Ich bin jetzt 27 Jahre und habe gerade mein Studium abgeschlossen. Ab Sommer habe ich eine gutbezahlte Stelle in einem großen Chemieunternehmen und möchte dann gerne etwas für mein Alter tun.
Ich habe überhaupt keine Ahnung und würde mich hier gerne darüber informieren, was wohl günstiger für mich ist. Soll ich einen Zusatzrentenvertrag abschließen oder lieber in einen Bausparvertrag investieren, um mir möglichst schnell ein Eigenheim leisten zu können. Das ist doch auch als effektive Altersvorsorge anzusehen, oder nicht?
Wenn Du die Mittel dafür hast, am besten beides machen. Die Erfahrung zeigt, dass es immer sinnvoll ist die Altersvorsorge auf mehrere Füße zu stellen. Da Du die Wände Deiner Immobilie nicht aufessen kannst, macht es gerade für Immobilienbesitzer Sinn immer etwas Liquidität zu haben, ich sag nur neues Dach, neue Heizung, Bad oder Küche neu usw.
Ob Dein Eigenheim eine interessante Rendite abwirft oder nicht hängt mit der Region zusammen und das dort herrschende Verhältnis von Miete zu Kaufpreis. Tatsächlich ist es in einigen Regionen so, dass es rein aus Sicht der Rentabilität besser ist zu mieten und in anderen Gegenden zu kaufen.
Ich schließe mich meinem Vorredner an. Es gibt mehrere Möglichkeiten der geförderten Altersvorsorge. Riester, Rürup, bav. Wohneigentum als "Altersvorsorge" ist ein unerschöpfliches Thema. Wobei Dich hier die Rendite des Wohneigentums sicher wenig interessiert. Entscheident ist ja eigentlich das mietfreie Wohnen und nicht der Verkauf.