Erhöhung oder Nullrunde für die Rente 2010
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Erhöhung oder Nullrunde für die Rente 2010
Ich selbst bin zwar noch nicht soweit, aber meine Eltern sind davon betroffen. In der Presse liest man ja immer wieder andere Stimmen zur Rentenentwicklung. Meine letzte Info war, dass die Renten in 2010 nicht erhöht werden sollen. Die Märkte entwickeln sich doch aber so gut, dass auch die Gehälter wieder angehoben werden.
Wird es vor diesem Hintergrund dann nicht eher so sein, dass die Rente, wenn auch nur in geringem Maße, in 2010 steigen wird? Rentner sind ja schließlich auch Konsumenten, die die Wirtschaft beleben!
Vielen Dank für Antworten,
Ruther006
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2010 gibt es folgende Änderungen
2010 gibt es folgende Änderungen
Rente 2010:
Die gesetzliche Rente 2010 wird für Rentner höher versteuert. 60% müssen versteuert
werden. 40% der gesetzlichen Rente ist steuerfrei. Es wird immer von der Bruttojahresrente
Ausgegangen.
Liegen die Einkünfte unter den neuen Grundfreibeträgen, können die Rentner beim
Finanzamt einen Antrag auf Ausstellung einer Nichtanlagebescheinigung stellen.
Weitere steuerliche Änderungen
Steuer 2010:
Ab diesem Jahr 2010 können Krankenversicherungsbeiträge und Pflegeversicherungsbeiträge
voll von der Steuer geltend gemacht werden. Diese Ausgaben konnten Arbeitnehmer nur
bis zu 1.500 EUR beim Finanzamt anmelden (bei Selbstständige bis zu 2.400 EUR). Es
können aber nur Ausgaben für eine Basisversorgung abgesetzt werde, die der gesetzlichen
Krankenversicherung entspricht.
Riester Rente 2010:
Rentner dürfen staatliche Zulagen für ihre private Riester-Rente künftig auch im Ausland
behalten. Bisher mussten die Zuschüsse und Steuer-Ersparnisse an das Finanzamt
zurückgezahlt werden.
Rürup Rente 2010:
Berufstätige können mehr von ihren Einzahlungen in die gesetzliche Renten-Versicherung
steuerlich absetzen. So steigt bei der Basis-Versicherung über sogenannte Rürup-Renten
der steuerlich absetzbare Beitragsanteil auf 70% (vorher 68%).
Erschaft 2010:
Geschwister, Neffen, Nichten müssen bei Erbschaften ab 75.000 Euro künftig 15% statt
30% Steuern zahlen. Die Pflege von Angehörigen wird künftig stärker berücksichtigt.
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