Wieviel sparen?

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  1. Avatar von basti
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    Standard Wieviel sparen?

    Hallo!

    Ich war vor kurzem mal wieder bei MLP und hab mir vorrechnen lassen, dass ich ab jetzt monatlich über 700€ anlegen müsste um meine Altersvorsoge zu sichern.
    Aber erstmal kurz zu mir: Ich bin 26, gerade mit dem Studium fertig geworden und habe jetzt als Dokorand an der Uni angefangen. Momentan verdiene ich etwa 1600€ Netto und habe mich bis jetzt noch nicht um Altersvorsorge gekümmert.
    Also zurück zu dieser Berechnung: Die von MLP haben da mit einer Rendite von 5,5%, einer Inflation von 2,5%, Arbeit bis 67, Lebenserwartung 93 und einer Nettorente, die aus dem ganzen entstehen soll, von 1500€ gerechnet. Ich hab das daheim versucht grob nachzurechnen und das kommt ja schon irgendwie hin. Aber sollte man wirklich soviel fürs Alter sparen? Ich mein natürlich könnte ich jetzt auch noch nen niedrigeren Beitrag nehmen und den dann mit ner Dynamik nach oben schrauben, aber dadurch wirds ja insgesamt auch nicht weniger Geld.
    Ich hab leider erst vor kurzem angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen, deswegen hab ich noch nicht so richtig viel Ahnung von der Materie. Also bestimmt gibts noch andere Möglichkeiten gut fürs Alter vorzusorgen ohne jetzt jeden Monat über 700€ zu berappen. Was haltet ihr von dieser Rechnung? Sind die Eingangswerte soweit realistisch? Und habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps? Bin für alles dankbar

    Viele Grüße,
    Bastian

  2. Avatar von Jakob Cyll
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    Beitrag AW: Wieviel sparen?

    Hallo Basti,

    ich finde es insgesammt lobenswert, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt.

    1. Ja, es ist notwendig privat für das Alter vorzusorgen. Gerade in deiner Situation (verhältnissmäßig später Einstieg ins Berufsleben, zu erwartendes hohes Einkommen)

    2. Nein, es ist nicht notwendig knapp 50% seines Nettoeinkommens dafür aufzuwenden. Selbst bei Konservativer Altersvorsorge ist es möglich deine Rentenlücke mit weniger Aufwand zu schließen. Da bin ich sicher, auch wenn ich für eine verbindliche Aussage mehr Informationen bräuchte.

    3. Eine Altersvorsorge mit Förderung und/oder Steuervorteilen ist heutzutage üblich. Das ist ein wesentlicher Faktor für solch ein Rechenspiel.

    4. Tipp: Halte dich bitte fern von Großvertrieben, deren Mitarbeiter nicht unabhängig von einem oder mehreren Anbietern sind. Die Berater hier sind Mehrfachagenten und nicht dir, sondern Ihren Auftraggebern verbunden. Bitte wende dich an einen Finanz- und Versicherungsmakler.

    Ich denke mit einer seriösen und kompetenten Beratung dürfte es nicht schwer fallen die geeignete Altersvorsorge zu finden.

  3. Avatar von Graufell
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    Standard AW: Wieviel sparen?

    700 Euro pro Monat für die private Altersvorsorge?? Eindeutig provisionsgesteuert. Ist viel zu viel.

    Möchte meinem Vorredner in all seinen Punkten zustimmen. Laß bloß die Finger von all diesen MLPlern und anderen Strukturvertrieben.

    Nimm dir Zeit und informiere dich umfassend.

  4. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Lächeln AW: Wieviel sparen?

    8% - 10% vom Bruttoeinkommen sind eine gute Hausnummer.

    € 700 mtl. klingt eher nach einer Sparrate für einen Selbständigen ohne Ansprüche aus der gestetzlichen Rentenversicherung.

    Grüße
    Alexander Irmscher

  5. Avatar von basti
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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Danke für die Antworten!

    Eine Altersvorsorge mit Förderung und/oder Steuervorteilen ist heutzutage üblich. Das ist ein wesentlicher Faktor für solch ein Rechenspiel.
    Das Rechenbeispiel von MLP hat die Förderung für eine Basisrente (laut MLP etwa 40%) bereits mit berücksichtigt. Ohne diese Förderung wären die monatlichen Beiträge schon jenseits der 1000€.

