Hallo liebe Forenteilnehmer,
ich habe im Jahre 2003 einen Bausparvertrag abgeschlossen,
da mein damaliger Ausbilder dies bezuschusst hat.
Ein Teil der monatl. Sparraten hat der Betrieb, einen Teil habe ich
per Dauerauftrag eingezahlt.
Nach der Ausbildung sind dann lange Zeit gar keine Zahlungen mehr in den Bausparvertrag eingeflossen,
da ich nicht bei der Firma geblieben bin und meinen Dauerauftrag eingestellt habe.
Ich hatte damals keine regelmäßigen Geldeingänge mehr, da ich nochmal die Schulbank gedrückt habe.
Ich habe das Prinzip des Bausparvertrags nie richtig verstanden und stand vor einigen Tagen kurz davor, das Geld auszahlen zu lassen und in Tagesgeldform anzulegen.
Folgende Konditionen sind auf meiner "BauSparurkunde" vermerkt:
BHW Dispo maXX (DM5)
Vertragsbeginn : 04.09.2003
Bausparsumme (in EUR): 15.000
Darlehnszins: 5,0%
mtl. tarifl. Sparbeitrag in EUR: 45,00
In dem Bausparvertrag habe ich per heute einen Saldo von 4.180 EUR,
die voraussichtliche Zuteilung beträgt: 3.Q/2012.
Ich sehe gar nichts über den Betrag, den ich als Baudarlehn in Anspruch nehmen kann?!
Die Vertragssumme beträgt 15.000€ und die Bausparsumme ebenfalls.
Meine Situation ist momentan, dass ich das Geld in absehbarer Zeit nicht brauche.
Die Überlegung, die mir momentan im Kopf rumschwirrt ist folgende:
15.000 minus 4180 EUR zahle ich sofort als Einmalzahlung in den Bausparvertrag.
Wenn die Zuteilung dann irgendwann erfolgt, sagen wir Anfang 2012 (die voraussicht-
liche Zuteilung müsste ja dann kürzer werden) nehmen ich die Zuteilung nicht an und mein Guthaben wird rückwirkend mit insgesamt 4,25% verzinst und ausbezahlt.
Das wäre als Geldanlage unter Berücksichtigung der momentanen Tagesgeldanlagen nicht schlecht, oder wie sehr Ihr das?
Die 10.000 EUR, die ich als Einmalzahlung da reinstecken würde wären tragbar.
Es ist noch genug Liquidität für etwaige Anschaffungen vorhanden.
Wie würdet Ihr das angehen? Sind meine Überlegungen richtig?
Vielen Dank für Antworten im Voraus.
- DanielG
Der "Vorteil" von Dispo maXX besteht darin, das es keine Mindestansparung gibt. Das Bausparguthaben kann inklusive Bonuszinsen ausgezahlt werden. Bedingung ist eine Laufzeit von 7 Jahren.
"Auch wenn Sie Ihre Bauwünsche nicht realisieren, haben Sie mit Dispo maXX die richtige
Wahl getroffen: Am Ende der Sparphase erhöht sich die Gesamtverzinsung bei Verzicht auf das
Bauspardarlehen und einer Vertragslaufzeit von mindestens 7 Jahren abhängig vomVerlauf der
Umlaufrendite auf bis zu 4,0 %3)."
Bei den Altverträgen sieht das ein wenig anders aus...
...da steht unter §3 (2)Versinsung Verzichtet der Bausparer nach einer Vertragslaufzeit von mindestens 7 Jahren bei Annahme der Zuteilung des Vertrages auf das Bauspardarlehen, erhöht sich die Gesamtverzinsung des Bausparguthabens rückwirkend ab Vertragsbeginn auf 4,25% jährlich.
Die Bedingungen sind somit nicht nur 7 Jahre sondern auch die Annahme der Zuteilung (Der Vertrag muss also erstmal zuteilungsreif sein)
wenn der Bausparvertrag zugeteilt ist, erhalten Sie ca. 8 Wochen vor dem Zuteilgungstermin eine schriftlich Benachrichtigung darüber.
