt jedoch gleichzeitig mit dem Verkauf kurzlaufender Papiere dafür, dass keine weitere Liquidität in den Markt gepumpt wird. Wir sprechen also von einer Umschichtung des Anleiheportfolios und einen Taschenspieler-Trick um langfristige Zinsen weiter zu drücken. Die News, dass italienische Finanzinstitute massiv gedowngradet werden sollen, da man sich derer Investitionen in europäischen Schuldenländer-Titeln nicht klar ist, wirkte dann als Katalysator und der EUR/USD fiel in Richtung des Supports bei 1,3430 US-Dollar. Zum Wochenschluss konnten sich die Kurse jedoch wieder stabilisieren und so ging das Währungspaar bei 1,3504 US-Dollar notierend ins Wochenende.

    Seitens der Wirtschaftsdaten wird der Fokus nächste Woche zum einen auf den Inflationsdaten aus Deutschland am Mittwoch liegen, primär wohl aber auf den Daten zum Verbrauchervertrauen bzw. zur Verbraucherstimmung aus den USA am Dienstag und Freitag. Wie wir allerdings auch erneut in der vergangenen Woche in diversen Tagesanalysen lesen konnten: den Konjunkturdaten wird derzeit kaum Beachtung geschenkt und die Politik steht mehr denn je im Fokus der Marktteilnehmer. Besonders die kritischen Worte des niederländischen Zentralbankers Klaas Knot haben die ohnehin schon nervösen Marktteilnehmer erneut aufgeschreckt. Es war das erste Mal, dass sich ein Mitglied der EZB klar zu einem Default geäußert hat und diesen als Option nicht mehr ausschließt. Demnach bleibt abzuwarten, wohin es für den Euro gehen wird. Der Bankensektor wird weiter unter kritischer Beobachtung stehen und weitere Downgradings würden eine entsprechend starke Volatilität auch am Währungsmarkt nach sich ziehen. Getrieben wird der Markt mit Sicherheit auch von Spekulationen um mögliche Zinssenkungen seitens der EZB. Sollten die Konjunkturdaten für Oktober den schlechten Ausblick bestätigen, so könnte die EZB gezwungen sein geldpolitisch aktiv zu werden. Als das sind mit Sicherheit keine günstigen Aussichten für den Euro und demnach darf auch der kommenden Woche mit Spannung entgegengeblickt werden.

    Das übergeordnete Bild im Tageschart des EUR/USD ist klar bearish. Was den Euro-Bullen jedoch Hoffnung machen wird, ist die Tatsache, dass die Unterstützung bei 1,3430 US-Dollar ihre Signifikanz unter Beweis gestellt und gehalten hat. Auf Tagesbasis hat der EUR/USD ein Umkehrmuster ausgebildet, was in Verbindung mit der bullishen Divergenz (türkis) anziehende Kurse bzw. eine Reboundbewegung favorisiert. Es erscheint durchaus machbar, dass das Währungspaar die Region zwischen 1,3830 USD und 1,3880 USD auf Wochenbasis anläuft. Hier verlaufen nicht nur diverse Zwischenhochs und -tiefs, sondern auch das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung vom 29.08. bis zum 22.09.2011.
    Ein erneutes Abkippen und ein dynamischer Bruch des wichtigen Unterstützungslevels bei 1,3430 US-Dollar würde eine starke Abwärtsdynamik nach sich ziehen, die das Währungspaar in Richtung 1,3050 US-Dollar führen würde. Zwischenziel wäre die Marke bei 1,3310 US-Dollar.

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    Resist: 1,3970 | 1,3880 / 30



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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Bullishe Divergenz im 4-Stunden-Chart favorisiert weiter anziehende Kurse

