LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

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  1. Avatar von dam72
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    Standard LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo Finanzexperten,
    zunächst ein Hallo an alle die hier sinnvolle Posts von sich geben und bereit sind zu helfen. Ich weiss, es ist nicht schön im ersten Post gleich so anzufangen, aber mach es trotzdem...

    da ich, wie viele andere Menschen auch, von Finanzen keine grosse Ahnung habe, ich gebe es gleich zu, wollte ich es mal hier -kurz und knackig- probieren, bevor ich zu einem Finanzberater gehe und der mich gleich auslacht.... Ich fang einfach mal an.
    Ich habe im Jahr 2000, leichtgläubig wie ich war, mir eine Continentale LifeInvest Fondsrente andrehen lassen, die mich monatlich seither 102 Euro kostet. Das Geld tut mir zum Glück monatlich nicht weh, daher habe ich nie darin ein Problem gesehen. Da das Geld aber seit 2000 irgendwo hingeht und für mich nicht ersichtlich ist wohin und mit welchem Ertrag, denn die Kontoauszüge zeigen nur auf, dass ich weniger Geld habe, wie das ich bisher eingezahlt habe. Nun wo ich ein wenig mehr Zeit habe, und ich mich mehr mit der Materie auseinandersetzen will, stelle ich fest, dass es für mich Böhmische Dörfer sind. Zwischendurch, als wir unser Haus finanziert haben, war ein unabhängiger Berater zu einem anderen Thema bei uns, der mit Conti und diesem Vertrag nichts am Hut hat. Wir kamen auf das Rentenfondthema, da ich kündigen wollte, aufgrund von Unwissenheit, sagte er nur, ich solle es auf keinen Fall kündigen, da in den ersten Jahren viele Gebühren erhoben werden und ich den eigentlichen Vorteil erst nach einer gewissen Laufzeit hätte. Danach ist das Thema wieder in Vergessenheit geraten. Weiter habe ich dunkel in Erinnerung das ich die Fonds auch tauschen kann. Zu meiner Schande und Unwissenheit, habe ich dies noch nie getan... Kenne mich einfach nicht aus. Dies sind meine vier Fonds von denen ich Anteile habe: R47 Fidelity European Growth, R72 Gartmore Cont. European Fund A1, R74 Threadneedle European Select, R77 BGF European Oppert. Fd. A2 EUR. Wenn ich mich recht entsinne, dann ist mein Fonds-Guthaben ca. 80% von dem was ich bisher eingezahlt habe. Versicherungsart: Fondgeb. Rentenversich. (Tarif FR2); mit Beitragsrückgewehr, mit Rentengarantie, mit Kapitalwahlrecht nach 12 Jahren, mit Abrufphase

    Frage 1: Generell, soll ich den Vertrag weiterlaufen lassen oder sofort kündigen? Was wären die finanziellen Konsequenzen, die ich heute nicht sehe?
    Frage 2: Wenn ich den Vetrag weiterlaufen lassen würde, ist der 4er Fondmix brauchbar? Was wäre ggf. sinnvoll zu verändern, auf längere Sicht?

    P.S: Ich bin kein Renditejäger, oder gierig, bitte nicht falsch verstehen. Wenn ich nochmal vor der gleichen Entscheidung stehen würde, wie damals, würde ich sicher nich so leichtgläubig ohne Hintergrund wissen handeln. Ich hoffe, dass mir jemand antwortet.
    Mit vielen schönen Grüssen
    dam72

  2. Avatar von Graufell
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Tja, das ist eine schwere Entscheidung. Soll man jetzt schlechtem Geld noch weiteres gutes Geld hinterherwerfen und hoffen, man kommt noch mit einem Plus am Ende davon oder soll man ein Ende mit Schrecken herbeiführen? Leider hast du tatsächlich nur die Wahl zwischen zwei Übeln.

    Der unabhängige Berater hat Recht: Bei diesen kapitalbildenden Versicherungen fallen sehr hohe Gebühren an. Einmalig und dann noch Jahr für Jahr. Sowie du unterschrieben hast, stehst du schon in den roten Zahlen. Du beginnst tief unten im Minustal und arbeitest dich langsam ans Tageslicht. Das kann Jahre dauern. Denn von deinen Monatsraten bekommt z.B. der Vermittler seine fette Provision. Dazu kommen noch Gebühren und Kosten aller Art, die dir aufgebürdet werden.

    Ob nun ein Fonds, in den man jahrelang einzahlt, gut oder schlecht ist, kann man auch nicht vorhersagen. Man kann allenfalls anhand der Charts gucken, wie er in der Vergangenheit gelaufen ist. Mach das ruhig mal und gib einfach die Namen deiner Fonds (ohne diese Buchstaben davor) in eine Suchmaschine ein. Am besten mit der Kennummer des Fonds. Dann gibt es keine Verwechslungen.

