Heute ein Stück Speedel gekauft.
Vordiskussion siehe bei: ÜBRIGE BÖRSENPLATZE, Transaktionen Bali.
Gruss,
Simona
"Ein Stück Speedel gekauft?" versuch mal mit 2 Stück oder so, das geht sonst bös in die Kourdaschen, so 10% sind die Regel. Oder erwartest Du, dass der Wert in Kürze ver10facht, dann geht das natürlich i.O.?
Die Basilea ist aber heute auch nicht von schlechten Eltern, dank einer angeblich erfolgreichen Studie zum neuen Antibiotikum. Plus 10%. Die befreundeten Banken heizen tüchdig mit Kohle unter. Freut auch die Aktionäre von New Venturetec mit soliden Kursen 30+.
Lesenswert, Abschnitt eins:
Erscheinungsdatum: 04.03.2006
Ausgabe: 17
Seite: 23
Rubrik: A-SCHWEIZ
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Arpida und Basilea wollen den Antibiotika-Markt erobern
Schon bald marktreife Medikamente Neue Antibiotika sind nötig und begehrt Basilea ist breiter abgestützt als Arpida
Von Andreas Meier
Die Schweizer Biotech-Aktien sind eine Erfolgsgeschichte (vgl. auch FuW Nr. 6 vom 25. Januar 2006). Unter den Begriff Biotech fallen an der Börse gemeinhin alle nach Arzneimitteln forschenden Jungunternehmen, auch diejenigen, deren Produkte bzw. Produktkandidaten nicht biologisch hergestellt werden. Alle helvetischen Titel Actelion, Arpida, Basilea, Cytos, Speedel notieren deutlich über dem Kurs, zu dem sie an den Markt gekommen sind. Das ist nicht bloss der allgemein freundlichen Börsentendenz der letzten Monate zuzuschreiben; wichtiger war und ist, dass das Geschäftskonzept der Unternehmen nicht auf Sand gebaut ist und die beforschten Substanzen bisher mehrheitlich die erhoffte therapeutische Wirkung gezeigt haben.
Letzteres ist umso erstaunlicher, weil die Misserfolgsrate in der Arzneimittelforschung hoch ist. Nur gerade zwei Substanzen von zehn, die es in die so genannte klinische Entwicklung schaffen (die Erprobung am Menschen), kommen letztlich auch auf den Markt. Das zeigt: Die Ausfallrate ist auch noch in diesem späten Stadium, nachdem die ganzen Forschungsarbeiten inklusive Tiererprobung bereits abgeschlossen sind, sehr hoch. Dass die kotierten Schweizer Biotech-Unternehmen derart erfolgreich sind, liegt auch daran, dass einige einen konservativen Ansatz pflegen, etwa die beiden auf Antibiotika fokussierten Unternehmen Arpida und Basilea.
Wurzeln in Roche
Beide haben ihre Wurzeln in Roche. Arpida hat einen Wirkstoff vom Basler Konzern auslizenziert und weiterentwickelt; Basilea entstand, als Roche beschloss, das Antiinfektiva-Geschäft nicht mehr weiterzuverfolgen, und es als eigenständiges Unternehmen eben Basilea ausgliederte. Beide Unternehmen arbeiten nicht an völlig neuen Wirkstoffen, deren Wirkung im menschlichen Körper noch ziemlich ungewiss ist, sondern an Varianten bekannter Substanzen (etwa Cephalosporin), was das Risiko von unerwarteten Nebenwirkungen minimiert.
Arpida hat am Donnerstag den Jahresabschluss vorgestellt und dabei wenig Neues berichtet; der Jahresverlust summierte sich auf 35 Mio. Fr., nach 23 Mio. Fr. im Vorjahr. Die Zunahme erklärt sich mit dem steigenden Mittelbedarf im Verlauf der Forschungs- und Entwicklungsfortschritte. Auch im laufenden Jahr wird der Entwicklungsaufwand nochmals zunehmen, denn das am weitesten fortgeschrittene Antibiotikum, Iclaprim, steckt jetzt in der letzten Testphase (Phase III), in der das Präparat an einer breiten Patientenpopulation getestet wird, was entsprechend hohe Kosten verursacht. Dank des Erlöses aus der Publikumsöffnung vom vergangenen Mai ist die Finanzierung Arpidas jedoch gesichert. Ende 2005 betrugen die liquiden Mittel rund 122 Mio. Fr. Noch vor Ende 2006 sollten die ersten Resultate der Phase-III-Tests bekannt werden.
