ich bekomme in den nächsten Wochen einen Gesamtbetrag von fast 10000 Euro, die meine Eltern über 20 Jahre für mich angespart haben. Ich bin jetzt am überlegen, wie ich dieses Geld anlegen kann.
Da ich in ca. 5 Jahren mein Bafög zurückzahlen muss, würde ich das gerne für diesen Zeitraum anlegen. Die Versicherung hat mir einen garantierten Zinssatz von 4,5 % genannt. Was würdet ihr machen? Ich würde vielleicht auch gerne einen kleinen Betrag nehmen und mit Aktien spekulieren. In dem Bereich habe ich zwar noch nicht viel Ahnung, würde mich aber gerne damit beschäftigen. Und ich denke, dass 2000 Euro nicht allzu weh tun, wenn ich sie verlieren sollte. Kann ich vielleicht mal eine Meinung von euch hören? Denkt ihr, dass 4,5 % gut sind und würdet ihr mir lieber raten, dass ich alles anlegen soll? Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment noch nicht angewiesen bin auf das Geld.
User "Brayn" will hier niemanden beraten, sondern verkaufen, um seine Provision einzusacken. Dies sollte jedem klar sein. Dabei "vergisst" er, auf das durchaus vorhandene und nicht unerhebliche Risiko seiner "Empfehlung" hinzuweisen.
Hallo marketmaker2
Du behauptest: Ich will verkaufen um Provisionen einzusacken. Dies ist nur teilweise richtig.
Zeige mir nur 1 Menschen, der nicht verkauft.
Selbst Dein AG verkauft Dich jeden Tag. Und du bekommst auch etwas Geld, damit du essen und trinken kaufen kannst.
Essen,Trinken usw.-alles lebt vom Kauf und Verkauf. Denn sonst würden wir verhungern und verdursten.
Wenn du kein Geld für deine Arbeit bekommst-arbeitest du dann umsonst?
Ich habe diese Produkte.
Warum soll ich ein nachweislich seriöses Produkt NICHT den Menschen mitteilen???? Vielleicht gibt es auch hier Menschen, die nach einer seriösen Möglichkeit suchen?
Vielleicht gibt es auch hier Menschen die mit den Hyips und Investmenfonds nicht gerade Reichtümer erreicht haben?
Wenn ich dafür noch ein paar Euros bekomme, was ist dann schlecht daran, wenn der Kunde absolut zufrieden damit ist??
Ich sehe das genauso wie marketmaker2 und Graufell.
Es ist ja gut und schön, was man alles aus 5000 Euro in 10 Jahren machen kann... aber ich habe keine Lust, dass ich nachher mit noch weniger darstehe als ich jetzt habe. Das Risiko ist enorm groß. Hätte ich mir VW Aktien gekauft und die im Oktober 2008 passend verkauft, hätte ich wahrscheinlich auch ne Menge Kohle machen können.
Aaaaaaaaaaaber.... hätte, hätte Fahrradk(ä)tte... Hab ich nicht.. also muss ich mich mit dem zufrieden geben, was ich habe....
Genau solche Leute wie Brayn hasse ich, weil sie nur ans verkaufen denken. Am besten sogar noch diejenigen Verträge verkaufen, die am meisen Provision bringen... Ich würde gerne mal Wissen, ob solche Leute überhaupt einmal irgendetwas von "Beratungsqualität" in ihrem Leben gehört haben. Die Ascent ist genauso ein Verein... Ich habe jetzt herausbekommen, dass mein Verkäufer bei Ascent letztes Jahr seine Ausbildung als Landwirt abgeschlossen hat.....
Trotzdem nochmal vielen Dank an die anderen für die konstruktive Kritik. Und sorry, falls ich ein wenig zu ausgefallen geschrieben habe.
Viele Grüße
D. Christ
Hallo Christ
Dich muss ich leider entäuschen.
Wenn ich nach der meisten Provision gehen würde, müsste ich z.B.. Lebensversicherungen verkaufen, bei denen der Kunde noch nach 22 Jahren nicht einmal sein einbezahltes Geld auf dem Konto hat ( Laufzeit hier 35 Jahre ) Nach Abzug der wahren Inflation ein Desaster. Oder Beteiligungen, Baussparvertrag - eben alles was man so kennt.
Beraterqualität! Die bekommst du, danach kannst du gerne Deine Erfahrungen hier reinschreiben.
Nicht schon im Vorfeld urteilen von Dingen die man nicht kennt. ok?
nun ja, dass Leute verkaufen wollen ist ja mal keine Schade, schließlich ist das Teil unseres Wirtschaftsleben.
Ist halt immer die Frage, ob auch der KÄUFER einen Vorteil dabei hat.
Den Brayn kenne ich persönlich nicht (nur aus dem Forum), aber wohl die Ascent AG.
Auch meine persönliche Meinung: Strukturvertrieb, lieber Finger weg!
