Private Rentenversicherung will net mehr zahlen

Danke,

ist ascent durchaus seriös und vertrauenswürdig ?

Private Rentenversicherungen lohnen sich erst wenn man tatsächlich über 90 Jahre alt wird laut Experten von Finanztest und co.

Denke auch alles um 3,5 bis 4 Prozent ist nicht Kapitalbildend. Investmentfonds bei Unternehmen wenn man jung einsteigt dürfte mehr rauskommen.

Also schon zu empfehlen diese Investmentfonds ?

Werde mich da nochmal schlau machen und die Infoveranstaltung von ascent mal besuchen.

LG

Investmentfonds sind grundsätzlich zu empfehlen. Ob zum Investieren unbedingt ascent oder eine andere Beratungsfirma notwendig ist, wage ich zu bezweifeln.

Das kannst du alles selber machen.

Die besten Fonds sind die, die über Jahre hinweg eine gute Wertentwicklung aufweisen.

Die besten Fonds sind die, die in jeder Marktsituation flexibel reagieren können.

Die besten Fonds sind die, die regelmäßig eine Auszeichnung erhalten.

All diese guten Fonds stehen z.B. im Sonderheft von Stiftung Warentest "Investmentfonds". In jeder gut sortierten Zeitschriftenhandlung oder zum Bestellen im Online Shop von Stiftung Warentest.

Oder man kaufe sich über ein paar Wochen hinweg immer verschiedene Finanzhefte am Kiosk und findet so automatisch die guten Fonds.

Oder man durchstöbere die verschiedenen online-Banken oder Fondsdiscounter. Die Topseller dort sind die richtig guten Fonds.

Wer heute noch Ausgabeaufschlag bezahlt, ist selber schuld. Die meisten Banken haben wechselweise Fonds im Angebot, die keinen Ausgabeaufschlag kosten. Die Online-Banken sowieso und die Fondsdiscounter erst recht.

Oder man kauft seine Fonds online über die Börse. Ausgabeaufschlag fällt weg. Ein paar Transaktionsgebühren fallen an.

Um einen richtig guten Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu finden, braucht man keine Beratungsgesellschaft.

Das Video sieht mir eher aus wie die Verkaufsveranstaltung eines Strukturvertriebs.

Es geht um folgendes:

Die privaten Rentenversicherungen kosten erstmal mehrere tausend Euro und sagen einem nicht konkret was Sie verdienen. Erst nach zig tausend Euro kommt da mal was an Geld und es lohnt sich für mich.

Ich weiß doch von irgendwas muss das ganze doch bezahlt werden (die Mitarbeiter, die Firmenfahrzeuge (Passat, Mini Cooper). Da sieht man immer wo das Geld landet.

LG

Aber egal viel Geld haben die noch nicht bekommen.

Zitat von Gerd

Hallo
Abgesehen vom Ausgabeaufschlag gibt es jede Menge versteckte Kosten.

Um welche versteckten Kosten handelt es sich denn? Dazu können Sie uns doch bestimmt was sagen, oder?

Hallo Herr Graufell

Ich muß schon sagen, ihre Unwissenheit macht mich schon etwas unsicher? Tun sie nur so, oder sind sie wirklich so. Noch nie etwas von Managementgebühr, Depotbankgebühr, Performance-Fee, TER, Betreuungsvergütung gehört? Die Fondsgesellschaften sind schon erfinderisch um Vergütungen vom Kunden zu erhalten.

Herr Gerd, das sind also die "versteckten Kosten" eines Fonds? Entschuldigen Sie, ich muss mir eben meine Lachtränen wegwischen.

Das, lieber Herr Gerd, sind keineswegs "versteckte Kosten". Es sind die ganz normalen offenen und transparenten Kosten, die für jeden Interessenten leicht erkennbar auf jedem Fondsporträt, in jedem Datenblatt, in jedem Fondsprospekt, auf jeder Bankseite im Internet ... usw.usw. zu finden sind.

Die Kosten von Fonds waren schon immer völlig transparent. Im Gegensatz zu den Produkten, die Sie versuchen zu verkaufen. Da musste ja erst der Gesetzgeber dem Treiben der Versicherungsgesellschaften ein Ende setzen und ein Produktinformationsblatt gesetzlich vorschreiben.

Wenn Sie, lieber Herr Gerd, Ihrem möglichen Kunden eine feine Versicherung verkaufen möchten, müssen Sie ihm dieses Blatt aushändigen, gell. Dort müssen u.a. die Kosten exakt ausgewiesen werden.