    Ich bin absolut kein Freund von Kapitalanlagen, die man über eine Versicherung abschliesst. Was hat das Ansparen von Vermögen mit dem Absichern von Risiken, dem eigentlichen Sinn einer Versicherung, zu tun? Für mich sind das zwei linke Schuhe.

    Zähl doch mal deine gesamten Einzahlungen zusammen und lass dir dann zum Vergleich den aktuellen Rückkaufswert deiner Versicherung geben. Benutze bei deiner Anfrage an deine Versicherung unbedingt das Wort "Rückkaufswert", nicht "aktueller Kontostand".

    Wie lange läuft denn dein Vertrag überhaupt insgesamt noch?

  3. Avatar von dam72
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hi Graufell,
    tja, das ist genau das Problem, dass ich auch sehe. Du hast genau meine Intension verstanden. Lieber hier mit Verlust stoppen, oder weiter Geld reinbuttern in der Hoffnung das wird schon werden, woran ich irgendwie nicht mehr glaube... Ich bin was Geld angeht sehr konservativ, und mir reichen 2-4% Rendite, aber damals war ich einfach blind und verblendet. Naja, es hilft nichts.
    Beginn der Versicherung: 01.03.2001, Beginn der Abrufphase: 01.04.2027, Ende Ansparphase 31.03.2032. Ich denke, dass der Vertrag noch 22 Jahre liefe. Somit würde ich noch 26.928 Euro einzahlen müssen. 11.xxx habe ich schon einbezahlt, und Kontostand 8.5xx. Also derzeit ca. 30% verlust...
    Der Rückkauf ist in der Tat eine Option die ich bei Conti. nachfragen werden, wie der Rückkaufswert ist. Hat jemand Erfahrung damit: LV-Doktor ?
    Bzw. wie wäre ein sinnvolles Vorgehen!?
    P.S: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...

  4. Avatar von Graufell
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo, dam72!

    Ich persönlich würde ein Ende mit Schrecken vorziehen und den Fall als Lebenserfahrung abspeichern.

    Nun ja, und so richtig konservativ sind deine Fonds auch nicht. Sind alles reine Aktienfonds, wenn ich nicht irre. Ferner steht der Fidelity heute da, wo er vor zehn Jahren schon stand. Ein verlorenes Jahrzehnt.

    Ich würde mir jetzt den genauen derzeitigen Rückkaufswert geben lassen, dann eine Woche drüber nachdenken, kündigen und Verluste so niedrig wie möglich halten.

    LV-Doktor kann dir sicher dabei helfen. Vielleicht reicht ja auch schon ein Musterbrief von der Verbraucherzentrale Hamburg. Die gewinnen gerade alle Prozesse gegen die Versicherungsgesellschaften bezüglich Rückkaufswerte und Stornoabzüge.

    Guckst du mal hier: Verbraucherzentrale Hamburg e.V.

    Dann unter eine "Klage fürs Leben". Dort wird gerade die Allianz verklagt. Gegen andere Versicherer wurde bereits gewonnen.

    Aber mach dich auf langwierigen Schriftverkehr gefasst, wenn du diesen Weg gehen möchtest.

    Die knappen 27.000, die du dann nicht mehr einzahlst, kannst du sinnvoller anlegen.

    Als konservativ würde ich eher Festgeld für einen überschaubaren Zeitraum, einen schlichten Sparvorgang bei deiner Bank oder vielleicht Bundeswertpapiere ansehen.

    Wenn du dich etwas mit Fonds auskennst, kommt evtl. ein offener Immobilienfonds oder ein flexibler Mischfonds mit konservativer bis defensiver Ausrichtung in Frage.

  5. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo,

    zu Deinen Fonds lässt sich sagen, dass diese nicht überdurchschnittlich schlecht sind. In 2000 haben sie zu den besten verfügbaren Fonds gezählt und wurden "gerne genommen". Dass die letzten zehn Jahre "verloren" sind liegt also nicht speziell an diesen Fonds, sonder eher allgemein an der Entwicklung der Aktienmärkte.
    Hier die Fondsentwicklung mal bildlich dargestellt:

    Der Gartmore wurde erst im September 2000 aufgelegt und ist deswegen hier nicht richtig dargestellt. Er ist aber nicht schlechter als die anderen (auf 5 Jahre eher besser).

