Die Nummer 3 der Kistenschieber Lenovo kämpft ebenfalls mit Margendruck....
Kurs gibt nach, ....Kauf drängt sich wie ich meine weiterhin (noch) nicht auf.
...Chauffen muss man NIE....aber die Chance ist nicht schlecht, dass das Ding doch noch performen wird, hat sich jedenfalls vom Boden gelöst...
Zitat von beta
Die Nummer 3 der Kistenschieber Lenovo kämpft ebenfalls mit Margendruck....
Kurs gibt nach, ....Kauf drängt sich wie ich meine weiterhin (noch) nicht auf.
Zweifle längerfristig nicht an Lenovo. Möchte einfach noch abwarten. Denen schaue ich schon lange zu....und wäre ich investiert gewesen, wäre es nur blockiertes Kapital gewesen.
Den Tiefstpunkt treff ich so oder so nicht. Die sollen erst mal nachhaltige (Geschäfts) Modelle aufzeigen....Kann noch keinen Trend ausmachen. Nur mit dem IBM-PC Kauf zur Nr. 3 werden ist noch keine Leistung.
Sobakld sich der Kurs in Bewegung setzt steige ich ein , ....so lange schaue ich aber erst noch zu...
Sorge bereitet der Firmenleitung aber die sinkende Profitmarge, die in den letzten drei Quartalen von 15 Prozent auf 14 Prozent und aktuell auf 13,2 Prozent abgefallen ist. "Der Rückgang der Gewinnmargen zeigt eine Zunahme des Konkurrenzdrucks, und dass wir unsere Kosten- und Ausgabenstrukturen nicht optimiert haben.
Zweifle längerfristig nicht an Lenovo. Möchte einfach noch abwarten. Denen schaue ich schon lange zu....und wäre ich investiert gewesen, wäre es nur blockiertes Kapital gewesen.
Den Tiefstpunkt treff ich so oder so nicht. Die sollen erst mal nachhaltige (Geschäfts) Modelle aufzeigen....Kann noch keinen Trend ausmachen. Nur mit dem IBM-PC Kauf zur Nr. 3 werden ist noch keine Leistung.
Sobakld sich der Kurs in Bewegung setzt steige ich ein , ....so lange schaue ich aber erst noch zu...
Gruss
Hallo Beta,
Die Rakete Lenovo hat sich wieder in Luft aufgeloest!
Nach weiterem Downgrading, ist der Kurs von etwa +80% wieder auf +10% runter.
An Manfred, nach meinem Dafürhalten durchläuft der US-Markt eine kranke Phase nicht nur der kranke Bernanke ist ein Problem.
Es sind diverse US-Ertragswerte in ganz massive Achterbahnfahrten gelenkt worden. Hilfreich ist allenfalls die Volatilität für flinke Trader, das kann schon mal 15% tradbare Kursdifferenzen bringen bei ausgewählten Werten. Etwa Deere, Seagate, Ceradyne, Omnivision, Titanium Metals, Pacific Ethanol, GM, VLCCF, IMH und viele andere. Hier sind ab und zu flinke Trades möglich.
Andere Werte werden systematisch im PromilleBereich im Schraubstock eingespannt, etwa GE, Pfizer, Microsoft, Intel, Texas, Dell, Chiquita und viele andere. Mit ständiger Dollar-Kompensation. Totes ausl. Kapital wird so für die US-Economy gesichert!
Versuch mal zu beurteilen in welche Kategorie Deine Picks fallen und ob sie auf den tieferen Niveaus tradbar sind?
An Manfred, nach meinem Dafürhalten durchläuft der US-Markt eine kranke Phase nicht nur der kranke Bernanke ist ein Problem.
Es sind diverse US-Ertragswerte in ganz massive Achterbahnfahrten gelenkt worden. Hilfreich ist allenfalls die Volatilität für flinke Trader, das kann schon mal 15% tradbare Kursdifferenzen bringen bei ausgewählten Werten. Etwa Deere, Seagate, Ceradyne, Omnivision, Titanium Metals, Pacific Ethanol, GM, VLCCF, IMH und viele andere. Hier sind ab und zu flinke Trades möglich.
