Zum Nachdenken: :idea:
https://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=13&pagetype=5&AnalysenID=1 185616
Ja, habe ich mich auch schon gefragt.
Persönlich sehe ich das so. Banken sind unsere Gegenspieler. Beide wollen Geld an der Börse verdienen.
Sitzen die Banken auf einer grossen Portion Aktien die sie verkaufen wollen, setzen sie ein Buyrating. Der Kurs geht in die Höhe und die Banken können ihr Paket teuer verkaufen. Oder eben umgekehrt.
Ist vereinfacht ausgedrückt, aber da ist was dran. :wink:
Woher kommen denn die grossen Gewinne?
Gruss Rich
Gemäss meinen Infos geht es dabei um Berechnungen aufgrund der Vergangenheit und Zukunftsaussichten. (Firmenanalyse und auch innerer Wert).
Diesbezügliche Absprachen unter den Banken sind nicht erlaubt. (Börsenaufsicht).
Mich macht es jeweils nur sauer, wenn eine Firma die Erwartungen um sehr wenig verfehlt, aber doch gut gearbeitet hat und dann übertrieben abgestrafft wird, trotz der weiterhin positiven Aussichten.
Es soll schon vorgekommen sein, dass die Erwartungen übertroffen worden sind - dann sind wir doch jeweils zufrieden?
Grüessli
Simona
So erklärt die ZKB ihre Ratings:
https://www.zkb.ch/boerse/anlageinfo/...empfehlung.pdf
Generell nützt ja ein buy oder sell oder wie auch immer nichts!
Ich will die Hintergründe dazu sehen und mach mir dann mein Rating. Angefügter Link ist eine etwas veraltete Analyse zu Quadrant von Sarasin. Aufgrund der dort gemachten Aussagen und meiner Einschätzung kann ich mir ein Bild / Rating machen. Dies nur als Beispiel ohne irgendwelche Wertung.
https://www.quadrant.ch/download/fina...n_31082005.pdf
Danke für den lesenswerten Beitrag, beat. Besonders das Beispiel Quadrant gefällt mir gut, da kann der interessierte Leser tatsächlich einen aktualisierten Research-Bericht studieren und die Beweggründe des "Fachmannes" nachvollziehen. So ein fundierter Fach-Bericht ist aber schon die Ausnahme.
Zu Solaraktien sollte sich der Investor wirklich selber ein Bild machen, das bringt mehr Sicherheit als einfach nur pokern anhand von Bankenratings. Wenn die Banken neu einsteigen wollen, wirds dann schon Negativratings ohne Ende hageln. (Vgl. derzeit US-Chip-Branche, jetzt auch AMD auf Strongsell)
Hier noch ein Beispiel meiner geliebten Geberit :lol:
https://www.geberit.com/Geberit/Inet/...ODH_060120.pdf
Seite 8 und 9 werden die Ratings bei LODH erläutert. Seite 10 eine Ratingshistory. Da kann man nachprüfen...
Aktuelle News:
17.03.2006 09:11
SolarWorld-Konzern rüstet Neue Messe in Freiburg/Breisgau aus
Der im TecDAX notierte Solarkonzern SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 510840) rüstet die Neue Messe in Freiburg/Breisgau mit ihren solartechnologischen Qualitätsprodukten aus.
Unternehmensangaben vom Freitag zufolge, liefert man insgesamt 1.200 Solarstrommodule aus der Fertigung in Freiberg/Sachsen für das Dach des neuen Messegebäudes. Freiburg ist Standort der weltweit größten Solarmesse Intersolar, die jährlich im Juni stattfindet.
Die Anlage verfügt über eine Leistung von 254 Kilowatt (kW), erzeugt im Jahr 235.000 Kilowattstunden Strom und deckt damit den Jahresverbrauch von rund 80 deutschen Durchschnittshaushalten. "
SolarWorld AG hat den internationalen Absatz von Modulen und Bausätzen in 2005 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. "Auch in diesem Jahr werden wir deutlich zweistellig wachsen", prognostiziert der Vertriebsvorstand Frank Henn.
