Ich bin geschieden und habe eine 13-jährige Tochter, die bei ihrer Mutter lebt.
Meine Tochter braucht für ihre Kieferbehandlung eine Zahnspange. Nun frage ich
mich, wie es mit den Kosten für die Zahnspange ist. Wie ist die Kostenbeteiligung
der Krankenkasse?
Hallo Jens, bis zum 18. Lebensjahr bezahlen alle gesetzlichen Kassen eine kieferorthopädische Behandlung zu 100 Prozent. Von den Gesamtkosten musst du zwar 20 Prozent vorschieben, bekommst sie aber nach Abschluss einer erfolgreichen Behandlung zurück. Teuer wirds erst im Erwachsenenalter ... Viele Grüße, Arne
Deine Tochter bekommt dann eine "Kassen-Spange". Sollte sie z.B. eine lose Spange bekommen, die nur nachts zu tragen ist, mag es egal sein (haengt natuerlich auch von der notwendigen Behandlung ab). Bei einer festen Spange wuerde ich mich vom Kieferorthopaeden beraten lassen, was es fuer alternative Zahnspangen es gibt. Es gibt da z.B. welche mit Keramikbrackets, die wesentlich weniger auffallend sind, aber die Mehrkosten haeufig privat getragen werden muessen.
Ich denke Deine 13. jaehrige Tochter wird da sicherlich viel Wert auf eine wenig auffallende Spange legen :-)
in sachen Zahnspangenfinanzierung lohnt es sich eigentlich immer ein Beratungsgespräch mit dem/der Kieferorthopäden/ Kieferorthopädin zu vereinbaren und in der Praxis individuelle Beratung zu erhalten, immerhin ist jede Situation anders.
Aus dem Raum Gießen kann ich meine Kieferorthopädische Praxis Dr. Sigrid Seeger-Walter empfehlen. Hier wurden zumindest alle meine Fragen zu Zahnspangen und auch Zahnimplantaten beantwortet.