    Was wirklich dumm gelaufen ist:
    Du hast nahe des Börsenhöchststandes abgeschlossen. Als die Kurse dann abgestürzt sind und du hättest billig einkaufen können, hast Du erstmal die Provisionen für den Versicherungsvertreter bezahlt. Wäre die Finanzkrise nicht gekommen, wärst Du jetzt wahrscheinlich trotzdem einigermaßen zufrieden.

    Im Nachhinein wäre also ein Fondssparplan ohne Versicherung besser gewesen, wobei auch dieser mit Glück gerade mal im Plus wäre. Für so eine Versicherung spricht nur, dass man hier das Geld eher mal drin lässt, als in einem normalen, superflexiblen, Sparplan.
    Was tun?
    Es könnte Sinn machen, die Einzahlungen in die Versicherung einzustellen und das Geld in einen Fondssparplan ohne Augabeaufschlag (mal nach "Fondsdiscount" googeln) umzuleiten.
    Ob Du weiterhin Aktienfonds nutzen solltest, hängt von Deiner psychischen Verfassung ab. Wichtig: Angst und Gier sind schlechte Ratgeber.

    Umschichten:
    Die Anteile, die aktuell in der Versicherung liegen, würde ich dann in konservativere Fonds (z.B. offene Immobilienfonds) umschichten, wenn die BILD-Zeitung mal wieder schreibt, dass Aktien eine tolle Anlage sind... .

    Gruß Paule

  6. Avatar von dam72
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo Paule,
    danke für deine Antwort. Ich habe zunächst mal bei der Continetalen nach meinem Rückkaufswert gefragt. Ich warte jetzt auf Post.
    Da ich seit längerem bei der Diba ein ruhendes Depot habe, ist nix drin (hatte es eröffnet da mein Arbeitgeber an die Börse ist, und ich damals zum Glück keine Aktien gekauft habe... ) finde ich die Anregung mit dem Fondssparplan ohne Augabeaufschlag sehr interessant. Ich muss mich mal mit dem Thema weiterauseinandersetzen.
    Gibt es da konservative Fonds die allgemeingültig erwähnenswert wären?
    Und worauf muss ich auf jeden Fall aufpassen, wenn ich mich für ein Fondssparplan ohne Augabeaufschlag entscheiden würde?
    Du schreibst, ...Es könnte Sinn machen, die Einzahlungen in die Versicherung einzustellen...
    Heisst das ruhen lassen und nicht kündigen?

  7. Avatar von Graufell
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Zitat Zitat von dam72
    Gibt es da konservative Fonds die allgemeingültig erwähnenswert wären
    In meinen Augen sind diese Fonds erwähnenswert:

    Carmignac Patrimoine - Ein konservativer Mischfonds, der weltweit anlegt. Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Cash. Alles gut ausgewogen. Aktienanteil nie höher als 50%.

    Ethna Aktiv - konservativer Mischfonds, der hauptsächlich in Europa anlegt. Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Cash. Aktienanteil nie höher als 40%.

    Beide Fonds sind flexibel und investieren nach Marktlage. Der Aktienanteil kann auf 0% heruntergefahren werden, falls erforderlich. Und das ist gut so, denn in stürmischen Zeiten wie 2008 bescheren Aktien die größten Verluste.

    Der Carmignac ist mehrere Milliarden schwer und seit über 20 Jahren erfolgreich. Den Ethna gibt es seit 2002 und er verwaltet über 800 Millionen.

    Diese beiden Allrounder sind meine Favoriten.

    Jetzt bin ich aber mal auf deinen Rückkaufswert gespannt.

  8. Avatar von Gerd
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo

    Wer eine Rentenversicherung abschließt, macht das für die Rente und nicht um morgen Geld zu entnehmen. In einer Rentenversicherung mit langer Laufzeit sind Aktienfonds o.k. Haben über eine längere Laufzeit die bessere Rendite. So eine Rentenversicherung ist doch auch nur ein Fondssparplan, wenn ich sie mit 60 auflöse und mein Geld nehme. Der Vorteil ist der schon angesprochene kostenlose Fondswechsel und der Steuerorteil ab 60. Gegenüber einem reinem Fondssparplan haben Rentenversicherungen mit den selben Fond eine um etwa 1% höhere Rendite. Beim Fondssparplan habe ich auch Kosten. Den Ausgabeaufschlag und den bei jedem Kauf und bei Auszahlung die steuerliche Belastung in Höhe von 25%. Die beiden erwähnten Fonds sind für eine kurz bis mittelfristige Gelanlage gut. Ziemlich stabile Entwicklung. Davon gibt es aber hunderte, und welcher ist der Richtige. Für diese Anlageform würde ich dann schon lieber den Immoinvest der SEB oder den Hausinvest der Commerzbank nehmen. Auch in der Finanzkrise hatten beide eine extrem stabile Wertentwicklung. Die Versicherung jetzt zu kündigen ist völliger Schwachsinn. Entschuldigung. Man muß sich schon ein bischen mit den Spielregeln von Fonds auskennen. Schau mal unter Cost Average Effekt nach und überlege was Du tust.