    Halte dich bitte fern von Großvertrieben, deren Mitarbeiter nicht unabhängig von einem oder mehreren Anbietern sind. Die Berater hier sind Mehrfachagenten und nicht dir, sondern Ihren Auftraggebern verbunden. Bitte wende dich an einen Finanz- und Versicherungsmakler.
    Der Unterschied zwischen Versicherungsmaklern und den Leuten bei MLP ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Die von MLP nennen sich ja auch Makler. Und ein anderer Versichungsmakler wäre doch genauso abhängig von der Provision oder?

    Ich denke mit einer seriösen und kompetenten Beratung dürfte es nicht schwer fallen die geeignete Altersvorsorge zu finden.
    Von wem könnte man denn eine seriöse Beratung erwarten? Eigentlich müsste man dann zu einem Honorarberater gehen oder? Oder gibts da noch andere Möglichkeiten?

    Nein, es ist nicht notwendig knapp 50% seines Nettoeinkommens dafür aufzuwenden. Selbst bei Konservativer Altersvorsorge ist es möglich deine Rentenlücke mit weniger Aufwand zu schließen
    700 Euro pro Monat für die private Altersvorsorge?? Eindeutig provisionsgesteuert. Ist viel zu viel.
    € 700 mtl. klingt eher nach einer Sparrate für einen Selbständigen ohne Ansprüche aus der gestetzlichen Rentenversicherung.
    Also, dass die 700€ zu viel sind dachte ich mir schon. Aber wenn man davon ausgeht, dass ich eben wirklich diese Rendite von 5,5% bekomme und ne Inflation von 2,5% hab, dann bräuchte ich das ja nach eigener Nachrechnung schon um nachher abgesichert zu sein. Also ich versteh nicht ganz auf welche Art ich mehr erwirtschaften könnte (außer vielleicht risikoreicheres Anlegen). Und ist es denn sicher, dass ich überhaupt in 40 Jahren was aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen?

    Sorry, für meine Unwissenheit

  6. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Lächeln AW: Wieviel sparen?

    Zitat Zitat von basti

    [...]
    Und ist es denn sicher, dass ich überhaupt in 40 Jahren was aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen?

    Sorry, für meine Unwissenheit
    Hi Basti,

    Du beziehst Dich sicherlich auf das "magische" Jahr 2050
    Schau hier: https://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15872/1.html

    In diesem Jahr soll angeblich auf einen Berufstätigen ein Rentner kommen.

    Folge: Kollaps der gesezlichen Rentenversicherung?

    Aber um Dich zu beruhrigen: übermäßige Private Altersvorsorge wird Dir auch nicht weiter helfen können, wenn diese vielen Alten später ihre eigene private Altersvorsorge versilbern.

    Viele Grüße
    Alexander Irmscher

  7. Avatar von Jakob Cyll
    Jakob Cyll ist offline

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    Beitrag AW: Wieviel sparen?

    Hallo nochmal Basti,

    - Zum Thema Großvertriebe bitte ich dich, dir ein eigenes Bild zu machen:
    MLP AG ? Wikipedia

    Bitte achte darauf:
    - Wem die Gesellschaft gehört
    - Wer als Makler im Versicherungvermittlerregister registriert ist und wer nicht, und wer dich beraten hat

    Mehr habe ich zu MLP nicht zu sagen.

    - Im übrigen ist es die Pflicht eines jeden Beraters zu Beginn der Geschäftsbeziehung eine sogenannte Erstinformation vorzulegen. Dort steht auch ob der Berater ein Makler ist oder ein Vertreter. Wer dir diese Erstinfomation nicht gibt, handelt ungesetzlich und unseriös.

    - Honorarberater ist keine schlechte Idee. Nur dass du hier direkt eine größere Summe als Honorar investieren mußt. Kommt aber aufs selbe raus, da du sonst auch mit deinem Beitrag die Provision bezahlst. Aber persönlich halte ich viel davon.

    - Ich werde jetzt für dich nicht anfangen zu berechnen wie hoch deine Rentenlücke ist und wie viel du privat absichern musst, das ist Thema für eine Beratung.