    Die neue Woche begann für den EUR/USD mit massiven Kursabschlägen und bereits in der asiatischen Session unterschritt das Währungspaar die wichtige Unterstützung bei 1,3430 US-Dollar. Doch wie bereits letzte Woche gelang es den Euro-Bullen diese zurückzuerobern. Anschließend bekamen die Bullen gar soviel Oberwasser, dass wir kurzzeitig Kursnotierungen über 1,3500 US-Dollar zu sehen bekamen. Als Hauptgrund kann aus fundamentaler Sicht der besser als erwartet ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex genannt werden, der die Kurse trieb. Aber natürlich sind wie immer in den vergangenen Wochen auch Gerüchte im Bezug auf die europäische Schuldenkrise zu nennen. Demnach sollen die Euro-Mitgliedsstaaten an einem Plan arbeiten, der eine Rekapitalisierung großer Finanzinstitute ermöglichen soll, kommt es zu einem Default bzw. einer Umschuldung mehrerer EU-Mitgliedsstaaten. Allerdings sorgten die Schattenseite einer Ausweitung des Euro-Rettungsschirms nachmittags im Laufe der US-Sitzung für nachgebende Kurse und einem erneuten Test der Marke bei 1,3430 US-Dollar. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EURUSD nichtsdestotrotz über 1,3500 US-Dollar bei 1,3531 USD.

    Am heutigen Handelstag könnten seit langem auch die Konjunkturdaten mal wieder in den Fokus der Währungsmärkte rücken. Zum einen werden Daten zum GfK Konsumklima veröffentlicht. Der GfK Konsumklimaindex gilt als sehr guter Indikator für die konjunkturelle Entwicklung der Bundesrepublik. Zudem steht das Verbrauchervertrauen der USA um 14:30 Uhr auf der Agenda. In beiden Fällen könnten wir erste Hinweise auf eine Gefahr eines Rückrutschens in eine erneute Rezession bekommen. Aber auch im Bezug auf die europäische Schuldenkrise sind die beiden Konjunkturindikatoren äußerst relevant. Denn auch wenn wie weiter oben erwähnt erste Überlegungen und Pläne bezüglich einer Rekapitalisierung von Banken angestrengt werden, so hat jedes Licht auch seinen Schatten. Standard & Poor's hat bereits jetzt angekündigt, dass die Kreditwürdigkeit Deutschlands in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, sollte es zu einer Ausweitung des europäischen Rettungsschirms kommen um das Grundgerüst einer Rekapitalisierung zu schaffen. Experten äußerten sich, dass Deutschland seine eigene Wirtschaftskraft nicht überschätzen sollte. Schlechte Daten zum GfK Konsumklima könnten die Stimmung der Marktteilnehmer also entsprechend deutlich eintrüben.

    Technisch hat das Markieren neuer Lows am gestrigen Handelstag und die fehlende Bestätigung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic eine bullishe Divergenz entstehen lassen, die weiter anziehende Kurse favorisiert. Es gelang den Bullen am gestrigen Handelstag abermals den wichtigen Support bei 1,3430 S-Dollar zu verteidigen bzw. zurückzuerobern und den Kurs des EUR/USD dynamisch über die Marke von 1,3500 US-Dollar zu treiben. Ein erstes Kursziel stellt weiter der Widerstand bei 1,3590 US-Dollar dar. Ein Überwinden führt den EUR/USD in Richtung der Region zwischen 1,3830 USD und 1,3880 USD.
    Auf der Unterseite bleibt ganz klar die Marke bei 1,3430 US-Dollar herauszustellen. Sollte es den Bären gelingen den Kurs nachhaltig unter diese Marke zu drücken, so liegt ein erstes Kursziel auf der Unterseite bei 1,3310 US-Dollar.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Die Grundtendenz im EUR/USD bleibt aufwärts gerichtet, eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung der Region 1,3830 und 1,3880 US-Dollar ist zu favorisieren

    Nachdem der EUR/USD sich zu Beginn des gestrigen Handelstages etwas lethargisch in Tritt kam, sahen wir am Nachmittag einen starken Kursanstieg, der das Währungspaar über 1,3600 US-Dollar katapultierte.
    Wie bereits auch schon in den letzten Handelstagen waren die Aussagen im Bezug auf die europäische Schuldenkrise der Hauptgrund des starken Impulses, diesmal in Richtung aufwärts. Es machten Gerüchte die Runde, nach welchen das Volumen des Rettungsschirms via der Ausgabe eigener Staatspapiere aufgepumpt werden soll. Tatsache ist, dass bereits jetzt intensive Gespräche geführt werden und die Marktteilnehmer entsprechend reagieren. Ein Nicht-Default Griechenlands und eine Zwangsrettung europäischer Banken schüren derzeit Kursfantasien, auch wenn dies ein wenig absurd und zweckoptimistisch scheint. Die resultierende Beruhigung aus der Tatsache, dass sich scheinbar etwas zu bewegen scheint überwiegt derzeit. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3579 US-Dollar.

