LBS kündigt Vertrag ...

Erstmal danke,

es ist die LBS Rheinl. -Pfalz.
Mich ärgert, dass 2010 die hohe Einzahlung als unproblematisch gesehen wurde (hätte ja auch weniger einzahlen können).
Der Vario 3 wurde seinerzeit auch als langfristige Sparanlage angepriesen und in den Bedingungen selbst, hab ich nichts über ein Kündigungsrecht der LBS für den Fall der "Volleinzahlung" gefunden.
Klar ist, dass ich sonst nirgends 4 % Zinsen erreichen kann, jedoch kann ich auch meinen Darlehensvertrag von 2008 nicht einfach so an die aktuellen Darlehenszinsen anpassen

Also sehen Sie keine Chance, die Kündigung abzubiegen, oder?

ähnlicher Fall: LBS OeBH Hamburg Vertrag von 1991. 2000 Bausparsumme erhöht. Überzahlt seit 2006. Sept 2012 Kündigung gem $ 433 Abs. 3. Auszahlungsankündigung. Widerspruch schriftlich eingereicht, da gem. $ 9 Abs. 1 ABB kann die Bausparkasse nicht kündigen solange die vertragl. Verpflichtungen erfüllt werden. Weiterhin gem. $ 2 Abs. 3 ABB "Guthaben die die Bausparsumme übersteigen, werden zunächst wie das Bausparguthaben behandelt. Auf Wunsch des Bausparens können diese Guthaben einem bereits bestehenden oder neu abzuschließenden Bausparvertrag gutgeschrieben werden." Antwort der LBS: Bestehen auf Kündigung nach 433 A3 BGB berufen sich auf folgende Urteile: lg Stuttgart 27052011 Az. 8 o 100/11. OLG Stuttgart 13072011 Az. 9 u 90/11. LG Hannover 25092009. Az. 13 o 14/09. ...
Ich denke - da es sich in meinen ABB um ein kann Bestimmung handelt - keine Chance etwas dagegen zu tun. Es bleibt nur der Versuch die Abschlussgebühren zurückzuholen. Zuteilung beantragen und Rückzahlung verlangen.

Die LBS Berlin hat mir vor einigen Tagen ebenfalls gekündigt, da ich die Summe erreicht habe. Als ich den Vertrag vor einigen Jahren abgeschlossen habe, hat mir der Berater zugesichert, dass dieser von der Kasse nicht gekündigt werden und somit "ewig" bespart werden kann. Dies hat er auch auf den Unterlagen notiert.

Habe ich eine Chance, gegen die LBS vorzugehen oder muss ich mich mit der Kündigung abfinden? Das wäre bei den mickrigen Zinsen beim Tagesgeld natürlich sehr schade...

Hallo,

bin neu hier.

Bevor ich mich an die LBS wende, möchte ich mich erstmal schlau machen.

Vielleicht kann mir einer eine zuverlässige Antwort geben.

Habe einen LBS Bausparvertrag aus dem Jahre 1983 mit damals 100000 DM ( 51129,19€ ) Baussparsumme.
Da außer im ersten Jahr nie eingezahlt worden ist sind mittlerweile durch die Zinsen knapp 1500,00€ angespart.
Die Bewertungszahl liegt bei 42,65
Der Guthabenzins liegt bei 2,5%
Der Darlehnszins ihrgendwo bei 8% ( keine genaue Ahnung )

Soweit die Fakten.

Habe nie vor ein Darlehn der LBS zu nehmen und wollte den Vertrag seit Jahren kündigen.
Jetzt fällt mir mal wieder ein Jahreskontoauszug in die Hände und ich stoße auf den Zinssatz von 2,5%.
Nun dachte ich mir da die LSB in 30 Jahren ja schon genug Kontoführungsgebühren ( ca.300,00€ ) kassiert hat, hat der Vertrag vielleicht doch noch was gutes.

Da ich auf meinem Tagesgeldkonto z.Zt. nur noch 1,6% Zins bekomme ( woanders gibt es ja auch nicht viel mehr ) möchte ich eine Summe von ca. 50000,00€ in den Vertrag einzahlen ( wäre ja bei 0,9% Zinsunterschied, 450€ mehr Zinsertrag )

Frage 1: Ist das so ohne weiteres möglich? Oder wäre eine niedrigere Summe sinnvoller?
Frage 2: Wenn ich an mein Geld möchte, ist eine Kündigung oder die Zuteilung besser?
Frage 3: Wird bei einer Kündigung eine Gebühr erhoben?
Frage 4: Kann der BSV von der LBS so einfach gekündigt werden?

