Hallo,
Zitat von
FDL_Stefan
habe ich hier etwas verpasst? Der Fonds UniProfiAnlage 2019 ist doch gar kein Garantiefonds.
ich verstehe den Text von der Homepage (Link von seroska) der Union schon so, als handelt es sich um einen Garantiefonds:
Die UniProfiAnlage (2019) nutzt Kapitalmarktchancen bei gleichzeitiger Garantie des ersten Anteilscheinwerts durch die Union Investment Luxembourg S.A. in Höhe von 100,- Euro (exklusive Ausgabeaufschlag, ohne Berücksichtigung möglicher Depotkosten sowie abzüglich etwaiger Ausschüttungen, Steuerabzüge und fiktiver Erträge) zum Ende der jeweiligen Garantieperiode. Zusätzlich bietet die UniProfiAnlage (2019) noch eine Absicherung der Anteilscheinpreise zum Ende der jeweiligen Garantieperiode. Diese Absicherung bezieht sich auf den Anteilscheinpreis am Jahresende eines jeden Jahres während der Garantieperiode, sofern der Anteilscheinpreis zu diesem Zeitpunkt einen neuen Höchststand darstellt.
Zitat von
FDL_Stefan
Was Du über Garantiefonds generell schreibst kann ich nachvollziehen, aber deshalb ist ja auch die von mir bevorzugte Variante (Laufzeitfonds zur Kapitalsicherung & Dachfonds zur Chancengenerierung) eine echt gute Alternative.
Sorry, aber das mit dem Dachfonds kann ich nicht nachvollziehen. Hierbei handelt es sich vom Grundsatz her nur um einen Fonds, der in andere Fonds investiert, anstelle direkt in Einzelwerte. Wo liegt da ein Vorteil bei der Chancengenerierung?
Aus meiner Erfahrung heraus sind die meisten Dachfonds realtiv mehrwertfreie Marketinggags oder, schlimmer noch, Ertragsoptimierungsmodelle der Fondsgesellschaften.
Sicher hast Du eine konkrete Idee zur Umsetzung, die diese Nachteile nicht hat, was es natürlich gibt.
Es wäre nett, wenn Du diese beispielhaft nennen könntest, nicht das unbedarfte Leser zu allgemein in das Regal mit den Dachfonds greifen und eines von den Quatschprodukten erwischen.
Zitat von
FDL_Stefan
Aber für User seroska ist doch nicht nur die Meinung über diesen einen Fonds wichtig, sondern für sie/ihn wäre es sinnvoll, das gesamte Anlage- und Vorsorgeportfolio neutral prüfen zu lassen.
Klar. Er sollte nur wissen, auf welcher geschäftlichen Basis das läuft, damit keine falschen Erwartunghaltungen (=Enttäuschungen) entstehen. Dann machen Geschäfe einfach mehr Spaß ;-).
Gruß Paule