Sollten Sie darauf nicht reagieren, wird der Vertrag wie bisher fortgeführt.
Noch ein wichtiger Punkt für die Inanspruchnahme des Bonuszinssatzes:
... "nach einer Vertragslaufzeit von mindestens 7 Jahren bei Annahme der Zuteilung des Vertrages auf das Bauspardarlehen, erhöht sich die Gesamtverzinsung des Bausparguthabens rückwirkend ab Vertragsbeginn auf x,xx% jährlich."
Dieses kleine Wörtchen "bei" ist mittlerweile extrem wichtig geworden.
Bisher konnten Sie die Zuteilung annehmen und sich das Guthaben überweisen lassen (für den Fall, dass Sie noch nicht wissen, ob Sie das Darlehen später in Anspruch nehmen wollen). Verzichten Sie nun zu einem späteren Zeitpunkt als "bei Zuteilungsannahme" auf das Darlehen - entfällt der Bonuszins!!!
Es kommt also mittlerweile sehr auf die Feinheiten an und die Beratungen gehen auch nicht immer in die richtige Richtung, wie hier ja eindrucksvoll beschrieben wurde.
Ist es nicht so, dass es den Bonuszins nur gibt, wenn man auf das Darlehen verzichtet und der Vertrag somit zu einem Renditevertrag bei Darlehensverzicht wird????
Es heisst doch immer, entweder
Darlehenszuteilung: Inanspruchnahme Bauspardarlehen und geringe, normale Guthabenszinsen
oder
Renditezuteilung: Verzicht Bauspardarlehen und rückwirkende Höherverzinsung ( Bonuszins vom ersten Tag an ).
Ich hatte nur gerade einen früheren Kunden, der die Zuteilung angenommen hatte und sich das Guthaben auszahlen ließ. Dabei hatte er noch nicht auf das Bauspardarlehen verzichtet, weil er noch überlegte es vielleicht doch noch in Anspruch zu nehmen.
Nach zwei Monaten sollte er jedoch Bereitstellungszinsen für das Darlehen zahlen und verzichtete dann auf das Darlehen - also nicht bei Zuteilungsannahme. Und da hat ihm BHW die Zahlung des Bonuszinsen und die Erstattung der Abschlußgebühr verweigert, mit dem Hinweis, der Darlehnsverzicht hätte "bei" Zuteilungsannahme ausgesprochen werden müssen.
Grundsätzlich gibt es die Rendite und Darlehenszuteilung.
Bei Wüstenrot/Leonberger konnte die Zuteilung im Standartsystem erfolgt sein und nachträglich eine neue Zuteilung im Renditesystem mit Darlehensverzicht eingestellt werden. Dann gab es den Bonus rückwirkend.
So handhabt das jede Bausparkasse anders, das Schlimme daran aber ist, dass das bei Vertragsabschluss in den 90iger Jahren keinem Kunden gesagt wurde. Es zeigt deutlich, dass bei Bausparen nichts garantiert ist, selbst die Zuteilung nicht! Verkauft wurde damals zu Commerzbank Zeiten Buasparen als gute und sichere Geldanlage mit 2,25 % Garnatiezins für beide, also für den Darlehensnehmer und für den Renditejäger. Letzterer hat bei Darlehensverzicht nach 7 Jahren im Zuge der Bonuszuteilung ( 50 % Mindestansparung war noch wichtig ) von dem ersten Tag an 2,5 % Bonus rückwirkend, somit gesamt 4,75 %, bekommen.
Die Zuteilung bzw. die Mindestansparung von 50 % konnte durch Einmalzahlungen in x-beliebiger Höhe, Teilungen ud Ermäßigungen herbei geführt werden. Diese dinge gehen nicht mehr oder sind massiv - Einmaleinzahlungen - einegschränkt worden. Von dem Recht der Bausparkasse dies zu ändern wurde keinem was gesagt!!!
