Nach einer Empfehlung von Hans (probi) habe ich am 31.3.05 Alstom gekauft. Die Aktie hat in diesen 10 Monaten 109% zugelegt. Ist wohl ein bisschen die ABB aus Frankreich. Alstom fabriziert und wartet Stromerzeugungsanlagen und ist gleichzeitig einer der führenden Hersteller von Produkten für den Schienenverkehr. Im 3 Quartal stiegen die Aufträge im Stromgeschäft um über 30%! In naher Zukunft müssen zudem viele ältere Kraftwerke durch neue ersetzt werden. Sieht gut aus,Alstom hat bestimmt noch Potential für nochmals 20-25%??
Alstom verkauft Zukunfts-TGV nach Italien und Argentinien
17.01 20:38
PARIS (AWP International) - Der französische Hochgeschwindigkeitszug der neuen Generation wird in Italien fahren. Der Bahntechnikkonzern Alstom hat für 650 Millionen Euro 25 TGV der neuen Generation AGV1 an den privaten italienischen Bahnanbieter Nuovo Trasporto Viaggiatori (NTV) verkauft. Alstom soll die Züge auch 30 Jahre warten; der Preis dafür ist nicht in der Vertragssumme enthalten. Das teilte die Alstom am Donnerstagabend in Paris mit. NTV erwarb zudem Optionen auf zehn weitere Triebzüge.
In Argentinien will Alstom zudem die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke Lateinamerikas bauen. Die geplante TGV-Strecke werde Buenos Aires mit Cordoba verbinden, wie am Vortag bekannt wurde. Das Projekt wird auf eine Milliarde Euro geschätzt.
Die AGV1 werden nicht mehr von Triebköpfen angetrieben, sondern die Motoren sind gleichmässig unter dem Zug verteilt. Das ermöglicht etriebsgeschwindigkeiten von 360 Km/h. Siemens wendet mit dem neuen ICE eine ähnliche Technik an. Die im Dezember 2006 gegründete NTV will 2011 Bahnstrecken für Tempo 300 in Italien in Betrieb nehmen. Alstom hat 70 Prozent aller Züge weltweit gefertigt, die derzeit mit mehr als Tempo 300 fahren./DP/hn/sc
ALS ist der Favorit für 2008 - wer es schafft auf dem Tiefstkurs zu kaufen bitte hier posten ;-)
Mein EP ist 20,50€ - einbalsamiert !
Alstom mit kräftigem Umsatzplus im 3. Quartal
17.01 11:29
Der französische Bahntechnik-Konzern und Anlagenbauer Alstom hat dank der guten Auftragslage seiner Kraftwerksparte den Umsatz im dritten Quartal kräftig gesteigert. Seine Prognose für das Geschäftsjahr 2007/08 bestätigte der Konzern.
Durch die wachsende Nachfrage vor allem aus den Schwellenländern seien die Erlöse in dem Ende Dezember ausgelaufenen dritten Quartal um 20 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro geklettert, teilte Alstom in Paris mit. Damit schnitt der Konzern etwas besser ab als von Analysten erwartet. Bei den Aufträgen verbuchte Alstom einen Rekordanstieg um 50 Prozent auf 7 Mrd. Euro.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres legte der Umsatz um 21 Prozent auf 12,1 Mrd. Euro zu. Der Auftragseingang stieg um 38 Prozent auf 19,9 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erreichte Ende Dezember 40,6 Milliarden Euro. Lächeln
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Alstom weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von rund 15 Prozent. Dabei werden Währungseffekte sowie Zukäufe herausgerechnet. In den ersten neun Monaten lag das organische Wachstum bei 22 Prozent. Zudem soll die operative Marge in 2007/08 rund 7,5 Prozent erreichen. Alstom gehört zu 30 Prozent dem französischen Baukonzern Bouygues.
(Quelle: SDA)
Die Deutsche Bahn ist offen für einen Kauf von Hochgeschwindigkeitszügen in Frankreich. Bei der laufenden Ausschreibung für die Lieferung von 15 Hochgeschwindigkeitszügen für internationale Verbindungen gelte der französische TGV-Hersteller Alstom als Mitfavorit, hieß es. Der Siemens-Konzern, der bisher maßgeblich an allen deutschen Hochgeschwindigkeitsprojekten beteiligt war, könnte erstmals einen Auftrag für den ICE verlieren.
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Der Auftrag gilt als Weichenstellung für den künftigen Europaverkehr mit Tempo 300 und mehr. Weltmarktführer Alstom geht mit seinem Zug "Alstom Grande Vitesse" (AGV) ins Rennen, der am heutigen Dienstag seine Weltpremiere in der Atlantikstadt La Rochelle feiert. ap
Nach zehn Jahren Entwicklungsarbeit hat Alstom seinen neuen Superschnellzug AGV (Automotrice a Grande Vitesse) vorgestellt. Der Zug sei mit 360 Kilometern pro Stunde im Reiseverkehr bis zu 40 Stundenkilometer schneller als sein bekannter Vorgänger TGV, erklärte der Siemens-Konkurrent bei einer Festveranstaltung in seinem Werk in La Rochelle, an der auch Staatspräsident Nicolas Sarkozy teilnahm.