Den weiteren Angaben zufolge wird das Unternehmen mit Wirkung vom 20. März 2006 in den europäischen Auswahlindex Dow Jones Stoxx 600 aufgenommen werden. Der Stoxx 600 repräsentiert die 600 größten europäischen börsennotierten Unternehmen gemessen an der Kapitalisierung des Free-Floats. Die SolarWorld AG wird im Segment der Versorger geführt werden.
Gestern fielen die Aktien um 0,29 Prozent und schlossen bei 216,00 Euro.
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SOLARWORLD
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DGAP-News: SolarWorld AG (deutsch)
SolarWorld-Konzern (Nachrichten/Aktienkurs) rüstet Prestigeobjekt aus
SolarWorld AG / Sonstiges/Sonstiges
17.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Solarmodule für weltweit größte Solarmesse
Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) rüstet die Neue Messe in Freiburg/Breisgau mit ihren solartechnologischen Qualitätsprodukten aus. Der führende Solarkonzern liefert insgesamt 1.200 Solarstrommodule aus der Fertigung in Freiberg/Sachsen für das Dach des neuen Messegebäudes. Freiburg ist Standort der weltweit größten Solarmesse Intersolar, die jährlich im Juni stattfindet. "Wir freuen uns, dass unsere qualitativ hochwertigen Solarprodukte bei diesem Prestigeobjekt zum Einsatz kommen", sagt Diplom-Wirtschaftsingenieur Frank Henn, Vorstand Vertrieb der SolarWorld AG. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 254 Kilowatt (kW),erzeugt im Jahr 235.000 Kilowattstunden Strom und deckt damit den Jahresverbrauch von rund 80 deutschen Durchschnittshaushalten. "Für uns steht die Kundenzufriedenheit im Zentrum unserer Handelsaktivitäten", gibt Frank Henn die Vertriebsphilosophie wider. Die SolarWorld AG hat vor diesem Hintergrund den internationalen Absatz von Modulen und Bausätzen 2005 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. "Auch in diesem Jahr werden wir deutlich zweistellig wachsen", prognostiziert der Vertriebsvorstand.
SolarWorld im europäischen Aktienindex DowJones Stoxx 600 aufgenommen
Die SolarWorld AG wird nach Auskunft des Indexbetreibers Stoxx Ltd. mit Wirkung vom 20. März 2006 in den europäischen Auswahlindex Dow Jones Stoxx 600 aufgenommen werden. Der viel beachtete Stoxx 600 repräsentiert die 600 größten europäischen börsennotierten Unternehmen gemessen an der Kapitalisierung des Free-Floats. Die SolarWorld AG wird im Segment der Versorger geführt werden.
SolarWorld schreibt Einstein-Award für Nachwuchswissenschaftler aus
Im Zuge ihrer jährlichen Prämierung außergewöhnlicher Leistungen im Bereich der Solarenergie schreibt die SolarWorld AG erstmals einen Nachwuchspreis für junge Wissenschaftler aus. Prämiert werden Diplom- und Doktorarbeiten. Die Einstein-Awards werden dieses Jahr Anfang September anlässlich der 21. Europäischen Solarenergiekonferenz in Dresden verliehen.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG zählt nach Übernahme der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe zu den drei größten Solarkonzernen der Welt. Die Gesellschaft ist branchenweit das einzige Unternehmen, das sich ausschließlich auf das Kerngeschäft Solarenergie konzentriert und dabei alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft unter einem Dach vereinigt. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl bis Ende Dezember 2005 auf 759 Menschen verstärkt. Inklusive der neuen Mitarbeiter an den übernommenen Shell-Standorten erhöht sich die Beschäftigtenzahl auf über 1.300 Personen weltweit. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage - aktiv. Dabei unterhält der Konzern Produktionsstätten in Freiberg und Schweden. Im Zuge der Integration der Shell-Aktivitäten kommen Produktionsstandorte in den USA und Gelsenkirchen sowie Vertriebsbüros in Afrika und Asien dazu. Freiberg ist einer der modernsten integrierten Solarstandorte der Welt, an dem der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die SolarWorld AG ist an der Börse unter anderem im Technologieindex TecDAX und nun auch im Dow Jones Stoxx 600 notiert.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
DGAP 17.03.2006 ---------------------------------------------------------------------------
AXC0014 2006-03-17/08:00
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SOLARWORLD
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Quelle:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/solarworld.asp
Gruss,
Simona
Und hier das Ergebnis, Zahlen 2005
Da dürften sich Investierte wohl freuen.
