Als Freiberufler möchte ich gerne wissen, welche Absicherungsmöglichkeiten für die Rentenzeit empfohlen werden können. Es wird mit jedem Jahr schwieriger eine gute Vorsorge für das Alter zu treffen. Kann mir jemand weiterhelfen und einige hilfreiche Anregungen geben?
Als Freiberufler möchte ich gerne wissen, welche Absicherungsmöglichkeiten für die Rentenzeit empfohlen werden können. Es wird mit jedem Jahr schwieriger eine gute Vorsorge für das Alter zu treffen. Kann mir jemand weiterhelfen und einige hilfreiche Anregungen geben?
Auf Empfehlung eines Freundes habe ich vor einiger Zeit eine Rürup-Rente abgeschlossen. Somit kannst Du jetzt an Steuern einsparen und das eingesparte Geld längerfristig anlegen! Du musst natürlich gut recherchieren, welche Investitionen auf längere Zeit rentabel sind. Immobilien ? Fonds bzw. Aktien?
Es soll ja ein Zusatzeinkommen neben Deiner Renteneinkunft darstellen. Oder?
Auf Empfehlung eines Freundes habe ich vor einiger Zeit eine Rürup-Rente abgeschlossen. Somit kannst Du jetzt an Steuern einsparen und das eingesparte Geld längerfristig anlegen! Du musst natürlich gut recherchieren, welche Investitionen auf längere Zeit rentabel sind. Immobilien ? Fonds bzw. Aktien?
Es soll ja ein Zusatzeinkommen neben Deiner Renteneinkunft darstellen. Oder?
Hallo, eine Rürup-Rentenvers. (aber nur konventionell) ist ein guter Tipp, sofern Steuern ein ordentliches Thema sind.
Aktienfonds würde ich nur als kleine Beigabe verwenden, da die Altersversorgung auf keinen Fall von der dann aktuellen Börsenlage abhängig sein darf! Außerdem ist diese Form wesentlich uninteressanter geworden (Abgeltungssteuer). Dazu kommt, dass der Zugriff viel zu einfach ist - bei jedem fin. Engpass ist die Altersversorgung erfahrungsgemäß hopps, ohne dass man sich die Mühe macht, an andere Prioritäten zu denken. Im Alter lässt dann das Sozialamt grüßen!
Aktienfonds in eine Renten- oder Lebensversicherung verkleidet sind auch uninteressant, da sie Doppelkosten (Fonds- und Versicherungsebene) beinhalten und später ebenso von der dann aktuellen Börsenlage abhängig sind (Altersversorgung ist kein Spielgeld)
Wer auf Nummer sicher gehen will, ist mit einer privaten konventionellen Rentenversicherung bei einem guten Anbieter immer gut beraten, hat sie doch im Alter praktisch kaum eine Versteuerung (nur der Ertragsanteil)!
Immos sind irgendwo immer empfehlenswert, nur müssen da andere Voraussetzungen her, als irgendwie 200 - 300 EUR im Monat aufbringen zu können!
Abzuraten ist von geschlossenen Fonds! Die gehören zum grauen Kapitalmarkt, sind nicht der Aufsicht unterworfen, es gibt nur einen unzureichenden Markt dafür, man ist Mitunternehmer und muss evtl. sogar nachschießen, je nach Voraussetzungen mit dem Einlagekapital bis zum eigenen Vermögen! Totalverlust ist hier auch möglich!
Planvoll ich schließe mich Deinen Ausführungen an. Allerdings gibt es neben der steuerlichen Komponente noch einen ganz entscheidenden Vorteil der Rürup-Rente. Das angesparte Kapital ist insolvenzgesichert, bzw. HartzIV sicher. D.h. selbst wenn meine Firma über den Jordan geht kann mich der Staat nicht zum versilbern meiner Altersvorsorge verpflichten. Auch wenn der steuerliche Effekt momentan noch nicht das Ausschlaggebende ist kann dies eine interessante Zusatzinfo sein. Ausserdem gilt die steuerliche Absetzbarkeit auch für die Beiträge zur BU-Absicherung.