  9. Avatar von Graufell
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Man muss sich in der Tat mit den Spielregeln für Fonds auskennen. Die beiden erwähnten Fonds - ich denke, der Carmignac und der Ethna waren gemeint - sind keineswegs für Kurzfrist geeignet. Allenfalls für mittelfristig ab 5 Jahre oder besser noch länger.

    Die im letzten Beitrag erwähnten offenen Immobilienfonds erwirtschaften Jahr für Jahr eine stabile Rendite von 3- 5%. Ist nicht schlecht. Wenn man dann das Risiko eingehen möchte, zum falschen Zeitpunkt vor einem geschlossenen offenen Immo-Fonds zu stehen und nicht an sein Geld kommt.

    Über eine Versicherung Kapital zur Altersvorsorge aufzubauen, halte ich wie auch die Verbraucherzentralen für absolute Geldverbrennung. Die Statistik lässt sich nicht überreden oder von Versicherungsvermittlern weichklopfen.

    Drei von vier langfristigen (30 Jahre) Verträgen werden vor Ablauf gekündigt. (Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg).

    Kein Mensch kann auf so lange Zeit sein Leben planen. Plötzlich wird das Geld, was man angespart hat, zwingend gebraucht. Geht aber nicht, weil man ja vertraglich gebunden ist. Man kündigt aus Not und der Verlust ist vorprogrammiert. Stichwort: Rückkaufswert.

    Besser ist es, in kleinen überschaubaren Schritten Vermögen aufzubauen.

    Den meisten, die eine solche Versicherung haben, ist sie aufgeschwatzt worden. Abschlusskosten, die in die Tausende gehen, sind verheimlicht worden. Hauptsache, der Kunde unterschreibt und es fließen üppige Provisionen. Hier profitiert nur eine Seite.

  10. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo,
    Zitat Zitat von dam72
    Gibt es da konservative Fonds die allgemeingültig erwähnenswert wären?
    Die von Graufell genannten sind schon OK. Ergänzen könnte man bei entsprechender Sparplanhöhe mit einem offnenen Immonfonds (Vorsicht: Eventuell Liquiditätsproblem) oder derzeit einem Kurläufer-Staatsanleihen-Rentenfonds (aber nur, wenn es sein muss). Den besten Job macht derzeit der genannte Carmignac Patrimoine. Muss man aber auch immer mal wieder beobachten, ob das Anlagekonzept weiterhin so gut funktioniert.

    Zitat Zitat von dam72
    Und worauf muss ich auf jeden Fall aufpassen, wenn ich mich für ein Fondssparplan ohne Augabeaufschlag entscheiden würde?
    Das wichtigste wird die Wahl der richtigen Fondsart sein. Wenn du ohne AA kaufst, bekommst Du keine Beratung, weil der Vermittler nur sehr wenig an Dir verdient. Du musst also damit Anfangen, dich selbst schlau zu machen. Was ja nicht verkehrt ist. Ansonsten eröffnest Du über einen Fondsdiscounter ein Depot bei ebase, der Frankfurter Fondsbank o.ä.. Da kann man nicht viel falsch machen.

    Zitat Zitat von dam72
    Du schreibst, ...Es könnte Sinn machen, die Einzahlungen in die Versicherung einzustellen...
    Heisst das ruhen lassen und nicht kündigen?
    Das hängt sehr von den Versicherungsbedingungen ab. Wenn es so etwas wie eine "Schlussüberschussbeteiligung" gibt, macht es wahrscheilinch Sinn, die Anteile dort zu lassen, wo sie sind. Da musst Du Dich mal in den Verttrag reinarbeiten. Auch wenn es weh tut!
    Sonst ist es den Fondsanteilen völlig wurscht, wo sie rumliegen. Du könntest höchstens mal erfragen, welche Kosten die Versicherung p.a. abzieht und schauen, wie diese im Vergleich zu den Depotgebühren bei einer der o.g. Fondsbanken (ca. 40.- euro p.a.) sind.
    Ggf. kannst Du die Anteile auch auf Dein Konto bei der Fondsbank übertragen.
    Fazit:
    Wenn Schlussüberschussbeteiligung aus der LV und jährliche Verwaltungsgebühren nicht immens, dann nur stillegen.


