Ich,selbst betroffen , möchte hier Betroffenen Anlegern eine Möglichkeit geben sich untereinander Auszutauschen.
Vielleicht können wir gemeinsam mehr erreichen ,als jeder für sich allein.
Nun zu dem Insolvenzfall:
Herr Prinz (UFW Unternehmen für Wirtschaftsberatung ) hat jahrelang Geld von Kleinanlegern treuhänderisch eingesammelt.
Jedes Vierteljahr gab es für die Anleger eine aktualisierte Depot-Kontenstandsinformation (alles schön in Farbe )
Alle waren zufrieden. Es ergab sich eine jährliche Verzinsung von mehr als 6%.
Dies wurde erreicht mit dem Rendaktafond WKN 848569 und einer Einlage, finanziert im 1-fach Hebel durch ein Sydbank Darlehen in Höhe der Nettoeinlage ,das wiederum angelegt ist im AEGIS +Sydbank -Festgeld/Geldmarkt-Depot-Konzept.So stehts jedenfalls geschrieben auf den Kontoauszügen.
Die letzte Kontenaktualisierung ging Ende Januar 2010 raus und war schön zu lesen.Alles bestens.
Doch dann kam der Hammer.Am 09.02.2010 meldet Herr Prinz Privatinsolvenz an.
Und nun ist vollkommen unklar was mit dem jahrelang von den Anlegern eingezahlten Geld passiert ist.
Habe erst jetzt durch das Forum erfahren das er im Gefängnis ist,Mitleid habe ich mit dem nicht,aber wie gesagt man steht alleine da.Wir haben durch Ihn 50Tausend Euro verloren ,das schlimme daran ist das wir bei unserer Bank einen Kredit aufnehmen mussten um den anderen abzubezahlen.Was schlimm ist ,das man auch dem Herrn Hummel nichts nachweissen kann,der hat doch genau so viel Dreck am Stecken.Allso heisst es abwarten so wie unser Rechtsanwalt es auch gesagt hat .
Liebe Grüsse Lena
Wenn ich was näheres über unseren Anwalt höre melde ich mit wieder.
Hallo Lena ,
da ich keinen Anwalt habe : Als Geschädigtem der Straftaten des Verurteilten Werner Prinz steht uns nach § 406e Strafprozessordnung das Recht der Akteneinsicht in die gegen den Verurteilten Werner Prinz geführte Strafakte Az. 502 Js 117492/10 zu. Allerdings sieht die vorgenannte Norm der Strafprozessordnung vor, dass diese Akteneinsicht nur an einen von Ihnen bevollmächtigten Rechtsanwalt erfolgen darf.
Es wäre doch mal interessant das Urteil zu lesen.
Könntest Du das über deinen Anwalt machen ?
Ich habe mal den Bericht des Insolvenzverwalters als Anhang eingefügt.
Da kann man nachlesen wie die Sache gelaufen ist .
Es wurde ein gesetzlich verbotenes Sammeldepot eingerichtet .
Der H. Prinz hat ohne Berechtigungen mit unserem Geld gehandelt ,
und zum Schluß noch , vor der Insolvenz ,einige Anleger (vielleicht gute Bekannte ) ausbezahlt ,
bis kein Geld mehr da war .
Somit gehen wohl alle verbliebenen Gläubiger leer aus .
Oder hat jemand eine Idee ob man gegen den H. Trunzer wegen dem Einrichten eines Sammeldepots oder der Auszahlung von Geldern kurz vor der Insolvenz durch den H. Prinz vorgehen kann ?
Tja, liebe Leidensgenossen - wie schnell doch 3 Jahre vergehen!
Herr Werner Prinz ist wieder zurück in der Branche (wie immer das auch möglich ist) und firmiert sogar wieder an seiner ehemaligen Wirkungsstätte als "Unabhängiger Finanz- und Wirtschaftsdienstleister".
Tja, liebe Leidensgenossen - wie schnell doch 3 Jahre vergehen!
Herr Werner Prinz ist wieder zurück in der Branche (wie immer das auch möglich ist) und firmiert sogar wieder an seiner ehemaligen Wirkungsstätte als "Unabhängiger Finanz- und Wirtschaftsdienstleister".
Die Beiträge sind zwar alt, aber wenn ich das so lese, bekomme ich wieder das große Kotzen. Solche Leute machen unsere Leidenschaft kaputt und niemand hat mehr Vertrauen in uns, richtigerweise und vollkommen nachvollziehbar. Schade, dass es solche Leute da draußen gibt, die keinen Skrupel kennen und das Leid der anderen scheißegal ist. Jeder Vermögensberater sollte eine Summe X vereinbaren, oder Prozentsatz, mit dem der Anleger bereit ist, etwas zu verlieren. Denn das einzige was man steuern kann ist der Verlust. Der Gewinn kommt von alleine..... ende