Viele Grüße und viel Erfolg
Ihr Alexander Irmscher
Hallo Alexander
Wir gehören noch zu Alte "Eisen"! nachdem Motto:
"Ist der Kunde zufrieden,dann sind wir auch zufrieden"
erstmal freut es mich, daß du mittlerweile konstruktiv hier im Forum mitwirkst
Desweiteren freut es mich, daß du dich als Verkäufer und Profiteur bei der Vermittlung deiner Anlagen zu erkennen gibst.
Verkaufen ist - wie schon oft diskutiert - etwas völlig Normales. Das Problem fängt aber an, wenn sich der Verkäufer
a) als "guter Berater" tarnt und b) die Inhalte und Risiken seines verkauften Produkts nicht oder unzureichend dem Kunden mitteilt.
Du hattest bei deiner Anlageempfehlung ebenfalls sinngemäß mit "100%er Sicherheit" geworben, obwohl deine Anlage erhebliche Risiken birgt. Glücklicherweise wurde das mittlerweile - mit Hilfe einiger erfahrener Forumsuser - gerade gerückt.
Grüße,
marketmaker2
Zitat von Brayn
Hallo marketmaker2
Du behauptest: Ich will verkaufen um Provisionen einzusacken. Dies ist nur teilweise richtig.
Zeige mir nur 1 Menschen, der nicht verkauft.
Selbst Dein AG verkauft Dich jeden Tag. Und du bekommst auch etwas Geld, damit du essen und trinken kaufen kannst.
Essen,Trinken usw.-alles lebt vom Kauf und Verkauf. Denn sonst würden wir verhungern und verdursten.
Wenn du kein Geld für deine Arbeit bekommst-arbeitest du dann umsonst?
Ich habe diese Produkte.
Warum soll ich ein nachweislich seriöses Produkt NICHT den Menschen mitteilen???? Vielleicht gibt es auch hier Menschen, die nach einer seriösen Möglichkeit suchen?
Vielleicht gibt es auch hier Menschen die mit den Hyips und Investmenfonds nicht gerade Reichtümer erreicht haben?
Wenn ich dafür noch ein paar Euros bekomme, was ist dann schlecht daran, wenn der Kunde absolut zufrieden damit ist??
Dem von dir geposteten Link kann man folgendes entnehmen:
-allgemeines Risiko des von Brayn empfohlenen (und angeblich so sicheren ) Investments:
"Durch den Handel und die Spekulation, könnten Sie einen Teil, oder den kompletten Verlust Ihrer hinterlegten Geldanlagen erleiden und sollten deshalb nicht mit Kapital spekulieren dessen Verlust Sie sich nicht leisten können.
Seien Sie sich aller Risiken bewusst die mit dem Handel verbunden sind."
Geht die Wertpapierbank Pleite (Stichwort "Kaupthing"), sind die Kundeneinlagen nur zu 90% und bis max. 20.000 Euro abgesichert. Höhere Beträge sind nicht abgesichert.
"Ihr Entschädigungsanspruch richtet sich nach dem Wert Ihrer Forderung aus Wertpapiergeschäften bei Eintritt des Entschädigungsfalles. Der Entschädigungsanspruch ist der Höhe nach begrenzt auf 90% Ihrer Forderung, höchstens jedoch 20.000 EUR. Diese Obergrenze bezieht sich auf Ihre Gesamtforderung gegenüber dem Wertpapierhandelsunternehmen. Sie ist damit unabhängig von der Anzahl Ihrer Konten oder Depots."
Diese wichtigen Informationen sollte man als Verkäufer seinen potentiellen Kunden nicht vorenthalten... man muß entweder naiv, boshaft oder beides sein, um hier von einer "sicheren Anlage" zu sprechen.
Grüß Dich D.,
[...] VERSTEHST DU DIE GELDANLAGE, IN DIE DU INVESTIEREN WÜRDEST?
[...]
Hoffe, ich konnte weiterhelfen.
Viele Grüße
Eigentlich ist diese Aussage, die Goldene Regel für den Kapitalanleger schlechthin.
Wer nach 10 - 15 Minunten absolut keinen Schimmer hat, wo von der Anlageberater oder Vermittler da eigentlich redet, sollte lieber die Finger von der Geldanlage lassen.
Denn jede Geldanlage ist mit Risiko (Wertschwankungen und/oder Totalverlust) verbunden, wenn man einen höheren Zins als für das klassische Sparbuch will.
Dieses Risiko ist darüberhinaus auch eine nervlich Sache, da z.B. Marktschwankungen schnell zu emotionalen Fehlentscheidungen seitens des Anlegers führen können.
Natürlich sollte man, meiner Meinung nach, trotzdem offen sein für lukrative Angebote. Anschauen und beraten lassen, kann niemanden schaden. Zu mindestens erweitert es den eigenen Horizont.
@Geldanlage vom Brayn:
Vielleicht sollte man erstmal Sicherheit definieren? Anscheinend hat Brayn eine andere Vorstellung von Sicherheit?!
Wobei die Finanzkrise eins gezeigt hat: die einzige, wirkliche Sicherheit ist der Steuerzahler bzw. der arbeitende Mensch.