    Zitat Zitat von Gerd
    Der Vorteil ist der schon angesprochene kostenlose Fondswechsel und der Steuerorteil ab 60. Gegenüber einem reinem Fondssparplan haben Rentenversicherungen mit den selben Fond eine um etwa 1% höhere Rendite. Beim Fondssparplan habe ich auch Kosten. Den Ausgabeaufschlag und den bei jedem Kauf und bei Auszahlung die steuerliche Belastung in Höhe von 25%.
    1. Wer zahlt heute noch Ausgabeaufschlag? Dieses Kostenargument ist vom Mond und der verblasst selbst dann noch, wenn ich eine Vorabprovision gegen einen ratierlichen Ausgabeaufschlag rechne.

    2. Welcher Kunde hat begriffen, wie er wann Fonds tauschen soll? Welcher Berater kümmert sich darum, wenn er dafür keine neue Prov. bekommt?
    Warum sind die meisten Fondsgebundenen so tief in den Miesen? Weil sich nach Abschluss nie wieder jemand darum gekümmert hat!

    3. Welche 25% bei Kauf?????

    Wenn man es ein bisserl intelligent macht, kann man unter Ausnutzung des Freibetrages einen Fondssparplan ziemlich lange Steuerfrei steuerfrei laufen lassen.
    Und mal im Ernst: Wen hätten in den letzten 10 Jahren Steuern gekümmert? Die fallen auf Gewinne an!

    Zitat Zitat von Gerd
    Die beiden erwähnten Fonds sind für eine kurz bis mittelfristige Gelanlage gut. Ziemlich stabile Entwicklung. Davon gibt es aber hunderte, und welcher ist der Richtige.
    Mit dieser Aussage bist du als Vermittler ein gefundenes Fressen für Verbraucherschutz und Anwälte! Warum steht in den Fondsprospekten wohl ein langer Anlagegehorizont?
    Und tatsächlich gibt es leider nicht hunderte Fonds mit diesen Ergebnissen und Volumina. Sonst gäbe es derzeit viel mehr zufriedene Anleger.

    Zitat Zitat von Gerd
    Man muß sich schon ein bischen mit den Spielregeln von Fonds auskennen. Schau mal unter Cost Average Effekt nach und überlege was Du tust.
    Besser wäre nicht nur ein bißchen!
    Rechne mal auf Fondsweb.de die Sparplanrenditen durch. Dann wirst du feststellen, dass wir den alten Glauben an cost-average überdenken müssen. Auch ein Sparplan muss betreut werden, weil nach einer gewissen Zeit das Kapital mehr Einfluss auf die Gesamtrendite hat, als der Einkaufspreis für den nächsten Anteil.

    Sorry, aber Deine Argumentation klingt entweder nach jemandem, der gerade sein Basisseminar Lebens- und Rentenversicherung absolviert hat und jetzt auf die Leute losgelassen wird oder einem ganz alten LV-Hasen, der irgendwann das Lernen eingestellt hat.
    Vor Zehn Jahren hätte ich Dir noch recht gegeben. Heute nicht mehr.

    Gruß Paule

  11. Avatar von dam72
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Schon das 2. Danke an Dich!
    Ich finde es sehr hilfreich, wenn wie Du, die Posts so geschrieben werden, dass auch Laien wie ich, das Thema gut verstehen. Mein Problem ist nur, dass ich extremst wenig Zeit habe, mich detailiert in solche Themen einzuarbeiten, da mich meine Arbeit 10-12 Stunden am Tag bindet. Leider in einer Branche die mit Finanzen nicht viel zu tun hat. Wie auch immer. Ich werde mir alle Eure Hinweise nochmals in aller Ruhe reinziehen, und dann hier auch mein Feedback geben. Denn die -echt gemeinte- Hilfbereitschaft hier Forum kann man nur als positiv bewerten.

    Mein weiteres Vorgehen: Ich warte zunächst die Post ab, wegen dem Rückkaufswert. Paralell werde ich mir den Vertrag nochmal durchlesen ob eine "Schlussüberschussbeteiligung" intergiert ist. Wenn diese ersten zwei Schritte getan sind, dann werde ich mich der Neuorganisation meines Geldes widmen.

