Hallo zusammen, ich bin neu hier angemeldet und hoffe ich bin hier richtig.
Ich möchte gerne Geld sicher und möglichst gewinnbringend anlegen. Weiterhin möchte ich, wenn möglich jedes Jahr von Ausschüttungen profitieren.
Nun hat mich ein "Berater" auf die V+ Fonds aufmerksam gemacht. (V+ GmbH & Co. Fonds 1 KG, V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG und demnächst V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG, V+ BETEILIGUNGS 2 GMBH - Prolog) Dort werden alle meine "Wünsche" erfüllt.
Hat jemand bereits NEGATIVE oder POSITIVE Erfahrungen mit den Fonds gemacht? Ist das Management erfahren und seriös? Wer ist maßgeblich verantwortlich für die Strategie und den Erfolg dieser Anlagen?
Hallo, hier bin ich mal wieder.
Nachdem ich nach meiner außerordentlichen Kündigung immer nur noch für mich recht uninteressante Post von Vplus bekommen habe aber keine weiteren Aufforderungen zur Zahlung der Raten, war ich eigentlich ziemlich glücklich.
Jetzt soll der V+3 Fonds sich ganz verdünnisieren.... äh liquidieren und man hat mir nachgelegt noch schnell bis zum 07.12. Stilllegung zu bitten. Sonst könnte die Vplus jetzt doch noch vielleicht anrücken und Geld von mir fordern?!
Eigentlich muss die darauf spezialisierte Kanzlei das ja wissen, aber ich bin verunsichert...
Die Venture Plus Fonds sind venture capital, also Risikokapital. Kapital mit sehr hohem (Total-)Verlustrisiko. Sagt der Name ja schon. Venture = Wagnis, Spekulation, Risiko.
Vielleicht war das dem einen oder anderen Anleger nicht klar.
Ja, das ist schon klar - mittlerweile. Doch da ich bereits außerordentlich gekündigt hatte, dachte ich ich wäre raus aus der Nummer.
Offensichtlich ist das nicht so sicher, daher jetzt noch die Bitte um Stilllegung. Das heißt, ich müsste dann doch vielleicht noch bis zu den 60 Monatsraten ableisten und bin dann erst wirklich raus aus der Nummer?! Zur Sicherheit meinte der Anwalt, der gutes Geld für Kündigung erhalten hat.
Der V+3 ist noch existent. Wenn man eine Beteiligung gezeichnet hat, hat man auch eine Verpflichtung übernommen, über die es sicher einen Vertrag gibt.
Würde mir den mal durchlesen, ob da ein (ao.) Kündigungsrecht vermerkt ist.
Ein anderer Ansatz wäre nachzuweisen, daß man getäuscht wurde bei der Anteilszeichnung.
Ein Insolvenzverwalter eines solchen Fond würde natürlich die fehlenden Einlagen einklagen. Alles sein Honorar.
Ja, ich weiß. Aber der Fonds zeichnet ja nur Verluste und natürlich bin ich reingelegt worden. Aber ich weiß ja nicht, ob ich vor Gericht Recht erhalte, denn es ist schwierig, das zu beweisen.
Nun schicke ich die Schreiben ab für die Stilllegung, als zusätzliche Sicherheit. Denn die ausstehenden gezeichneten Anteile werden wohl tatsächlich eingeklagt werden - möglicherweise.