Diese Sicherheit ist ganz klar darauf bezogen, das der Anleger die Sicherheit hat, das Ihm hier die Gelder nicht durch Betrüger gestohlen werden können! ( Vergleichen Sie mal Beteiligungen, Hyips u.v.a. )
Jeder intelligente Mensch, der bei uns den Link abruft, erkennt, das hier JEDER Interessent auch über die Risiken ausführlich informiert wird!
Wurdest du von einer anderen Anlage so ausführlich darauf hingewiesen?
Mit Sicherheit nicht.
Ausserdem: Was hat die Finanzkrise mit einer Wertpapierhandelsbank zu tun?? Man sieht hier ganz klar, das Du nur alles schlechtredest, aber nicht einmal die Grundkenntnisse des Finanzwesen kennst.
Hier was zum nachdenken:
Geld- und Kapitalmarktgeschäfte
von A. H. J. Stürwold
Bundesbankoberrat a. D.
Allgemeines
Nachstehend soll das Procedere bei der Abwicklung von Geldmarktgeschäften mittels MTN’s Bankschuldverschreibungen sowie Treasury Bonds und Treasury Bills dargestellt werden. Das Wissen um derartige Möglichkeiten ist Voraussetzung für ein verständliches Erkennen der Chancen auf dem Geld- und Kapitalmarkt und Grundlage für eine reibungslose Durchführung derartiger Transaktionen.
Es ist allgemein bekannt, dass es außerhalb der Bankschalter Geldgeschäfte gibt, an denen der normale Bankkunde nicht teilnehmen kann, so z. B. Euro-Dollar-Geschäfte, Devisen- und Zinsarbitrage-Geschäfte, Handel mit Schuldscheinen u. a. m.. Einer der Gründe für den Ausschluss des breiten Bankpublikums liegt wohl in der Höhe der Transaktionen bzw. der gehandelten Papiere (i. d. R. mindestens 10 Mio. USD) sowie des komplizierten und umständlichen Weges.
Von Brokern, Kreditvermittlern und teilweise auch von zweifelhaften Firmen werden Modelle angeboten, die auch Kleinanlegern die Gelegenheit geben, sich an Geldmarktgeschäften zu beteiligen. Dieses ist von der Sache her durchaus positiv zu sehen, vom Risiko her jedoch problematisch, da der Anleger sein Geld meist einer unbekannten Firma (Nichtbank) anvertrauen soll. In der Konsequenz hat der Anleger nur ein beschränktes Verfügungsrecht über sein Geld sowie nur einen Teilanspruch auf angebotene Sicherheiten (in der Regel über Treuhänder) und ist auf Gedeih und Verderb auf die Seriosität der jeweiligen Partner angewiesen.
Wenn weltweit täglich Hunderte Geldmarktgeschäfte zwischen Großinvestoren und Banken abgeschlossen werden, so wird in der Presse nur über unseriöse Machenschaften Einzelner berichtet. (siehe auch „Crime Report“ der Internationalen Handelskammer, Paris). Undurchsichtige Geschäfte entsprechen jedoch nicht den Vorstellungen seriös arbeitender Investmentgesellschaften.
Das Ziel ist es, direkt mit dem jeweiligen Anleger, durchaus auch über einen seriösen Berater, in einer Bank diese Geschäfte abzuwickeln und von dieser Bank (oder einer dritten Bank) garantieren zu lassen. In der Regel verlässt das zum Investorengeschäft erforderliche Kapital des Investors nicht einmal dessen Konto, soweit es im Konto des Investors bei einer westeuropäischen Großbank liegt. Es darf lediglich ein Jahr lang nicht bewegt werden, ist also blockiert. Dies wird via Screen überprüft. Das Geldmarktgeschäft als solches ist absolut seriös und wird von bedeutenden Firmen durchgeführt. Die Teilnahme an einer direkten Beteiligungsmöglichkeit an bankgesichertem An- und Verkauf von MTN’s oder sonstigen Bankpapieren ist ein Privileg weniger Anleger, die das Geld- und Kapitalmarktgeschäft durchschauen und sich den Bedingungen der FED unterwerfen.
Was sind nun Geldmarktpapiere, die absolute Sicherheit bieten
Es wird unterschieden zwischen kurzfristigen Bankpapieren, den SLC‘s (Standby Letter of Credit) mit einer Laufzeit von einem Jahr und einem Tag und mittelfristigen, den MTN‘s (Medium Term Notes) mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einem Tag. Erstere (SLC) sind sogenannte Zerobonds, haben also kein Zinsversprechen. Sie werden daher diskontiert gehandelt. Die MTN‘s sind mit einer Verzinsung von 7,5% p.a. ausgestattet. Beide Bankinstrumente werden normalerweise erst ab einer Größenordnung von 50 Mio. USD ausgegeben, es sind aber auch Papiere in einer Größenordnung von 10 Mio. USD im Markt. Diese Mindestbeträge sind von der FED festgelegt. Die Abwicklung solcher Geschäfte erfolgt in Anlehnung an die Regelungen nach ICC 500 (Internationale Handelskammer, Paris).