Noch heute werden Bausparvertreter von deren Unternehmung angehalten, die alten guten Renditetarife durch Tarifänderungen und Umwandlungen "auszulöschen"! Dies teils mit falschen Vorgaben und Argumenten, der dumme ist der unwissende Kunde!! Manche Kunden wissen noch nicht mal, dass sie überhaupt eine Bonusoption haben!!!
Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, denn einige Bausparkassenvertreter, insbesondere die alten Hasen mit großen Beständen, haben diese Art von Kundenverdummung nicht mitgemacht!!!
Selbst wenn der Kunde gebaut hat, es hat sich trotzdem rentiert den Bausparvertrag höherverzinst auszahlen zu lassen und den Finanzierungsbedarf in den Hypothekenbereich zu schieben. Was nützen 2 % Darlehenszinsen, wenn dadurch teilweise ein erhebliches Bonuskapital verloren gegangen ist, was das Eigenkapital verringert hat, zu mal die Zinsdifferenz zwischen Hypothekenzins und Bauspardarlehenszins effektiv eh nicht mehr groß war!!
Ich fasse nochmal zusammen (Bitte korrigieren, wenn ich falschliege)
Um den Dispomaxx5 Vertrag optimal als Sparvertrag zu nutzen:
- Bespare ich meinen Vertrag normal weiter
- Wenn eine Zuteilung kommt, mache ich nix und zahle weiter
- Bevor die Bausparsumme erreicht wird (ca 2013), nehme ich die Zuteilung an und verzichte gleichzeitig auf das Darlehen
- Erhalte ich meine Sparsumme + Abschlussgebühr
- Erhalte ich Bonuszinsen für 10 Jahre (2003 - 2013)
Guten Abend!
Auch ich beschäftige mich momentan mit der Zuteilung meines Bauvertrages, da ich überlege mir eine Eigentumswohnung zu kaufen. Obwohl ich aus einem ähnlichen Gewerbe kommen, sind Bausparverträge für mich einfach nur ein rotes Tuch...
Vertragsbeginn: 01.09.2001
Tarif: D maXX 5
Bausparsumme: 60.000 DM / 30.677,51 EUR
Eingezahlt wurden bisher ca. 9800 EUR
Ich möchte nicht das Darlehen in Anspruch nehmen, sondern die Bonusverzinsung. Ich habe in den letzten Jahren keine Vertragsänderung oder ähnliches unterschrieben. Um ehrlich zu sein habe ich seit 2001 keinen Vertreter mehr gesehen.
Ich möchte nicht das Darlehen in Anspruch nehmen, sondern die Bonusverzinsung.
Habe ich es korrekt verstanden, dass bei diesem Vertrag keine Mindesteinzahlung erfolgen muss? Die einzige Bedingung ist, dass der Vertrag seit 7 Jahren besteht (das habe ich ja erfüllt).
Wieviel muss ich einzahlen, dass eine automatische Zuteilung erfolgt? 40% oder 50%?
Was muss ich tun damit eine manuelle Zuteilung erfolgt?
um eine frühere Zuteilung zu erreichen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Einzahlung des noch erforderlichen Guthabens für eine schnellere Zuteilung. Obwohl kein Mindestguthaben erforderlich ist, kann es sein, dass Sie noch eine Sonderzahlung für eine Zuteilung der vollen Bausparsumme leisten müßten. Diese Lösung wird aber daran scheitern, dass BHW keine weiteren Sonderzahlungen über 1.000 EUR annimmt.
2. Ermäßigung der Bausparsumme. Dies wäre der umgekehrte Weg und führt ebenfalls zur schnelleren Zuteilung für die ermäßigte Bausparsumme. Nachteilig ist diese Variante nur in Bezug auf die Erstattung der Abschlußgebühr. Sie erhalten dann nur den Teil der Gebühr für die verminderte Bausparsumme zurück.