Gruß, Chris
Wir sind bei Focus Money übrigens Testsieger im Bereich Rürup.
Ich empfehle Dir mal bereits eingestellte ältere Beiträge zu Altersvorsorge von" Planvoll", "PI112", und mir zu lesen. Dort findest du jede Menge Hintergrundinfos zu Anlagemöglichkeiten und Alternativen.
Planvoll ich schließe mich Deinen Ausführungen an. Allerdings gibt es neben der steuerlichen Komponente noch einen ganz entscheidenden Vorteil der Rürup-Rente. Das angesparte Kapital ist insolvenzgesichert, bzw. HartzIV sicher. D.h. selbst wenn meine Firma über den Jordan geht kann mich der Staat nicht zum versilbern meiner Altersvorsorge verpflichten. Auch wenn der steuerliche Effekt momentan noch nicht das Ausschlaggebende ist kann dies eine interessante Zusatzinfo sein. Ausserdem gilt die steuerliche Absetzbarkeit auch für die Beiträge zur BU-Absicherung.
Gruß, Chris
Wir sind bei Focus Money übrigens Testsieger im Bereich Rürup.
Als Freiberufler möchte ich gerne wissen, welche Absicherungsmöglichkeiten für die Rentenzeit empfohlen werden können. Es wird mit jedem Jahr schwieriger eine gute Vorsorge für das Alter zu treffen. Kann mir jemand weiterhelfen und einige hilfreiche Anregungen geben?
Hallo,
die Frage nach dem Produkt solltest Du wirklich als letztes stellen. Wichtig ist erstmal deine Versorgungslücke zu ermitteln (bei Interesse bitte Anrufen) und dann deine Einkommenssituation und somit deinen Grenzsteuersatz zu ermitteln. Dann ist noch die Frage zu klären, ob Du bis 2019 noch altes Recht oder neues Recht hast im Bereich der Absetzbarkeit deiner Altersvorsorgeaufwendungen. Diese Fragen müssen geklärt werden.
Tendenziell aus meiner Erfahrung heraus, kann die Schicht 1: Basis Rente schon gut passen. Schicht 2: Riester darfst Du nicht und Schicht 3: der private Aufbau hängt von mathematischen Komponeten ab.
Allgemein kommt es auf deine Risikoneigung an und auf dein Alter. In der BasisRente kann man inzwischen alle Szenarien abbilden, von klassisch bis über Fonds, sogar Rohstoffe. (Abgeltungssteuer wird definitiv nicht angewendet) Fakt ist nur, dass man gewisse Spielregeln eingeht. Z.B. keine Kapitalauszahlung möglich, nur lebeslängliche Leibrente. Analog ist das Prinzip gleich der Gesetzlichen Rente. Verstirbst Du, dann kriegt deine Frau eine Witwenrente.
Hallihallo.
Ich habe neulich gelesen, dass Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ( CDU ) von Mitte 2013 an Selbständige zur Altersvorsorge zwingen möchte. Dies soll wohl Teil des Paktes gegen Altersarmut sein. Durch Lebensversicherungen, eine private Rentenversicherung oder die gesetzliche Rentenversicherung oder eine Rürup-Rente sollen Selbstständige die Wahl haben, wie sie sich absichern wollen. Bei nicht ausreichender Absicherung sollen die Betroffenen in die gezetzliche Rentenversicherung einbezogen werden. Ich habe mal weiter geschaut und bin dabei auf folgende Seite gestoßen: Pensionszusage - Betriebliche Altersvorsorge, Altersversorgung für Selbstständige , hier wird man echt gut informiert und findet Angebote zu einer passenden Altersvorsorge.
Hallo, eine Rürup-Rentenvers. (aber nur konventionell) ist ein guter Tipp, sofern Steuern ein ordentliches Thema sind. [..]
Aus welchem Grund nur konventionell? Da bin ich gespannt.
