Nach langen Jahren mit Krankengymnastik, Massage und Muskelaufbautraining bin ich immer noch geplagt von starken Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Da ich fast alles ausprobiert habe, kann ich mir nur noch vorstellen, es mal mit Osteopathie zu versuchen. Allerdings sind die Kosten dafür ja so hoch, dass ich mir diese Art von Behandlung eigentlich gar nicht leisten kann.
Ich weiß, dass die privaten Krankenkassen die Kosten teilweise oder auch sogar ganz übernehmen, aber was ist mit den gesetzlichen? Kann man hier wenigstens Zuschüsse bekommen, wenn die Kosten schon nicht komplett getragen werden?
ich weiß, dass es Krankenkassenzuschüsse gibt, wenn man einen Rückenschule-Kurs besucht hat. Vielleicht findest du eine Physiotherapeutenpraxis, die Osteopathie und Rückenschule/Krankengymnastik anbietet und direine Pseudo-Bescheinigung ausstellt, mit der du einen Zuschuss beantragen kannst, stattdessen aber eine Osteopathiebehandlung in Anspruch nehmen kannst.
Ich bekam von meiner Kasse mal 75 Euro. Wieviele Osteopathie-Sitzungen man dafür bekommen könnte, weiß ich nicht.
Hab mich gerade informiert und folgendes gefunden:
Gesetzliche Krankenkassen KÖNNEN im Rahmen der integrierten Versorgung direkt Verträge mit einzelnen Leistungsanbietern abschließen ( Ärzte, Psycho- und Physiotherapeuten, Osteopathen, Krankenhäuser etc.).
Versicherte der HVB BKK können das im Rahmen eines Pilotprojektes in Anspruch nehmen. Man bekommt bis zu 16 Therapieeinheiten und muss eine Zuzahlung von 4,70 Euro leisten, wenn der Arzt das OK dafür gibt.
Habe sonst keine weitere KK gefunden. Informiere dich mal im Rahmen der "Integrierten Versorung" bei deiner Kasse!