Also bevor einen schreibt, ich soll doch mal die AGB´s lesen, dem kann ich sagen das ich das noch machen werde, wenn ich mal Zeit habe in den Tiefen meines Kellers danach zu suchen

Danke euch jetzt schon für eine sinnvolle Antwort.

Gruß Michael

Hallo,

Es ist die LBS Westdeutsche Landesbausparkasse 48130 Münster und es handelt sich laut Kontoauszug um den Tarif 2 Universaltarif.

Nochmal gesagt es handelt sich hier um einen Vertrag der im Nov.1983 abgeschlossen wurde.

Hi,

weiß wirklich keiner eine Antwort auf meine Fragen???

Hier gibt es doch einige Fachleute!!!

Hat jemand zufällig die AGB des Vario 99/3 als PDF vorliegen?

Kann man lt. AGB nicht einfach die Bausparsumme erhöhen? Kostet zwar 100-200 Euro aber sichert die hohen Zinsen...

- Kann die Bausparkasse den Vertrag so kündigen?


Wenn der vereinbarte Betrag bereits überschritten wurde, kann der Bausparvertrag auch gekündigt werden.

Hallo Leute,

hoffe, es ist nicht zu spät Euch allen ein gutes Neues Jahr zu wünschen.
Ich habe einen Kontakt zum Fernsehen. Der Journalist plant eine Dokumentation zum Thema "Bausparkassen kündigen renditestarke Tarife". Er sucht nach einem Insider, also einem Mitarbeiter oder ehemaligen Mitarbeiter, der - gegebenenfalls auch anonym - berichten kann, dass die Bausparkasse ihre Mitarbeiter dazu angehalten hat, solche renditestarken Altverträge entweder zu kündigen bzw. umzuschichten. Der Journalist hat mir absolute Vertraulichkeit zugesichert - zunächst wäre er erst einmal sehr an einem telefonischen Hintergrundgespräch interessiert.
Also auch wenn jemand nicht vor die Kamera will, aber trotzdem solche Interna berichten kann, würde dies der Sache helfen.

Ihr könnt Euch direkt an ihn unter der email-Adresse thomas88422@hotmail.de wenden
oder auch an mich unter nicora@moneymail.de

Nicora

Hallo,

ich suche das Urteil des OLG Stuttgart 9U90/11 vom 26.07.2011 sowie die ABB 7. Kann da jemand helfen?

Hintergrund: ich habe einen Vertrag bei der LBS von 1982! Zu 3% Guthabenverzinsung. Auch mir wurde gekündigt, da er voll ist. Mit Verweis auf BGB §488 und die Urteile des OLG Stuttgart: 9U90/11 vom 26.07.2011 und 9U151/11 vom 14.10.2011. Letzteres bezieht sich in der Begründung auf die ABB 7 und eine dort vorhandene Lücke bezüglich der Kündbarkeit. Nun gehe ich davon aus, dass diese Lücke in meinen ABB von '82 nicht existiert, da dort explizit erklärt wird: "Die Bausparkasse kann den Bausparvertrag nicht kündigen, solange der Bausparer seine vertraglichen Verpflichtungen erfüllt." (§9 (1)). Sprich, die ABB waren damals wohl noch eindeutig. Leider weiss ich nicht, welches die ABB 7 sind.

Für Hinweise zu den ABB 7 und dem Az. 9U90/11 wäre ich dankbar.

Mir liegt eine Kopie eines anonymisierten Schlichtungsspruches zu den unrechtmäßigen Kündigungen übersparter Bausparverträge vor. Danach hat Klaus Wangard, Ombudsmann der Öffentlichen Banken und Vorsitzender Richter am OLG a.D. unter der Vorgangsnummer 315/2013 am 28.11.2013 den Schlichtungsvorschlag gemacht, dass die LBS Berlin-Hannover zwei Bausparverträge in den Tarifen 1 und 4, die die LBS gekündigt hat, gemäß dem Kundenwunsch erhöhen sollte und dass die Kündigungen der LBS unwirksam sind. Der Bausparer war schlau, hat wohl dem Vorschlag von Bausparfuchs (viele Seiten weiter oben/bei telefon-treff.de ) gefolgt und hatte folglich nach dem Erhalt der Kündigungen sofort um die Erhöhung seiner Bausparverträge gebeten - und zwar noch vor dem Wirksamwerden der Kündigungen zum 10.09.2013. Dies hatte die LBS mit Verweis darauf, man biete die Tarife nicht mehr an, abgelehnt. Was also bei Kündigung tun? Einschreiben mit Rückschein an die Bausparkasse und sofortige Erhöhung zum Erhalt des Bauspardarlehens beantragen!!!