Ich bin ein wenig verwirrt. Bisher habe ich immer angenommen, dass die Rürup-Rente lediglich eine Altersvorsorge für Selbstständige ist. Jetzt habe ich aber gelesen, dass sich Rürup auch für „Besserverdienende“ lohnt. Was bedeutet das denn genau? Ab welchem Einkommen darf man denn auch eine Rürup-Rente abschließen?
Sie scheint ja auf den ersten Blick mehr Vorteile zu bieten als die Riester-Rente, da die Beiträge steuerfrei geleistet werden können. Wer kann mir das erklären? Ich bin übrigens Angestellter mit einem Jahreseinkommen von 42.000 Euro...
Man kann beide Möglichkeiten nutzen. der Maximalbeitrag bei Rieser beläuft sich auf 2100 € (minus Förderung) im Jahr. In ihrem Fall spielt neben der Förderung auch noch die Steuerersparniss eine Rolle. Rürup ist die einezige Möglichkeit für Selbstständige eine staatlich geförderte Altersvorsorge zu nutzen. Rürup ist aber durchaus auch für Besserverdienende eine Möglichkeit. Zur Zeit kann man zusätzlich zu Riester 70% der Beiträge steuerlich absetzen. Bei Rürup muß man aber die schlechte Vererbbarkeit und bei Alleinstehenden den eventuellen Totalverlust im Todesfall bedenken. Rürup funktioniert in der Auszahlung ähnlich wie die gesetzliche Rente.
Als Angestellter hat man durch die Förderungen und durch das Alters Einkünfte Gesetz die Möglichkeit sich eine mtl. lebenslange Rente, OHNE auch nur einen Cent zu investieren, sich aufzubauen!
Man investiert mit seinem Beitrag, aber es wird über die Laufzeit durch die o.g. Möglichkeiten wieder zurück gegeben.