Zitat von Planvoll
[..] Hallo, Aktienfonds in eine Renten- oder Lebensversicherung verkleidet sind auch uninteressant, da sie Doppelkosten (Fonds- und Versicherungsebene) beinhalten und später ebenso von der dann aktuellen Börsenlage abhängig sind (Altersversorgung ist kein Spielgeld)
Zitat von Planvoll
Hallo, Wer auf Nummer sicher gehen will, ist mit einer privaten konventionellen Rentenversicherung bei einem guten Anbieter immer gut beraten, hat sie doch im Alter praktisch kaum eine Versteuerung (nur der Ertragsanteil)! [..]
Zitat von Planvoll
[..] Hallo, Abzuraten ist von geschlossenen Fonds! Die gehören zum grauen Kapitalmarkt, sind nicht der Aufsicht unterworfen, es gibt nur einen unzureichenden Markt dafür, man ist Mitunternehmer und muss evtl. sogar nachschießen, je nach Voraussetzungen mit dem Einlagekapital bis zum eigenen Vermögen! Totalverlust ist hier auch möglich!
Es gibt allerdings auch Anbieter, die sich hier erheblich vom restlichen Markt abgehen. Ein Beispiel wäre Jamestown.
Ich denke mal Planvoll hat diese Möglichkeiten mit Grund als schlecht eingestuft und auch auf konventionelle Varianten verwiesen, da man an Hand der Fragestellung schon durch hören oder lesen kann, dass der Fragensteller eine sichere Variante haben möchte.
Daher würde ich von spekulativen Möglichkeiten auch abraten und die Finger lassen, vor allem Totalausfall droht. Von irgendwelchen Börsenentwicklungen und Kursen abhängig zu sein wäre auch das letzte, dass ich im Bereich der Altersvorsorge haben möchte - da hätte man zudem nie ein sichere Gefühl, permanent das Damoklesschwert über dem eigenen Haupt, bezüglich der Altersvorsorge.
Hallihallo.
Ich habe neulich gelesen, dass Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ( CDU ) von Mitte 2013 an Selbständige zur Altersvorsorge zwingen möchte. Dies soll wohl Teil des Paktes gegen Altersarmut sein. Durch Lebensversicherungen, eine private Rentenversicherung oder die gesetzliche Rentenversicherung oder eine Rürup-Rente sollen Selbstständige die Wahl haben, wie sie sich absichern wollen. Bei nicht ausreichender Absicherung sollen die Betroffenen in die gezetzliche Rentenversicherung einbezogen werden.
Viele Grüße :-)
Hallo Finance,
dass ist schon länger in Planung und sollte eigentlich schön längst am Laufen sein.
Grundsätzlich finde ich es auch begrüßenswert, denn Selbständige werden bisher unterschiedlich behandelt - ein Teil ist zwangsversichert - ein anderer Teil kann sein Geld verpulvern und mit 65 steht er dann beim Sozialamt. Allerdings wünsche ich mir eine genaue Aussage über die geforderte Mindestrente die abgesichert werden muss. Im Bereich der Handelsvertreter haben wir ja bereits seit Jahren die Anbindung an die gesetzliche Rente mit einem derzeitigen Regelbeitrag von 509,36 monatlich. Das muss erstmal verdient werden, wenn man bedenkt dass ja auch die weiteren Zwangszahlungen - Vermögensschadenhaftpflicht, Krankenversicherung, IHK Beiträge und die vielen weiteren Kosten anfallen. Mal ganz davon abgesehen, dass die gesetzliche Rentenversicherung wohl nur als Geldvernichtung zu sehen ist.
509 Euro ist natürlich ein richtiger Wahnsinn, das möchte ich mir gar nicht ausmalen müssen. Man stelle sich nur vor, dass man nur mehr dafür lebt, dass man diverse Versicherungen und Absicherungen für das Alter finanziert. Bei dieser Belastung wird die Lebenserwartung auch nicht gerade in die Höhe schießen, wenn es ganz dramatisch zu geht, hat man gar nichts davon. Im Grunde genommen für einen Sozialstaat ein untragbarer Zustand....
