An sich ist die eigentliche Aussage, nämlich dass es auf die tatsächliche Rendite und nicht Anlageart ankommt, ok. Aber eine Sache macht mich echt fertig. Wie können die soetwas erzählen:
überlegen Sie einmal. Man spricht zwar von "Geldentwertung" als Umschreibung für "Inflation", aber das ist nur eine bildhafte Darstellung. In Wirklichkeit wird ja nicht das Geld weniger. Die Waren und Dienstleistungen werden teurer. Das ist der Vorgang. Ob Sie 20 Jahre lang Ihr Geld in Sachwerten oder in Geldwerten anlegen, ist Ihrem Bäcker egal. Er will in 20 Jahren statt 0,20 Euro für ein Brötchen 0,70 EURO (Beispiel) haben. Nicht Ihr Geld ist weniger geworden, seine Preise sind gestiegen.
Demnach sinkt also das Angebot an Produkten. Der Bäcker kann nicht genug Brötchen backen und verlangt deswegen mehr Geld? Diese Aussagen sind total irreführend. Damit wird verschleiert, dass Unmengen an frischem Geld entstehen. Das führt zu Geldentwertung und Preissteigerung.
Ich finde es schrecklig. Und das soll dann ein "Unabhängiges Verbraucherschutz-Magazin für Finanzen und Versicherungen" sein? Total unabhängig!?!