Tja, man könnte natürlich sagen Shit happens, aber ich mache mir doch ernsthaft Sorgen. Folgendes ist passiert: Mein Sohn (22) hat ein Auto, das aber auf mich angemeldet ist, auch in der Versicherung. Als Fahrer bei der Versicherung angezeigt sind mein Sohn, meine Frau und ich. Auf der Rückfahrt von einem Wochenendtrip ließ mein Sohn jedoch auch mal jemand anderen ans Steuer.
Prompt ereignete sich währenddessen ein kleiner Auffahrunfall, den allerdings der Unfallgegner verursachte. Muss die Versicherung jetzt unbedingt erfahren, wer gefahren ist, und wie wird sie sich in diesem Fall verhalten? Gilt das als Versicherungsbetrug?
AW: Verhalten der Kfz-Versicherung bei fremdem Fahrer
Die Versicherung könnte es natürlich so auslegen, das ist eine Kulanzsache. Aber in eurem Fall muss sie ja jetzt nicht zahlen. Ich würde es aber trotzdem bei der Versicherung angeben und evtl. auch die möglichen Fahrer ändern.
AW: Verhalten der Kfz-Versicherung bei fremdem Fahrer
Hallo Cheap,
so wie Sie den Unfall geschildert haben trifft Sie, bzw. den anderen Fahrer keine Schuld. Somit müssen Sie Ihrer Versicherung hier gar nichts melden!
Die Gegnerische Gesellschaft hat es auch nicht zu interessieren ob der Fahrer fahren durfte oder nicht. Eine Überlegung ist es wenn regelmäßig auch andere das Auto fahren diese zu melden. Wir geben uns bei gelegentlichen Fahrten anderer, z.B. bei Urlaubsfahrten 2x im Jahr, mit einer Einzelmeldung für die jweiligen Anlässe zufrieden. Diese sind dann auch Beitragsneutral.