Bei beiden Varianten wird eine frühere Zuteilung erreicht und Sie müssen bei Zuteilungsannahme auf das Darlehen verzichten, um den Bonuszins zu erhalten.
Kurz meine Erfahrung mit vorzeitigen Einzahlungen.
Ich habe auch einen DM5 aus 2003 mit 100.000 Bausparsumme, den ich nur mässig bespart hatte und der auch kaum rechtzeitig zur Ablösung des Vorausdarlehens die notwendige Bewertungszahl erreichen würde.
Ich habe gut 25% eingezahlt ohne dass es Fragen gegeben hätte.
Hallo liebes Forum,
ich möchte mir meine Bausparverträge auch zuteilen lassen und habe demnächst ein Gespräch mit einem BHW Berater auf das ich mich etwas vorbereiten möchte. Da die Verträge damals von meinem Vater (zwar auf meinen Namen) abgeschlossen und bespart worden sind, habe ich mich nie damit beschäftigt. Nun benötige ich aber das Geld um eine Immobilie zu kaufen und möchte mir das Geld auszahlen lassen.
Also ich habe folgenden Verträge:
1.BHW Bausparvertrag: Tarif D4
Vertragsbeginn: 19.12.96
Teilbausparsumme: 24.000 Euro
Bausparsumme: 25.564,59 Euro
Kontostand 31.12.2009:12.357,26 Euro
Bewertungszahl: 128,54
2.BHW Bausparvertrag: Tarif D maXX5
Vertragsbeginn: 30.12.2003
Teilbausparsumme: 0
Bausparsumme: 5.000,00 Euro
Kontostand 31.12.2009:4.337,29 Euro
Bewertungszahl: 357,03
Kann mir jemand helfen, wie ich am besten vorgehe?
Hallo liebe Forenteilnehmer,
ich habe im Jahre 2003 einen Bausparvertrag abgeschlossen,
da mein damaliger Ausbilder dies bezuschusst hat.
Ein Teil der monatl. Sparraten hat der Betrieb, einen Teil habe ich
per Dauerauftrag eingezahlt.
Nach der Ausbildung sind dann lange Zeit gar keine Zahlungen mehr in den Bausparvertrag eingeflossen,
da ich nicht bei der Firma geblieben bin und meinen Dauerauftrag eingestellt habe.
Ich hatte damals keine regelmäßigen Geldeingänge mehr, da ich nochmal die Schulbank gedrückt habe.
Ich habe das Prinzip des Bausparvertrags nie richtig verstanden und stand vor einigen Tagen kurz davor, das Geld auszahlen zu lassen und in Tagesgeldform anzulegen.
Folgende Konditionen sind auf meiner "BauSparurkunde" vermerkt:
BHW Dispo maXX (DM5)
Vertragsbeginn : 04.09.2003
Bausparsumme (in EUR): 15.000
Darlehnszins: 5,0%
mtl. tarifl. Sparbeitrag in EUR: 45,00
In dem Bausparvertrag habe ich per heute einen Saldo von 4.180 EUR,
die voraussichtliche Zuteilung beträgt: 3.Q/2012.
Ich sehe gar nichts über den Betrag, den ich als Baudarlehn in Anspruch nehmen kann?!
Die Vertragssumme beträgt 15.000€ und die Bausparsumme ebenfalls.
Meine Situation ist momentan, dass ich das Geld in absehbarer Zeit nicht brauche.
Die Überlegung, die mir momentan im Kopf rumschwirrt ist folgende: 15.000 minus 4180 EUR zahle ich sofort als Einmalzahlung in den Bausparvertrag.
Wenn die Zuteilung dann irgendwann erfolgt, sagen wir Anfang 2012 (die voraussicht-
liche Zuteilung müsste ja dann kürzer werden) nehmen ich die Zuteilung nicht an und mein Guthaben wird rückwirkend mit insgesamt 4,25% verzinst und ausbezahlt.
