Ich,selbst betroffen , möchte hier Betroffenen Anlegern eine Möglichkeit geben sich untereinander Auszutauschen.
Vielleicht können wir gemeinsam mehr erreichen ,als jeder für sich allein.
Nun zu dem Insolvenzfall:
Herr Prinz (UFW Unternehmen für Wirtschaftsberatung ) hat jahrelang Geld von Kleinanlegern treuhänderisch eingesammelt.
Jedes Vierteljahr gab es für die Anleger eine aktualisierte Depot-Kontenstandsinformation (alles schön in Farbe )
Alle waren zufrieden. Es ergab sich eine jährliche Verzinsung von mehr als 6%.
Dies wurde erreicht mit dem Rendaktafond WKN 848569 und einer Einlage, finanziert im 1-fach Hebel durch ein Sydbank Darlehen in Höhe der Nettoeinlage ,das wiederum angelegt ist im AEGIS +Sydbank -Festgeld/Geldmarkt-Depot-Konzept.So stehts jedenfalls geschrieben auf den Kontoauszügen.
Die letzte Kontenaktualisierung ging Ende Januar 2010 raus und war schön zu lesen.Alles bestens.
Doch dann kam der Hammer.Am 09.02.2010 meldet Herr Prinz Privatinsolvenz an.
Und nun ist vollkommen unklar was mit dem jahrelang von den Anlegern eingezahlten Geld passiert ist.
Dies wurde erreicht mit dem Rendaktafond WKN 848569 und einer Einlage, finanziert im 1-fach Hebel durch ein Sydbank Darlehen in Höhe der Nettoeinlage ,das wiederum angelegt ist im AEGIS +Sydbank -Festgeld/Geldmarkt-Depot-Konzept.So stehts jedenfalls geschrieben auf den Kontoauszügen.
Und nun ist vollkommen unklar was mit dem jahrelang von den Anlegern eingezahlten Geld passiert ist.
Normalerweise kann die Insolvenz des Vermittlers dem Geld im Fonds nichts anhaben.
Wenn Du schreibst "treuhänderisch eingesammelt", heiß das dann, dass es ein Depot auf Deinen Namen gibt, auf welchem Deine Anteile verwahrt werden? Oder hat der Herr Prinz ein Depot auf seinen Namen eröffnet und dort die Anlegeranteile verwahrt?
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Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#3
HeWo
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23.06.2010
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HeWo
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AW: Prinz Werner Privatinsolvenz
Hallo Nok,
ich bin ebenfalls betroffen in der Sache Sydbankanlage ! Ich hab damals 100.000 DM in diesen Anlagetyp investiert und diese Einlage ist auch noch von der BHW Bausparkasse über ein Darlehen finanziert. Als dann in Mai letzten Jahres keine entnahmen mehr ausgeschüttet wurden, bekam ich sofort Ärger mit den Betrügern der BHW. Diese wollen von der damaligen Genehmigung zur Darlehensvergabe nichts mehr wissen, es sei alles mit rechten Dingen abgelaufen, heißt es. Auf jedenfall wussten damals der Verkaufsleiter Roland Hummel und seine Vorgesetzten darüber bescheid, dass das Geld in diese Anlage fließt.
[... personenbezogene Daten entfernt, Admin ...]
Ich hab alle samt bei der Kripo Neu-Ulm wegen Betruges angezeigt, dies liegt auch schon bei der Staatsanwaltschaft in Augsburg.
Die Aussichten sind nicht besonders gut das Geld jemals wieder zu bekommen. Jeder von den Verantwortlichen schiebt sich die Schuld gegenseitig zu. Die Sydbank weist auch jede Schuld von sich und rückt derzeit nicht heraus wohin die Einlagen des Depots veschoben wurden oder auch letztendlich veruntreut hat.
Ja ,das Ganze ist eine sehr traurige Sache.
Jetzt sind 3 Monate seit dem Gerichtstermin in Neu-Ulm vergangen.
HeWo , hast Du vielleicht mal mit dem Insolvenzverwalter persönlich gesprochen ? Ich habe noch nicht mit Ihm gesprochen.