Konkurrentin Basilea ist mit ihrem Präparat Ceftobiprol (BAL5788) bereits etwas weiter. Am Donnerstag wurden die ersten Phase-III-Resultate veröffentlicht, die günstig ausfielen. Getestet wird Ceftobiprol gegen das bekannte Antibiotikum Vancomycin, das heute vor allem dort zum Einsatz kommt, wo Bakterien bereits gegen ältere Antibiotika (etwa Meticillin) resistent sind. Solche Resistenzen treten vor allem in den Spitälern auf, wo Bakterien häufig mit Antibiotika in Kontakt kommen. Mittlerweile gibt es auch schon Resistenzen gegen Vancomycin. Deshalb ist es nötig, dass neue Antibiotika auf den Markt kommen. Ceftobiprol ist ein solches neuartiges Antibiotikum und die eben veröffentlichten Tests haben die angestrebte Gleichwertigkeit auch was das Nebenwirkungsprofil betrifft zu Vancomycin bestätigt.
Basilea bevorzugen
Arpidas Iclaprim wiederum wird gegen das neuartige, erst 2000 eingeführte Mittel Zyvox von Pfizer getestet. Zyvox ist ebenfalls wirksam gegen Bakterien, die Vancomycin-resistent sind, doch es hat den Nachteil, dass es mittels Infusion verabreicht werden muss. Iclaprim dagegen ist intravenös injizierbar, was billiger ist.
Ceftobiprol (Basilea) und Iclaprim (Arpida), die 2007 bzw. 2008 auf den Markt kommen könnten, werden nicht die einzigen Neuigkeiten im Antibiotikasegment sein. Das schliesst jedoch nicht aus, dass beide erfolgreich sein können, denn der Markt verlangt wegen der Resistenzbildung immer wieder neue und möglichst viele verschiedene antibiotische Präparate.
Aus heutiger Sicht scheint es so, dass Ceftobiprol ein deutlich grösseres Marktpotenzial (über 1 Mrd.$) aufweist als Iclaprim (700 bis 800 Mio.$). Die Basilea-Aktien sind für vorsichtigere Anleger geeignet, während Arpida höhere Risiken aufweisen. Das unterschiedliche Risikoprofil erklärt sich auch damit, dass Basilea ein ungleich breiteres und tieferes Forschungsportefeuille hat als Arpida. Die Börsenbewertung Basilea 1,3 Mrd. Fr.; Arpida 380 Mio. Fr. zeigt, dass der Markt das gebührend berücksichtigt.
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Man wird sehen wie es bei der Zahlenpräsentation ausschaut. Dann entscheide ich.
Gruss,
Simona
"Die fieseste Frage überhaupt" antwortete Speedel-Gründerin und -Chefin Alice Huxley in der heutigen BAZ-Interview auf die Frage, wann Speedel schwarze Zahlen schreiben werde.
Am wichstigsten: die Produkte-Pipeline komme planmässig voran.
Die noch für diesen Monat öffentliches Kaufangebot für 500'000 Aktien stelle keine Verwässerung dar, weil die Titel bereits existiere, bislang aber im Firmenbesitz waren.
Die Biopharma-Firma braucht noch Geld für die Forschung und Entwicklung, eine übliche Geschichte in der Branche. Die Grossen der Industrie, in diesem Fall Novartis, kaufen lieber bei Bedarf Produkte kleinerer Unternehmen auf, um Lücken in ihrer Pipeline zu füllen, als viel teuere Übernahme zu tätigen. Wo die Biotechs den Rest ihres Überlebensgeld finden, bleibt ihre eigene Sache.
Lancelot
Und das meint die F&W:
Speedel stockt Mittel auf
Keine neuen Aktien Geld reicht bis Anfang 2008
Von Franziska Pedroietta
Speedel, 1998 im Zug der Novartis-Fusion entstanden, öffnete sich vergangenen Herbst dem Publikum ohne neue Aktien zu plazieren. Ein erster Anlauf, der mit einer Kapitalaufnahme verbunden gewesen wäre, war ein paar Monate zuvor wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen gescheitert. Das Verfahren mit blosser Kotierung sorgte für Aufsehen, zumal junge Pharamunternehmen vor allem eines brauchen: Geld. Typischerweise haben sie kein Präparat auf dem Markt und erwirtschaften somit kaum Einkünfte. Sie schreiben über Jahre Verluste, weil das Geld in die Entwicklung der Produktpipeline fliesst. Speedel, die sich auf Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselkrankheiten konzentriert, macht da keine Ausnahme.