Dank des verstärkten Einsatzes von Verbundwerkstoffen und Aluminium ist der Zug mit 395 Tonnen 35 Tonnen leichter als der TGV und verbraucht 15 Prozent weniger Energie. Der AGV wird wie der ICE 3 von Siemens nicht mit Triebköpfen angetrieben, sondern hat seine Motoren gleichmäßig unter den Waggons verteilt. Das schafft mehr Platz für Passagiere und erhöht die Leistung. Im AGV sollen künftig bis zu 900 Fahrgäste sitzen und damit fast 400 mehr als in der aktuellen TGV-Generation.
Alstom hofft auf Auftrag der Deutschen Bahn
Alstom hat nach eigenen Angaben weltweit 70 Prozent der Züge gebaut, die schneller als 300 Kilometer pro Stunde fahren. Zuletzt hatte das Unternehmen Aufträge aus Italien, Argentinien und Marokko erhalten und bemüht sich nun um weitere Großprojekte in den USA, Brasilien sowie um die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Shanghai.
Bei der Vorstellung des schwarz-grauen Prototyps mit langgezogener Nase in La Rochelle waren unter den 500 Gästen auch Vertreter der Deutschen Bahn. Laut Presseberichten ist Alstom in Deutschland neben Siemens erstmals "Mitfavorit" für einen Zugauftrag des Staatsunternehmens. Dabei geht es um die laufende Ausschreibung für 15 neue Mehrsystem-ICE-Züge, die in Deutschland, Frankreich und Benelux verkehren sollen. Der erste soll 2014 ausgeliefert werden. Bisher hatte Siemens alle ICE-Aufträge der Deutschen Bahn erhalten.
Alstom-Rettung durch Milliardenspritze Sarkozy verteidigte die von ihm als Wirtschaftsminister 2004 betriebene Rettung von Alstom durch massive Staatshilfen. "Die Erneuerung von Alstom ist auch Frucht einer wichtigen industriepolitischen Entscheidung", sagte Sarkozy. "Das ist die Entscheidung zwischen einer leistungsfähigen Industrie und einer bestimmten Vorstellung von Wettbewerbspolitik." Aus seiner Sicht müsse Frankreich eigene Industriezweige im Land erhalten.
Sarkozy hatte mit Milliarden-Hilfen für Alstom auch verhindert, dass Siemens Teile von Alstom übernehmen konnte. Dies hatte zu schweren Spannungen zwischen Paris und Berlin geführt.
Alstom kaufen (Der Aktionär) -habe ich vor Jahren gemacht, seither +620% ;-)
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von Alstom (ISIN FR0010220475/ WKN A0F7BK) zu kaufen.
Das französische Unternehmen wolle mit dem Hochgeschwindigkeitszug AGV seinen Marktanteil ausbauen. Der Zug werde mithilfe von Motoren unter den Waggons angetrieben. Das habe den Vorteil, dass zum einen Gewicht reduziert werden könne und zum anderen, dass 400 Fahrgäste mehr mitfahren könnten als in seinem legendären Vorgänger, dem TGV. Außerdem habe der AGV eine Energieeinsparung von 15%.
25 Züge seien bereits von Seiten der Italiener bestellt worden. Der Gesamtwert inklusive Wartung belaufe sich auf 1,5 Mrd. EUR. Da in China im Laufe der kommenden Jahre rund 3.000 Kilometer Schnellstrecken gebaut werden sollten, rechne sich Alstom dort gute Chancen aus.
Nicht nur in der Ferne würden Milliarden winken. Auch im Heimatland des Unternehmens könnte Alstom bald ordentlich absahnen. Der seit 1981 verkehrende TGV solle durch neue Modelle ersetzt werden. Das Modernisierungsvolumen werde von Experten auf bis zu 10 Mrd. EUR geschätzt. Auch die Deutsche Bahn solle ihr Interesse an dem AGV geäußert haben.
Dank des AGV habe Alstom gute Chancen die Position im Markt weiter auszubauen. Das KGV 2008 belaufe sich auf 18. Es werde ein Gewinnwachstum von 30% auf 1,06 Mrd. EUR von 2007 auf 2008 erwartet. Das Unternehmen sei also nicht zu teuer. Das Kursziel taxiere man auf 165 EUR.
Die Experten von "Der Aktionär" raten die Alstom-Aktie zu kaufen. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 104 EUR zu platzieren.
Alstom steigert Jahresgewinn um 56 Prozent
07.05.2008
Der französische Elektrotechnikkonzern Alstom S.A. (ISIN FR0010220475 / WKN A0F7BK) meldete am Mittwoch, dass sein Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 56 Prozent gestiegen ist, was auf geringere Finanzierungskosten und mehr Aufträge in den Emerging Markets zurückzuführen ist.
Der Nettogewinn belief sich auf 852 Mio. Euro, gegenüber 547 Mio. Euro im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 813 Mio. Euro ausgegangen. Der operative Gewinn kletterte um 35 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Der Umsatz nahm um 19 Prozent auf 16,91 Mrd. Euro zu. Die operative Marge lag bei 7,7 Prozent (Vorjahr: 6,7 Prozent).
Wie der Konzern weiter mitteilte, soll die operative Marge im März 2010 die bisherige Prognose übertreffen und rund 9 Prozent erreichen.
Die Aktie von Alstom gewinnt in Paris aktuell 1,05 Prozent auf 150,94 Euro.
Alstom braucht bald Krücken. Bereits jetzt schon fast 50% Verlust in diesem jahr.
Laut ING werden auch Energietitel unter der Rezession leiden.
Happy gambling Smile!