Ich finde 509 EUR nicht viel, das sind 6000 / Jahr oder was jemend mit 30.000 Brutto bei 19% RV-Beitrag einzahlt (gerundet).
Da kommt man bei z.B. 30 Jahren Einzahlung nicht auf einen Kapitalstamm von dem man bis ans Lebensende leben kann. Auf den Zinseszinseffekt braucht man derzeit auch nicht zu hoffen.
Ein Geschäft, das hauptberuflich betrieben wird muss diesen Betrag einfach abwerfen. Von irgendwas will der Selbständige ja im Alter auch leben.
Anders vielleicht als die Mutter die ein paar Stunden pro Woche selbständig tätig ist, während es zusätzlich einen Hauptverdiener gibt.
Ich glaube dass Selbständige generell dazu neigen, viel zu wenig für das Alter zu sparen und das auch noch teilweise falsch, z.B. am grauen Markt in dubiose Projekte investieren.
Interessant wäre die Frage, wie viel muss z.B. ein Kisoskbesitzer angespart haben, der keine Rentenversicherung hat und sagen wir mal sicher ist er wird von 65 bis 90, also 25 Jahre davon leben müssen. Ich befürchte, da sind wir schnell bei einer halben Mio..
Wenn der Kioskbesitzer auf "Nummer sicher" gehen möchte,ermittelt er unter der Annahme einer benötigten Rentenhöhe und einer durchschnittlichen Verzinsung die benötigte Summe für eine ewige Rente,falls nach 25 Jahren doch noch Leben übrig sein sollte.
Unter der Annahme,dass er eine monatliche Rente von 2000€ haben möchte und sich sein Kapital während der Verrentung mit 3% verzinst,benötigt der Kioskbesitzer einen Kapitalstock in Höhe von 800.000€.
Es erfolgt zwar kein Kapitalverzehr,da es sich um eine ewige Rente handelt,aber Inflation wird es auch in 20 oder 2000 Jahren noch geben.
Er sollte sich also mit dem Sparen sputen.
Oder eines der hier vielfältig angebotenen Investments mit einer garantierten Verzinsung von 30% jährlich annehmen.
2000 * 12 Monate * 100/3 = 800.000 cool; ich kann das auch rechnen :-)
2000 vor Steuern und Krankenversicherung sind ungefähr 1200 bis 1300 zum leben.
Problem ist: angenommen er hat die 800.000 und ist heut 65, also alles richtig gemacht :-) was sind 2000/Monat in 20 Jahren noch wert und die PKV wird vermutlich auch astronomisch steigen... Da kommt er um Kapitalverzehr nicht drumrum
Er braucht m.E. in jedem Fall einen Anteil ordentlicher Dividendenaktien.
Die Steigerung der Dividende outperformed in der Regel die Inflation.
2000 vor Steuern und Krankenversicherung sind ungefähr 1200 bis 1300 zum leben.
Das ist doch Käse.Erst wird dem Selbstständigen unterstellt,dass er keine Rentenversicherung hat (also weder privat noch gesetzlich),und dann bekommt er seine Altersrente auf einmal voll versteuert.Jedem die Welt,wie sie ihm gefällt.So funktioniert das nicht,die Berechnung hat mehrere gravierende Schwächen.
1.Gehen wir von einer Sofortrente aus,die der Kioskbesitzer mit 65 abschließt.Da es sich um eine Leibrente handelt,greift die Ertragsanteilsbesteuerung mit 18%.
Bei einer monatlichen Rentenzahlung von 2000€ wären mithin nur noch 360€ zu versteuern.Abzüglich Freibetrag,versteht sich.
2.Wird der Beitrag,so unser fiktiver Kioskbesitzer privat versichert ist,selbstverständlich nicht "ins Astronomische" steigen.Derartige Stammtischschauermärchen sind keine weiterführende Diskussion wert.Zur Not bleibt dem Selbstständigen in einem hätte-hätte-Fahrradkette-Szenario zusätzlich immer noch der Standardtarif,in dem seine Alterungsrückstellung beitragsmindernd wirken bzw. ein Tarifwechsel nach §204 VVG.