Andere Werte werden systematisch im PromilleBereich im Schraubstock eingespannt, etwa GE, Pfizer, Microsoft, Intel, Texas, Dell, Chiquita und viele andere. Mit ständiger Dollar-Kompensation. Totes ausl. Kapital wird so für die US-Economy gesichert!
Versuch mal zu beurteilen in welche Kategorie Deine Picks fallen und ob sie auf den tieferen Niveaus tradbar sind?
Hi Cybercrash,
Noch einen schoenen Feiertag zunaechst!
Mein "Bekennerschreiben":
Von einem begeisterten Trader (die letzten 2 Jahre) mutiere ich jetzt vermehrt zu einem Langfristanleger mit weniger Risiko.
Warum?
Ich will nicht mehr soviel Zeit am Computer verbringen und verzichte kuenftig auf die Jagd nach "Schnaeppchen" (und Rendite).
Was anfaenglich grossen Spass machte, entwickelte sich zu (negativem) Stress und das brauche ich nicht mehr.
Beispiel:
Ich will im Januar 2 Wochen an das Australian Open reisen, ohne staendig an mein PF denken zu muessen und auch sonst mein Rentnerdasein geniessen!
In diesem Sinne werde ich mein PF (qualitativ und quantitativ) anpassen.
Bei meinen Picks bin ich eigentlich nur noch an Titeln mit Langfrist Charakter interessiert (mind. 6 Monate - 12 Monate).
Hier habe ich bereits einen guten Grundstock, der jetzt verbessert werden muss.
Bei den "faulen" Titeln warte ich jetzt, bis ich sie kippen kann.
Auch hier wird irgendwann wieder der EP erreicht, z. B. Deutsche Telekom. (oder 2 Jahre Dividende kassieren bis zum Break-even 8) )
Bei entsprechender Diversikation werde ich eigentlich nur noch gezielt Einzeltitel durch andere ersetzen (sofern sich das aufdraengt).
Mein kuenftiger Fokus wird sich also nur noch auf die Titel in meinem PF richten (mit begrenztem Trading).
halten, nachkaufen, verkaufen.
Verpasse ich mal eine Gelegenheit - kein Beinbruch.
(Hier ist uebrigens die persoenliche Watchlist bei den Finanznachrichten sehr hilfreich.)
Da sieht man alle Nachrichten gezielt auf einen Blick.
Kann ich bestens empfehlen.
Aus meinem Bauchgefuehl wollte ich mich schon einmal vor 1 Jahr aus dem US-Markt zurueckziehen und nur noch das kaufen, was nicht anders moeglich ist.
Jetzt bin ich sicher (fuer mich gilt das)!
Ich muss an folgende Geschichte denken:
Ein alter Mann auf dem Sterbebett bittet seine Frau, sein Vermoegen mit ins Grab zu legen und sie versprach es.
Am Tage der Beerdigung bittet die Frau, nochmals den Sarg zu oeffnen und legt einen Zettel hinein.
Es war ein auf den Toten ausgestellter Check ueber sein ganzes Vermoegen.
Ich bleibe gerne diesem Forum - und vor allem den persoenlichen Beziehungen - treu.
Allerdings habe ich mir klar gemacht, was ich will, und das hat sich veraendert.
Zu meinem Besten hoffentlich, befreit vom Zwang, die Gier und Angst
in mir kontrollieren zu muessen.
Ich bin fuer Kurzfristtrading nicht mehr bereit - zumindest nicht mehr in diesem Ausmass.
****
Grundsaetzlich habe ich Lenovo als Gesellschaft mit Zukunft eingeschaetzt (Depotbeimischung, zahlt auch Dividende) und bin daher wirklich ueber diese Entwicklung ueberrascht.
Solche Meldungen zeigen die Machtspiele in USA:
Lenovo protestiert gegen US Maßnahmen
Die Lenovo Gruppe, die 2004 das PC von IBM erworben hatte, hat gestern seine Besorgnis darüber formuliert, dass der US-Kongress Maßnahmen gegen kürzlich abgeschlossene Verträge ergriffen hat.
Im März hatte Lenovo erfolgreich ein Angebot für einen 13 Millionen US-Dollar Auftrag des US-State Departements abgegeben.
