Ja, ich weiß, ich bin mit 49 Jahren absolut spät dran. Aber ehrlich gesagt, habe ich mir vorher keine wirklichen Sorgen um meine finanzielle Situation im Alter gemacht. Nachdem ich aber mitbekommen habe, dass die meisten meiner Freunde irgendwelche Zusatzrenten oder etwas Ähnliches abgeschlossen haben, mache ich mir doch Gedanken.
Ich hoffe, dass es jetzt noch nicht ganz zu spät ist, um wenigstens ein bisschen was rauszukriegen später. Immerhin muss ich ja noch fast 20 Jahre arbeiten. Gibt es für Späteinsteiger wie mich eventuell eine ganz besondere Form der Altersvorsorge, damit es sich noch lohnt? Wer kann mir da etwas empfehlen?
Ja, ich weiß, ich bin mit 49 Jahren absolut spät dran. Aber ehrlich gesagt, habe ich mir vorher keine wirklichen Sorgen um meine finanzielle Situation im Alter gemacht. Nachdem ich aber mitbekommen habe, dass die meisten meiner Freunde irgendwelche Zusatzrenten oder etwas Ähnliches abgeschlossen haben, mache ich mir doch Gedanken.
Ich hoffe, dass es jetzt noch nicht ganz zu spät ist, um wenigstens ein bisschen was rauszukriegen später. Immerhin muss ich ja noch fast 20 Jahre arbeiten. Gibt es für Späteinsteiger wie mich eventuell eine ganz besondere Form der Altersvorsorge, damit es sich noch lohnt? Wer kann mir da etwas empfehlen?
Das ist sowas von schwer aus der Ferne etwas zu sagen.
Das kommt auf das Einkommen an und daraus läßt sich dann zumindest Ansatzweise die Schicht ableiten. Schicht 1 ist Basis Rente, Schicht 2 ist Riester, Schicht 3 ist Privat.
Wichtig ist auch die Frage, Wieviel Geld benötige ich im Alter ab 65 z.B.
Folgende Rechnung:
Mit 65 werden 1.500 Euro zum Leben benötigt
Alter heute 49 Jahre
Inflation 2%
Mit 65 werden jetzt 2059,- Euro mtl. benötigt
Mit 80 werden 2771,38 Euro mtl. benötigt
Bitte beachten, dass die Gesetzliche Rente eine Brutto Rente ist, da gehen ca. 10% nochmals weg.
Und bei einem Abschluß, nicht gleich zur ersten Bank rennen. Ein seriöser Fianzmakler hat über 100 Versicherungen im Vergleich, da findet man bestimmt den richtigen Partner.
Von der Vorgehensweise kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen.
Bei immer kürzer werdenden Laufzeiten wird der Hebel durch die Verzinsung (sprich Zinseszinseffekt) immer kleiner. Am besten haben sich meiner Erfahrung nach staatlich geförderte Produkte in solchen Fällen bewährt, da dadurch Ihr effektiver Aufwand an geringsten bleibt. Hier ist der Hebel über steuerlichen Vergünstigungen und ggf. die Sozialabgabenersparnis doch recht groß. Natürlich muß auch hier Ihre Rahmensituation im Auge behalten werden. Aber sollten wir einen klassischen Standardfall haben, wo die steuerliche Belastung im Alter eher niedriger ist und jetzt eher hoch ist, dann würde ich mich an Ihrer Stelle zu den Themen betriebliche Altersvorsorge, Riesterrente und eventuell Basisrente beraten lassen. In der Reihenfolge.
Das ist sowas von schwer aus der Ferne etwas zu sagen.
Das kommt auf das Einkommen an und daraus läßt sich dann zumindest Ansatzweise die Schicht ableiten. Schicht 1 ist Basis Rente, Schicht 2 ist Riester, Schicht 3 ist Privat.
Wichtig ist auch die Frage, Wieviel Geld benötige ich im Alter ab 65 z.B.
Folgende Rechnung:
Mit 65 werden 1.500 Euro zum Leben benötigt
Alter heute 49 Jahre
Inflation 2%
Mit 65 werden jetzt 2059,- Euro mtl. benötigt
Mit 80 werden 2771,38 Euro mtl. benötigt
Bitte beachten, dass die Gesetzliche Rente eine Brutto Rente ist, da gehen ca. 10% nochmals weg.
Und bei einem Abschluß, nicht gleich zur ersten Bank rennen. Ein seriöser Fianzmakler hat über 100 Versicherungen im Vergleich, da findet man bestimmt den richtigen Partner.
Warum von der Bank abraten (nicht falsch) und dafür Versicherungen (unflexibel, teuer, miserable Rendite, gute Vertreter-Provisionen) empfehlen? Rürup_Rente? Katastrophal! Riesterrente? Wenn man das richtige Produkt aussucht der Renditeturbo! Wichtig ist aber eine neutrale Beratung ohne Produktverkauf, d. h. Vermögensbilanz, Zielfeststellung und dann die Planung und Ausführung
Immer diese Werbeseiten mit nervigen Pop up Fenstern...
Bei der Bank (die übrigens auch gerne hauseigene Versicherungen verkauft, lieber noch als eigenes Festgeld) ging die Kritik wohl eher gegen die Abhängigkeit als gegen die Produkte an sich. Allerdings kommt man in der Tat bei der Altersvorsorge insgesamt nicht an den Versicherungen vorbei, allein schon wegen der Versicherung der Langlebigkeit, das schafft keine Bank und auch keine Fondsgesellschaft.