Wie geht es weiter 2006

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  1. Avatar von richard100
    richard100 ist offline
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    Standard Wie geht es weiter 2006

    Denke wir könnten einen Gedankenaustausch veranlassen wie es 2006 weitergehen könnte.
    Wo liegen die Gewinner wo die Verlierer in Sachen Börsenplätze.?
    Wird Amerika weiterschwächeln? Wird Europa (SMI) weiter bommen oder werden sie das gewonnene Terrain wieder preisgeben. Wie weiter mit Japan? Mit anderen Worten: wo ist Geld zu verdienen?

    Heute mal dies gelesen:
    For many, the bullish case for next year is partly dependent on the Fed stopping its rate hiking," Tower added. "But historically, the Fed stopping isn't necessarily bullish for stocks. It's when the Fed lowers rates that it's bullish."

    Typically, there is a long lead time between the Fed ending a string of rate hikes and starting to cut rates, he added. And with economic growth as strong as it's been, the Fed may be forced to keep raising rates a bit longer than some are expecting on Wall Street.


    So gesehen werde ich mich hüten z.Zt. in den Usa zu investieren. Da werden wahrscheinlich die Kurse nicht so schnell steigen.
    Euorpa kommt auch langsam in die Phase steigender Zinsen. Das wird wahrscheinlich erst in der 2. Hälfte 2006 zum tragen kommen. So gesehen dürfte die 1.Hälfte noch einigermassen gut performen. Sprich weitere 5-10% sollten drinn liegen.
    Für Japan gebe ich keine Prognose ab. da kenne ich mich nicht aus.
    Könne mir aber vorstellen , dass die Ralley dort weitergeht.
    Gruss Rich

  2. Avatar von Simona
    Simona ist offline

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    Zurzeit finde ich, ist etwas zuviel Unsicherheit im Markt. Geht es rauf oder runter, fragt man sich. Und auch die entsprechenden Infos sind recht widersprüchlich. Verunsicherung? Vorsicht ist sicher nicht schlecht, aber das ist ja grundsätzlich nie schlecht. Also nicht zuviel Angst weil es September ist, weil wir fast auf Jahreshöchst sind. Nicht alle übrigens. Etliche Titel haben den Mai/Juni noch nicht verdaut, die haben noch immer Aufholpotential. Und vergesst auch nicht diejenigen, die noch immer am Absturz von 2001...kranken. Warum soll es nicht normal weitergehen? Es könnte ja auch ein positiver Herbst werden.- Es könnte sogar mal wieder so werden, wie gegen Ende der 90iger. Warum denn nicht?-

    Gruss,
    Simona

  3. Avatar von peitschi
    peitschi

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    ich kann dir nicht sagen, ob die verunsicherung rasch vorbei geht. viele warten momentan auf ein softlanding der us-wirtschaft. wenn dies gelingt, dann werden die kurse rasch steigen. wenn sich jedoch herausstellt, dass die us-wirtschaft ein grösseres wachstumsproblem hat, dann ist das eben schlecht für die börse.

  4. Avatar von beta
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    Standard Wer weiss, ...wohl kaum die "Experten"

    Ich traue der Geschichte noch nicht. Alle "Experten" passen ihre Prognosen nach oben an:


    "Der Internationale Währungsfonds (IWF) will einem Medienbericht zufolge seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum anheben. Die Vorhersagen für die Euro-Zone und China sollen höher ausfallen als bisher. Auch für die deutsche Wirtschaft sieht es immer besser aus."


    "Auch die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat jetzt ihre Wachstumsprognose für Deutschland erhöht. Für die USA hält die Organisation ihre Vorhersage dagegen bei und geht von weiteren Zinserhöhungen durch die Fed aus."


    Hier ein interessantes PDF der OECD: Zu interessant für mich, bzw. zu kompliziert. ops:

    https://www.oecd.org/dataoecd/3/51/37357106.pdf

    Kurzum: Der Ölpreis wird als Hauptrisiko genannt, aber das wissen wir ja. Zudem wird von einem anhaltend steigenden Ölpreis ausgegangen. Trotzdem scheint die Situation rosig zu sein. :?:

    Also ich warte zu. Ich will nicht jedes mal dann einsteigen, wenn alle auf Wolke sieben schweben. Rüste mich auf's Weihnachtsgeschäft, und da interessiert mich Deutschland wegen der Mehrwertsteuererhöhung. Kann natürlich auch sein, dass dieser Punkt überbewertet wird, und plötzlich kommt dann der Chlapf.