24.03.2006 11:50
DGAP-News: SolarWorld AG (deutsch)
SolarWorld AG (Nachrichten/Aktienkurs) erhöht Dividende auf 0,50 Euro
SolarWorld AG / Sonstiges
24.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3
Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hebt ihre Dividende an. Der Vorstand des integrierten solaren Technologie- und Produktionskonzerns wird der Hauptversammlung am 24. Mai 2006 die Erhöhung der Dividende auf 0,50 (Vorjahr: 0,18) Euro je Aktie vorschlagen. "Damit lassen wir unsere Aktionäre im sechsten Jahr in Folge am Geschäftserfolg unseres Unternehmens teilhaben", sagt Vorstandssprecher Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. Die Hauptversammlung soll ferner über die Ausgabe von Gratisaktien entscheiden. Der Vorstand plant im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln die Zuteilung neuer Wertpapiere im Verhältnis eins zu drei. "Das bedeutet, dass unsere Aktionäre für jede Aktie drei weitere erhalten und sich somit die Gesamtzahl der Aktien der SolarWorld AG auf 55,86 Millionen Stück vervierfacht", erläutert Dipl.-Kfm. Philipp Koecke, Vorstand Finanzen der SolarWorld AG.
Ausblick 2006: Umsatz und Ergebnis legen organisch um mehr als 20 Prozent zu
Für das laufende Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand gegenüber 2005 konzernweit ein organisches Wachstum von Umsatz und Ertrag von jeweils mehr als 20 Prozent. "Dem Wachstum der Solarbranche in diesem Jahr werden durch die begrenzten internationalen Kapazitäten in der Rohstoffaufbereitung die Grenzen gesetzt. Unser Konzern wird dennoch stärker als der Markt zulegen", kündigt Vorstandssprecher Frank Asbeck an. "Das 1. Quartal läuft bereits überplanmäßig gut." Zuwächse erwartet das Management für alle Geschäftsbereiche. "Wir werden auch 2006 entlang der gesamten solaren Wertschöpfung wachsen. Dazu trägt der kontinuierliche Produktionsausbau am Standort Freiberg maßgeblich bei." In Freiberg wird der Konzern 2006 die Fertigungskapazitäten aller Produktionsbereiche (Rohstoffe, Wafer, Zellen und Module) weiter stärken. "Dazu kommt, dass wir unsere Auslandsaktivitäten über unsere neuen Töchter in Kalifornien und Spanien ebenfalls intensivieren." Umsatz- und Ertragsprognose verstehen sich ohne die neu hinzu kommenden Solaraktivitäten der Shell-Gruppe. "Wir haben die Übernahme bei den Kartellbehörden angemeldet und rechnen mit einer Entscheidung im 1. Halbjahr 2006", sagt Frank Asbeck. Inklusive der neuen Shell-Assets rechnet der SolarWorld-Vorstand für 2006 - abhängig vom Zeitpunkt der Übernahme - mit einem konzernweiten Umsatzplus von bis zu 40 Prozent.
