ich weiß, dass meine Eltern früher immer davon sprachen, dass die Sparkasse, bei der sie ihr Girokonto und auch Sparbücher hatten, die Bank des „kleinen Mannes“ war. Dort wurde man gesehen, gehört und auch als Arbeiter wertschätzend behandelt.
Ist das eigentlich heute immer noch so? Sind Sparkassen in ihrem Service unvoreingenommener und Kleinverdienern gegenüber aufgeschlossener? Oder geht es auch hier nur noch um das große Geld?
Jein. Sparkassen habe (natürlich) eine andere Klientel als z.B. die Deutsche Bank, d.h. der Kleinsparer wird durchaus etwas besser "behandelt", als bei einer Privatbank.
Allerdings sollte man nicht glauben, dass die Sparkassen nicht auf Gewinn ausseihen. Also schlechte bzw. unpassende Beratung (mit Blick auf Boni) gibt es auch bei Sparkassen!
Ist das eigentlich heute immer noch so? Sind Sparkassen in ihrem Service unvoreingenommener und Kleinverdienern gegenüber aufgeschlossener? Oder geht es auch hier nur noch um das große Geld?
Sparkassen haben aufgrund ihres Geschäftsmodells wenig Chancen, an die großen Töpfe, z.B. im Investmentbanking und Eigenhandel, heranzukommen. Also geht es in diesem Sinne nicht um das "große" Geld.
Ums Geld geht es aber auch dort, und zwar ausschließlich. Man ist aber tatsächlich mehr auf das Geschäft mit Privatkunden festgelegt, muss aber dennoch als Bank ordentlich arbeiten.
Der Service bei Sparkassen ist erfahrungsgemäß eher nicht überdurchschnittlich, ums mal höflich auszudrücken.