Vermeidung von Bereitstellungszinsen bei der Hausfinanzierung
Es könnte gut sein, dass ich im Laufe der nächsten Monate ein Haus kaufen kann, auf das ich schon lange ein Auge geworfen habe. Die Modalitäten sind aber noch nicht so ganz klar. Da müssen noch Gespräche mit dem jetzigen Eigentümer laufen.
Trotzdem würde ich die Finanzierung schon mal in die Wege leiten. Von Bekannten weiß ich aber, dass man Bereitstellungszinsen zahlen muss, wenn man den bereits bewilligten Kredit nicht sofort abruft. Werden diese Zinsen von jeder Bank erhoben und kann ich sie eventuell doch irgendwie umgehen?
AW: Vermeidung von Bereitstellungszinsen bei der Hausfinanzierung
Hallo California69,
die bereitstellungsfreien Zinsräume sind bei den Banken unterschiedlich.
Einige berechnen Bereitstellungszinsen ab dem dritten Monat nach Zusage, einige nach sechs Monaten und einige sogar erst nach 12 Monaten.
Bei vielen gibt es die Möglichkeit den bereitstellungszinsfreien Zeitraum mit einem geringen Zinsaufschlag zu verlängern. Dann müßte man allerdings rechnen, ob es sich noch lohnt, wenn Sie dann anschließend für 10 Jahre einen höheren Zinssatz haben, kann es eventuell günstiger werden für einige wenige Monate die Bereitstellungszinsen zu zahlen.