ich würde mich in Finanzfragen als 0815-Verbraucher einschätzen und habe eine - vielleicht etwas "blonde" - Frage:
Bei vielen Banken gibt es Anlagemöglichkeiten, bei denen die Zinsen gestaffelt sind nach der Menge der Einlage.
Beispiel:
Einlagen bis 10000,- => 2,5% p.a.
Einlagen bis 20000,- => 2,3% p.a.
darüber => 2,0% p.a.
Was ich mich als Laie frage:
Weshalb sind bei solchen Angeboten die Zinsen "immer" *umgekehrt* proportional zur Einlagemenge? Ist es nicht im Interesse der Bank, dass der Kunde mehr Geld zur ihr trägt? Es hat für mich den Anschein, als wollten Banken bei solchen Angeboten den Kunden dafür "bestrafen", dass er ihnen mehr Geld anvertraut.
Hallo,
ich kann nicht sagen, dass das immer so ist.
Aber grundsätzlich kann ich mir nur den Grund vorstellen, dass die Bank eigentlich keine Einlagen sondern nur neue Kunden will und die Kondition deswegen quer subventioniert. Damit das nicht zu teuer wird, sinkt die Subvention mit der Höhe der Anlagesumme.
Derzeit können Banken sich viel billiger über die EZB finanzieren.