Wie sind nun diese Bankinstrumente (SLC und MTN) entstanden
Beide Bankinstrumente haben ihren Ursprung in den USA, wo es den Banken aufgrund gesetzlicher Bestimmungen untersagt ist, Bankgarantien zur Verfügung zu stellen. Hier wurde mit den SLC ein Instrument geschaffen, das im wesentlichen einer Bankgarantie entspricht und welches den Banken die Möglichkeit besonderer Liquiditätsschöpfung gibt.
Beide Instrumente (SLC und MTN) werden für den Handel am Geldmarkt ausschließlich von ausgesuchten Großbanken ausgegeben. Die SLC‘s werden als Zerobonds in den Handel gebracht und sind mit abgezinsten Bankschuldverschreibungen vergleichbar.
Sie sind entwickelt worden in Anlehnung an die Empfehlungen zu Dokumentenakkreditiven der internationalen Handelskammer in Paris mit den Standards ICC 500. Gleiches gilt für MTN’s, wobei jedoch ein Zinsversprechen (in der Regel 7,5% p.a.) in der Urkunde (separat) definiert wird. In Anpassung an den jeweiligen Marktzins werden diese MTN‘s ebenfalls diskontiert in den Handel gebracht.
Ihren formalrechtlichen Ursprung haben diese Geldmarktpapiere in den normalen Akkreditiven (CSLC oder DLC), dem klassischen Kreditbrief einer unwiderruflichen Zahlungsbestätigung im internationalen Geschäft nach einheitlichen Richtlinien. Diese Kreditbriefe/Akkreditive zur Besicherung von Zahlungen aus Handelsgeschäften wurden im Lauf der Jahre zu Garantieakkreditiven (SLC‘s) erweitert. Dabei war dieses Kreditinstrument Sicherheit oder Garantie für die Einhaltung von Zahlungsverpflichtungen und anderen Vertragsbestandteilen. Danach wurde das SLC zu einem außerbilanziellen Liquiditätsschöpfungsinstrument verfeinert, indem Banken die Ausleihquote (Verhältnis Eigenkapital/ausgelegte Kredite) dazu nutzen können, außerbilanziell über SLC- bzw. MTN-Emission eingenommene Beträge als hochverzinsliche Kredite kurzfristig zu verleihen. Durch die Terminierung von einem Jahr, bzw. 10 Jahren und jeweils 1 Tag wird die Abwicklung für die Bank zudem noch in eine spätere Bilanzperiode verschoben.
Wie ist nun der Ablauf einer Emission
Eine Bank (i. d. R. ein Bankenkonsortium) möchte ihr Engagement (teilweise auch im Auftrag bzw. auf Wunsch des IMF bzw. der Weltbank u. a. zum Zwecke der Finanzierung von Entwicklungshilfeprogrammen) im Kreditgeschäft erhöhen und diese Mittel refinanzieren. Sie beantragt bei der Bankenaufsichtsbehörde FED ein Volumen an MTN’s zu emittieren. Diese Bankinstrumente werden nun diskontiert einer kleinen Gruppe von Banken (i. d. R. über das o. a. Bankenkonsortium) angeboten, die gegen Vorkasse (Funds first) diese Papiere übernehmen. Sie werden dann mit einer Courtage an meist institutionelle Anbieter weiterverkauft. Die FED hat die Aufgabe, die Emissionen zu überwachen, um die internationale Liquidität im US-Dollar-Raum den wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen.
Um inflationäre Tendenzen zu vermeiden, werden diese Bankeninstrumente nur auf der Basis „Funds first“ ausgegeben, wodurch nur freie Mittel dem Bankenkreislauf zugeführt werden können. Ein zusätzlicher Geldschöpfungsfaktor wird hierdurch nahezu ausgeschlossen. Gleiches gilt für den Sekundärmarkt.
Durch Verkauf emittierter Geldmarktpapiere an Dritte (z. B. Versicherungsgesellschaften. Pensionskassen u. a .m) wird das Kreditschöpfungspotential der Banken eingeengt, was wiederum inflationären Tendenzen entgegenwirkt. Da solche Bankinstrumente absolut clean“ sind, nur von ausgesuchten Großbanken ausgestellt werden, international handelbar, indossierbar, übertragbar, sofort verkäuflich und beleihbar sind, stellen sie echte Wertpapiere mit hohem Zinsnutzen dar und sind als Anlagepapiere sehr begehrt. Sie sind sicher wie eine Bankschuldverschreibung und unterliegen keinen börslichen Kursschwankungen. Um in dieses Geschäft einsteigen zu können, muss zunächst einmal ein Betrag von mind. 10 Mio. USD nachgewiesen werden. Bei einer Bank (i. d. R Bankenkonsortium) erwirbt man ein MTN. Bei einem angenommenen Ausgabekurs um die 88% muss der Erwerber ca. 8,8 Mio. USD je 10 Mio. USD aufbringen.