Bis jetzt sind unsere Forderungen auch immer noch nicht anerkannt.
[... personenbezogene Daten entfernt, Admin ...]
Und das schon seit längerem. Da hat es wohl Streit gegeben.
HeWo ,bei der Betrugsanzeige wird noch nichts heausgekommen sein ,
oder ?
Was können wir tun ?
Hallo,
bin ebenfalls Geschädigter.
Der Insolvenzverwalter bzw. seine Mitarbeiterinnen haben meiner Meinung keinen Plan und warten auf die Ermittlungen der Polizei.
Vielleicht wird dies beschleunigt, wenn alle Geschädigten Strafanzeige stellen?
Hallo,
ich war in der Hoffnung das es hier reges Interesse der Geschädigten gibt.
Bis jetzt habe ich nur mit HeWo Kontakt.
Joacha kennst Du weitere Geschädigte ?
Möglichst viele Geschädigte sollten sich hier zusammentun um sich auszutauschen.
Hier geht es ja schließlich insgesamt um mehrere Millionen Euro.
Hallo, lese das gerade zufällig, weil mir der Name "Prinz" als Anlagevermittler irgendwie im Gedächtnis war (wegen Insolvenzanmeldung) hinsichtlich eines Anlegers von patriarischen Darlehensverträge für Forex-Trading über die OrganiJuris, Rickenbach/Schweiz - Julius Brown AG, Rainbow Real Estate usw. - (siehe hierzu auch Thema Dynatrust AG).
Dieser Anlagevermittler hat wohl auch für o. g. Gesellschaften Anlagemodelle vertrieben.
Da ist dann wohl noch mehr schief gelaufen bei diesem Anlagevermittler mit den Geldern. Die "OrganiJuris-Anleger" warten auch schon seit über 1 Jahr auf ihre Gelder!!!
Hallo,
ja, es sind definitiv noch mehrere über ihn vermittelte Anlagemodelle verlorgen gegangen.
Weiß jemand, wieviele bereits Strafanzeige gegen ihn gestellt haben?
Sollen möglichst viele eine Strafanzeige stellen? Beschleunigt dies die Sache oder macht dies die Sache bei den Behörden wichtiger?
Das wird wohl derzeit nur die ermittelnde Staatsanwaltschaft wissen, wieviel Strafanzeigen bereits vorliegen.
Ich würde sagen, je mehr Anleger Strafanzeige stellen, in diesem Fall wohl gegen den Vermittler der Anlageprodukte, umso "gewichtiger" wird der Fall für die Staatsanwaltschaft. Beschleunigen wird dies die Angelegenheit allerdings nicht.
Aber wenn über diesen Vermittler auch noch andere Anlageprodukte (als am Anfang des Themas genannt sind), vertrieben wurden, z. B., partriarische Darlehensverträge für Forex-Trading für Gesellschaften auf den Marshall Islands, die über Rickenbach/Schweiz abgewickelt wurden, wofür die Gelder z. B. auf eine nordzypriotische Bank überwiesen wurden, die Anleger warten hier auch seit 1 Jahr auf die Rückzahlung der Gelder, dann wäre das sicherlich für die Staatsanwaltschaft auch von Interesse, weil da evtl. die "Hintermänner", die für den Vertrieb der Produkte verantwortlich sind, die gleichen wären (siehe hier das Thema "Dynatrust AG" und Folgegesellschaften).
ich kenne auch Geschädigte, die mit einer sehr hohen Summe über den Tisch gezogen wurden sind! Geld wird keiner der "Anleger" bekommen! Sehr raffiniert gemacht und immer noch in der Branche tätig! Passt blos auf, dass Ihr dem nicht mehr über den Weg lauft!
Solche Leute sollten Berufsverbot bekommen!
Wenn es was neues gibt, gebt Bescheid!