  8. Avatar von Gerd
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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo Basti

    Makler oder Ausschließlichkeitsvermittler wird hier im Forum immer wieder hochgeschauckelt. Nur soviel. Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten und auf Provisionsbasis arbeiten auch beide. Ja der Makler sucht für dich immer das beste Produkt heraus, sicher. Nachkontrollieren kannst Du es sowieso nicht.
    O.K. Zum Thema. Aus heutiger Sicht bekommst Du eine Rente von ca. 900 € monatlich, also eine rechnerische Lücke von 600 €. Aber das ist alles reine Theorie. Die Inflationsrate liegt auch nicht bei 2,5% sondern pendelt in den letzten Jahren zwischen 1,8 und 2,1%. Das man für die Rente vorsorgen sollte ist korrekt, aber bitte angemessen. Hier gibt es die Möglichkeiten von Riester, BAV und Rürup auf der fast reinen Rentenseite. Die Altersvorsorge sollte breit aufgestellt sein.
    Bei Deinem Einkommen sind bei Riester ca.90€ Monatsbeitrag notwendig. Hier gibt es dann aber etwa 200€ Steuerrückerstattung im Jahr.
    Bei einem Zahlbeitrag von 100€ in eine Rüruprente entsteht eine Steuerersparnis von 260€ in 2010. Diese steigt bis 2025 auf 360 € jährlich.
    Bei einer BAV werden aus einem Zahlbeitrag von 100€, von deiner Seite durch Ersparnis von Steuern und Sozialabgaben 185 € Monatsbeitrag.
    Dein Bruttobeitrag beträgt jetzt insgesamt 290€. Nach Abzug der Steuerrückerstattung bleibt für das Jahr 2010 ein Nettobeitrag von 250€. Die Rendite des MLP vorausgesetzt entsteht aus diesen 3 Beispielen eine Gesamtrente von etwa 3600 € monatlich. Dieses Beispiel basiert auf deinem heutigen Einkommen. Aber noch einmal. Deine monatlichen Zahlungen in Altersvorsorge, welcher Art auch immer, sollten angemessen sein. 700€ monatlich sind jenseits von gut und böse.

  9. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Lächeln AW: Wieviel sparen?

    Hallo Basti,

    ich kann mich hier meinen Vorrednern nur anschließen. Dies ist für mich wieder das typische Beispiel, bei dem das Ei gekocht wird, bevor es gelegt wurde. Oder anders gesagt, hier wurde ganz klar profitorientiert gehandelt, ohne nur ansatzweise den Bedarfsachverhalt im Auge zu haben.

    Die Herrn vom MLP haben Sie mit ihrem Vorschlag mal eben auf das existenzielle Niveau eines von Grundsicherung lebenden Sozialhilfeempfängers gesetzt.
    Überlegen Sie mal selbst! Wenn Ihnen noch ca. 900 Euro zum Leben blieben, wie wollen Sie dann zurecht kommen. Reicher Rentner , dafür 40 Jahre in Askese leben? Vielleicht haben Sie ja auch noch andere Pläne und Verpflichtungen für die Zukunft, wie Familie, Kinder, Auto, Wohneigentum, Sachversicherungen, Miete,etc?

    Was Herr Irmscher und Gerd hier zur Größenordnung des Beitrags schreiben ist völlig realistisch und ausreichend für den Anfang. Bei entsprechender Mitnahme von eingeschlossenen Dynamiken, können Sie die Beitragszahlungen für die Zukunft an Ihre gestiegenen Lebensansprüche anpassen. Und warum alles auf ein so starres Produkt setzen? Nicht beleihbar, nicht kapitalisierbar......... Warum nicht auf verschiedene Pferde setzen? Basisrente, BAV - Privatrente, Fondssparplan etc. Nur als Beispiel. Zur Basisrente können Sie übrigens auch Einmalzahlungen leisten, ohne einen monatlichen Ratenvertrag eingehen zu müssen.
    Zur steuerlichen Betrachtungsweise hat Herr Irmscher hier schon viel richtiges gesagt. Keiner kann mit Bestimmtheit sagen, wie Ihre persönliche Steuersituation als Rentner sein wird. Zwar kann der Gesetzgeber nicht rückwirkend in die Verträge zur privaten Altersvorsorge eingreifen, aber er kann sehr wohl die in Addition gebrachte Gesamtrente später anders besteuern. Also ist eins sicher, dass nichts sicher ist.

    Also deshalb hier nochmal mein Vorschlag. Lassen Sie sich ausreichend Zeit für Ihren Entschluß. Kaufen Sie sich entsprechende Fachliteratur.
    Informieren hat noch nie geschadet! Holen Sie sich mehrere Meinungen ein. Mein Lieblingsspruch zum Schluß.
    Ich finde immer gut, wenn man versteht was man tut!

    mfg
    mike

  10. Avatar von basti
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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo nochmal an alle!