Im Rahmen des üblichen Tradings (An- und Verkauf von Geld- und Kapitalmarktpapieren) werden diese Bankinstrumente zunächst auf der Basis “Funds first“ gekauft (initiiert) und anschließend auf der Basis „collateral first“ weiterveräußert. Dabei wird in der Regel vor Beschaffung des vorgenannten Geldmarktpapiers mit Abnehmern dieser Geldmarktinstrumente über die Abnahme des nach Ersterwerb (Funds first) nunmehr existierenden Papiers (collateral first) eine Vereinbarung geschlossen.
Das durch die Mitwirkung des o. a. Bankenkonsortiums mit Hilfe von Geldern der Anleger durch Zahlung „Funds first“ geschaffene Bankinstrument wird im Sekundärmarkt an den Zweiterwerber (z. B. Versicherungsunternehmen, Pensionskassen u. a. m.) mit einer Marge weiterverkauft. Da der Ersterwerb nur auf Basis „Funds first“ erfolgen darf, wird international bei der Emission derartiger Papiere keine zusätzliche Liquidität freigesetzt. Ersterwerber (Initiatoren) dürfen keine Kreditinstitute und Versicherungen (wegen deren Geld- bzw. Kreditschöpfungsmöglichkeiten) sein. Erst durch den Zweiterwerb (collateral first) kann zusätzliche Liquidität geschaffen werden.
Die Rolle der Federal Reserve Bank bei der Geldschöpfung
Um die Struktur der Geldschöpfung besser verstehen zu können, sollte man sich mit der Funktion und der Rolle der FED und dem dahinterstehenden System genauer beschäftigen. Bei der FED handelt es sich um eine privat gegründete amerikanische Zentralbank. Die Gründung erfolgte durch das Repräsentantenhaus und den Senat im Jahre 1913. Zeitgleich mit der Gründung wurde das Bankrücklagegesetz (Federal Reserve Act) begründet. Dieses Gesetz ermöglicht der FED bis heute, Geld ohne Gegenwert zu schaffen und es zum Beispiel der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen.
Mit dem Währungskontrollgesetz (Monetary Controll Act). das im Juni 1981 in Kraft getreten ist, wurde der Federal Reserve Bank unter anderem die Befugnis gegeben, nicht nur die Schulden der eigenen Nation, sondern auch die Schulden anderer Nationen zu erwerben. Die Federal Reserve Bank kauft dazu in- und ausländische Schulden (z.B. SLC’s und MTN‘s) von beispielsweise europäischen Großbanken. Die Federal Reserve Bank bezahlt nur USD, die aus dem Nichts geschöpft werden, indem der Verkäufer der Schuld eine Kreditlinie durch die Federal Reserve Bank eingeräumt bekommt. Diese Kreditlinie kann durch den Verkäufer (Bank) der Schuld jederzeit in Anspruch genommen werden. Auf diese Weise wird die umlaufende Geldmenge erhöht sowie das Geldmengenwachstum ausgeweitet. Das hat zur Folge, dass die Inflation angeheizt werden kann. Durch gewisse Reglementierungen bei der Genehmigung zur Ausgabe von USD-Instrumenten kann einer Inflationsentwicklung Einhalt geboten werden.
Diese Entscheidung liegt bei der Federal Reserve Bank resp. den diese Bank beherrschenden Gremien und Gruppen.
Die Federal Reserve Bank beeinflusst durch ihre rechtliche Ausstattung und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten (Herausgabe von USD-Instrumenten), zu der auch welt- und währungspolitische Maßnahmen gehören, die in USD umlaufende Geldmenge und damit die internationale Liquidität.
Entscheidungen dieser Art sind von währungspolitischer Bedeutung für die gesamte Welt. Die Federal Reserve Bank fungiert aber auch als Aufsichtsgremium für den Instrumentenhandel und tauscht sich regelmäßig mit den führenden Zentralbanken der Welt über weltpolitische Entwicklungen im Geldverkehr aus, mit denen auch gemeinschaftliche Strategien entwickelt werden.
Mitwirkung der FED bei der Ausgabe von MTN’s
Vor dem Hintergrund eines von den IWF (Internationaler Währungsfond) als förderungswürdig anerkannten Projektes initiiert der IWF die Emission sog. Debenture Notes (MTN’s bzw. Bankschuldverschreibungen) durch eine Großbank aus dem Eurodollar-Raum. Der Ausgabepreis dieser Noten beträgt derzeit 85% pa. bezogen auf ihren Nominalwert. Die Laufzeit dieser Papiere beträgt 10 Jahre; sie sind mit einem Jahrescoupon von 7,5% versehen. Der Trader des Bankenkonsortiums (von der FED genehmigt) besitzt ein entsprechendes Commitment (verpflichtende Zusage) der FED zur Emission von MTN’s und deren Weiterverkauf. Zum Erwerb und anschließendem Weiterverkauf dieser MTN‘s muss der Investor eng mit dem Trader des Bankenkonsortiums zusammenarbeiten (Investmentvertrag). Um diese Geschäfte durchführen zu können, verfügt das Bankenkonsortium parallel zum vorbeschriebenen revoltierenden Übernahme-Commitment von MTN’s einer ausgesuchten Grossbank aus dem Kreis des Bankenkonsortiums ebenfalls über entsprechende Verkaufsvereinbarungen, vornehmlich mit führenden US-Investment-Banken, die derzeit diese Noten zu ca. 90% bis 95% des Nominalwertes abnehmen. Der dabei erzielte Verkaufsgewinn wird entsprechend den Vorgaben der FED zwischen Investor und Bankenkonsortium aufgeteilt, wobei dem Investor etwa zwei Drittel des Gewinns zufließen. das andere Drittel wird von der FED zur Finanzierung der oben erwähnten humanitären Projekte benötig. Außerdem fallen die üblichen Bankgebühren an.