Dass das Unternehmen die Mittel aufstocken muss, war nur eine Frage der Zeit. Wie es am Mittwoch bekannt gab, offeriert es 500000 eigene Aktien. Somit werden erneut keine zusätzlichen Aktien geschaffen (kein Verwässerungseffekt). Die Mehrzuteilungsoption, neudeutsch Greenshoe, umfasst weitere 75000 Titel aus dem Besitz von Alice Huxley, Chefin, Mitgründerin und Grossaktionärin von Speedel. Wird der Greenshoe vollständig ausgeübt, erhöht sich der Streubesitz von 27% auf 35,2%, während der Anteil von Huxley von 26 auf 25% sinkt. Basierend auf dem Schlusskurs von 169Fr. vom 7.März Erstnotiz vom 8.September zu 125Fr. errechnet sich ein Bruttoerlös von 84,5 Mio. Fr. (ohne Greenshoe). Die Angebotsfrist läuft vom 10. bis zum 22.März. Erster Handelstag ist der 23.März. Die Mittel reichen damit bis zum Frühjahr 2008.
Erste Einnahmen 2007
Speedel schloss 2005 mit einem Verlust von 65 (38) Mio. Fr. ab. Dass die Kosten für Forschung und Entwicklung deutlich gestiegen sind (28 auf 53 Mio. Fr), ist angesichts der Präparate, die in der Klinik stecken, normal. Ferner flossen über eine private Finanzierungsrunde Bruttomittel von 48 Mio. Fr. sowie 70 Mio. Fr. durch die Ausgabe einer privaten Wandelanleihe zu. Die liquiden Mittel betrugen per Ende Jahr 101 Mio. Fr., nach 115 Mio. Fr. Ende September. Speedel verbrauchte wie angekündigt knapp 60 (34) Mio. Fr. Für das laufende Jahr rechnet Finanzchef Konrad Wirz mit einem Cash burn von 80 Mio. Fr.
Das geht primär auf das Konto von SPP301. Das Präparat gegen diabetesbedingte Niereninsuffizienz der Wirkstoff wurde 2003 von Roche eingekauft steckt in der klinischen Phase III. SPP301, ein so genannter Endothelin-Rezeptor-Antagonist (ERA), hat Blockbusterpotenzial und könnte Ende 2009 auf den Markt kommen. Auch Actelions Tracleer gehört zur Kategorie der ERA, ist aber bislang nur gegen Überdruck in der Lungenarterie einsetzbar, die so genannte Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH).
Speedels Flaggschiff ist jedoch der neuartige Blutdrucksenker Rasilez (SPP100). Er hemmt das blutdrucksteigernde Enzym Renin, das von der Niere produziert wird, wenn diese zu wenig durchblutet ist. Rasilez stammt von Novartis, wurde von Speedel erfolgreich durch die klinischen Phasen I und II gebracht und vom Konzern 2002 zurücklizenziert. Die Anmeldung zur Zulassung bei der US-Gesundheitsbehörde ist in den kommenden Tagen zu erwarten, der Markteintritt für 2007. Dann fliessen für Speedel erste Lizenzgebühren. Rasilez winkt angesichts des riesigen Markts für Blutdrucksenker ein Umsatzpotenzial von mehreren Milliarden. Im Börsenwert von Speedel (1,2 Mrd. Fr.) kommt die Perspektive zu wenig zur Geltung.
Für Risikofähige kaufenswert
Rasilez ist nicht das Ende der Geschichte. Die nächste Generation an Renin-Inhibitoren ist bereits in Sicht. Sie verspricht eine bessere Bioverfügbarkeit (Menge und Geschwindigkeit, mit der ein Wirkstoff am Wirkort verfügbar ist) und einen ausgeprägteren Schutz der Organe, was deren Einsatzpotenzial deutlich erhöhen dürfte. Der zweite, eigene Renin-Hemmer SPP635 steckt in der klinischen Phase I. Damit hat Speedel gegenüber Actelion die Nase leicht vorn. Deren Kandidat dürfte ab Mitte 2006 erstmals am Menschen getestet werden.