    Seitens des Wirtschaftsdatenkalenders werden heute primär die Verbraucherpreise für den Monat September und die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter auf der Agenda stehen. Besondere Beachtung werden wie gewohnt die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter erhalten. Sie sind ein erster Frühindikator der die Nachfrage nach industriellen Gütern dokumentiert. Die Reaktionen auf den EUR/USD werden sich jedoch in Grenzen halten. Der Fokus bleibt, wie auch die letzten Tage bzw. Wochen auf die Entwicklung der europäischen Schuldenkrise und der Ausarbeitung einer Ausweitung des europäischen Rettungsschirms (EFSF) gerichtet. Mit Interesse wird besonders die Entwicklung der politischen Seite betrachtet werden. In Deutschland zeichnet sich im Bundestag massiver Widerstand seitens der Opposition ab, was zwar nicht zu Problemen bei der Verabschiedung im Bundestag führen dürfte, aber unter Umständen ein Auseinanderbrechen der Koalition nach sich ziehen und für politische Unruhen sorgen könnte. Mit Sicherheit etwas, was die europäische Gemeinschaft in Zeiten der europäischen Schuldenkrise nicht gebrauchen kann.

    Technisch sah es gestern zunächst so aus, als gelinge ein dynamischer Bruch der Marke bei 1,3600 US-Dollar und das Währungspaar würde recht geradlinig in Richtung der Region zwischen 1,3830 USD und 1,3880 USD laufen. Allerdings gelang es den Euro-Bullen nicht den Kurs über der Marke von 1,3600 US-Dollar zu stabilisieren und es kam zu einem Rücklauf. Die Grundtendenz ist weiter aufwärtsgerichtet, ein Szenario, welches durch den (15, 5, 5)-Slow Stochastic bestätigt wird. Auf der Unterseite findet der EUR/USD einen Zwischen-Support bei 1,3490 / 1,3500 USD und dann, wie bereits häufiger herausgestellt und sehr massiv bei 1,3430 US-Dollar.
    Der SSI favorisiert derzeit eine eher neutrale Haltung und notiert bei 1,13, gleichbedeutend mit der Aussage, dass 53% der Retail-Trader bei FXCM Long positioniert sind.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Euro-Bullen können Kurse über 1,3590 US-Dollar nicht bestätigen, Top-Bildung im Oszillator auf 4-Stundenbasis könnte die Kurse weiter belasten

    Zu Beginn des gestrigen Handelstages legte das Währungspaar "los wie die Feuerwehr." Innerhalb der ersten zwei Handelsstunden nach dem Handelsbeginn in London, bildete der EUR/USD eine schöne Aufwärtsstruktur aus und zog binnen weniger Minuten über den Widerstand bei 1,3590 / 1,3600 US-Dollar. Nach einer Bestätigung des Ausbruchslevel folgte der nächste Aufwärtsimpuls und der EUR/USD testete die Marke bei 1,3700 US-Dollar an. Primär zu schulden war das den positiven Aussagen Jose Manuel Barrosos. Nachdem sich EU-Kommissionspräsident für Garantiemechanismen für griechische Banken aussprach, beflügelte dies die Kurse. Zum Nachmittag änderten sich jedoch die Vorzeichen. Die kritischen Worte von EZB-Chefvolkswirt Issing , der einen Default Griechenlands für unausweichlich hält, trugen wesentlich zur Beunruhigung bei. Der EUR/USD lief erneut zurück in Richtung des Unterstützungsniveaus bei 1,3590 / 1,3600 US-Dollar, stabilisierte sich dort und zog erneut an, aber zum Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD dann unter dem signifikanten Support bei 1,3541 USD.