Refinanzierungsmöglichkeiten der Banken am Beispiel MTN
Den Banken können die MTN‘s als einfache Einnahmequelle dienen, da sie von Anlegern Gelder erhalten, ohne Herausgabe von Darlehen (bilanzmäßigen Verpflichtungserklärungen) gewährleisten zu müssen. Einem MTN muss nicht immer ein Handelsgeschäft zugrunde liegen oder ein Auftrag zur Eröffnung vorliegen. Es kann auch unabhängig von diesen Voraussetzungen von der Bank selbständig eröffnet werden. Das MTN stellt sich von daher auch als für die Banken sehr interessante Möglichkeit der Geldbeschaffung dar.
Die nachstehend dargestellten Abläufe beziehen sich daher überwiegend auf Großbanken (Rating „AA“ und besser). Im Laufe der Jahre haben sie die Funktionen der SLC und MTN neben der Besicherung von Handelsgeschäften auch zunehmend zu einem außerbilanziellen Liquiditätsbeschaffungsinstrument der Großbanken weiterentwickelt. In den Geschäftsberichten der Großbanken sucht man oft vergeblich nach genauen Zahlen aus den durch Geschäfte mit MTN’s bzw. Bankschuldverschreibungen erzielten Gewinnen.
Diese fallen allgemein unter die Bilanz-Position „Eventualverbindlichkeiten“. Bürgschaften, Garantien und Akkreditive werden nämlich entweder gar nicht oder lediglich „unter dem Strich der Bilanz“ ausgewiesen. Die Zusammenfassung von außerbilanziellen Geschäften erfüllt somit weitgehend den Tatbestand einer Tarnung von Geschäften, mit denen zum Teil lukrative Gewinne erwirtschaftet werden.
Um die Hintergründe für die Ausstellung dieser Papiere zu verstehen, sollte man sich mit der Arbeitsweise der Banken beschäftigen. Je nach Staatszugehörigkeit der einzelnen Banken und den verschiedensten gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Staaten (z.B. KWG), sowie den damit verbundenen Anforderungen an die Eigenkapitalquote einer Bank kann die Quote mit der eine Bank aktiv handeln kann, bis zu zwanzig mal so hoch sein, wie die an ihre Kapitaldecke gestellte Mindestanforderung.
Die tatsächliche Eventualverbindlichkeit für die Bank ergibt sich aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Nominalwert der MTN. Mit den ausgesprochenen Möglichkeiten hinsichtlich der Steigerung der Aktivquote kann die Bank, bezogen auf das neu gewonnene Eigenkapital, ein Vielfaches des Kaufpreiserlöses als neue Kreditlinie gegen übliche Sicherheiten an den Endverbraucher vergeben.
So können aus USD 8,8 Mio. die als Eigenkapital bewertet und eingesetzt werden, mit einem Multiplikator (Kreditschöpfung) von 8 bis 10 neue Kreditvergabemöglichkeiten geschaffen werden. Aus dieser Liquidität kann die Bank, wenn das Geld an den Verbraucher als Kredit ausgeliehen wird, Zinserträge erwirtschaften. Nach 10 Jahren und einem Tag wird die MTN in Höhe des Nominalwertes von USD 10 Mio. vom damaligen Käufer fällig und zahlbar gestellt. Der Bank verbleiben exkl. notwendiger Refinanzierungen und den damit verbundenen Kosten, ein nicht unerheblicher Überschuss. Damit hat sich die Ausgabe der MTN‘s für die Bank rentiert.
Ein Einzelgeschäft stellt sich wie folgt dar:
Diese Geschäfte werden i.d.R. in einer Bank (Mitglied des o. a. Bankenkonsortiums) abgewickelt. Mit dem Trader des Bankenkonsortiums wird in der Bank ein Investmentvertrag geschlossen. Der Investor hat auf eigenem Konto bei seiner Hausbank den vertraglich vereinbarten Investmentbetrag. Der Investmentvertrag mit dieser Bank regelt das weitere Procedere und garantiert aus dem Vertrag den Ertrag.