Das tun Sie doch wohl auch, oder? Oder unterschlagen Sie wie bisher diese nicht ganz unwichtigen Informationen über Ihre Produkte? So aus alter Gewohnheit?

Sie sind wirklich eine tragische Figur. Und sowas wird auf die Menschheit losgelassen und soll Versicherungs- und Finanzprodukte verkaufen.

Hallo Grauer

Du behauptest doch hier immer Fondsanlagen sind kostenlos, nicht ich. Selbstverständlich sind das versteckte Kosten, weil kein Otto Normalverbraucher damit etwas anfangen kann. Auser solchen "Experten" wie sie natürlich.
Wie kommen sie überhaupt auf das schmale Brett, das ich Versicherungen verkaufe.
Betätigen sie sich jetzt auch noch auf dem Feld der Wahrsagerei?

Hab ich nie behauptet, dass Fondsanlagen kostenlos sind. Wo Sie nur immer Ihre abstrusen Vermutungen hernehmen, ist mir schleierhaft.

Es ist richtig, dass man den Ausgabeaufschlag sparen kann. Und das sind immerhin bis zu 5%. Manche sogar noch mehr.

Aber die laufenden zusätzlichen Kosten (Total Expense Ratio - kurz: TER) sind fein säuberlich aufgeführt. So wie in einem Supermarkt, wenn man einen Sack Kartoffeln kauft. Da weiss man auch vor Kauf, was er kostet.

Versteckte Kosten sind Kosten, die man nicht sieht und nicht, die man nicht versteht.

Haben Sie denn früher nie "verstecken" gespielt? Alle Kinder, außer einem, sind unsichtbar. Sie sind versteckt. Man gewinnt, wenn man bis zum Schluss versteckt bleibt, ohne gefunden zu werden. Und nicht, weil der Sucher einen nicht versteht.

Muss ich Ihnen jetzt auch noch allgemeine Grundbegriffe erklären? Für Sie ist womöglich die Erde noch eine Scheibe.

Hallo Gerd,

es ist ja schön, dass Sie stets immer wissen was alles schlecht ist. Offensichtlich haben Sie den Schlüssel , abgesehen davon, dass Sie auch zu Hauf immer Angreifen und selten Sachlich diskutieren. Was bezwecken Sie damit?

Mich würde nun Mal interessieren, was sie selbst empfehlen.

Welche Anlageformen sind denn Ihrer Meinung nach die Besten?

LG
Brotherhood

Ist alles richtig, was Herr Spezi schreibt. Es gibt sehr schlecht laufende Fonds und es gibt richtig gute Fonds.

Und es gibt auch richtig gute und richtig schlechte Versicherungsgesellschaften.

Pauschal zu sagen, alle Fonds wären super, ist falsch.

Aber was alle Fonds auszeichnet, ist die Transparenz der Kosten. Selbst die in den verlinkten Artikeln bezeichneten "versteckten Kosten" wie z.B. ein Erfolgshonorar bei Erreichen einer gewissen Wertentwicklung sind ja gar nicht versteckt. Diese Kosten sind namentlich in allen fondsrelevanten Dokumenten aufgeführt.

Das ist bzw. war leider bei Versicherungsverträgen nicht der Fall. Welcher Versicherungsverkäufer hat seinen Kunden bei Unterschrift schon erzählt, dass sein Produkt ( z.B. eine Rentenversicherung) mehrere Tausend Euro kostet, die er abzustottern hat, bevor auch nur ein Cent in den Sparvorgang fließt?

Beim Fonds hingegen ist von Anfang an alles klar. Und die Kosten des Fonds gehen vom gesamten Fondsvermögen ab und nicht direkt und einzeln vom Fondskäufer. Dadurch wird die ausgewiesene Wertentwicklung nicht geschmälert.

Der Käufer zahlt seinen Ausgabeaufschlag oder seine Transaktionsgebühren und gut ist. Diese beiden Kosten belasten natürlich die Wertentwicklung. Aber wie gesagt, wer heute noch Ausgabeaufschläge zahlt, ist selber schuld.

Und genau das ist der springende Punkt: Transparenz.

Wenn ich erkennen kann, dass mein Fonds schlecht läuft, steige ich aus. Aber ich kann es erkennen.

Das ist bzw. war bei privaten Rentenversicherungen nicht der Fall. Der Sparer ahnt ja gar nichts von den hohen Kosten, die auf seinem Konto lasten. Sie wurden ihm nicht mitgeteilt.

Und wenn er dann doch mal stutzig wird, nachrechnet und mit der mickrigen Rendite unzufrieden ist, kann er nur unter großen Verlusten diesen Vertrag verlassen.

Das finde ich sehr verbraucherunfreundlich.