    Auch heute dürfen die Kursausschläge in einer recht breiten Handelsrange ausfallen. Zwar dürfen von wirtschaftsdatentechnischer Seite überhaupt heute nur Impulse seitens der Daten vom Arbeitsmarkt erwartet werden. Aus Deutschland wird die Arbeitslosenquote für den Monat August vorgelegt und aus den USA gibt es wie gewohnt die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche. Zudem werden Daten zum Bruttoinlandsprodukt der USA aus dem 2. Quartal veröffentlicht, welches annualisiert bei 1,2% erwartet wird. Aber wie bereits in den letzten Wochen werden die Reaktionen eher gering ausfallen, wenn überhaupt irgendwelche zu verzeichnen sind.
    Hauptsächlich die Entwicklungen um die europäische Schuldenkrise die Richtung am Markt bestimmen und das Nervenkostüm der Marktteilnehmer auf die Probe stellen. Wichtig wird heute besonders die Abstimmung im Bundestag im Bezug auf die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms sein. Eigentlich erwartet man, dass es zu keinen Problemen kommen wird, aber eventuelle Zwischenfälle könnten starke Kursauschläge nach sich ziehen und den Euro in die eine oder andere Richtung katapultieren.

    Technisch sieht das Bild für den EUR/USD nicht mehr so gut aus. Der kurzzeitige, dynamische Impuls über die Marke von 1,3590 / 1,3600 US-Dollar setzte kurzfristig weiteres Aufwärtspotential frei und der dynamische Anstieg in Richtung der Marke bei 1,3700 USD bestätigte dies. Die nachlassende Nachfrage und das erneute Abkippen, sogar unter das Unterstützungslevel bei 1,3590 / 1,3600 US-Dollar, macht in Anbetracht der sich ausprägenden Top-Bildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic weiter nachgebende Kurse wahrscheinlich. Sollte das Währungspaar Abwärtsdynamik aufnehmen, so liegt ein massiver Support bei 1,3430 US-Dollar. Ein Unterschreiten führt den EUR/USD bis 1,3310 USD. Auf der Oberseite bleibt die Marke bei 1,3590 / 1,3600 US-Dollar herauszustellen, deren Überwinden zwangsläufig notwendig ist um weiteres Aufwärtspotential zu generieren.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Starker Widerstand bei 1,3700 US-Dollar – EUR/USD derzeit in neutralem Modus

    Der EUR/USD nahm gestern Morgen erneut Kurs auf die Marke bei 1,3700 US-Dollar, kippte jedoch kurz vorher erneut ab und rutschte erneut in Richtung 1,3600 US-Dollar. Der Hauptgrund für die anziehenden Kurse war zunächst auf der politischen Ebene zu suchen. Die Marktteilnehmer fragten verstärkt Euro nach, da durch die Kanzlermehrheit eine Zustimmung für die Ausweitung des europäischen Rettungsschirms beschlossen werden konnte. Die positiven Daten zum Bruttoinlandsprodukt aus den USA stützten dann jedoch den Greenback und die sich bessernde Aussicht auf die Entwicklung der US-Wirtschaft belastete den Kurs des EUR/USD. Im Laufe der US-Handelssitzung sahen wir dann weiter nachgebende Kurse und zum Ende notierte das Währungspaar bei 1,3585 US-Dollar.

    Zum Wochenabschluss wird sich zeigen, ob die gestrigen, positiven Nachrichten von der Konjunkturseite anhalten und den Greenback weiter stützen können. Besonders herausragen dürften hierbei die Verbraucherstimmung der Uni Michigan für September. Wie bereits bekannt ist , ist das Verbrauchervertrauen direkt mit den Ausgaben der Verbraucher verbunden. Sollten diese Anziehen, so könnte das in Verbindung mit den guten Daten vom Arbeitsmarkt gestern und des anziehenden Wirtschaftswachstums den EUR/USD weiter belasten. Natürlich bleibt auch die Entwicklung um den europäischen Rettungsschirm (EFSF) bzw. die Entwicklung um die europäische Schuldenkrise weiter im Fokus der Marktteilnehmer. Aber auch die FED rückt derzeit erneut in den Fokus der Marktteilnehmer. Demnach sollen derzeit weitere wirtschaftsstimulierende Aktionen diskutiert werden. Diese könnten den US-Dollar im Gegenzug belasten. Für Spannung ist also auf jeden Fall gesorgt.