    Wer weiss, ....das ist das schöne an der Börse

    Gruss

  5. Avatar von Karat
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    Je höher es jetzt noch an den Börsen aufwärts geht, um so tiefer ist
    der Fall.

    Nach meiner Meinung wird zu viel jetzt noch schön geredet, aber tatsächlich hat es genug Kriterien, welche dem widersprechen.

    Aber es sind einfach zu viele die an den Finanztöpfen ihr Geld verdienen, ob legal, halb legal oder kriminell. Da will man doch das feine Süppchen noch etwas weiter köcheln lassen. Nur, das Dessert wird unsöglicherweise nicht schmecken. Die Rechnung nach dem zu üppigen Essen dann schon gar nicht mehr.

    Also warum nicht schon jetzt auf ein kalorienarmeres Mahl umstellen. Wenn wir dann etwas abgenommen haben kommt dann wieder die Zeit um grossere Happen zu verspeisen.

    Karat

  6. Avatar von Simona
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    Noch was Lesenswertes zum Thema:


    Erscheinungsdatum: 06.09.2006
    Ausgabe: 70
    Seite: 15
    Rubrik: KAPITALANLAGEN




    Lieber Investor



    Von einer breiten Anlegeröffentlichkeit kaum bemerkt, hat der Swiss Market Index zum Monatsauftakt ein Sechsjahres-Hoch erreicht, der repräsentativere SPI gar ein Allzeithoch. Es ist gut, dass diese Nachricht für Anleger und Medien kein Thema war. Und zu feiern gibt es wegen einem Höchst wenig. Zudem: Je unspektakulärer, je ereignisloser insgesamt der Börsenverlauf, desto solider ist der Aufschwung. Denn legen die Märkte kräftige Zwischenspurts ein, provoziert das häufig Gewinnrealisationen, die verunsichern können.
    Sie kennen meine Meinung: Für mich ist die Börsenentwicklung im Grunde immer dann ideal, wenn weder Haussiers noch Baissiers so richtig zufrieden sind weil es für sie weder Anlass zum aggressiv Kaufen noch zum Verkaufen gibt. Somit besteht kein Bedarf, am Portefeuille Veränderungen vornehmen zu müssen das allerdings unter der Voraussetzung, dass es gut ausgerichtet ist und mit der langfristigen Strategie übereinstimmt.

    Zweifellos kommen jetzt etwas schwierigere Wochen auf die Aktienanleger zu, nicht zuletzt saisonal bedingt. Mit Leichtigkeit lässt sich eine Reihe makroökonomischer und börsentechnischer Faktoren aufzählen, die die Börsen belasten könnten. Doch sie reichen nicht aus, um diese so stark und so anhaltend unter Druck zu setzen, dass es heute angezeigt wäre, individuell die Aktienquote deutlich zu reduzieren. Das schliesst aber nicht aus, immer wieder selektiv Gewinne zu realisieren, wenn (individuelle) Kursziele erreicht worden sind.


    Ypsomed zum Beispiel


    Die Schweizer Aktien sind, ich habe es erwähnt, auf einem Mehrjahreshoch, der Swiss Performance Index gar in Indexneuland. Gegenüber Ende 2005 notiert der breit gefasste Index 11,4% höher. Doch längst nicht alle von diesem Börsenbarometer erfassten Aktien bewegen sich in Positivterritorium. Dazu zählen man staune 7der 24 SMI-Vertreter. Es sind das Ciba SC, Clariant, Kudelski, Serono, Swisscom, Swiss Re und Synthes. Am schlechtesten schneiden per dato Clariant mit 21,7% ab. Aber es gibt, um im Bereich der Enttäuschungen 2006 zu bleiben, noch Schlechteres, Esmertec mit 67,2% zum Beispiel oder ich reibe mir die Augen Ypsomed. Diese haben heuer bereits rund 30% an Wert verloren. Allerdings rückten die Medtech-Titel just am Tag, als 1.25Fr. Nennwert je Aktie an die Anteilseigner überwiesen wurden, 2,4% vor.