    Werd mir jetzt nach den ganzen Antworten hier wohl doch noch ein bisschen mehr Zeit nehmen und mich damit mal intensiver beschäftigen. Ich muss jetzt allerdings noch was zu MLP sagen. Es scheint jetzt so rübergekommen zu sein, dass die mir angeboten hätten, ne Basisrente mit 700€ im Montag abzuschließen. Das haben sie nicht gemacht. Die haben mir nur vorgerechnet, dass ich das theoretisch bräuchte um meinen Lebensabend zu sichern, haben dann aber auch gesagt, dass man natürlich auf viele unterschiedliche Produkte setzen müsste. Ich hatte mich nur allgemein über die Höhe von 700€ gewundert und mich gefragt obs nicht auch mit weniger geht. Aber da habt ihr mir ja hier auf jeden Fall schonmal weitergeholfen

  11. Avatar von silberbond
    silberbond

    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo Basti
    Kann dir nur dringend raten lass die Finger davon. Solche Berater die dir zu solch hohen Summen zum Sparen raten, versauen dir dein junges Leben. Denn nur einmal so nebenbei gesagt, wer garantiert dir dafür, dass du überhaupt 93 wirst? Dazu brauchst du nur einmal einen Blick in deine Tageszeitung werfen. Rubrik Todesanzeigen. Danach schau dir die Jahrgänge an, und dir wird spätestens dann ein Licht aufgehen, wenn du sehen wirst wieviele darunter sind, die nicht einmal das 60 Lebensjahr erreicht haben.
    Du bist erst 26 und sollst 40 Prozent von deinem Nettogehalt sparen?? Weisst du auf wieviel Luxus du dann verzichten musst?? Urlaube Erinnerungen die dir keiner mehr nehmen kann?? Schöne Autos, Nachtleben, usw usw?? Viele dieser schönen Dinge wirst du, auch wenn du so alt werden würdest, schon frühzeitig aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen können. Hast du es eimal aus dieser Sicht gesehen??

    2. Schau dir die Vergangenheit an, und du wirst sehen was für ein enormes Risiko du eingehen wirst (Kalter Krieg, Oelkrise, Inflation, Währungsreformen usw). Warum sollten sich einige dieser Dinge über einen solch langen Zeitraum deines harten sparens (41 Jahre bis zum 67 Lebensjahr) nicht wiederholen?? Schau dir dazu nur einmal aktuell die Eurokrise (Verschuldungen der Euroländer) an. Oder die Überalterung der deutschen Bevölkerung. Ein Kollaps des derzeitigen Rentensystems ist früher oder später daher unumgänglich. 41 Jahre 700 Euro sparen 4 Jahrzehnte lang. Das ist eine Ewigkeit fast ein halbes Jahrundert was meinst du, was in dieser Zeit auf dieser Welt alles passieren könnte und passieren wird?? Ein enormes Risiko das du da eingehen wirst. Schätze einmal wie im Roulette, schwarz oder rot Chance 50:50.
    Daher rate ich dir mit 26 Jahren zwischen 100 und 150 Euro monatlich zu sparen. Selbst das ist viel Geld und würde dir zwischen 400 und 600 Euro zusätzlich zur staatlichen Rente einbringen (sofern es noch eine geben sollte).
    VORTEIL: Sollte das System zusammenbrechen oder man das Rentenalter nicht erreichen sind die Verluste verschmerzbar. Denn man konnte die Jahre zuvor wenigstens gut leben (Urlaube, Autos, Nachtleben usw). Und 400 bis 600 Euro Zusatzrente sind auch nicht gerade wenig (besser als nichts).
    NACHTEILE: sehe ich eigendlich fast keine
    Viele Grüsse

  12. Avatar von Londonin
    Londonin ist offline

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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo,

    ich befinde mich derzeit in einer ähnlichen Situation wie Basti. Bin 25 Jahre alt und fange nun zum 1.10 im Berufsleben an. Ich versuche mich momentan zu belesen wie ich meine Altersvorsorge am Besten sichere, sprich: wieviel ich monatlich sparen muss/wie ich mein Geld möglichst breit anlege.

    Ich habe überlegt mich von einem unabhängigen Unternehmen wie Tecis beraten zu lassen. Ist dieses Unternehmen empfehlenswert, bzw. vergleichbar mit MLP?
    Haben Sie evt. weitere Tipps was ich beachten sollte?

  13. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Standard AW: Wieviel sparen?

