Beratungsfehler durch Versicherungsvertreter beim Abschluss meiner PKV
Mein Versicherungsvertreter E.S. aus Uehlstadt hat mich vermutlich wissentlich falsch beraten beim Abschluss meiner PKV. Konkret hat er behauptet, dass bei seiner Gesellschaft (Deutscher Ring) es überhaupt keinen Unterschied macht ob man eine Vorversicherung hat oder nicht.
Jetzt nach einem Jahr muss die gesamten Arztrechnungen aus eigener Tasche zahlen und Schmelzer ist auch nie erreichbar, wenn man mit ihm sprechen will. Kann man da gerichtlich dagegen vorgehen ?
Klar kannst Du gegen ihn vorgehen. Allerdings musst du nachweisen, das
Dein Versicherungsvertreter Dich falsch beraten hat. Hast Du denn ein
Beratungsprotokoll in der Hand? Wann hast Du die Beratung Bekommen?
AW: Beratungsfehler durch Versicherungsvertreter beim Abschluss meiner PKV
O.K.
Nun mal langsam. Was hat die Arztrechnung mit der Vorversicherung zu tun? Nichts. Die Vorversicherung spielt nur bei den Wartezeiten eine Rolle und wird normalerweise im Antrag eingetragen. Kann man auch nachholen. Fast alle privaten PKV-Tarife haben eine Selbstbeteiligung. Je höher die Selbstbeteiligung, umso niedriger der Beitrag. Es soll Schlitzohern geben, die den Kunden auf die Selbstbeteiligung nicht hinweisen. Sie kann durchaus 1500 € im Jahr betragen.