Konzernergebnisse 2005: IV. Quartal mit Rekordwerten
Der Konzern hat im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2005 die kontinuierliche Aufwärtsbewegung der Vorquartale fortgesetzt: Die Ergebniszahlen erreichten auf Quartalsebene Rekordniveau. So legte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 4. Quartal 2005 gegenüber Vorjahr konzernweit um 134 Prozent auf 31,2 Mio. Euro zu. Der Quartalsgewinn erhöhte sich um 137 Prozent auf 18,4 Mio. Euro. Der Umsatz hat sich von Oktober bis Dezember 2005 auf 108,8 (Vorjahresquartal: 55,8) Mio. Euro nahezu verdoppelt.
Konzerngewinn 2005 mit 52 Mio. Euro bestätigt - Ergebnis je Aktie auf 4,09 Euro gestiegen
Mit der Vorlage ihrer testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2005 bestätigt die SolarWorld AG ihre vorläufigen Angaben. Der Konzerngewinn verbesserte sich im Vergleich zu 2004 um 187 Prozent auf 52,0 (Vorjahr: 18,1) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg damit auf 4,09 (Vorjahr: 1,57) Euro. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um 194 Prozent auf 83,8 (Vorjahr: 28,5) Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) um 169 Prozent auf 88,6 (Vorjahr: 32,9) Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 120 Prozent auf 108,3 (Vorjahr: 49,3) Mio. Euro. Die EBIT-Marge zog damit auf 24,9 (Vorjahr: 16,5) Prozent an. Der Konzernumsatz legte um 78 Prozent auf 356,0 (Vorjahr: 199,9) Mio. Euro zu. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 14,6 (Vorjahr: 9,1) Prozent. Alle Geschäftsbereiche haben bei konsequentem Kostenmanagement zu dem margenstarken Ergebnis beigetragen. "Dieses sehr gute Ergebnis haben wir nicht nur durch die Absatzsteigerung und Verbesserung unserer Wettbewerbsposition im Inland und ausgewählten Auslandsmärkten erzielt, sondern auch durch ein stringentes Kostenmanagement", streicht SolarWorld-Vorstandssprecher Frank H. Asbeck heraus.
Kostenentwicklung deutlich unterproportional - 143 neue Mitarbeiter
Angesichts der starken Ausweitung des Geschäftsvolumens verlief die Kostenentwicklung deutlich unterproportional. So hat sich die Personalkostenquote (Personalaufwand im Vergleich zum Umsatz) bei einem auf 37,8 (Vorjahr: 30,8) Mio. Euro gestiegenen Personalaufwand auf 10,6 (Vorjahr: 15,4) Prozent verbessert - ein Beispiel für den effizienten Einsatz des Konzerns für mehr Beschäftigung. Konzernweit waren für die SolarWorld zum Jahresende 759 Frauen und Männer aktiv. Der Konzern hat damit 2005 143 neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 29,6 (Vorjahr: 22,7) Mio. Euro haben sich im Verhältnis zur Umsatzentwicklung weit schwächer entwickelt. Der Anstieg beim Finanzergebnis fiel angesichts des stark gestiegenen Geschäftsvolumens mit minus 4,9 (Vorjahr: minus 4,4) ebenfalls unterproportional aus und ist Ausdruck des erfolgreichen Zins- und Kreditmanagements.
Rentabilität deutlich gestiegen: ROCE klettert auf 25,1 Prozent
"Mit unserer ertragsorientierten Geschäftspolitik haben wir die Rentabilität unseres Konzerns weiter steigern können", sagt Finanzvorstand Philipp Koecke. So legte die Eigenkapitalrendite um 9,3 Prozentpunkte auf 23,9 Prozent zu. "Als eine der wichtigsten internationalen Rentabilitätskennziffern wuchs der ROCE auf 25,1 (Vorjahr: 15,7) Prozent an." Der Return on Capital Employed (ROCE) zeigt das Verhältnis des operativen Gewinns zum Gesamtkapital der Gesellschaft abzüglich der kurzfristigen Schulden und beziffert die Rentabilität des eingesetzten Kapitals der Gesellschaft. "Mit dieser ausgezeichneten zweistelligen Verzinsung liegen wir weit über dem am Kapitalmarkt üblichen Zinsniveau für Fremdkapital", beschreibt der Finanzchef die Ertragsstärke des Konzerns.