    Ich denke, dass dieser Thread auch für andere Interessant ist.
    Nochmals Danke an alle, die in diesem - für Laien - sehr undurchsichtigem Thema Helfen wollen!
    gruss
    dam72

  12. Avatar von Gerd
    Gerd ist offline

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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Man muß schon lesen. Ich habe geschrieben 25 % Zinsen beim Verkauf. Das sich niemand um die Policen kümmert, mag sein.Ist aber nicht in Ordnung. Wenn ich selber einen Fondssparplan im Internet abschliesen kann, dann kann ich auch einen Fondswechsel in meiner Versicherung durchführen. Ich bin weder ein alter LV-Hase noch ein losgelassener mit Basisschulung. Man sieht, das Du von modernen Rentenversicherungen keine Ahnung hast. Hier kann man jederzeit Geld entnehmen und das kostenlos. Es muß auch nicht wieder eingezahlt werden. Warum werden denn so viele gekündigt, weil solche Leute wie Du der Meinung das Rentenversicherungen Mist sind und nur Fondssparpläne das allein glücklich machende sind. Du schreibst ja selber, der Fondssparplan muß betreut werden. Wer soll denn das machen. Sind nicht alle solche Genies. Von den angegebenen Fonds gibt es tatsächlich hunderte. Man muß sich halt nur kundig machen. Ist ja der Hit. Wer den Cost-average-Effekt ad absurdum führen will, der muß schon die Gesetze der Mathematik überlisten. Ehe Du mich den Anwälten übergibst, solltest Du es doch einmal mit lesen versuchen. Die von Dir empfohlenen Fonds gehören der Risikoklasse 2 und 3 an und sind damit für eine mittelfristige Geldanlage durchaus geeignet. Viel mehr würde mich interessieren, wo man solche exotische Fonds ausgräbt.

  13. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Zitat Zitat von Gerd
    Man sieht, das Du von modernen Rentenversicherungen keine Ahnung hast. Hier kann man jederzeit Geld entnehmen und das kostenlos. Es muß auch nicht wieder eingezahlt werden.
    Stimmt. Von den modernen Versicherungen habe ich keine Ahnung. Die von Dir beschriebene Option gab es allerdings schon bei den fondsgebundenen Renten Mitte der 90er. Aber darum ging es doch gar nicht.
    Die höhere Hemmschwelle, Geld aus dem Vertrag raus zu nehmen, spricht aus meiner Sicht eher für die Versicherungsvariante.

    Zitat Zitat von Gerd
    Warum werden denn so viele gekündigt, weil solche Leute wie Du der Meinung das Rentenversicherungen Mist sind und nur Fondssparpläne das allein glücklich machende sind.
    Das habe ich nicht geschrieben und ist eine klassische Fehlinterpretation. Aus meiner Sicht sind beides Instrumente, die richtig eingesetzt gehören. Dass sowohl Versicherungen als auch Sparpläne sehr oft nicht durchgehalten werden, hat sicher vielfältige Gründe.
    Der Provisionshunger vieler Vermittler ist sicher nur ein Grund dafür, dass das Instrument Versicherung öfter mal suboptimal eingesetzt wird.

    Zitat Zitat von Gerd
    Ist ja der Hit. Wer den Cost-average-Effekt ad absurdum führen will, der muß schon die Gesetze der Mathematik überlisten.
    Ich würde eher sagen: Die Gesetze der Mathematik kennen.
    Aber es geht ja nicht um "ad absurdum führen", sondern um verstehen.
    Die einfache Aussage, dass der niedrigere durchschnittliche Kaufpreis bei hinreichend langer Laufzeit glücklich macht, wurde leider in den letzten 15 Jahren widerlegt.
    Bsp: ein 100,- Sparplan läuft von 1990 bis 2000 (und weiter). Dann haben sich rund 14.000 euro + Gewinne (oder damals mark) angesammelt. Wenn ich dann den Börsencrash bis 2003 mitmache und z.B. mit deutschen Aktien 75% verliere, bleiben von den 14.000 noch 3.500 übrig. Hier sind jetzt rund 300% Gewinn nötig, nur um wieder auf Null zu kommen.
    Da wird auch der billige Einstieg für die 100,- jeweils monatlich nicht viel retten können. Es stimmt natürlich trotzdem, dass der durchschnittliche Kaufpreis niedriger wird... .

    Es muss also für den Sparplan eine Strategie geben, wann das angesparte Kapital als "Einmalanlage" betrachtet und vor extremen Kursverlusten in Sicherheit gebracht wird.
    Dies ist sowohl für fondsgebundene Versicherungen als auch "normale" Fondssparpläne nötig.
    Ist damit die Mathematik ausgetrickst?

    Zitat Zitat von Gerd
    Ehe Du mich den Anwälten übergibst, solltest Du es doch einmal mit lesen versuchen. Die von Dir empfohlenen Fonds gehören der Risikoklasse 2 und 3 an und sind damit für eine mittelfristige Geldanlage durchaus geeignet.
    Dont worry, ich bin gar kein streitbarer Mensch und es geht ja auch nicht um mein Geld.
    Mich hat auch mehr das "kurz" als das "mittel" in diesem Satz gestört:

    Zitat Zitat von Gerd
    Die beiden erwähnten Fonds sind für eine kurz bis mittelfristige Gelanlage gut. Ziemlich stabile Entwicklung.
    Zitat Zitat von Gerd
    Viel mehr würde mich interessieren, wo man solche exotische Fonds ausgräbt.
    Gute Marktkenntnis?