3.Braucht es bei einer Leibrente keinen Kapitalverzehr,da hier nichts verzehrt wird,sonst wäre es keine Leibrente.
4.Kann eine "Dividendenstrategie" ein Baustein sein.Fragen sie mal den Telekomaktionär von gestern,der wird ihnen bestimmt zustimmen .
Ich kenne mehrere Fälle im Bekanntenkreis wo die PKV der Rentner zw. 600 und über 800 im Monat kostet. Was soll daran also unrealistisch sein?
Warum ist es außerdem unrealistisch immer nur selbständig tätig gewesen zu sein. Ich glaube das gibt es oft genug.
Ausserdem, was ändert das groß, wenn er z.B. bis 35 als Angestellter gearbeitet hat, dann bekommt er 300 EUR gesetzl. Rente. Das ändert am Grundproblem nicht viel.
Und zu guter letzt, ich würde 800 TEUR Euer erspartes Geld nicht nehmen, die einer Rentenversicherung geben und eine Rente bis Lebensende vereinbaren.
Dividenden: Wenn man sich die Dividendenentwicklung von BASF, Linde und Allianz anschaut die sind in 12 Jahren im Schnitt auf das 2,5 fache gestiegen. Aber es gibt natürlich auch Totalausfälle wie Thyssen Krupp oder die Telekom die aus der Substanz ausschüttet.
Ich kenne mehrere Fälle im Bekanntenkreis wo die PKV der Rentner zw. 600 und über 800 im Monat kostet. Was soll daran also unrealistisch sein?
Die Aussage an sich ist unrealistisch.Und lustigerweise kennt jeder,der von "astronomischen Beiträgen" im Alter spricht,dann natürlich auch gleich Dutzende Versicherte im Bekanntenkreis,auf die diese Horrormeldung zutrifft.Wenn man die Beitragsentwicklung von Bestandsversicherten kennt,weiß man,dass es sich hierbei um Ammenmärchen handelt,wenn man von der überwältigenden Mehrzahl der Versicherten spricht.Und warum diese "armen geschröpften Rentner" nicht den Weg in den Standardtarif nutzen,wie bereits erwähnt unter voller Mitnahme der gebildeten Alterungsrückstellungen,kann und konnte mir noch niemand rational erklären.
Anbei noch ein Link,der zur Abwechslung belegbare Fakten liefert: Mit über 80 vollversichert ohne Beitragszahlung - versicherungsmagazin
Warum ist es außerdem unrealistisch immer nur selbständig tätig gewesen zu sein. Ich glaube das gibt es oft genug.
Wer hat behauptet,dass das unrealistisch sei?
Und zu guter letzt, ich würde 800 TEUR Euer erspartes Geld nicht nehmen, die einer Rentenversicherung geben und eine Rente bis Lebensende vereinbaren.
Ja.Und?Es war ein Beispiel,um aufzuzeigen,dass das vorher beschriebene Szenario der Rentenbesteuerung Quatsch war und ist.Und Wege aufzeigt,wie die Steuerlast im Alter möglichst niedrig gehalten werden kann.
Dividenden: Wenn man sich die Dividendenentwicklung von BASF, Linde und Allianz anschaut die sind in 12 Jahren im Schnitt auf das 2,5 fache gestiegen. Aber es gibt natürlich auch Totalausfälle wie Thyssen Krupp oder die Telekom die aus der Substanz ausschüttet.
Und da wir ja nicht völlig weltfremd sind,betrachten wir uns natürlich auch die Kursentwicklung dieser Dividendenhelden,picken uns die Allianz heraus und stellen fest,dass wir über den avisierten Zeitraum von 12 Jahren knapp 2/3 unseres Geldes verbrannt hätten.Eine Reinvestition der Dividende führt immer noch zu einem negativen,wenn auch nicht ganz so katastrophalen Ergebnis.