Trading-Programm
Vor dem Hintergrund eines förderungswürdigen anerkannten Projektes (in der Regel humanitärer Art, wie z. B. Wohnungsbau in der Dritten Welt, Bau von Kinderdörfern oder Errichtung lebenswichtiger Infrastrukturmaßnahmen) initiiert der Internationale Währungsfond (IWF) die Emission von sog. Debenture Notes ausgestellt von/durch Großbanken aus dem Euro-Dollar-Raum, in der Regel ist das ein Bankenkonsortium bestehend aus Großbanken in den UK. Deutsche Banken gehören dem Konsortium nicht an.
Auf Basis dieser Grundlage Ankauf „Funds first“ und Verkauf in Sekundärmarkt („collateral first“) sind die Investment-Trading-Programme aufgebaut. Da „täglich“ gehandelt (höchstens jedoch nur an vier Banktagen in der Woche) werden muss, sind die angestrebten Margen nicht ständig in gleicher Höhe erzielbar.
Außerdem können diese Geschäfte nicht an jedem Tag durchgeführt werden. So sind zu gewissen Zeiten (z. B. Urlaubsmonat August bzw. zum Jahresende) derartige Geschäfte nicht möglich. Aus diesem Grund werden in der Regel auch nur 40 Wochen für Tradingzwecke angenommen und garantiert.
Warum wird zwischen „Funds first“ und „Collateral first“ ein Arbitragegewinn erzielt?
Nur ausgesuchte Großbanken (Rating „AA2 oder besser“) können derartige Bankinstrumente (MTN‘s) emittieren. Aber auch Investmentbanken, Versicherungen und institutionelle Anleger haben (besonders auch wegen des günstigen Zinses) Interesse an diesen Papieren. Aus rechtlichen Gründen können aber derartige Geschäfte von einer Vielzahl entsprechender Institutionen nur dann durchgeführt werden, wenn das Papier bereits existent ist. Die Existenz dieses Papiers erfolgt jedoch nach den Richtlinien der Emission nur gegen Vorauszahlung (Funds first). Somit wird in einem solchen Fall ein Investor als Ersterwerber notwendig.
Andere als die von der FED ausgewählten Banken dürfen nach den Richtlinien der Bankenaufsichtsbehörde FED derartige Ersterwerbergeschäfte nicht tätigen. Darüber hinaus ist das existierende Papier ein ideales Instrument zur Regulierung des nationalen und internationalen Geld- und Kapitalmarktes.
Nach vertraulichen Informationen aus Bankkreisen muss davon ausgegangen werden, dass es dieses Investmentgeschäft mit MTN‘s noch viele Jahre geben wird. Jedoch haben sich die Bedingungen stark verändert. So will die FED aufgrund ihrer Bindung zur Bank of England die Zahl der Emittenten (Banken) stark reduzieren. Auch sollen neue Lizenzen nicht mehr vergeben werden. Nur ausgesuchte Großbanken werden künftig diese Geschäfte begleiten.
Hier werden sichere monatliche Renditen erwirtschaftet, die für den normalen Menschen unglaublich sind.
ZITAT:
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh."
Henry Ford
Wie wahr!
Mit freundlichen Grüßen
Brayn
P.S. Wenn mann eine "Sicherheit" haben möchte,die kann mann auch bekommen. Sowas wird auch hier in Deutschland Angeboten ("Vollkasko Sicherheit" nenne ich diese Anlagen ) Die sind erst ab 500000 Euro
selbstverständlich wird man bei seriösen risikoreichen Anlagen auf die Risiken hingewiesen, z.B. in Form von hundertseitigen Broschüren.
Auf den restlichen Unfug deines Postings werde ich nicht mehr eingehen, dafür ist mir meine (Frei)Zeit zu schade. Vielleicht hat ja jemand anderes Lust
MfG,
marketmaker2
Zitat von Brayn
Wurdest du von einer anderen Anlage so ausführlich darauf hingewiesen?
Aber ich finde es schon beeindruckend, welche Empfehlungen hier teilweise ausgesprochen werden.
Wenn ich mir mal den Ausgangspunkt des Fragestellers betrachte, ist dieser ein "armer" Student, der in spätestens 5 Jahren das Geld benötigt um seinen Verpflichtungen nachzukommen. Seine Eltern haben sage und schreibe 20 Jahre mühsam 10.000 Euro erspart. Hier werden dann teilweise Empfehlungen ausgesprochen, wo er in 10 Minuten sein gesamtes Geld verlieren kann. Das er vorher vielleicht auf dieses Risiko hingewiesen wurde, nützt ihm dann leider auch nix! 100% Spekulationsrisiko nur mit Geld, dessen Verlust man zu 100% verkraften kann.
Aber ich finde es schon beeindruckend, welche Empfehlungen hier teilweise ausgesprochen werden.
