Hallo Larsolf,
Ihnen kann ich eigentlich nur das gleiche mitteilen, wie soeben an "Geisterjäger" geschrieben:
Finanzierungen über 100% des Kaufpreises hinaus (also mit Finanzierung der Erwerbsnebenkosten - wie Notar- & Gerichtskosten, Grunderwerbsteuer und ggf. Maklercourtage) sind heute nicht mehr so einfach möglich, wie es früher der Fall war.
Die Nebenkosten sind noch über ein sogenanntes Nachrangdarlehen finanzierbar, dessen Zinssatz allerdings etwas über dem der Baudarlehen liegt. Durch den hohen Beleihungsauslauf werden Sie auch Zinsaufschläge für die Erstrangfinanzierung akzeptieren müssen.
Damit steigt die Bonitätsanforderung etwas und Sie müssen ein etwas höheres Einkommen belegen können, als es bei einer niedrigeren Gesamtfinanzierung der Fall wäre.
Vielleicht besteht die Möglichkeit im Verwandtenkreis um Eigenkapital zu bitten?! Solche Verwwandtendarlehen sind meist zins- oder vielleicht sogar tilgungsfrei.
Viele Grüße
M. Thiemann