Wie geht es weiter mit dem Dollar? Heute wurden kurz die 1.28 angetastet ( vergleich zum €/$ auf fast 1.2 runter). Die frage ist auch, was die aktuelle Dollar Rally überhaupt stoppen könnte, weil auch EU grosse probleme hat.
die ami's brauchen unbedingt inflation. anders können sie den irak-feldzug gar nicht finanzieren. früher oder später schlägt diese inflation auf die währung nieder. mögen einige von euch sich noch daran erinnern wie unser südliches nachbarland jährlich hohe 2-stellige zinsen bezahlte und trotzdem hohe inflation hatte? was war die folge für die lira? sie wurde schächer und die zinsen stiegen noch mehr. ben wird höchstens die wirtschaft abwürgen, aber die inflation kann er nicht bekämpfen, so lange der finanzhaushalt nicht im griff ist.
Soeben ist der Zinsschritt von 0.25 und nicht 0.5 auf 5.25 erfolgt. Dollarkurs hatte ja etwas freundlich angezogen im Vorfeld, was ich als Vorarbeit für einen Senkrechten abwärts beim Zinsentscheid auslegte. Versuche mal dieses Phänomen hier einzublenden. Mit diesen Spielchen machen die US-Ganoven immer ein nett Zugeld auf Kosten einiger Devisengambler.
Bild entfernt da nicht mehr aktuell
Mit dieser Info von heute müsste eigentlich der $ massiv nach oben ausbrechen. War dann aber nichts. Ja nu, solche Infos brauchen meistens länger bis sie Wirkung zeigen. Könnte mir gut vorstellen dass der $ während den kommenden Wochen wieder Richtung 1.30 steigt.
Sehn wir mal.. :lol:
Gruss Rich
Steuereinnahmen lassen US-Haushaltsdefizit schmelzen
Washington. DPA/baz. Unerwartet hohe Steuereinnahmen lassen das amerikanische Haushaltsdefizit in diesem Jahr nach den neuesten Berechnungen des Weissen Hauses erheblich schmelzen. Das Präsidialamt reduzierte seine Prognose von Februar um 30 Prozent auf 296 Milliarden Dollar. Damit dürfte das Ziel von Präsident George W. Bush, das Defizit bis 2009 zu halbieren, ein Jahr früher erreicht werden, teilte das Weisse Haus am Dienstag mit. Es rechnet in diesem Jahr mit elf Prozent oder 246 Milliarden Dollar (192,6 Mrd Euro) an steuerlichen Mehreinnahmen.
Mit der jüngsten Prognose beliefe sich das Defizit in diesem Jahr auf rund 2,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das Versprechen zur Halbierung bezieht sich auf den prozentualen Anteil des Defizits am BIP, bezogen auf den Wert von 2004, der bei 4,5 Prozent (521 Milliarden Dollar) lag. Nach den Berechnungen des Weissen Hauses dürfte das Defizit 2008 auf 188 Milliarden Dollar oder 1,3 Prozent des BIP schrumpfen.
Als Grund wurde das starke Wachstum im 1. Quartal des Jahres genannt - 5,6 Prozent auf hochgerechneter Jahresrate. Seit August 2003 seien 5,4 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen worden.
Wieder einmal völlig unerwartet erreicht der US-$ 1.25 CHF. Das hat sogar die Edelmetalle plötzlich wieder ins Rutschen gebracht. Zusammen mit teurem Ölpreis, ziemlich ungesund? Jedenfalls geht das problemlos zusammen mit den Flachgewalzten US-Märkten, kommt jetzt Diverses an Mehrmehrjahrestiefst, praktisch Kurse wie in der Rezession! und wo war jetzt die Schtrong US-Economy geblieben.
Dell 21! fällt 20? Alle Schtrong Baissegehatschten besonders kräftig ausgepeitscht. Bei den zermatschten Bananen ist vor lauter Auspeitschen noch ein Dividendchen herausgepeitscht worden.
Amgen kriegt jetzt noch eine Untersuchung in München wegen Begünstigung von Ärzten, Kurs könnte die 60 attackieren.
usw.
Das Globale Amerikanisch-jüdische Finanzterrornetzwerk lässt grüssen.
mein usd-put wurde nun wertlos ausgebucht. er lag eine kurze zeit leicht im gewinn, aber meine gier war grösser.
meine negative einschätzung gegenüber dem usd hat sich bisher noch nichts abgetan. trotz guten aussichten für eine weiche landung rsp. womöglich sogar eine neue boomphase, weil bereits zinsen und oel gefallen sind, ist mir der usd noch immer zu teuer. ich werde daher nach wie vor alle usd-investments mit kredit finanzieren.
ich bin noch immer überzeugt, dass die usa ihre kriegskosten über die normale inflation finanzieren werden.
$ verabschiedet sich von 1.27 CHF/$ Richtung 1.26, damit etwas Schub auf den Edelmetallen: Gold knapp an 600$/unce, Silber nahe 12$/unce, Palladium wieder über 300$/unce. Die Minen laufen mit dem Options-Hatschen flach, Trades bleiben eingeklemmt, November abwarten?
$ erreicht erstmals wieder 1.21 CHF/$ damit aus dem Trendkanal abwärts ausgerutscht. Testet 1.2$? Muss wohl damit die US-Märkte den Thanksgiving-Markt-Hokuspokus herfürzaubern können. Goldpreis zieht an, Ölpreis bleibt vorläufig eher günstig. Ausländer haben bereits wieder Währungsverlust auf $! Oder zieht einfach der CHF an? Weil hier die Zinsen noch etwas anziehen sollen auf Dez.?
€ im Aufwind, $ im Sturzflug. Die Zinsen in US werden wohl bald gesenkt werden müssen, $ Absturz wird beschleunigt. Zinsen in Euro-Landen werden steigen.
Heute Exportorientierte Eurowerte ziemlich unter Druck.
Was soll man tun? Fokus auf Exportorientierte Ami-Titel legen, oder lieber gleich rüber fliegen und billig Ferien und shopping verbinden??
Ich sag mal: $ bald unter 1.2$, ....langfristiger downtrend....
Gruss
Logo, US-Thanksgivingphase ist immer eine wichtige US-Wirtschaftsindikation. Damit der $ im Einzelhandel (auch Ausländer sollen dank günstigem $ Umsätze bringen) rollt muss in dieser Phase der $-Kurs runter. Goldpreis hoch.
Angeblich kaufen auch Europ. Grosshändler um diese Zeit ihre Lager mit US-Produkten voll.