Das wäre als Geldanlage unter Berücksichtigung der momentanen Tagesgeldanlagen nicht schlecht, oder wie sehr Ihr das?
Die 10.000 EUR, die ich als Einmalzahlung da reinstecken würde wären tragbar.
Es ist noch genug Liquidität für etwaige Anschaffungen vorhanden.
Wie würdet Ihr das angehen? Sind meine Überlegungen richtig?
Vielen Dank für Antworten im Voraus.
- DanielG
Hallo Daniel,
Zuerst mal: Wie ist deine Wohnsituation zur Zeit? Lebst du zur Miete oder im bezahlten Eigenheim?
Du weißt ja, dass wir alle bis zu unserem Ableben auf diesem Planeten das meiste Geld monatlich für das Wohnen ausgeben werden.
Falls du zur Miete wohnst: Vor ca. 20-25 Jahren hat man die gleiche Miete von heute in DM gezahlt. Sie hat sich also in dieser Zeit mindestens verdoppelt.
Daher sollte man versuchen, diese Teuerungsspirale mit einer Eigentumswohnung bzw. Eigenheim zu durchbrechen.
Den Grundstein hast du durch deinen Sparvertrag bereits gelegt.
Jetzt mußt du den nur noch optimieren denn mit einem anderen Vertrag, z.B. Genossenschaftsbausparvertrag zahlst du "nur" 11.829€ ein und erhälst bereits nach 12 Monaten eine Bausumme von 57.143, nach 30 Monaten 84.286 und nach 39 Monaten 114.286€ zur Verfügung gestellt.
Und dieses Baugeld wird nicht in das Grundbuch als Schuldbelastung eingetragen und somit unterwirfst du dich nicht mit deinem gesamten Privatvermögen der Zwangsvollstreckung, wenn Störungen in der Kreditlaufzeit vorkommen sollten (Scheidung,Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.)
Für eine 60.000€ Wohnung hast du dann z.B. eine monatliche Belastung von 280€. 20% davon bekommst du Monat für Monat davon wieder auf ein Namenskonto zurück, das sind also 56€ und wird mit 4% angelegt.
Du kannst übrigens diese Wohnung auch "Fremdvermieten", machst deinen eigenen Mietvertrag mit dem Mieter, z.B. 350€ und die Differenz hast du Monat für Monat ohne Kreditrisiko auf deinem Konto. Also in diesem Beispiel 126€ pro Monat. Das wäre doch eine ordentliche Rendite, oder?
Übrigens, kannst du diese Wohnung mit einer 3-monatigen KüZeit zurückgeben und erhälst dann dein eingezahltes Geld und dein Sparkonto zurück.
Es gibt also fast kein Risiko und du hast dein Geld in Sachwert und nicht in Papiergeldwert angelegt.
Hallo,
mein Bausparvertrag ist jetzt am 1. Oktober zuteilungsreif. Leider wird mir auf meinem Abschlusskontoauszug die Abschlussgebührnicht erstattet, wie ich gedacht hatte. Meine Bewertungszahl ist 48 (33 ist ja für die Zuteilung nötig). Mir wurde am BHW-Telefon gesagt, dass dies an meiner Saldensumme liegt, diese müsste 500.000 sein (bei mir ist sie 347.000). Ich widerspreche nun schriftlich der Zuteilung und zahle weiter ein bis ich die nötige Saldensumme erreicht habe. Muss ich noch etwas beachten, evtl. wegen meines Hypothekenverzicht und der zukünftigen Bonusverzinsung? (Ich brauche auf jeden Fall aus diesem Vertrag keine Hypothek und auf dem Abschlusskontoauszug wurde meine Bonusverzinsung zum 1. Oktober durchgeführt). Bei Abschluss des Vertrages vor 7 Jahren hat mein Berater gesagt, als ich ihn auf die hohe Abschlussgebühr angesprochen hatte: "Die Abschlussgebühr bekommen sie doch wieder zurück, ist doch gar kein Problem." Dass daran so viele Bedingungen geknüpft sind, hat er mir damals leider nicht erzählt. Vielen Dank! Lisana
(Ich brauche auf jeden Fall aus diesem Vertrag keine Hypothek und auf dem Abschlusskontoauszug wurde meine Bonusverzinsung zum 1. Oktober durchgeführt).