Falls es SPP635 bis zur Marktreife schafft durchschnittlich erreichen sie nur 20% der Medikamente, die am Anfang der Phase I stehen , könnte Speedel gelingen, was noch kaum ein Pharmaunternehmen vollbracht hat: Auf einen Blockbuster einen Nachfolger im gleichen Gebiet mit ähnlichen Potenzial zu lancieren. Genau das schwebt Huxley langfristig vor. Speedel soll zu einem dominierenden Unternehmen für Herz-Kreislauf-Krankheiten werden. Ihre Zuversicht, das zu erreichen, fusst auf der einmaligen Expertise von Speedel. Das Unternehmen vereinigt in diesem Gebiet das Know-how der früheren Ciba und dasjenige von Roche. Wir erachten Speedel europaweit als eines der interessantesten Biopharmaunternehmen.
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Gruss,
Simona
Auch die F&W kommt mit dem:
"offeriert es 500000 eigene Aktien. Somit werden erneut keine zusätzlichen Aktien geschaffen (kein Verwässerungseffekt)."
Stimmt gar nicht, oder? Jede Aktie, die auf den Markt geworfen wird, aus irgendwelchem Grund, verwassert den zuküftigen Gewinn, wenn es solchen irgend einmal gibt.
Es sei denn, dass Speedel eigene Berichtsrichtlinien treibt.
Lancelot
Habe noch bei einer Grossbank nachgefragt. Die sehen auch keinen Verwässerungseffekt, da es sich um Aktien handle, welche bereits bestehen, aber beim Börsengang noch nicht ausgegeben worden seien.
Gruss,
simona
Der verwässerte Witz ist irgendwie cool, natürlich kann gar nichts verwässern, wo es keinen Gewinn gibt. Verwässern tut höchstens der Verlust, das ist wohl auch der Trick vom Witz, wenn der Verlust verwässert gibts weniger Verlust pro Aktie.
Sponsoren sind hier gefragt? und da kann ich nicht dienen.
Speedel-News aus der BAZ:
letzte Änderung: 23.03.06 8:17
Links
Homepage von Speedel
SWX - Swiss Exchange (Schweizer Börse)
Börsenseite von baz.ch
Speedel: Eigene Aktien für 84 Mio. Franken platziert
Basel. SDA/baz. Das Basler Biopharma-Unternehmen Speedel hat die angekündigte Platzierung von 500 000 eigenen Aktien abgeschlossen. Der Gesamterlös beträgt 83,95 Mio. Franken. Speedel platzierte die Aktien zu einem Preis von 167.90 Franken, wie die Gesellschaft am Donnerstag bekannt gab. Das entspricht einem Abschlag von 0,65 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 169.00 Fr. vor der Ankündigung der Transaktion.
Der Nettoerlös nach Abzug von Transaktionsgebühren und anderen Kosten wird auf 79.73 Mio. Fr. geschätzt. Das Geld soll für laufende und künftige Entwicklungsprogramme verwendet werden. Speedel-Chefin Alice Huxley bezeichnet die Transaktion in der Mitteilung als «grossen Erfolg». Die Platzierung sei mehrfach überzeichnet gewesen.
Insgesamt bleibe die gesamte Zahl der registrierten Aktien unverändert bei 6,96 Mio. Titel, hiess es weiter. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot seien keine neuen Aktien ausgegeben worden. Der Anteil der frei handelbaren Aktien (Free-Float) nahm von 27 auf rund 35 Prozent zu.
Speedel war am 8. September 2005 an die Schweizer Börse SWX gebracht worden. Das Unternehmen macht noch keinen Umsatz. Im vergangenen Jahr wurde ein Verlust von 65,4 Mio. Fr. verbucht. Dies veranlasste die Firma nun, weiteres Geld an der Börse aufzunehmen.
Die 1998 gegründete Speedel forscht und entwickelt auf dem Gebiet der Renin-Hemmung, einem neuartigen pharmakologischen Ansatz für die Behandlung von Bluthochdruck, Niereninsuffizienz und Gefässerkrankungen.
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Gruss,
Simona
In einem kürzlichen Gespräch mit der Speedel-Verantwortlichen handle es sich - wie bereits in einem vorgängigen Posting erwähnt - um Aktien, welche die Firma damals, beim Börsengang im vergangenen Jahr, noch nicht ausgegeben habe.
Wie alt das Papier ist, weiss ich nicht.
Ich stelle mir schon vor, dass die Sache einer gewissen Kursbewegeng aufwärts dienen soll. :?: :idea:
Die Firma will ja was machen - etwas Reales - keine Think TTT... -
Mal sehen :!: :?:
Es gibt genügend Etablierte - die machen garnix - wenigstens nicht bezüglich Kurs - und wenn sie was machen, dann auch noch retour!