    Gruß Paule

  14. Avatar von Graufell
    Graufell ist offline

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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Zitat Zitat von Gerd
    Viel mehr würde mich interessieren, wo man solche exotische Fonds ausgräbt.
    Ethna und Carmignac werden regelmäßig in Finanzzeitschriften und Finanzportalen vorgestellt und besprochen. Gewinnen regelmäßig Preise. Sind unter den Top 5 ihrer Kategorie im Sonderheft "Investment-Fonds" von Stiftung Warentest. Und das bereits im April 2009. Sind seit Jahren die Topseller bei den online-brokern.

    Also gar so exotisch sind diese Fonds nicht.

    Der Cost Average Effekt ist in der Tat längst widerlegt und zu einem Werbeslogan der Finanzindustrie verkommen.

    Zitat Zitat von Gerd
    Warum werden denn so viele gekündigt, weil solche Leute wie Du der Meinung das Rentenversicherungen Mist sind und nur Fondssparpläne das allein glücklich machende sind.
    Sieh an, selbst du räumst ein, dass "so viele gekündigt werden." Vorzeitig gekündigt werden die meisten Versicherungsverträge, weil die Sparer plötzlich und unvorhergesehen das Geld brauchen. Weil kein Mensch auf 12, 20 oder gar 30 Jahre finanziell im voraus planen kann.

    Fondssparpläne sind freundlicher. Braucht man das Geld, nimmt man es sich ohne Probleme. Hier gibt es keinen Rückkaufswert, der das Ersparte bis auf ein paar Kupfermünzen auffrisst.

  15. Avatar von Gerd
    Gerd ist offline

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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo

    Ihr habt beide ein Stück weit recht. Mit kurzfristig meinte ich übrigens 5 Jahre. Um es noch einmal zu sagen, sowohl einem Fondssparplan wie auch einer Versicherung kann ich jederzeit Geld entnehmen. Wer allerdings 2003 auf Ratschläge anderer gehört hat, statt selber mitzudenken und sine Gld aus Fondssparplänen oder Versicherungen flüssig zu machen, der hat hohen Verlust gemacht. Dazu kommt, das Du hier plötzlich von Aktien sprichst. Das ist nun mal die Mentalität der Deutschen. kaufen wenn es am teuersten ist und verkaufen wenn der Bodensatz erreicht ist. Oftmals ohne zwingende Notwendigkeit. Wie Ihr es schon selber sagt, weder der Fondssparplan noch die Versicherung sind kurzfristige Geldanlagen.
    Um auf dei 2 erwähnten Fonds zu kommen, ich habe ja gesagt das sie nicht schlecht sind, aber eben doch exotisch. Das ändert auch an den Top 5 nichts. Jeder wird behaupten, das der von ihm favorisierte Fonds irgendwann unter den Top 5 oder 10 war. Das ist leider ein altes Lied.

  16. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo

    Zitat Zitat von Gerd
    Mit kurzfristig meinte ich übrigens 5 Jahre.
    Nun, dann liegt hier schon einmal eine Verständnisunterschied. Ich würde unter kurzfristig Anlagen bis drei Jahre verstehen.

    Zitat Zitat von Gerd
    Wer allerdings 2003 auf Ratschläge anderer gehört hat, statt selber mitzudenken und sine Gld aus Fondssparplänen oder Versicherungen flüssig zu machen, der hat hohen Verlust gemacht.
    Wenn wir mal ehrlich sind, dann ist das im Nachhinein leicht gesagt. Aber als Kinder des Zeitgeschehens (erst die gnadenlose Euphorie bis 2000, dann die hammerharte Enttäuschung bis 2003) waren wir alle wohl kaum in der Lage, antizyklisch und schlau zu handeln. Erst Gier, dann Angst. Da wars vorbei mit der Vernunft.

    Zitat Zitat von Gerd
    Dazu kommt, das Du hier plötzlich von Aktien sprichst.
    Da wir von Cost-Average sprechen gehe ich davon aus, dass es Aktien geht. Bei Renten und Immofonds (oder defensiven Mischfonds) von diesem Effekt zu sprechen wäre wohl eher "ungewöhnlich".

    Zitat Zitat von Gerd
    Um auf dei 2 erwähnten Fonds zu kommen, ich habe ja gesagt das sie nicht schlecht sind, aber eben doch exotisch.
    Wann ist ein Fonds aus Deiner Sicht exotisch?

