Hallo liebe Forenteilnehmer,
ich habe im Jahre 2003 einen Bausparvertrag abgeschlossen,
da mein damaliger Ausbilder dies bezuschusst hat.
Ein Teil der monatl. Sparraten hat der Betrieb, einen Teil habe ich
per Dauerauftrag eingezahlt.
Nach der Ausbildung sind dann lange Zeit gar keine Zahlungen mehr in den Bausparvertrag eingeflossen,
da ich nicht bei der Firma geblieben bin und meinen Dauerauftrag eingestellt habe.
Ich hatte damals keine regelmäßigen Geldeingänge mehr, da ich nochmal die Schulbank gedrückt habe.
Ich habe das Prinzip des Bausparvertrags nie richtig verstanden und stand vor einigen Tagen kurz davor, das Geld auszahlen zu lassen und in Tagesgeldform anzulegen.
Folgende Konditionen sind auf meiner "BauSparurkunde" vermerkt:
BHW Dispo maXX (DM5)
Vertragsbeginn : 04.09.2003
Bausparsumme (in EUR): 15.000
Darlehnszins: 5,0%
mtl. tarifl. Sparbeitrag in EUR: 45,00
In dem Bausparvertrag habe ich per heute einen Saldo von 4.180 EUR,
die voraussichtliche Zuteilung beträgt: 3.Q/2012.
Ich sehe gar nichts über den Betrag, den ich als Baudarlehn in Anspruch nehmen kann?!
Die Vertragssumme beträgt 15.000€ und die Bausparsumme ebenfalls.
Meine Situation ist momentan, dass ich das Geld in absehbarer Zeit nicht brauche.
Die Überlegung, die mir momentan im Kopf rumschwirrt ist folgende:
15.000 minus 4180 EUR zahle ich sofort als Einmalzahlung in den Bausparvertrag.
Wenn die Zuteilung dann irgendwann erfolgt, sagen wir Anfang 2012 (die voraussicht-
liche Zuteilung müsste ja dann kürzer werden) nehmen ich die Zuteilung nicht an und mein Guthaben wird rückwirkend mit insgesamt 4,25% verzinst und ausbezahlt.
Das wäre als Geldanlage unter Berücksichtigung der momentanen Tagesgeldanlagen nicht schlecht, oder wie sehr Ihr das?
Die 10.000 EUR, die ich als Einmalzahlung da reinstecken würde wären tragbar.
Es ist noch genug Liquidität für etwaige Anschaffungen vorhanden.
Wie würdet Ihr das angehen? Sind meine Überlegungen richtig?
Vielen Dank für Antworten im Voraus.
- DanielG