Bin Berufsanfänger (20 Jahre alt) und möchte monatlich 500€ über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren sparen. Dabei aber eine möglichst sichere und effektive Anlageform wählen. Mit Wertpapieren habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht, bin aber bei geringem Verlustrisiko auch bereit mich damit weiter zu beschäftigen. Auch könnten die monatlichen 500€ durchaus mehr werden, da sich meine Einkommenssituation in der nächsten Zeit auch noch ändern wird. Nun die Frage in welche Anlageform man da am besten investiert? Es ist geplant mit diesem Geld später einmal eine Immobilie zu finanzieren...kann mir da jemand helfen?
ohne nähere Angaben zu Ihnen und Ihrer genauen Planung ist es schier unmöglich hier eine klare und eindeutige Empfehlung abzugeben.
Eine Aufzählung von x verschiedenen VArianten bringt Ihnen nichts, und eine genaue Erklärung sprengt einfach den Rahmen. Ich empfehle Ihnen dringend eine persönliche Beratung.
Schau mal bei sparer-gilde.net nach. Der Kapitalaufbau ist flexibel (falls die Zeiten mal schlechter werden) und das Kapital ist vollständig besichert.
ich würde diversifizieren. D.h. das Geld im Sparbereich aufteilen.
1.) Du willst eine Immobilie später, o.k. dann mach was strikt konservatives, ein Bausparkonto wäre dann ideal, wenn Du wenig einzahlst und viel sicheres Darlehen bekommst, mit dem richtigen Tarif.
30% - 40% der Bausparsumme als Guthaben
60% - 70% als Darlehensanspruch von der Bausparsumme.
2.) ein konservativer Sparplan ist bestimmt nicht verkehrt, ich nehme für meine Kunden immer gerne den Hausinvest Europa von der Commerzbank, Zielrendite ist 4-5%, Ausgabeaufschlag 2,5% ( bei der Commerzbank 5%)
3.) auf 10 Jahre auf jeden Fall noch eine Aktienbeimischung, evtl. mit Sicherheit gemixt. Der Global Allocation WKN 987142 ist ein sehr guter flexibler Mischfonds. (AA 2,5%)
JuergenB empfiehlt die Sparer-Gilde.
Ich empfehle in diesem Fall mal ein wenig im www zu surfen. Diese Vereinigung ist nicht unumstritten. Ich will mich dazu weder positiv noch negativ äußern, da ich mich persönlich damit nicht beschäftigt habe. Mir sind nur die lebhaften Diskussionen in Erinnerung, doe von solchen Aussagen ausgelöst werden können:
Vermögensaufbau für Kleinanleger
Durch die Vereinigung der Kleinanleger konnten folgende Konditionen mit Beteiligungsgesellschaften ausgehandelt werden, die für alle Mitglieder eines jeden Sparer-Gilde Investment-Clubs gelten:
Rendite von 8% pro Jahr
Zusätzliche Gewinnbeteiligung zur Rendite
Diese Konditionen sind von den Beteiligungsgesellschaften vertraglich garantiert.
Hier entsteht der Eindruck einre garantierten Rendite von 8% p.a.. Dies wird immer zu Diskussionen führen..... .
Herr Andreas empfiehlt verschiedene Fonds als Bestandteil des Sparens. Die genannten Ausgabeaufschläge stellen offensichtlcih das Angebot des Herrn Andreas dar. Wenn damit eine Beratungsleistung verbunden ist, dann ist das sicher ein faires Angebot.
Der Vollständigkeit halber soll erwähnt sein, dass wer seine Entscheidungen ohne Beratung fällt, Fonds auch ohne Ausgabeaufschlag kaufen kann. Einfach mal "Fondsdiscount" googeln. Dort gibts dann aber auch keine Beratung.
"Hausinvest Europa von der Commerzbank, Zielrendite ist 4-5%"
Hierbei handelt es sich um ein erstklassiges Produkt in dieser Kategorie. Um aber Enttäuschungen bei Anlegern vorzubeugen sollte man aus meiner Sicht in der aktuellen Situation die erwartet Rendite um rund ein Prozent niedriger ansetzen. Die Verzinsung von Kapital ist allgemein historisch niedrig (z.B. auf die knapp 23% im Cash) und die wirtschaftliche Lage sorgt auch dafür, dass auf den Immobilíenmärkten nicht gerade der Bär stept.
Aber auch 3 bis 4% sind bei der gegebenen Sicherheit aus heutiger Sicht eine hervorragende Anlage.
Der Vollständigkeit halber soll erwähnt sein, dass wer seine Entscheidungen ohne Beratung fällt, Fonds auch ohne Ausgabeaufschlag kaufen kann. Einfach mal "Fondsdiscount" googeln. Dort gibts dann aber auch keine Beratung.
Richtig. Im Zeitalter der Informationstechnologien ist ein Fondsanleger im Grunde nach auf eine Beratung heutzutage auch gar nicht mehr angewiesen. Insofern lässt sich wie gesagt für die meisten Fonds der Ausgabeaufschlag über freie Fondsvermittler oder Fondsdiscounter gänzlich einsparen, wobei der Vollständigkeit halber zu ergänzen ist, dass der Anbieter profinance-direkt dem Anleger darüber hinaus auf seinen Fondsbestand eine jährliche Treueprämie zahlt.