Operativer Cash Flow auf 126,3 Mio. Euro gewachsen: Liquidität gestärkt und Investitionstempo erhöht
Der operative Cash Flow (aus Geschäfts- und Finanzierungstätigkeit) ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 152 Prozent auf 126,3 (Vorjahr: 50,0) Mio. Euro angewachsen. "Damit hat der Konzern sein Investitionstempo wie geplant deutlich erhöhen können". Das Investitionsvolumen zum Ausbau der solaren Produktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette stieg auf 57,3 (Vorjahr: 32,3) Mio. Euro. "Gleichzeitig haben wir unsere Liquidität weiter gestärkt. Unsere flüssigen Mittel stiegen auf 95,9 (Vorjahr: 27,0) Mio. Euro an. Das sind mehr als 20 Prozent der Bilanzsumme des Konzerns. Die Liquidität ersten Grades (Wertpapiere und flüssige Mittel in Relation zu kurzfristigen Schulden) erreichte mit 1,37 (Vorjahr: 0,45) eine auch im internationalen Vergleich ausgezeichnete Relation." Entsprechend solide präsentiert sich die Bilanzstruktur zum 31. Dezember 2005. Das Eigenkapital wuchs auf 217,1 (Vorjahr: 124,5) Mio. Euro an. Die Eigenkapitalquote kletterte damit auf 48,6 (Vorjahr: 45,1) Prozent. Die Verbindlichkeiten des Konzerns haben sich im Verhältnis zum gestiegenen Gesamtaufwand deutlich positiv entwickelt. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Banken konnten trotz stark gestiegenen Geschäftsvorfällen von 25,3 auf 14,6 Mio. Euro reduziert werden. Bei den langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Banken gab es eine Zunahme um 13,3 auf 55,0 Mio. Euro für Investitionen hauptsächlich am Standort Freiberg.
Kräftiges Wachstum von Produktion und Absatz
Der SolarWorld-Konzern hat auch 2005 Produktion und Absatz kräftig gesteigert. Auf allen Produktionsstufen wurden die Kapazitäten weiter ausgebaut. Die Deutsche Solar AG ist Europas größter Hersteller von mono- und multikristallinen Siliziumwafern für die Solarstromindustrie. Die hauchdünnen Siliziumscheiben sind das Ausgangsprodukt für die Herstellung von Solarzellen. Im Geschäftsjahr 2005 hat die SolarWorld-Tochter den Absatz von Siliziumwafern um mehr als ein Drittel auf 160 (Vorjahr: 120) MW erhöht. Die Deutsche Cell GmbH zählt weltweit zu den bedeutendsten Produzenten von Solarzellen. Der Absatz lag mit 37 (Vorjahr: 36,3) über Vorjahr. Die Solarmodultöchter Solar Factory GmbH und Gällivare PhotoVoltaic AB aus Schweden haben ihren Absatz um mehr als ein Drittel auf 43,5 (Vorjahr: 31,3) MW gesteigert. Im starken Handelsgeschäft haben sich die Auslieferungen gegenüber Vorjahr auf 65 MW mehr als verdoppelt. Im Vordergrund der Handelsaktivitäten steht der Absatz von Bausätzen für den Großhandel.