Der Kongresse verdächtigt die in Hong Kong gelistete Lenovo Gruppe, die chinesische Regierung zu unterstützen, und befürchtet, dass die Benutzung von Lenovo-Computern die Datensicherheit gefährden könnte. Unter diesem Druck erklärte das State Departement letzte Woche, dass 900 Computer entfernt werden müssen und neu ausgeschrieben werden.
Die Änderung betreffe weniger den derzeitigen Vertragsumfang, aber sie werde die Entscheidung anderer Regierungsabteilungen beeinflussen, sagte Lenovo.
Letztes Jahr wurde Lenovo zugesagt, dass es Computer und diesbezüglichen Service durch einen Partner in den USA an Regierungsabteilungen liefern darf.
(China.org.cn, CE.cn, 25. Mai 2006)
Man kann auch systematisch Schwierigkeiten machen, negatives Rating durch die Amis, etc.
****
Noch ein Wort zu DELL.
Hier bezweifele ich, dass diese wieder schnell einen Turnaround schaffen werden und die Bestrafung erfolgt zu Recht:
Das einzig positive ist:
Dell hat einen bekannten Namen (Brand) und viel Geld.
Negativ ist aber:
schwaches (ueberbezahltes) Management (keine Innovation).
Jetzt wollen sie es mit einer eigenen Ladenkette probieren?
(Haben sie wohl von Apple kopiert).
Die Oeffnung zu AMD: Reaktion unter Marktdruck.
Zum gewoehnlichen PC-Hersteller mutiert, keine Konkurrenzvorteile mehr
(in Asien sind Produkte wie Acer sehr preiswert und gut, da kauft kein Mensch DELL.)
***
Ich wuensche allen gute Nerven bei den gegenwaertigen Unsicherheiten und ich habe mich auf Halten entschieden,
mit der "heiteren Gelassenheit der Todgeweihten" der Gladiatoren im alten Rom. 8)
Ich sehe Manfred, dass Du nicht zu den langjährig geprüften Marktbeobachtern gehörst. Schnell gehts manchmal und viel daneben. Der Traum von schnell voran ist falsch, voran ist immer sehr langsam, abwärts immer sehr schnell.
Die schwerste Prüfung waren 4 Jahre Börsenrezession 2001 bis 2004 (eigentlich waren 8 Jahre vorgesehen, gemäss Buffett), das war brutaler als alle etwa ein Dutzend Crashs in den letzten 20 Jahren.
Die gegenwärtige inszenierte Hatcherphase (es handelt sich nicht um eine Korrektur) hat nach meinem Dafürhalten Ähnlichkeit mit der Phase im Oktober 2005 (von vielen schon wieder vergessen). Wird in mehreren Wellen mit Fehlsignalen verlaufen mit stärkeren Spuren im Chart. Die Volatitlität und Nervosität wird zunehmen. Trades werden hektisch und unberechenbar, immer ein Risiko totes Kapital zu generieren.
Dein Wunsch nach mehr Ruhe und Sicherer Ertragsentwicklung ist mehr als verständlich, doch nur in USA gibts ordentliche Zinsrenditen mit Dollar-Risiko. Ich bleibe bei der Strategie Langzeitinvestieren und aktiv Traden. Alle paar Monate sieht die Lage völlig anders aus und muss neu eingeschätzt werden.
Wünsche viel Erfolg mit welcher Strategie auch immer und nochmals Dank für die vielen nützlichen und interessanten Hinweise.
Hallo Manfred,
Du schreibst:
Mein "Bekennerschreiben":
Von einem begeisterten Trader (die letzten 2 Jahre) mutiere ich jetzt vermehrt zu einem Langfristanleger mit weniger Risiko.
Warum?
Ich will nicht mehr soviel Zeit am Computer verbringen und verzichte kuenftig auf die Jagd nach "Schnaeppchen" (und Rendite).
Was anfaenglich grossen Spass machte, entwickelte sich zu (negativem) Stress und das brauche ich nicht mehr.