    Zitat Zitat von Londonin
    Hallo,

    [...]
    Ich habe überlegt mich von einem unabhängigen Unternehmen wie Tecis beraten zu lassen. Ist dieses Unternehmen empfehlenswert, bzw. vergleichbar mit MLP?
    Haben Sie evt. weitere Tipps was ich beachten sollte?
    Hallo Londonin,

    es natürlich immer zu empfehlen, sich selber auch mit seinem Geld zu beschäftigen. Jedoch wird es immer nur für die Basics reichen, da das Thema Finanzen oder besser gesagt das Thema Allfinanz, ein nahezu unendliches Fachgebiet ist. Es tangiert nicht nur Versicherungen oder Kapitalanlagen, sondern auch Recht und Steuern.

    Am besten Sie beschäftigen sich erst mit den Basics, damit Sie einfach fachlich fit sind. Danach würde ich Ihnen vorschlagen, sich mit den verschiedenen Berater-/Vermittlertypen zu beschäftigen. Das ist deshalb so wichtig, weil es hier darum geht, wer im Kundeninteresse arbeiten muss.

    Zum Glück ist das Berater-/Vermittlertyp - System in Deutschland eigentlich ganz simpel gelöst:

    Vertreter
    (Versicherung und Bank / nur Interessenvertreter der jeweiligen Gesellschaft)

    Versicherungsmakler
    (Beratung und Vermittlung / auch gegen Honorar möglich / rechtlich ausschließlich dem Kunden bzw. Mandanten verpflichtet)

    Versicherungsberater
    (Beratung nur gegen ein Honorar, aber keine Vermittlung; hier besteht die Gefahr der Doppelzahlung: Honorar an Berater und Provison an z.B. Vertreter oder Gesellschaft)

    Die Unterschiede zwischen Vertreter und Makler werden auch nochmal sehr gut, korrekt und NEUTRAL auf Wikipedia erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungsmakler_(Deutschland)

    Wenn Sie sich für einen Berater-/Vermittlertyp entschieden haben, kommt der schwierige Teil: Wer soll's sein?

    Strukturvertrieb (MLP,Tecis, DVAG, AWD etc.? Bank? Versicherungsgesellschaft? freies, Inhabergeführtes Maklerbüro?

    Achten Sie nicht unbedingt auf die Vertriebsgröße oder Hochglanzprospekte irgendwelcher Massenvertriebe, sondern hören Sie sich lieber in Ihrem Bekanntenkreis um, wer von denen schon über mehrere Jahre mit einem von Ihnen favorisierten Berater-/Vermittlertyp erfolgreich zusammenarbeitet.

    Ich hoffe, ich konnte ein bisschen weiterhelfen.

    Grüße
    Alexander Irmscher

  14. Avatar von Londonin
    Londonin ist offline

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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo Herr Irmscher,

    vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Und ja, ich kann Ihnen nur zustimmen, das Thema Finanzen ist wirklich ein unendliches Thema.
    Ich habe mich bereits in meinem Bekanntenkreis umgehört und die meisten meiner Freunde, die ebenfalls alle Berufseinsteiger sind, haben sich noch überhaupt nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ich aber empfinde es als äußerst wichtig da ich durch mein Studium im In-und Ausland leider nicht geschafft habe während meiner Studienzeit zu sparen. Zudem möchte ich gerne schnellstmöglich eine Immobilie erwerben um mein Geld nicht für Miete zu verschwenden.

    Dennoch habe ich 3 weitere allgemeine Fragen:

    1. Stimmt es dass es eine BU gibt, die man mit einer Altersvorsorge kombinieren kann, welches man dann von der Steuer absetzen kann? Worauf muss ich bei einem Abschluss einer BU achten?

    2. Ist jedes privates Versicherungsprodukt, das Rente auszahlt durch die Senkung des Rechnungszins zum 1.1.2012 betroffen? Falls ja, macht es dann überhaupt noch Sinn irgendwas abzuschließen?

    3. Für mich steht ebenfalls der Wechsel von einer privaten zu einer rechtlichen Versicherung an, da ich nach dem Studium nicht mehr über meine Eltern versichert bin. Aber auch hier gibt es ja viele Möglichkeiten. Woher weiss ich welche Versicherung die Richtige ist?!

    Liebe Grüße!

  15. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo Londonin,

    vielen Dank für Ihre offenen Fragen.
    Diese wichtigen Themen (BU, Altersvorsorge etc.), die Sie gerade ansprochen haben, sind eigentlich Gegenstand einer ausführlichen Beratung vor Ort.