Frank Asbeck vertritt Solarbranche auf dem Energiegipfel
Deutschland wird nach Einschätzung des Unternehmens auch langfristig ein kontinuierlich wachsender und sicherer Markt bleiben. "Vor 200 Jahren mussten wir ohne fossile und nukleare Energien auskommen. In 200 Jahren werden wir es wieder müssen. Das ist wie beim Fußball. In der Halbzeit überdenkt der Trainer die Strategie und weiß, dass er in der zweiten Spielhälfte die verbleibende Energie seiner Spieler effizient einsetzen muss und sie nicht sinnlos verschwenden darf, wenn er am Ende das Spiel gewinnen will. Ausgebrannte Spieler mit geringen Restlaufzeiten muss er gegen neue Energiegeladene auswechseln. Unsere neuen Energieträger sind diese frischen Spieler. Sie können Deutschlands Titel etwa bei der Solartechnologie verteidigen. Damit auch Traditionsteams dauerhaft an der internationalen Spitze bleiben, müssen sie in diese neuen Spieler investieren. Für Deutschland bedeutet dies in der Energiepolitik Versorgungssicherheit bei sinkender Importabhängigkeit und viele zusätzliche Arbeitsplätze durch den Export von Umwelttechnologie. Das ist gut für unser Land, vermeidet Konflikte um Ressourcen und schützt das Klima unserer Erde." Frank Asbeck wird beim Energiegipfel am 3. April 2006 als Vertreter der deutschen Solarindustrie mitwirken.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG zählt nach Übernahme der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe zu den drei größten Solarkonzernen der Welt. Die Gesellschaft ist branchenweit das einzige Unternehmen, das sich ausschließlich auf das Kerngeschäft Solarenergie konzentriert und dabei alle Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft unter einem Dach vereinigt. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl bis Ende Dezember 2005 auf 759 Menschen verstärkt. Inklusive der neuen Mitarbeiter an den übernommenen Shell-Standorten erhöht sich die Beschäftigtenzahl auf über 1.300 Personen weltweit. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage - aktiv. Dabei unterhält er Produktionsstätten in Freiberg und Schweden. Im Zuge der Integration der Shell-Aktivitäten kommen Produktionsstandorte in den USA und Gelsenkirchen sowie Vertriebsbüros in Südafrika und Asien dazu. Freiberg ist einer der modernsten integrierten Solarstandorte der Welt, an dem der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die SolarWorld AG ist an der Börse unter anderem im Technologieindex TecDAX und im Dow Jones Stoxx 600 notiert.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
DGAP 24.03.2006 ---------------------------------------------------------------------------
AXC0084 2006-03-24/11:45
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SOLARWORLD
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Für weitere News:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/solarworld.asp
Gruss,
Simona
Für Solarenergie sehe ich z.B. n der Schweiz wenig Potenzial... Leider.
Aber zum Glück haben wir ja noch Wasser. :lol:
Würde gerne eine Solaranlage auf mein Hausdach montieren..... aber das geht nicht. Dazu brauche ich eine Bewilligung, und die erhalte ich nicht. Begründung: passt nicht in die Umgebung... und dem Nachbarn würde es auch nicht gefallen.
Natürlich stimmt das Nutzen/Kosten Verhältnis auch nicht.
Das Produkt muss für mich stimmen, und das tut es nicht, noch nicht..
Gruss Rich
Und dies dürfte die 'Solarier' freuen:
(Bemerkung: Q1-2006 am 15. Mai 06:
https://www.solarworld.de/investor/?seite=w-termine)
IWR-Start | News | Wind | Solar| Wasser | Bio | Geo | Finanzen | Aktien | EEG-Rechner | Top 50 |
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29.03.2006, 12:42 Uhr
SolarWorld: Bundeskartellamt genehmigt Shell-Übernahme
Bonn - Das Bundeskartellamt in Bonn hat der SolarWorld AG aus Bonn die Übernahme des Großteils des Solargeschäftes von Shell Solar GmbH ohne Auflagen genehmigt. Damit steigt SolarWorld nach eigenen Angaben zum weltweit drittgrößten Solarzellen-Hersteller auf. Nachdem die US-amerikanischen Kartellbehörden der Übernahme der US-Gesellschaften der Shell Solar bereits zugestimmt hatten, stehe dem Zusammenschluss nun kartellrechtlich nichts mehr im Wege.