    Aus technischer Sicht gelang es dem Währungspaar am gestrigen Tage erneut nicht die Marke bei 1,3700 US-Dollar zu überwinden. Der dort aufkommende Verkaufsdruck bzw. verlaufende Widerstand ist derart massiv, dass es den Euro-Bullen nicht zu gelingen scheint diese Barriere zu überwinden. Dieser Bruch nach oben ist jedoch obligatorisch um ein Anlaufen der Region zwischen 1,3830 USD und 1,3880 US-Dollar zu ermöglichen. Bei genauerer Betrachtung des 4-Stundencharts bewegen wir uns derzeit ganz klar im neutralen Modus. Auf der Unterseite scheint der EUR/USD gut bei 1,3590 / 1,3600 US-Dollar unterstützt zu sein, ein Bruch würde das Währungspaar zunächst in Richtung der nächsten "Doppel-Null" bei 1,3500 US-Dollar führen. Auch der SSI befindet sich weiterhin in einem neutralen Modus. Er notiert derzeit bei -1,04, 51% der Retail-Trader bei FXCM sind demnach Short positioniert.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Täglicher Devisenkommentar: EUR/USD übergeordnet auf dem Weg in Richtung 1,3050 USD, kurzzeitige Stabilisierung aufgrund überverkauften Modus denkbar

    Wie erwartet sorgte der Bruch des massiven Unterstützungsniveaus bei 1,3430 US-Dollar für weiter nachgebende Kurse und nachdem das erste Zwischenziel bei 1,3310 US-Dollar erreicht wurde, erfolgte im Laufe der US-Handelssitzung der Bruch dieser Marke und das Währungspaar nahm sehr schnell Kurs auf das Niveau bei 1,3200 USD. Grund waren die Meldungen aus Griechenland, dass Hellas sein angestrebtes Sparziel nicht erreichen würde und das Defizit nicht auf 7,5% des Bruttoinlandsprodukts drücken wird, sondern man nur 8,5% erreichen würde. Nun wird sich in den nächsten Tagen entscheiden, zu welchem Schluss die Troika kommen wird und ob Griechenland trotz der Spar-Verfehlungen weitere Finanzhilfen erwarten darf. Die nachgebenden Kurse gestern waren allerdings wohl weniger dem nun doch drohenden Default Griechenlands zu schulden, denn dieser bleibt auch weiter unausweichlich. Vielmehr war es die Angst der Marktteilnehmer, dass der "Hauptzahler" Deutschland seine Wirtschaftskraft überschätzen könnte, woraufhin die Prämien für CDSses für 10-jähriges deutsche Staatsanleihen auf Rekordhochs stiegen. Am Ende der US-Handelssitzung notierte der EUR/USD bei 1,3174 US-Dollar.

    Seitens des Wirtschaftskalenders sind heute keine nachhaltigen Impulse zu erwarten. Einzig der Produzentenpreisindex der Eurozone für den Monat August könnte für Bewegung sorgen. Für mehr Interesse und auch Bewegung dürfte die Anhörung von Ben Bernanke zur Geldpolitik und Wirtschaftsentwicklung vor dem US-Kongress in Washington sorgen. Und dann ist da auch noch die europäische Schuldenkrise. Es wird mit Hochspannung das Urteil der Troika erwartet. Von diesem ist abhängig inwiefern Griechenland für den Monat Oktober weitere Kredittranchen erwarten kann und somit als Schuldner nicht ausfällt. Aber wie auch schon in den vergangenen Wochen stellt sich die Frage, wer wirklich noch dran glaubt, dass Griechenland trotz externer Finanzhilfen der Rückzahlung seines Schuldenbergs nachkommen wird. Der EUR/USD steht auf jeden Fall weiter vor hoch volatilen Tagen.