Wenn ich mir mal den Ausgangspunkt des Fragestellers betrachte, ist dieser ein "armer" Student, der in spätestens 5 Jahren das Geld benötigt um seinen Verpflichtungen nachzukommen. Seine Eltern haben sage und schreibe 20 Jahre mühsam 10.000 Euro erspart. Hier werden dann teilweise Empfehlungen ausgesprochen, wo er in 10 Minuten sein gesamtes Geld verlieren kann. Das er vorher vielleicht auf dieses Risiko hingewiesen wurde, nützt ihm dann leider auch nix! 100% Spekulationsrisiko nur mit Geld, dessen Verlust man zu 100% verkraften kann.
Nun, das finde ich in der Tat schwierig. Wir sprechen hier von einer relativ kleinen Summe. Wenn ich den Fragesteller richtig verstanden habe, will dieser lediglich eine Teilsumme von 2000 Euro zum "Spielen" einsetzen.
Da bleibt natürlich wenig sinnvoler Aktionsradius. Die 4,5% für die Anlage finde ich gar nicht schlecht, insofern dieser Zinssatz als Nettozins zu verstehen ist und keine anderen Kosten in Abzug kommen.
Als ertses würde ich ganau das tun was Herr Graufell geschrieben hat. Nämlich sich eingehend mit der Materie vertraut zu machen und mal in einschlägiger Fachliteratur Informationen abrufen. Ich finde es immer gut, wenn man versteht was man tut.
Zum " üben " würde ich auch einen Mischfonds empfeheln, bei dem das Risiko überschaubar bleibt. Um die Wertentwicklung diverser Fonds zu verfolgen, auch über längere Zeit schaue ich immer bei Cortal Consors rein. Da kann man übrigens auch seine Geschäfte sehr gut und kostengünsig selbst abwickeln und verwalten.
Aber ich finde es schon beeindruckend, welche Empfehlungen hier teilweise ausgesprochen werden.
Wenn ich mir mal den Ausgangspunkt des Fragestellers betrachte, ist dieser ein "armer" Student, der in spätestens 5 Jahren das Geld benötigt um seinen Verpflichtungen nachzukommen. Seine Eltern haben sage und schreibe 20 Jahre mühsam 10.000 Euro erspart. Hier werden dann teilweise Empfehlungen ausgesprochen, wo er in 10 Minuten sein gesamtes Geld verlieren kann. Das er vorher vielleicht auf dieses Risiko hingewiesen wurde, nützt ihm dann leider auch nix! 100% Spekulationsrisiko nur mit Geld, dessen Verlust man zu 100% verkraften kann.
ich bekomme in den nächsten Wochen einen Gesamtbetrag von fast 10000 Euro, die meine Eltern über 20 Jahre für mich angespart haben. Ich bin jetzt am überlegen, wie ich dieses Geld anlegen kann.
Da ich in ca. 5 Jahren mein Bafög zurückzahlen muss, würde ich das gerne für diesen Zeitraum anlegen. Die Versicherung hat mir einen garantierten Zinssatz von 4,5 % genannt. Was würdet ihr machen? Ich würde vielleicht auch gerne einen kleinen Betrag nehmen und mit Aktien spekulieren. In dem Bereich habe ich zwar noch nicht viel Ahnung, würde mich aber gerne damit beschäftigen. Und ich denke, dass 2000 Euro nicht allzu weh tun, wenn ich sie verlieren sollte. Kann ich vielleicht mal eine Meinung von euch hören? Denkt ihr, dass 4,5 % gut sind und würdet ihr mir lieber raten, dass ich alles anlegen soll? Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment noch nicht angewiesen bin auf das Geld.
Viele Grüße
D.Christ
Ich möchte jeden vor der Firma Kredit Europe Bank warnen. Mein Festgeld, das ich
pünktlich gekündigt habe, wurde n i c h t pünktlich ausbezahlt. Nur durch Einschaltung
eines Rechtsanwaltes habe ich 11 Tage verspätet das Geld erhalten.
Die Verzugszinsen wurden 2 mal angemahnt. Also - Finger weg von dieser Firma!
äm wieso hast du eigentlich anspruch auf Bafög wenn du 20000 Euro hast?
Bist du dir sicher das es nicht dann gestrichen wird?
Er hat ganz offenbar bereits fertig studiert, da die Karenzzeit von 5 Jahren schon läuft. 5 Jahre nach Beendigung des Studiums musste anfangen, dein Bafög abzubezahlen.
Wenn er jetzt bzw. vor einem Jahr von seinen Eltern das Geld bekommt, dann haben die es wohl auf ihren eigenen Namen angespart und es ihm geschenkt.
Scheint offenbar nicht jeder zu wissen, wie Bafög funktioniert, wäre aber eigentlich sehr sinnvoll, finde ich.
ehrlich geagt ich habe Bafög nie bekommen.
Aber wnen ich das dann mal anderst formulieren darf.
Wieso bekommt er Bafög wenn seine Eltern nebenbei 20000 Euro anspahren können nur um es ihm zu schenken?
Aber davon mal abgesehen bekommt er soviel ich weiß einen sondererlass wenn er das bafög vor den 5 Jahren zurückzahlt:
"Für vollständige oder teilweise Tilgung vor der Fälligkeit werden 8% - 50% dieses Betrages erlassen."