Der Vorstand der SolarWorld erwartet den Abschluss der Übernahme am 30. Juni 2006. Durch die Übernahme der Shell-Solaraktivitäten rechnet Konzernchef Frank Asbeck mit einem deutlich stärkeren Wachstum. Für 2006 erwartet er, abhängig vom Zeitpunkt der Übernahme, mit einem Umsatzplus von bis zu 40 Prozent. Ohne den Zukauf würden Umsatz und Ertrag nur um mindestens 20 Prozent zulegen, teilte das Unternehmen mit.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Solarenergie
SolarWorld AG: Firmenprofil, Produkte und Dienstleistungen, Kontakt
SolarWorld expandiert weltweit durch Übernahme der kristallinen Solaraktivitäten von Shell
Übersicht von Solaranlagen-Anbietern
Aktueller Börsenkurs der SolarWorld AG
Quelle: iwr/29.03.06/
Gruss,
Simona
Und wer sich auch noch für Solar interessiert :wink:
Erscheinungsdatum: 01.04.2006
Ausgabe: 25
Seite: 16
Rubrik: IN KÜRZE/PORTRÄ
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Unaxis hat mit
der Solarsparte viel vor
Der Technologiekonzern Unaxis verkauft der deutschen Ersol-Gruppe Produktionsanlagen für Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen im Wert von 33,6 Mio. Fr. Ersol plant bis 2008 in Thüringen den Aufbau einer jährlichen Kapazität von 40 Megawatt peak (MWp), die schrittweise auf 100 MWp ausgebaut werden soll. Dabei entstehen mehr als 100 Arbeitsplätze. Konzernleiter Thomas P. Limberger ist überzeugt, dass Unaxis mit der Dünnschicht-Solartechnik der Durchbruch gelingen wird. Die Vorteile der Dünnschicht-Technik gegenüber den herkömmlichen kristallinen Solarzellen sind theoretisch seit langem bekannt. Während die konventionellen Solarzellen aus hochreinem Silizium bestehen, wird in der neuen, innovativen Variante lediglich ein dünner Silizium-Film auf einen präparierten Glasträger gedampft. Diese Technologie braucht rund100-mal weniger Rohstoff als die heute im Einsatz befindlichen Solarzellen. Die Kosten für ein Panel mit einer Leistung von 100 Watt liegen mit 200 Euro ein Drittel unter den Kosten für eine Silizium-Zelle. Unaxis ist in der Lage, seinen Kunden schlüsselfertige Fertigungslinien zu liefern. Der Unaxis-CEO schätzt den Innovationsvorsprung auf rund zwei Jahre. In Deutschland, Spanien und Frankreich profitieren Anbieter von Solaranlagen von staatlich garantierten Abnahmepreisen. Auch in den USA wurde vor zwei Monaten ein Förderungsprogramm für Solaranlage von 4 Mrd.$ aufgelegt. Das war der Grund, dass unter anderem die Aktien von Solarworld in den letzten Wochen vorrückten.
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Gruss,
Simona
Nun ist es wohl definitiv soweit; Solarworld ist wieder erwacht und hat heute Morgen die 230.- schwungvoll überwunden. Schön anzuschauen; die Solartitel geben 'Gas', auch wenn die anderen schlafen. Das dürfte natürlich auch dem wiederum stark gestiegenen Oelpreis zu verdanken sein.
Gruss,
Simona
Inzwischen ist Solarworld bei 279.50 angekommen. Gewaltig! die Zahlen: Q1 am 15. Mai.
Allerdings, auch Conergy hat sich gefangen und eilt mit grossen Schritten auf die Zahlenpräsentation am Mittwoch zu. (zurzeit 192.50).
Das ist ja spannender als ein Fussballspiel :!:
Gruss,
Simona