    Aus technischer Sicht ist die gestrige Abwärtsbewegung die logische Konsequenz des Schlusskurses unter dem signifikanten Unterstützungslevel bei 1,3430 US-Dollar am Freitag. Das erste Ziel bei 1,3310 USD wurde sehr schnell und dynamisch erreicht. Der anschließende Bruch dieses Levels macht nun den Weg in Richtung 1,3050 US-Dollar frei. Allerdings könnte es durchaus nochmal zu einer Stabilisierung des Wechselkurses, vielleicht sogar einer kurzzeitigen Gegenbewegung kommen. Der Grund hierfür ist in der stark überverkauften Lage des (15, 5, 5)-Slow Stochastic zu suchen. Desweiteren können wir im Tageschart eine bullishe DIvergenz ausmachen. Eine Korrekturbewegung findet einen ersten Widerstand bei 1,3310 USD und dann beim ehemaligen, massiven Support bei 1,3430 US-Dollar.

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    Standard AW: EURUSD Intraday

    Die Kreuzunterstützung bei 1,3170 US-Dollar hält zunächst – Bernankes Aussagen setzen dem Greenback massiv zu

    Nach dem Bruch des Supports bei 1,3310 US-Dollar sahen wir bereits am Montag einen Abverkauf des Währungspaars bis zur Kreuzunterstützung bei 1,3170 USD. Hier gelang es dem EUR/USD sich zu stabilisieren und für die anschließende Gegenbewegung sorgte dann Fed-Chef Ben Bernanke, der vor den US-Kongress trat und dort Aussagen zur Geldpolitik und zur aktuellen Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung der FED tätigte. Bernanke machte klar, dass man bereit sei weitere, konjunkturstimulierende Maßnahmen zu unternehmen, allerdings immer mit einem Blick auf die Preisstabilität, sprich Inflation. Einfach gesprochen: man zieht in Erwägung den Markt erneut mit US-Dollar zu schwemmen, was den Greenback entsprechend schwächte. Zum Ende der US-Handelssitzung hatte der Euro nicht nur die Marke von 1,3200 US-Dollar zurückerobert, sondern lief sogar über 1,3300 USD und notierte am Ende der US-Handelssitzung bei 1,3346 US-Dollar.

    Der Konjunkturdatenkalender ist heute zwar nicht besonders reich mit News gespickt, aber diejenigen Daten, die auf der Agenda stehen haben es in sich. Es werden die Daten zum Einzelhandel aus der Eurozone erwartet und zudem der ADP-Arbeitsmarktbericht, welcher vermutlich als Indikator für die Non-Farm-Payrolls, die Freitag veröffentlicht werden gesehen wird. Aber der Fokus bleibt weiter auf Europa gerichtet.
    Es stellt sich mittlerweile verstärkt die Frage, in welcher Größenordnung der deutsche Staat einschreiten wird, sollte die Schuldenkrise eskalieren. Die Prämien für Credit Default Swaps für millionenschwere Pakete deutscher Staatspapiere markierte gestern erneut ein All-Time-High. Dann werden die Marktteilnehmer mit Argusaugen beobachten, wie es mit dem Vertrauen der Banken untereinander weitergehen wird. Die Tatsache, dass die Banken sich nicht mehr untereinander Geld leihen, sondern stattdessen dieses bei der EZB einlagern, beunruhigt den Markt. Alles keine sonderlich guten Vorzeichen für die europäische Gemeinschaftswährung.

    Technisch gesehen sieht es tatsächlich so aus, als würde der Abprall bzw. das Halten der Kreuzunterstützung bei 1,3170 US-Dollar in Verbindung mit der stark überverkauften Lage im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im 4-Stundenchart und der bullishen Divergenz im Tageschart eine Gegenbewegung im EUR/USD begünstigen. Sollte das Widerstandslevel bei 1,3310 US-Dollar, also dem ehemaligen Support überwunden werden, findet der EUR/USD bereits zwischen 1,3350 USD und 1,3380 USD den nächsten Widerstand. Dieser wurde bereits kurzzeitig getestet und eine Ausdehnung der Korrekturbewegung würde zu einem Test der Marke bei 1,3430 US-Dollar führen. Eine Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung und der Bruch des Levels bei 1,3170 US-Dollar macht den Weg frei in Richtung 1,3050 US-Dollar, welches schnell und geradlinig erreicht werden sollte. Der SSI rät derzeit zu einer neutralen Haltung. Er notiert derzeit bei -1,02, gleichbedeutend mit der Aussage, dass derzeit 50% der Retail-Trader bei FXCM Long bzw. Short positioniert sind.

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