    Der Hammermann schlug im Mai zu, als bekannt wurde, dass Ypsomeds mit Abstand grösster Kunde, der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis, selbst Pens produzieren will. Darauf brach der Aktienkurs 30% ein; er hat sich seither kaum mehr erholt. Das Ausmass des Wertverlustes wird erst so richtig klar, wenn man den Rückgang des Börsenwertes von Ypsomed anschaut: 30% Kurseinbusse bedeutet 675 Mio. Fr. Wertverlust des kotierten Unternehmens. Dieses wird nun noch mit 1,6 Mrd. Fr. bewertet. Auf Basis des geschätzten Gewinns im laufenden und im nächsten Jahr ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 27 resp. 22. Das sind keine untypisch hohen Bewertungen für eine Medtech-Gesellschaft. Auch Phonak, Nobel Biocare, Straumann usw. weisen eine über dem Durchschnitt des Gesamtmarktes liegende Bewertung auf, weil die Anleger diesen Unternehmen ein anhaltend hohes Wachstum zumuten. Werden diese Wachstumserwartungen jedoch nicht erfüllt, ist die Reaktion an der Börse umso heftiger. Die Aktionäre von Straumann und Ypsomed haben das erfahren (müssen).

    Diese Aktien nun aber abzuschreiben wäre falsch. Die Unternehmen sind innovativ, verfügen über gute, aber weiter ausbaufähige Marktpositionen und weisen äusserst solide Bilanzverhältnisse auf: Der Eigenfinanzierungsgrad von Straumann beträgt 79%, der von Ypsomed 61. Zwar beklagen beide Medizintechniker eine Wachstumsdelle, in beiden Fällen wegen hausgemachter Probleme. Ich bin überzeugt, dass sie zu bewältigen sind und die Aktien der beiden Gruppen sich vom Tief absetzen werden. Die Frage ist nur wann. Deshalb braucht der Investor Geduld.


    Synthes


    Den Aktionären zurzeit wenig Freude bereitet auch ein anderes Medtech-Papier: Synthes. Eine Leser aus Basel-Landschaft schreibt mir: «Warum fallen die Aktien Synthes seit dem 21.April von 161.20Fr. kontinuierlich auf heute 134.20Fr.? Der SMI ist zwischendurch ebenfalls gefallen, ist aber bereits wieder auf einem Jahreshöchst. Könnte es sein, dass jemand den Kurs nach unten drückt, um so eine günstige Übernahmeofferte zu starten? Oder wie erklären Sie sich diese Schwäche einer so erfolgreichen Firma?»

    Ich glaube nicht, dass in diesem Fall gezielt verkauft wurde, um den Kurs zu drücken. Immerhin handelt es sich um ein Unternehmen mit einer Börsenkapitalisierung von 16 Mrd. Fr. Um einen solchen Brocken zu bewegen, braucht es schon ziemlich viel Munition.

    Gleichwohl frage ich mich ebenfalls, weshalb die Synthes-Valoren seit Mitte 2004 mehr oder weniger seitwärts tendieren und im laufenden Jahr entgegen dem Markttrend 8,5% verloren haben. Der Fall liegt ähnlich wie für Ypsomed und Straumann: Das Ertragswachstum hat sich zumindest im ersten Semester abgeschwächt, und die Margen erodierten leicht.

    Bilanzmässig ist mit einem Eigenkapitalanteil von 75% nichts zu bemängeln. Allein die Informationspolitik ist so rückständig wie eh. Hauptaktionär Hansjörg Wyss, der direkt und indirekt mit über 52% der Stimmen Alleinherrscher im Haus Synthes ist, gibt keine Auskunft und keine Interviews. Dabei wäre es nicht unwichtig zu erfahren, welche Pläne der 71-jährige VR-Präsident und CEO in Personalunion auch er wird mal müde hegt. Für Aussenstehende ist unklar, wer einst seine Nachfolge an der Spitze des Unternehmens antreten darf und was mit seinem Aktienpaket geschieht.