    Zu 1.: JA, aber m.M.n. nicht unbedingt zu empfehlen. Ursprünglicher "Erfinder" dieses "Konzeptes": Strukturvertrieb MLP!

    siehe auch: https://www.finanz-forum.de/mlp_bu_basisrente_t5040.html

    BU ist ein sehr komplexes Thema. Hier gibt es viele gute Versicherer. Am besten machen Sie dazu einen Thread auf und erzählen mehr über sich und Ihren Beruf/Verdienst. Denke, da werden Ihnen noch andere helfen können.

    Zu 2.: JA, aber nur Neuabschlüsse und nur Lebens- bzw. Rentenversicherungen. Aber mit Alter 25 brauchen Sie diese Produkte nicht zwingend als Altersvorsorge in Betracht zu ziehen.

    Zu 3.: Mein Tipp, wenden Sie sich an einem Versicherungsmakler! Auch, was Punkt 1-2 angeht.

    Ansonsten können Sie auch mit mir Vorlieb nehmen, wenn Sie in Baden-Württemberg/Bayern wohnen.

    Viel Erfolg!

    Grüße
    Alexander Irmscher

  16. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo,
    Zitat Zitat von IRMSCHER FINANZ
    Vertreter
    (Versicherung und Bank / nur Interessenvertreter der jeweiligen Gesellschaft)

    Versicherungsmakler
    (Beratung und Vermittlung / auch gegen Honorar möglich / rechtlich ausschließlich dem Kunden bzw. Mandanten verpflichtet)

    Versicherungsberater
    (Beratung nur gegen ein Honorar, aber keine Vermittlung; hier besteht die Gefahr der Doppelzahlung: Honorar an Berater und Provison an z.B. Vertreter oder Gesellschaft)
    ergänzend noch zwei Punkte:

    1. Die Berufsbezeichnung auf der Visitenkarte sagt nicht zwingend etwas darüber aus, wo sich derjenige in der obigen Liste befindet. Begriffe wie z.B. Vermögensberater und Wirtschaftsberater sind rechtlich nicht definiert und können von jedem nach belieben genutzt werden.

    2. Es gibt auch Angebote außerhalb des Versicherungsbereiches. Dort greift die für die Versicherungsbranche recht klar definierte Systematik nur begrenzt.

    Die beste Investition ist die in eigenes Wissen.

    Gruß Paule

  17. Avatar von Gerd
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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Beiträge zur BU und Eu- Versicherung sind wie die Beiträge zur Unfall- und Haftpflichtversicherung, sowie zur Risikolebensversicherung in der nur eine Todesfallsumme versichert ist als sonstige Vorsorgeaufwendungen seit 2010 generell steuerabzugsfähig. Hier brauch man das nicht sehr sinnvolle Modell Bu mit Basisrente nicht bemühen.

  18. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Standard AW: Wieviel sparen?

    Zitat Zitat von EuroPaule
    Hallo,

    ergänzend noch zwei Punkte:

    1. Die Berufsbezeichnung auf der Visitenkarte sagt nicht zwingend etwas darüber aus, wo sich derjenige in der obigen Liste befindet. Begriffe wie z.B. Vermögensberater und Wirtschaftsberater sind rechtlich nicht definiert und können von jedem nach belieben genutzt werden.
    @ Europaule:

    Das ist so nicht ganz richtig! Seit nun mehr 4 Jahren muss jeder Berater seinen Vermittlerstatus (Vertreter, Makler usw.) dem Kunden beim ersten Geschäftskontakt - spätestens bei Vertragsabschluss - offenlegen.

    Meist geschied dies schon durch einen deutlich sichtbaren Vermerk auf der Visitenkarte oder deutlich sichtbar in den Vertragsunterlagen bzw. im Beratungsprotokoll, mindestens aber im IMPRESSUM der Homepage des jeweiligen Vermittler bzw. Vertriebsorganisation.

    Wird diese Auskunftspflicht verletzt, droht nachträgliche Vertragsauflösung, Bußgeld oder Berufsverbot!

    Damit, dass Vermittler oft ihren Status mit Phantasiebegriffe vernebeln, hat Europaule absolut Recht! Gerne werden dafür Begriffe, wie Agent , Vermögensberater, Honorarberater, Finanzberater, Wirtschaftsberater usw. verwendet.