    Gruß Paule

  17. Avatar von dam72
    dam72 ist offline
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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Schöne Diskussion die sich hier entwickelt...
    Ich habe gestern Post von meiner RV Continentalen bekommen zwecks Rückkaufwert:
    Fondguthaben ca.9k€ Rückkaufswert 87xx Euro.
    ich errinnere:
    LifeInvest-Fondsrente (Tarif FR2); mit Beitragsrückgewehr, mit Rentengarantie, mit Kapitalwahlrecht nach 12 Jahren, mit Abrufphase
    R47 Fidelity European Growth, R72 Gartmore Cont. European Fund A1, R74 Threadneedle European Select, R77 BGF European Oppert. Fd. A2 EUR. Versicherungsart: Fondgeb. Rentenversich.
    Beginn der Versicherung: 01.03.2001, Beginn der Abrufphase: 01.04.2027, Ende Ansparphase 31.03.2032. Der Vertrag läuft noch 22 Jahre. Somit würde ich noch 26.928 Euro einzahlen müssen. 11.xxx habe ich schon einbezahlt, und Kontostand 8.9xx. Also derzeit ca. 30% verlust...
    Ich werde mal bei div. Rückkäufern anfragen, was sie mir für einen Kauf bieten.
    Gibt es Rückkäufer die man meiden sollte!?
    Gibt es generell etwas worauf ich aufpassen muss, wenn ich die RV verkaufe?
    Stimmt es, dass die Todesklausel nicht mitverkauft wird, was heisst, dass der von mir Begünstigte in der RV trotzdem die Summe im Todesfall erhält, obwohl ich die RV verkauft habe!?

    Zukünftige Planung:
    Ethna und Carmignac sind tatsächlich meine Favoriten. Wie gehe ich vor, wenn ich bei meiner Hausbank einen Fondsparplan mit diesen 2 Fonds auf monatlicher Basis aufsetzen will? (Sorry für ggf. blöde Frage...)
    Vielen Dank

  18. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Zitat Zitat von dam72
    Wie gehe ich vor, wenn ich bei meiner Hausbank einen Fondsparplan mit diesen 2 Fonds auf monatlicher Basis aufsetzen will? (Sorry für ggf. blöde Frage...)
    Gar nicht. Hausbank ist doof.
    Google: "Fondsdiscount"
    Und dann bei einem dieser Anbieter einen Sparplan z.B. bei ebase eröffnen.

    Gruß Paule

  19. Avatar von Gerd
    Gerd ist offline

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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Hallo

    Der Rückkaufswert ist wahrlich nicht berauschend. Wundert mich etwas. Nach 10 Jahren Laufzeit sollte da mehr drinn sein, zumal es sich hier ja, wenn ich es richtig verstehe, um eine reine Rentenversicherung ohne jegliche Zusätze handelt. Verkaufen ist eine Alternative. sollte aber wohl überlegt sein. Es gibt hier dutzende Anbieter. Achte auf die Auszahlungsmodalitäten. Welche Summe wird wann ausgezahlt. Hier gibt es bei den Anbietern verschiedene Modelle. Wenn Du die Versicherung verkaufst, verkaufst Du alle Rechte an dem Teil.

  20. Avatar von JOINVEST
    JOINVEST ist offline

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    Standard AW: LifeInvest-Fondsrente und Fragezeichen

    Liebe Finanzexperten und Dam72,
    zunächst einmal vielen Dank für die super interessante und hilfreiche Diskussion zum Thema Continental LifeLine Invest Versicherung. Ich habe letzte Woche ebenfalls ein solches Angebot erhalten und bin hier mehr als vorsichtig obwohl mir der Vermittler anpreist den günstigsten Tarif und die besten Fonds auszuwählen (eine Kölner Privatbank). Die Diskussion hier und die Tipps der Stiftung Warentest und anderer Verbraucherzentralen warnen vor dieser Geldverbrennung - also besser Finger davon, trotzdem nochmal die Frage zur flexiblen Anlageform mit Fonds:
    Wenn ich Euch / Dam 72 richtig verstehe ist es bei dieser Police möglich einen Rückkaufswert eine Auszahlung zu bekommen die unter der eingezahlten Beiträge liegt.
    Das möchte ich wenn möglich vermeiden:
    Da der letzte Beitrag schon ein wenig älter ist meine Frage, eignen sich die von Euch aufgezählten Immobilienfonds/ Geldmarktfonds für eine langfristige flexible Anlage?
    Da ich relativ neu bin in dieser Materie - wie kann ich das Fondsinvestment einrichten? über ein Depot / Onlinebanking oder eignet sich hier wiederum eine externe Beratung über Vermittler?
    Danke vorab & viele Grüße,
    JOINVEST

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