    Kommt der US-Medtech-Konzern Johnson & Johnson zum Zug, wie das schon vor einem Jahr gemutmasst wurde? Nach der Beilegung der Auseinandersetzung mit der EU im Zusammenhang mit dem Kauf der Marke Synthes, die bislang im Besitz der AO Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese war (vgl. FuW Nr.21 vom 18.März) hat Synthes an Attraktivität eher noch gewonnen. Ich bin der Meinung, auch Synthes wird an der Börse wieder den Tritt finden und es wird sich für den Investor auszahlen, wenn er standfest bleibt.

    ************************************************** **********

    Gruss,
    Simona

  7. Avatar von Karat
    Karat ist offline

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    Standard Argumente

    Rauf oder runter?

    Im Moment wird uns wieder einmal von allen Seiten erklärt, warum es vorläufig an der Börse weiter aufwärts geht. Die Gründe und Argumente muss ich hier ja nicht aufzählen. Sie sind allen bekannt. Aber selbstverständlich unterlassen es alle Propheten auch nicht einzuflechten, dass alles auch anders kommen könnte. Man will ja dann nicht der sein der nicht auch schon rechtzeitig gewarnt hat. Wenn in Zürich ein Ticket nach Paris löse und in den richtigen Zug einsteige komme ich auch in Paris an. Wo die Reise an der Börse hingeht weiss aber in Wirklichkeit keiner der teuer bezahlten "Spezialisten". Aber man tut wenigstens so für sein Geld.
    Wenn es die nächste Woche kippt und die Rutschpartie beginnen würde, hätten die gleichen Leute wieder ebenso viele Gründe warum es so kommen musste und man hätte ja schon immer darauf hingewiesen.

    Schaut man die historischen Charts der verschiedenen Indizies an steht aber eines mit Sicherheit fest, es hat noch nie geschadet bei Höschstständen zu verkaufen! Gelegenheiten zu tieferen Preisen wieder einzusteigen werden noch viele kommen. Und so sicher wie das Amen in der Kirche wird es dann irgendwann wieder aufwärts gehen. Darauf freue ich mich im Moment mit viel CASH an der Seitenlinie und tröste mich jetzt mit meinen 7% - 13%-igen Barriers Convertibles von der Bank Leu.

    Ich wünsche allen ein glückliches und geschicktes Händchen die aufgelaufenen Gewinne trocken in die Scheune zu bringen.

    Karat

    PS:
    Niemand ist so reich, dass er nicht durch eine falsche Entscheidung arm werden könnte.

  8. Avatar von cybercrash
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    Standard TV-CH

    Das CH-TV muss natürlich auch immer wieder ein Kommentärchen von den Bankfachleuten beisteuern wenn der SMI einige Millimeter in ein neues Allzeit-Top hochgekrochen ist.

    Sehr originell fand ich dem Kommentar eines TV-Gesichtes dessen Name mir aus dem Gedächtnis entflogen ist: Zitat " die Märkte steigen weiter, obwohl die Privatinvestoren mehrheitlich Gewinnsicherungen vorgenommen hätten, und zwar seien jetzt Institiutionelle und PK-Verwalter als aggressive Käufer am Werk, da sie sich vor Liquidität kaum wehren könnten und nicht mehr wüssten, wohin sie die sauer verdienten PK-Gelder der Arbeitnehmer verpulvern sollten?

    Dazu meine ich: also die Professionellen PK-Verwalter und Institutionelle kaufen mit dem Vorsorgekapital der Arbeitnehmer ums Verrecken Aktien unbedingt bei Höchstkursen! Kein Wunder, dass da keine Rendite mehr rausschauen kann und die Staatlich diktierte Zinsrate bei lächerlichen 2.X% liegen muss! Wir warten dann noch auf die TV-Meldung, dass die Professionellen PK-Verwalter und Institutionelle bei besonders schwachen Kursen die erwähnten Vorsorgegelder verscherbeln müssen, weil sonst die anstehenden Renten nicht bezahlt werden könnten und Kürzungen vorgenommen werden müssten. Staatlicher Polit- und Finanzfilz!