    Nochmals: Versicherungsvertreter - Versicherungsmakler - Versicherungsberater

    Die Unterschiede werden auch nochmal sehr gut, korrekt und NEUTRAL auf Wikipedia erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Versich...r_(Deutschland)

    Zitat Zitat von EuroPaule
    2. Es gibt auch Angebote außerhalb des Versicherungsbereiches. Dort greift die für die Versicherungsbranche recht klar definierte Systematik nur begrenzt.

    Die beste Investition ist die in eigenes Wissen.

    Gruß Paule
    Aktuell schon, aber auch das wird sich demnächst ändern. Ich denke zur guten Investition in eigenes Wissen, gehört auch die Auseinandersetzung mit den 3 Vermittlertypen in Deutschland. Schaden kann es mal nicht, zumal das Thema Finanzen schier unendlich ist und jeder irgendwann mal Hilfe braucht.

    Zitat Zitat von Gerd
    Beiträge zur BU und Eu- Versicherung sind wie die Beiträge zur Unfall- und Haftpflichtversicherung, sowie zur Risikolebensversicherung in der nur eine Todesfallsumme versichert ist als sonstige Vorsorgeaufwendungen seit 2010 generell steuerabzugsfähig. Hier brauch man das nicht sehr sinnvolle Modell Bu mit Basisrente nicht bemühen.
    @ Gerd:

    Man konnte auch schon vor 2010 die Beiträge zur BU und Eu- Versicherung, Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie zur Risikolebensversicherung absetzen. Problem ist nach wie vor die Grenzen der Absetzbarkeit. Aktuell EUR 1900 single Angestellter oder EUR 2800 single Selbständiger. Meist werden diese Beitragsgrenzen von den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oder privaten Krankenversicherung (PKV) aufgefressen.

    Vgl. dazu Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderausgabe_(Steuerrecht)

    Oder, wenn Wikipedia wieder nicht Recht ist: https://www.bundesfinanzministerium.d...cationFile.pdf

    Jedoch lohnt sich deshalb noch lange nicht eine BU in einer Basisrente bzw. Rürup zu intregieren. Berechnet habe ich das ja hier: https://www.finanz-forum.de/mlp_bu_basisrente_t5040.html

    Es kommt halt darauf an, ob man im Spitzensteuersatz liegt bzw. ob man Selbständig ist. Ob die Steuersparerei die Nachteile, wie z.B. Doppeltbelastung bei Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit sowie 100% Versteuerung der BU-Rente, aufwiegen, bezweifle ich stark.

    Grüße
    Alexander Irmscher

  19. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Hallo.
    Zitat Zitat von IRMSCHER FINANZ
    @ Europaule:

    Das ist so nicht ganz richtig! Seit nun mehr 4 Jahren muss jeder Berater seinen Vermittlerstatus (Vertreter, Makler usw.) dem Kunden beim ersten Geschäftskontakt - spätestens bei Vertragsabschluss - offenlegen.

    Meist geschied dies schon durch einen deutlich sichtbaren Vermerk auf der Visitenkarte oder deutlich sichtbar in den Vertragsunterlagen bzw. im Beratungsprotokoll, mindestens aber im IMPRESSUM der Homepage des jeweiligen Vermittler bzw. Vertriebsorganisation.
    ich kann nicht aus eigener Erfahrung sagen, wie das mit der Offenlegung in der Praxis tatsächlich umgesetzt wird. Bei mir war schon lange kein Vermittler mehr zum Beratungszwecke vorstellig.
    Gerade kürzlich hat aber in einer Radiosendung irgendein Verbraucherschützer bemängelt, dass gerade die großen Vertriebe wie DVAG und AWD diese Vorgabe ziemlich systematisch nicht umsetzen würden und daraus keine nennenswerten Konsequenzen gezogen würden.... .
    Und wenn jemand derzeit z.B. nur geschlossene Fonds oder Immobilien verkauft, dann fällt er nicht unter diese Regelung und bleibt intransparent.

    Für den interessierten Kunden heißt es also genau hinschauen und ggf. nachfragen.

    Gruß Paule

  20. Avatar von Rosengarten
    Rosengarten ist offline

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    Standard AW: Wieviel sparen?

    Zitat Zitat von basti
    Hallo!