Ja, das verstehe ich sehr gut. Geht mir auch ähnlich, vor allem, wenn die Börsenkurse nur eine Richtung kennen, nähmlich die nach unten. :cry:
Man mag die laufenden Verlusten gar nicht mehr anschauen. Es ist wohl wie bei einem Gewitter: Wenn es ausbricht, dann sucht man Schutz an einem sicheren Ort. :wink:
Ich ertappe mich dabei indem ich mich vermehrt der Gartenarbeit widme und den PC stundenlang ruhen lasse.
Cybercrash schreibt, dass die Zeiten von 2000-2004 eines der schlimmsten Zeit war. Ja das stimmt wohl, die hat Nerven gekostet. Denke da z.B. an die Roche welche von 200Fr. bis 80 fr. tauchte. Das brauchte Nerven um da ruhig Blut zu bewahren und die Aktie im PF zu belassen. So gesehen ist das, was wir heute erleben ein "Klags" :lol:
Bleibe meiner Strategie treu. : Kaufe nur Aktien mit guter Div. Rendite, Produkt muss ich verstehen, Managment muss vertrauenswürdig sein.
Jedes Mal (oder fast jedes Mal) wenn ich davon abweichte gings in die Hose. Mein letzter Fehleinkauf: INTC.
Wenn man allerdings ganz aufs Risiko verzichten will, so ist man mit einer guten Obligation in SFR. gut bedient. Rendite allerdings Z.zt nur ca. 2.5%, dafür kann man dann ruhig schlafen, die Kursschwankungen sind kein Problem, denn bei Verfall werden ohnehin 100% ausbezahlt.
Habe mir schon oft die Frage gestellt wie es kommt, dass die Kurse mehrheitlich im Winter steigen und im Sommer fallen?
Könnte es sein, dass:
-Nach der Auszahlung der Div. ist man eher bereit die Aktie abzutreten. Schliesslich geht es wieder ein ganzes Jahr bis zur nächsten Auszahlung.
-Im Sommer richtet man das Augenmerk weniger auf das Börsengeschehen. Da rücken andere Aktivitäten eher in den Vordergrund: Z.B. Freizeitbeschäftigung, Ferien etc. ?
Habe einige Position im Pf in rot. Mit Verlust verkaufen tue ich nicht. Bleibe drinn, warte auf bessere Zeiten, denn die kommen bestimmt wieder. Lasse mich nicht verrückt machen, und als Notmassnahme schalte ich einfach den PC aus. :lol:
Ist leichter gesagt als getan... gerade gestern fragte mich meine Frau, was ich hätte, ich sei nicht so gut drauf heute.....
Einmal darfst Du raten was der Grund war.
Gruss Rich
Ich bin nicht frustiert, sondern habe lediglich eine Standortbestimmung gemacht.
Ich habe nur informiert, damit mein Beitrag im Forum kuenftig richtig eingeschaetzt werden kann.
(Also nur weiterlesen, falls es interessiert)
Meine "Erkenntnis":
So, wie ich kein Federer im Tennis bin, werde ich kein Cybercrash im Trading.
As simple as that.
(Cybercrash: das ich Dich auf so hohem Niveau ansiedle/vergleiche kostet Dich ein Bier).
Ich steige nicht komplett aus dem Trading aus, aber mit 75% Aktien im Depot habe ich uebertrieben (Unnoetige Risiken, wofuer?).
Die damit provozierte Fremdsteuerung (materieller Erfolgszwang) loest ein unnoetiges "Wellenbad der Gefuehle" aus und zudem lasse ich mich nicht gerne fremdbestimmen, egal was es ist.
Auch die grosse Zeitverschiebung ist nichts fuer meine Gesundheit
Opening Schweiz: 3.00 pm (Bali) und USA (09.00 pm) und bei Winterzeit eine Std. spaeter.
Da ist der Abend gelaufen.
(Ich vermisse das gute Fischessen beim Sonnenuntergang am Strand seit ueber 1 Jahr! Wurde mir erst jetzt bewusst).
Der Wake-up Call kam jetzt rechtzeitig, ich sehe das positiv.
Ich habe ja sehr gut verdient, also kein Grund zur Traurigkeit.
Ich will lediglich das Trading wieder auf das Niveau Hobby (einige Stunden pro Woche) reduzieren.