Hallo Lisana. Hast Du irgend etwas unterschrieben? Normalerweise wird die Zuteilung angekündigt und Du erhälst ein Formular von der BHW. Dort kannst Du
1. Die Zuteilung annehmen und auf das Darlehen verzichten (Bonus)
2. Die Zuteilung und das Darlehen annehmen
oder Du machst nix mit dem Formular
Dann hast Du Möglichkeit
3. Der Vertrag läuft weiter. Die Zuteilung kann dann jederzeit mit dem Formular angenommen werden.
Um die Abschlussgebühr zu erhalten müsstest Du Variante 3 wählen und noch ca 2 Jahre sparen (Bis die 10 Fache Bausparsumme als Saldensumme erreicht wurde)
Komisch ist das Du schon einen Abschlusskontoauszug mit den Bonuszinsen erhalten hast.
Ich habe vor ein paar Tagen ein Formular unterschrieben auf dem ich die Zuteilung annehme. Damals dachte ich noch, dass ich die Abschlussgebühr erstattet bekomme. Am Freitag habe ich dann den Abschlusskontoauszug erhalten.
Wegen der fehlenden Abschlussgebühr habe ich heute bei BHW angerufen. Telefonisch wurde mir heute bestätigt, dass die Auszahlung sofort gestoppt wird (wegen 1.10.). Heute habe ich schriftlich per formlosen Brief als Fax (und diesen Brief auch per Post losgesandt) der Zuteilung widersprochen.
Jetzt müsste es doch ganz normal weiterlaufen und ich muss doch nicht nochmal extra die Hypothekenzahlung ausschlagen (da der Vertrag ja jetzt zuteilungsreif ist)? Sobald die Saldensumme 500.000 erreicht ist, kann ich doch dann die Zuteilung annehmen und sollte dann die Bonusverzinsung und die Abschlussgebühr erhalten. So richtig? Ich bin schon etwas verunsichert, da es ja soviel zu beachten gibt.
Ich kann die Erhöhung der Saldensumme ja durch meine Einzahlungen beschleunigen. Ist es am besten, gleich einen größeren Betrag einzuzahlen, damit dieser dann länger auf dem Konto liegt? Machen das alle Bausparkassen so, dass die Saldensumme Bausparsumme x 10 sein muss, oder nur die BHW? Vielen, vielen Dank!
Ich habe vor ein paar Tagen ein Formular unterschrieben auf dem ich die Zuteilung annehme. Damals dachte ich noch, dass ich die Abschlussgebühr erstattet bekomme. Am Freitag habe ich dann den Abschlusskontoauszug erhalten.
Da wird von der BSK die Ahnungslosigkeit ausgenutzt. Und auf die Möglichkeit des Weiterlaufen lassen wird gar nicht hingewiesen
Zitat von Lisana
Wegen der fehlenden Abschlussgebühr habe ich heute bei BHW angerufen. Telefonisch wurde mir heute bestätigt, dass die Auszahlung sofort gestoppt wird (wegen 1.10.). Heute habe ich schriftlich per formlosen Brief als Fax (und diesen Brief auch per Post losgesandt) der Zuteilung widersprochen.
Schriftlich ist sehr gut! Ich hoffe der Widerspruch wird akzeptiert.
Zitat von Lisana
Jetzt müsste es doch ganz normal weiterlaufen und ich muss doch nicht nochmal extra die Hypothekenzahlung ausschlagen (da der Vertrag ja jetzt zuteilungsreif ist)? Sobald die Saldensumme 500.000 erreicht ist, kann ich doch dann die Zuteilung annehmen und sollte dann die Bonusverzinsung und die Abschlussgebühr erhalten. So richtig? Ich bin schon etwas verunsichert, da es ja soviel zu beachten gibt.
