Ich habe der Tagespresse entnommen, dass Gold momentan gut im Rennen liegt. Auch ein Freund, der über ein wenig Börsenerfahrung verfügt, riet mir dazu, Gold zu kaufen.
Wovor ich Angst habe, ist, dass in 2010 aufgrund eines neuen Einbruchs Gold wieder sinkt, und ich mein Geld verliere.
Darum wüsste ich gerne, wie die langfristigen Prognosen sind und ob sich eine Investition zum jetzigen Zeitpunkt bzw. zum Jahresanfang 2010 wirklich lohnt.
Ich habe der Tagespresse entnommen, dass Gold momentan gut im Rennen liegt. Auch ein Freund, der über ein wenig Börsenerfahrung verfügt, riet mir dazu, Gold zu kaufen.
Wovor ich Angst habe, ist, dass in 2010 aufgrund eines neuen Einbruchs Gold wieder sinkt, und ich mein Geld verliere.
Darum wüsste ich gerne, wie die langfristigen Prognosen sind und ob sich eine Investition zum jetzigen Zeitpunkt bzw. zum Jahresanfang 2010 wirklich lohnt.
Grüsse,
Stani
Ich habe in den letzten Tagen in meiner Tageszeitung gelesen, dass Experten durchaus eine weitere Steigerung von Gold im kommenden Jahr erwarten. Einen Versuch wäre es wert.
Ich denke der Gold-Trend bleibt, weil ja eine ungeheuere Inflationsangst herrscht und auch die Notenbanken wieder Gold anhaeufen lt. Finanznachrichten.de hat auch China angekuendigt ihre Bestaende in den naechsten 10 Jahren auf 10.000 Tonnen zu verzehnfachen und auch die Angst vor einem Waehrungskollaps sollte den Goldpreis hochtreiben.
Zitat:
"Der Goldpreis ist offenbar nicht mehr zu halten: Nachdem der Preis für die Feinunze Dienstagabend erstmals 1200 Dollar überschritten hatte (ein nomineller Rekordpreis, real war Gold in den Achtzigerjahren deutlich teurer), konnte er sich Mittwoch ohne Mühe über dieser Marke halten. Die Goldhausse dürfte noch eine Zeitlang weitergehen. Hier die wichtigsten Gründe:
• Inflationsangst. Zur Krisenbekämpfung wurden riesige Geldmengen in den Markt geschüttet, nicht nur in Form von rückzahlbaren Notenbankkrediten an die Banken. Die Menge des umlaufenden Bargeldes steigt – auch im Euroraum – ebenfalls beängstigend an. Es gibt nicht wenige Experten, die eine Hyperinflation in den kommenden Jahren fürchten, zumal Inflation ein probates Mittel zum Abbau von ausufernden Staatsschulden ist. Gold gilt als „Inflationsschutz“, weshalb die Nachfrage – und damit auch der Preis – hochgeht.
• Asset Inflation. Der rasant steigende Goldpreis ist nicht ein Frühindikator für kommende Inflation, sondern er zeigt eine dramatische, bereits eingetretene Inflation an. Allerdings nicht eine der Verbraucherpreise (nur die wird beobachtet), sondern eine bei den Vermögenswerten (die sogenannte Asset Inflation). Derzeit können sich Finanzinstitute extrem billig Geld bei den Notenbanken ausborgen. Sie tun das auch – und investieren es umgehend in Aktien, Rohstoffe und eben in Edelmetalle wie Gold. Das hat die Preise all dieser Anlagekategorien in den vergangenen Monaten extrem nach oben getrieben. In jüngster Zeit wird diese Entwicklung noch befeuert, weil viele Hedgefonds mit großen Beträgen auf den fahrenden Kurszug aufspringen. Diese Entwicklung ist allerdings extrem gefährlich: Sie spiegelt die Situation vor der Finanzkrise eins zu eins wider. Demnach wäre jetzt schon wieder eine riesige Blase im Entstehen. Deren Platzen würde allerdings auch den Goldpreis wieder hinunterreißen. Dass das nicht so weit hergeholt ist, hat die Dubai-Krise gezeigt: Da sind kurzfristig nicht nur weltweit die Aktiennotierungen ein wenig abgesackt, sondern auch der Goldpreis. Von einem „Krisenmetall“ hätte man in so einer Situation wohl eher erwartet, dass es teurer wird.
• Käufe der Zentralbanken. Notenbanken, die ihre Goldbestände in den vergangenen Jahren eher verkleinert haben, greifen jetzt im großen Stil wieder zu. Die Zentralbanken von Mauritius und Indien haben zuletzt größere Mengen vom Internationalen Währungsfonds gekauft. Auch China hat „zugeschlagen“. Die Chinesen haben zudem angekündigt, dass sie ihre Goldbestände innerhalb der nächsten zehn Jahre auf bis zu 10.000 Tonnen verzehnfachen könnten. Das hat die Preise in den vergangenen Tagen deutlich getrieben.
• Staatsschulden. Für die Experten des Bankhauses Metzler hat die Goldhausse einen Grund: Die explodierenden Staatsschulden lösen bei den Investoren „Angst vor dem finalen Währungskollaps“ aus. Der Fluchtpunkt: Gold."
Mein Tipp waere so bald wie moeglich einzusteigen, denn der Preis wird weiter steigen. Warte bis ein Tagesschluss- unter dem Tageseinstiegspreis liegt und dann kaufen, kaufen, kaufen....
eine Regel, die Menschen in der Regel reich macht lautet:
Billig kaufen, teuer verkaufen.
Schau Dir die Grafik oben an. Hälst Du Gold wirklich für billig?
Gruß Paule
Grüß Dich,
das kommt ganz drauf an.
Steigt die Nachfrage weiter an, geht Gold noch weiter nach oben. Und solange es der Wirtschaft nicht wieder gut geht, wird die Nachfrage nicht einbrechen, denke ich.
Es ist also durchaus denkbar, dass Gold derzeit noch "billig" ist. Das kann aber nur die Zukunft zeigen
Aber wenn man sich einfach mal ohne Glaskugelguckerei die Entwicklung anschaut, ist Gold derzeit deutlich teurer, als zu der Zeit, in der es billig war.
Ich mahne nur zur Vorsicht, weil mich diese Fragen und die pro-Argumente an die Zeit Ende der 90er erinnert, in welcher man auch Mitte März noch gute (?) Argumente für einen weiteren Anstieg der Aktienkurse finden konnte, wenn man wollte.
Silber ist noch unterbewertet. Dort werden wir erhebliche Steigerungen in den nächsten Jahren sehen. Die spekulative Nachfrage ist hoch und die Industrielle ebenfalls.
Silber! eine sichere Investition meiner Meinung nach.