Moegliche Verluste will ich locker aussitzen koennen.
Da schliessen sich gewisse Strategien/Picks, etc. gegenseitig aus (Quadratur des Kreises).
Ich habe mal gelesen:
"Man ist ueber 60, wenn man noch mitlaeuft, aber nicht mehr unbedingt gewinnen will." (Ist nur ein Scherz!)
Aber immer noch freundlicher als dieser:
"Man ist ueber 60, wenn einen die jungen Frauen freundlich anlaecheln.
Grund: Sie haben keine Angst mehr vor dir." :?
Ich werde gerne weiterhin im Forum aktiv mitmachen, lediglich in einem etwas anderen Rahmen.
Ich moechte einen grossen Vorteil (Aktivposten mentale Gesundheit) nicht missen:
Die aktive aktuelle Informationsbeschaffung/-Austausch ist sehr gut fuer das wichtige geistige Jogging, und somit ein Gewinn ohne Risiko.
Hier noch einer meiner Lieblingssprueche (aus meiner Aktivzeit):
"Wenn die Erwartungen nicht erfuellt werden, kann es auch an den Erwartungen liegen"
Folgerung: Das (realistische) Expectation-Management (privat und beruflich) ist die Basis fuer Lebensqualitaet (Zufriedenheit).
An das halte ich mich! 8)
***
PS:
Ich hoere gerade die DOORS/The End auf meinem iPod. Dany und weitere Interessierte: Der iTrip ist wirklich super, vor allem im Auto bei voreingestelltem FM) !
Falls dieser bei meiner naechsten Reise noch immer nicht in der Schweiz zugelassen ist, bringe ich gerne einige mit.
UPS ist zu teuer: Kostet ca. 87 USD.
Ich wünsche dir eine gute Zeit mit etwas weniger Börsenstress. Manchmal muss man einfach etwas auss(i)etzen. Allerdings, einige deiner Tipps waren echt wertvoll. So z.B. für mich die Conergy.
Hoffe schon, dass du uns nicht ganz verlorengehst. Es ist immer vorteilhaft, wenn am anderen Ende der Welt auch noch einer die Augen offen hält. Auch wenn man selber nicht aktiv tradet, kann es doch nützlich sein, gangbare Möglichkeiten aufzuzeigen.
In diesem Sinne - genussvolles Fischessen am Strand und trink für mich auch ein Glas. :!:
Bleibe drinn, warte auf bessere Zeiten, denn die kommen bestimmt wieder. Lasse mich nicht verrückt machen, und als Notmassnahme schalte ich einfach den PC aus. :lol:
Prinzipiell finde ich: Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
Wenn ich mein PF anschaue und zurückdenke, so hatten wir ja vor einigen Jahren eine schwere Zeit (DotCom für die Jüngeren), welche dann in den letzten drei Jahren zu eine sehr einträglichen Zeit mutierte.
Dann sind so Rückfälle wie Herbst 2005 und jetzt nicht verwunderlich und mit Chancen bei verpassten Werten einzusteigen.
Von meiner Performance im 2006 habe ich vom Höchstpunkt aus gerechnet etwa zwei Drittel wieder abgegeben. :cry: Aber da ist immer noch ein respektables Plus und das Jahr ist erst in der ersten Hälfte.
Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche, aber rechnen wir nicht mit dem sicheren Eintreffen!
habe während den letzten Tagen noch ein paar Altlasten (Fonds) über Bord geworfen und habe somit noch ein paar Euros zu investieren. Neben SAP kommt auch noch Lenovo ins PF. Kaufe diese in Frankfurt, poste hier, weil es schon einige Postings zu Lenovo gibt. Lenovo wird sich in Zukunft durchsetzten aber Geduld ist angesagt. Meine jetzt verkauften Fonds habe ich immerhin zwischen 5 und 7 Jahren nicht angerührt. Bei Lenovo wird es wohl schon ein bisschen schneller gehen.
Im zweiten Quartal 2006 konnte Lenovo den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 38 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar steigern.