    Ich war vor kurzem mal wieder bei MLP und hab mir vorrechnen lassen, dass ich ab jetzt monatlich über 700€ anlegen müsste um meine Altersvorsoge zu sichern.
    Aber erstmal kurz zu mir: Ich bin 26, gerade mit dem Studium fertig geworden und habe jetzt als Dokorand an der Uni angefangen. Momentan verdiene ich etwa 1600€ Netto und habe mich bis jetzt noch nicht um Altersvorsorge gekümmert.
    Also zurück zu dieser Berechnung: Die von MLP haben da mit einer Rendite von 5,5%, einer Inflation von 2,5%, Arbeit bis 67, Lebenserwartung 93 und einer Nettorente, die aus dem ganzen entstehen soll, von 1500€ gerechnet. Ich hab das daheim versucht grob nachzurechnen und das kommt ja schon irgendwie hin. Aber sollte man wirklich soviel fürs Alter sparen? Ich mein natürlich könnte ich jetzt auch noch nen niedrigeren Beitrag nehmen und den dann mit ner Dynamik nach oben schrauben, aber dadurch wirds ja insgesamt auch nicht weniger Geld.
    Ich hab leider erst vor kurzem angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen, deswegen hab ich noch nicht so richtig viel Ahnung von der Materie. Also bestimmt gibts noch andere Möglichkeiten gut fürs Alter vorzusorgen ohne jetzt jeden Monat über 700€ zu berappen. Was haltet ihr von dieser Rechnung? Sind die Eingangswerte soweit realistisch? Und habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps? Bin für alles dankbar

    Viele Grüße,
    Bastian
    Naja, wäre doch zunächst zu klären, was genau Deine persönlichen Zahlen sind. Immerhin mußt du alleine die Entscheidung treffen und bist am Ende auch für das Ergebnis verantwortlich. Von einem Betrag aus zu gehen, mit dem man heute schon hinkommen würde ist sicherlich ein guter Anfang. Inflation mit 2,5 % halte ich für okay.

    Was meinst Du ?

    Ist es weniger Inflation, hättest du mehr Geld bezahlt, eben aber auch eine höhere Rente. Ist die Inflation höher, fehlt Dir eben etwas Rente. Entscheide du...Finanzplanung ist eben Lebensplanung. Grob überschlagen gegen die Jungs von MLP entweder davon aus, dass keine Inflation in der Rentenzeit anfällt...oder die gehen auch in der Rentezeit noch immer von 5,5 % Nettorendite aus...das dürfte nicht ganz einfach werden. Geh lieber von 2-3 % netto in der Rentenphase aus, da du auch leichter rankommen mußt - sprich Schwankungen da nicht mehr so groß ausfallen sollen. Vermindert zwar die Rente oder erhöht den Zahlbetrag oder eben die Rendite in der Sparphase muß etwas höher sein.

    Probleme habe ich etwas mit der Rendite, diese müßte ja nach Steuer sein. Keiner weiß genau wie hoch die in der Zukunft sein wird. Pauschal mit 20 - 30 % dürfte man eber nie falsch liegen.Bei 30 % müßte schon über 7,5 % erzielen. Mit den staatlich geförderten Produkten ist das nicht vollkommen unmöglich...allerdings nur auf den Sparbeitrag und nicht auf die gesamte eingezahlte Summe. Sprich, die Versicherung legt von 100,- EURO wohl nur 80 % an. Der Rest sind Kosten, Garantiekosten und sonstige Absicherung. Diese 80 % müßten schon über 9 % erwirtschaften um den gesamten Betrag auf über 7,5 % brutto zu bekommen, gehen dann noch die angenommenen Steuer ab...bleiben die 5,5 %. Beurteile du wie realistisch das ist.

    Gibt immer wieder Vergleich in denen man sieht was solche Verträge bisher erwirtschaft...bedenke, diese Zahlen sind immer auf den Sparbeitrag, nicht aber auf die gesamte Summe (siehe Kosten) gerechnet.

    Als Student war man es gewohnt mit weniger Geld auszukommen. Sprich es fällt dir leichter ohne wirklichen Konsumverzicht, einen ordentlichen Betrag zurück zu legen. Lieber jetzt mehr als am Ende mit kurzer Restlaufzeit noch was bewegen zu wollen. Die ersten 100,- EURO liegen 31 Jahr !


    Im Grunde sind es immer nur 3 kleine Dinge, die das Ergebnis beeinflussen.

    1. Der Zahlbetrag
    2. Die Rendite
    3. Die verbleibende Zeit.

    Du entscheidest das und sonst niemand.

    Wenn du weißt was genau du willst, ist es auch egal wer da gegenübersitzt. Hat er eine Lösung oder nicht. Und da ist MLP nicht besser/schlechter als Hinz und Kunz.

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