    Ganz im Gegensatz kam dann auch noch der Herr Hausherr, Wirtschaftsexperte, der so kommentierte: Zitat " bei den erhöhten Kursen steige auch das Risiko für einen ordentlichen Rückschlag, selbst wenn noch flotte Topbildungen gesehen werden könnten". Da meine ich doch: Herr Hausherr, kurz und gut gesprochen.

  9. Avatar von Karat
    Karat ist offline

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    Standard Überbewertet oder unterbewertet, das ist jetzt die Frage?

    Ist die Börse nun überbewertet oder unterbewertet?
    Ja, das ist wie immer die zentrale Frage. Vorerst müssen wir mal definieren zu "was" ist die Börse über- od. unterbewertet? Schnell stellt sich dann heraus, dass man immer wieder den Vergleich zum Jahr 2000 herstellt. Im Vergleich zum Jahr 2000 sei doch jetzt alles viel besser und die Aktienkurse werden von robusten Geschäftsergebnissen unterstützt.
    PE und all die andern Kennzahlen seien viel fundierten und realisitscher als im Vergleich zu 2000! Keine Übertreibung, alles bestens. Nur warum geht es nicht rasanter aufwärts?

    Was ist den nun im Herbst 2006 anders als im Jahr 2000?
    Ich habe mir dazu mal einie Überlegungen gemacht und bin da schon auf einige wesentliche Unterschiede gestossen! Als ganz wesentlich erscheint mir, dass die "Angsthasen, Anselm Jedermann und Josefa Jederfrau sowie auch viele Pensionkassen und institutionelle Anleger" nicht oder noch nicht auf den scheinbar abfahrenden Zug gestiegen sind. Noch zu tief sitzt der Schock von 2000 in den Knochen. Ganz westenlich ist auch, dass sich das Anlagespektrum seit 2000 wesentlich erweitert hat. Man denke nur an die tausenden von strukturierten Produkten oder die Wiederentdeckung der Rohstoffe inkl. Gold und Silber sowie der Emerging Markets, wo Milliarden an Anlagekapital eingeflossen sind. Diese Milliarden fehlen bei den Aktienanlagen. Aufgrund der tiefen Zins bei den Sparkonten kann davon ausgegangen werden, dass bei den Banken die Sparkonten überquellen, ansonsten die Zinsen (z.Zt. 1/2%) längst hätten erhöht werden müssen. Das sind nur mal einige Beispiele warum die Nachfrage nach Aktien nicht so euphorisch ist wie 2000 und die Kurse daher auch nicht ohne fundamentale Argumente einfach in die Höhe schiessen! Wie heisst es doch so schön: Nachfrage bestimmt das Angebot!

    Was aber nun? Bleibt es bei dieser Pattsituation (seitwärts Trend)? Ich denke nicht! Nur was passiert? Gehen wir im 1. Szenario mal davon aus, dass die fundamentalen Daten für Aktien (stabile Wirtschaft, keine grösseren geopolitschen Probleme, tiefer Oelpreis, tiefe Zinsen, etc.) stimmen wird es darauf ankommen, ob die "Profi-Börsen-Gauner" denjenigen die noch nicht in Aktien engagiert sind oder zu wenig, doch noch das Geld von den Konten locken können oder sie zu Umschichtungen aus anderen Anlagen hin zu Aktien motivieren oder überreden können. So würden dann nochmals Milliardenvermögen in Aktienanlagen umgeschichtet. Das würde die Aktienkurs kann ins Finale treiben und die Profis könnten sich dann die "Butter" auf die eigenen Brötchen streichen. Bei den Aktienkursen ist es ja wie bei der Lebensmittelpyradmide. An der Spitze lauert die grösste Gefahr (Fett)!
    Während die Kleinen auf weiter steigende Kurse warten, realisieren die Profis ihre Gewinne und der kleine Mann oder die kleine Frau wird ein weiteres Mal in die Röhre gucken.