LG
wendet euch an den Insolvenzverwalter, dort gibt es einen Button, wo man den aktuellen Stand der Dinge online abfragen kann! man muss sich dort einen Zugangspin anfordern und ist jeder Zeit auf dem aktuellesten Stand der Dinge! wer fragen hat, antwortet mir einfach, ich meld mich dann.
mgf
[quote=schade;46298]wendet euch an den Insolvenzverwalter, dort gibt es einen Button, wo man den aktuellen Stand der Dinge online abfragen kann! man muss sich dort einen Zugangspin anfordern und ist jeder Zeit auf dem aktuellesten Stand der Dinge! wer fragen hat, antwortet mir einfach, ich meld mich dann.
mgf[/quote
Hallo,
bin leider auch Opfer den "jungen, dynamischen" Herrn Prinz geworden und habe rund 40T Euro in das Deviseninvestment "Mercury Forex" über die Crystal Capital AG, Pfäffikon/CH gesteckt. Seit Dezember 2008 warte ich auf die Auszahlung des Geldes.
Im April 2010 wurde ich vom Verhöramt des Kantons Schwyz darüber informiert, dass der für die Fa. Crystal Capital agierende Mitarbeiter ("Treuhänder") Hr. Michael Erler wegen Betruges verhaftet wurde und es wurde eine Geschädigtenerklärung über meine Investments angefordert.
Insgesamt wurden in diesem Investment nach Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden ca. 12 Mio CHF von Hr. Erler veruntreut. Leider haben noch 2 Großanleger aus Italien durch einen juristischen Kunstgriff quasi ein "Vor-Bezugsrecht" auf evtentuell bei Hr. Erler noch vorhandene Vermögenswerte, sodass alle restlichen Kleinanleger vermutlich nichts mehr von ihrem Geld sehen werden.
Hr. Werner Prinz hat wohl in dieser Sache auch einiges an Privatvermögen verloren und deshalb im März 2009 Insolvenz seiner Firma UFW und wenig später auch Privatinsolvenz angemeldet.
Mir nicht verständlich ist, wie Hr. Prinz bereits wenige Wochen später als angestellter Vermittler der Fa. "Sensus Vermögensverwaltungen GmbH, Marktredwitz" mit ähnlichen Produkten in den alten Geschäftsräumen in Vöhringen wieder tätig werden konnte.
Aufgrund seiner Tätigkeit als Finanz- und Versicherungsvermittler bei UFW sind gegen Hr. Prinz mehrere Strafverfahren anhängig. Leider ist mir nicht bekannt, ob hierbei Geschädigte jemals zu mehr als ihrem Recht gekommen sind.
Das strafrechtliche Verfahren gegen Werner Prinz bei der Staatsanwaltschaft Augsburg ist insoweit abgeschlossen, als der Verurteilte Werner Prinz nunmehr in einer Justizvollzugsanstalt in Ulm seine Haftstrafe zu verbüßen hat.( 3 Jahre )
Als Geschädigtem der Straftaten des Verurteilten Werner Prinz steht uns nach § 406e Strafprozessordnung das Recht der Akteneinsicht in die gegen den Verurteilten Werner Prinz geführte Strafakte Az. 502 Js 117492/10 zu. Allerdings sieht die vorgenannte Norm der Strafprozessordnung vor, dass diese Akteneinsicht nur an einen von Ihnen bevollmächtigten Rechtsanwalt erfolgen darf.
Somit ist H.Prinz aus dem Verkehr gezogen.
Und solange die Depotführende Bank(Sydbank Flensburg) die Konten nicht lückenlos offenlegen muß ,weiß von uns Geschädigten keiner wo das ganze Geld (über 3 Mio Euro) letztendlich gelandet ist.
Hallo,
Auch ich habe Geld bei Herrn Prinz Angelegt Bank(Sydbank Flensburg) weiß
jemand, an wenn mann sich weden kann um über denn Stand der Dinge was zu erfahren?
Hallo Lena,
Leider habe auch ich bis zu heutigen Tag nichts mehr gehört.
Man fühlt sich verlassen,und das Hr.Prinz jetzt im Gefängnis sitzt
bringt uns unser Geld auch nicht näher.