Nachdem der größte chinesische Computer-Hersteller die Übernahme des PC-Geschäfts von IBM am 30. April 2005 abgeschlossen hatte, weist er für das jetzt abgelaufene Quartal einen Nettogewinn von 5 Millionen US-Dollar aus, ohne jedoch einen Vergleichswert aus dem Vorjahr zu beziffern.
Die PC-Verkäufe seien im Vergleich um 12 Prozent gestiegen und damit 3 Prozent stärker als im Branchen-durchschnitt. IDC und Gartner vermeldeten zuletzt Wachstumsraten zwischen 9 und 11 Prozent. Auf dem heimischen Markt, der knapp 40 Prozent zum Lenovo-Umsatz beiträgt, habe der Konzern beim Absatz 30 Prozent auf zulegen können und 1,3 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt. In Amerika und dem asiatisch-pazifischen Raum habe Lenovo 1 Milliarde beziehungsweise 461 Millionen US-Dollar umsetzen können.
In der Region EMEA musste der PC-Hersteller allerdings einen Absatzrückgang um 12 Prozent hinnehmen der Umsatz lag im zweiten Quartal bei 662 Millionen US-Dollar.
Insbesondere auf dem wichtigen deutschen Markt war Lenovo bisher nur im Geschäftskundensegment aktiv, auf das sich IBM in der Vergangenheit kon-zentriert hatte.
Jetzt will der Computer-Konzern aber auch mit neuen Produkten in den Massenmarkt vorstoßen, wie der Verwaltungsratsvorsitzende Yuanqing Yang angekündigt hat.
(map/c\'t)
..gebunkert vor xx Monaten zu 0.23€ in Frankfurt, wird weiter gehalten bis zur Olympiade in Peking im 2008 - Kursziel 1 Oiro :wink:
Kursexplosion bei Lenovo Group
Hongkong 30.07.07 (www.emfis.com)
Im Vorfeld der in drei Tagen zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen durch Chinas größtem PC Hersteller Lenovo Group, explodiert im heutigen Vormittagshandel der Kurs.
Die Analysten erwarten ein gutes Ergebnis und so verteuert sich die Aktie um 11,2 Prozent auf 5,15 HKD. Zeitweise ging es bis auf 5,28 HKD nach oben.
Lenovo baut Servicenetz aus und verkauft auch Server - chunnt guät
Die hier
https://www.ibtimes.com/articles/20070730/lenovo-earnings-preview.htm
angekündigte Versechsfachung des Quartalsgewinns auf 30 Mio US$ hört sich gewaltig an. Tatsache ist, dass diese Gewinngröße immer noch viel zu niedrig ist. Zur Erinnerung einmal ein Vergleich mit IBM:
Jahresgewinn:
IBM 9,5 Mrd US$, LENOVO 0,16 Mrd US$
Umsatz:
IBM 91 Mrd US$, LENOVO 16 Mrd US$
LENOVO muss insbesondere mehr Nettogewinn erzeugen, IBM generiert aus 91 Mrd US$ 9,5 Mrd US$ Gewinn. Würde das LENOVO schaffen, könnte sich der Kurs etwa verzehnfachen.
Der Umsatz/MA liegt bei LENOVO etwa auf der Hälfte der Vergleichszahl bei IBM. Hier arbeitet die Zeit und die weitere Entwicklung für LENOVO. Durch raschen Umsatzanstieg klettert bei gleich bleibender Personaldecke auch der Mitarbeiter-Umsatz. Auch die Nettomarge könnte damit steigen. Natürlich sind die Lohnkosten in China niedriger als in den entwickelten Ländern, aber 10.000 der 25.000 MA hat LENOVO von IBM übernommen. Diese 10.000 MA haben dann 3-mal so viel Umsatz generiert wie die übrigen 15.000 Stamm-MA von LENOVO. Hier kann also noch eine Menge getan werden.
Ich denke, dass man hier sehr langfristig (5-10 Jahre) investiert sein sollte. Die Geschichte von LENOVO hat gerade erst begonnen, die Firma tritt erst seit 2 Jahren international auf.
Lenovo Group Ltd. (Hong Kong SE / Frankfurt)
, ....so lange schaue ich aber erst noch zu...
Zitat von beta
Salü Hans
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