Wenn die Saldensumme erreicht ist die "Zuteilung annehmen" und WICHTIG! "auf das Darlehen verzichten" (Dann einfach das Formular von der BHW nutzen)
Zitat von Lisana
Ich kann die Erhöhung der Saldensumme ja durch meine Einzahlungen beschleunigen. Ist es am besten, gleich einen größeren Betrag einzuzahlen, damit dieser dann länger auf dem Konto liegt? Machen das alle Bausparkassen so, dass die Saldensumme Bausparsumme x 10 sein muss, oder nur die BHW? Vielen, vielen Dank!
Eine Einzahlung würde einige Vorteile bringen (Saldensumme wird schneller erreicht, mehr Zinsen, Bonuszinsen)
Jedoch wird die Bausparkasse eine hohe Einzahlung wahrscheinlich verweigern. Welchen Vertrag hast Du, Dispo Maxx 5?
Jede Bausparkasse macht das anders. Bei einigen ist es grundsätzlich ausgeschlossen die Abschlussgebühr zurück zu erhalten.
(Musste mich bei mir auch erst reinlesen was ich tun muss um die Abschlussgebühr zu erhalten)
am kommenden Freitag kommt der nette Herr von der BHW wieder bei mir vorbei und will mit mir erneut über meinen Altvertrag (DM5) von JANUAR 2003 sprechen.
Daher muss ich vorher noch ein paar Kleinigkeiten klären. Ich bin total verwirrt!
Das ganze ist ein 10000er Bausparvertrag und ich habe bisher ca. 7500 angespart. Also bin ich schon bei 75%
Das ganze hat folgenden Hintergrund. Der Berater kam anfang des Jahres zu mir und hat mir eine Vertragsänderung aufgeschwatzt. Wir haben den Tilgungsbetrag geändert, weil er meinte, mein Vertrag wird dann früher zuteilungsreif. Ich Trottel hab das auch noch unterschrieben, weil ich dachte "oh ist ja toll, früher Geld, früher Zinsen". Im Nachhinein mit etlichen Stunden Informationsbeschaffung im Internet weiß ich nun, dass er mich aus dem teuren in einen für Sie besseren Vertrag schaffen wollte.
Eine Woche später war mein Vertrag zuteilungsreif aber mir kam das alles sehr komisch vor. Also habe ich recherschiert und mir wurde bewusst, was für eine tolle Geldanlage ich überhaupt habe.
Also habe ich die Zuteilung erstmal ignoriert und meinen Vertrag weiterlaufen lassen. Darüber hinaus habe ich noch 3500€ drauf gezahlt, sodass ich nun bei 7500euo Guthaben bin. Durch die dumme Vertragsänderung habe ich mir die 100€ Abschlussgebühr zerschossen, das wurde mir schon klar, da werde ich den Berater aber nochmal explizit auf seine heimtückische Art ansprechen.
Vor einer Sache habe ich aber extreme Angst. Dass mir die vergangenen und zukünftigen Bonuszinsen verloren gehen bzw. verloren gegangen sind.
Im callcenter wurde mir zwar von 2 verschiedenen Leuten bestätigt, wenn ich bei der Zuteilung, auf mein Darlehen verzichte, bekomme ich die Bonuszinsen also insgesamt 4,25.
ABER IRGENDWAS STIMMT HIER NICHT
Sollte dennoch alles mit den Bonuszinsen klappen und ich bekomme die auch für die Zukunft über die 8 Jahre hinaus (darüber steht nämlich nichts in meinem Vertrag, dass die zeitlich begrenzt wären), dann werde ich meinen Vertrag solange ansparen bis ich bei 100% bin. Wenn sie mir dann kündigen ist das ok für mich persönlich.
Also meine Frage: Welche Folgen hat diese Vertragsveränderung für mich.