Wir werden sehen...
Gruss,
Simona
Hoffe nicht das dies Kursbearbeitung sein soll! Die brauchen Geld, da ihre Vorräte am verbrennen sind. Nun haben sie Kapital in Form von noch gebunkerten Aktien. Aus gewissen Gründen ist dies für sie wohl die sinnvollste Methode das Geld zu beschaffen.Zitat von Simona
Habe die Speedl-geschichte nicht genau verfolgt, aber war ja irgendwo ein Jammerspiel mit zurückkrebsen etc.
Haben sich vielleicht beim Börsengang zurückgehalten, in der Hoffnung den Rest zu höheren Preisen auf den Markt zu bringen. "Gestaffelter Börsengang". :wink:
Zitat von beat
Schau mal - natürlich brauchen sie Geld - ohne geht ja nichts. Gut möglich, dass man dies Börsengang No.2 nennen kann.
Aber, mal naiv gefragt: Was denkst du, brachen all die anderen börsenkotierten Firmen. - Und wieso nennt man 'Geldgeber' Investoren?
Versteh das aber nicht falsch, bitte :lol: :!:
https://boerse.bluewin.ch/servlet/GeneralNewsById?newslist=230306-23920902
Gruss,
Simona
Liebe Simona
Dein Posting hat einfach etwas viele Kurspflegeelemente beinhaltet, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, da ich da eher eine simple Geldnotwendigkeit sehe. Das ist eigentlich schon alles.
Natürlich hat dies vielleicht sogar einen positiven Effekt auf den Kurs, da jetzt für so und so viele zusätzliche Zeiteinheiten Geld gesichert ist.
Es brauchen nicht immer alle Geld welche an die Börse gehen. Das kann auch Nachfolgeregelung etc. sein.
Oder gerade aktuell und nicht nach meinem Gusto:
(Aus FuW Praktikus)
Wie Sie der letzten «Finanz und Wirtschaft» entnehmen konnten, treten die bisherigen Aktionäre der Finanzgruppe Partners Group rund ein Drittel ihres Aktienbestands ans Publikum ab. Die Papiere können bis zum 23.März gezeichnet werden, der Emissionspreis wird mindestens 56 Fr., höchstens 67 Fr. je Titel betragen. Das Unternehmen hat, wie das die verkaufswilligen Aktionäre darstellen, gute Perspektiven. Gleichwohl fühle ich mich gehemmt, diese Valoren zu zeichnen. Denn mein Geld fliesst nicht der Gesellschaft zu, sondern geht in die Privatschatulle der verkaufenden Alt-Aktionäre.
Das stört mich, möchte ich doch lieber, dass mit meinem Geld in «meinem» Unternehmen weiter gearbeitet wird. Zudem frage ich mich, weshalb die bisherigen Anteilseigner ihre Gewinnchancen zu reduzieren bereit sind, wenn doch die Aussichten der Gesellschaft angeblich so erfreulich sind. Ich habe nichts dagegen, wenn die bisherigen Besitzer ihr Risiko abbauen wollen. Ob der Anleger dafür, dass er dieses Risiko übernimmt, auch noch bezahlen sollte, hat sich jeder, der diese Aktien zeichnet, aber gut zu überlegen.
Und hier mal wieder ein 'so verhasstes' Bankrating - ob's wohl noch andere neue gibt?
LODH Raises Speedel Target To CHF232
Thursday, March 23, 2006 7:12:13 AM ET
Dow Jones Newswires
1104 GMT [Dow Jones]--Lombard Odier Darier Hentsch bumps up Speedel's (SPPN.EB) target to CHF232 from CHF190, following successful public offering of 500,000 registered treasury shares. "The offering takes away a major market concern of the company running out of cash in early 07, providing Speedel roughly one additional year of cash to further develop its promising pipeline thereby capturing more value before seeking large pharmaceutical development and commercialization partners." Shares +0.6% at CHF168.50. (HJS)
Contact us in London. +44-20-7842-9464
Markettalk.eu@dowjones.com
(END) Dow Jones Newswires
March 23, 2006 06:04 ET (11:04 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
03/09/06 Speedel Secondary Offer Eases Cash Concerns
03/08/06 Speedel '05 Earns, Cash Burn In-Line - LODH
03/07/06 Speedel's '05 Net Loss At CHF69.7M - Merrill
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Grus,
Simona