    Das 2. Szenario könnte so sein, dass die Aktienkurse weiterhin seitwärts tendieren, da man fundamental keine positiven Überraschungen in der mittelfristigen Zukunft erwartet. In einem seitwärt tendierenden Markt ist aber schlecht Geld zu verdienen und man wird seitens der Profis versuchen dies zu ändern. Die Märkte würden gedrückt und man holt sich so seine Gewinne ab. Sind die Kurse dann erstmals runtergedroschen und die Profis haben sich günstig eingedeckt wird wieder Optimismus verbreitet. Wir kennen ja die Spielchen, alles beginnt won vorne!

    FAZIT:
    Ob man jetzt den "hohen" Kursen noch nachrennen sollte oder nicht, ich weiss es auch nicht. Für mich werde ich auf jeden Fall Ruhe bewahren und
    vorläufig keine Aktienengagements mehr tätigen. Ich bin nur noch in einer Aktienposition (Couer d'Alene) und in einem Goldminenzertifikat engagiert. Ansonsten lebe ich sehr gut mit meinem Barrier-Depot welches mit p.a. zw. 6% und 13% p.a. bringt. Die Barrieren nach unten betragen z. Zeit zwischen 40% und 60%!

    Bei deutlichen Kursrückgängen werden ich mir Anlagen auf Index-ETF's überlegen (DAX, SMI, NASDAQ, DJ, NIKKEI) oder Aktien von Top-Werten wie Roche, Zürich FS, Johnson u. Johnson, Total, Altria, Rohstoffbasket!

    Karat

  10. Avatar von beat
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    Standard Re: Überbewertet oder unterbewertet, das ist jetzt die Frage

    Zitat Zitat von Karat
    [b]Als ganz wesentlich erscheint mir, dass die "Angsthasen, Anselm Jedermann und Josefa Jederfrau sowie auch viele Pensionkassen und institutionelle Anleger" nicht oder noch nicht auf den scheinbar abfahrenden Zug gestiegen sind. Noch zu tief sitzt der Schock von 2000 in den Knochen.
    Wer in den letzten Jahren den Weg zurück an die Börse nicht gefunden hat, der wird wohl auf ewig wegbleiben.

    Einige haben sich ihr Geld auch in eine Wohnung oder Häuschen angelegt...

    Zitat Zitat von Karat
    Das 2. Szenario könnte so sein, dass die Aktienkurse weiterhin seitwärts tendieren, da man fundamental keine positiven Überraschungen in der mittelfristigen Zukunft erwartet. In einem seitwärt tendierenden Markt ist aber schlecht Geld zu verdienen und man wird seitens der Profis versuchen dies zu ändern. Die Märkte würden gedrückt und man holt sich so seine Gewinne ab. Sind die Kurse dann erstmals runtergedroschen und die Profis haben sich günstig eingedeckt wird wieder Optimismus verbreitet. Wir kennen ja die Spielchen, alles beginnt won vorne!
    Einfach mit liegen lassen wird es wohl schwieriger werden Geld zu verdienen. Da brauchts halt etwas Analyse der einzelnen Firmen. Wenn ich dann ein Juwel gefunden habe, das gut arbeitet, dann partizipiere ich doch ganz einfach nach den Schema "Kernanlage mit Zu-, Verkäufen bei den jeweiligen Übertreibungen"
    Zitat Zitat von Karat

    Bei deutlichen Kursrückgängen werden ich mir Anlagen auf Index-ETF's überlegen (DAX, SMI, NASDAQ, DJ, NIKKEI) oder Aktien von Top-Werten wie Roche, Zürich FS, Johnson u. Johnson, Total, Altria, Rohstoffbasket!

    Karat
    Ich bezweifle den Sinn von Indexprodukten in diesem Zusammenhang. Zudem ist für dein doch eher konservatives Verhalten CDE als einzige Aktie im Depot ein starker Farbtupf.

    Damit CDE nicht so einsam sind, würd ich dort noch schnell STMN dazulegen. Die bringen auf drei Jahre eine schöne Performance und auf diese Zeit gesehen null Risiko (ausser dem 3.Weltkriegscrash).

  11. Avatar von Karat
    Karat ist offline

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    Standard Bin erstaunt........................

    ..........., welcher Optimismus immer noch herrschat. Weiterhin fährt man kreuz und quer durch die Einkaufsregale der Aktienmärkte. Niemand nimmt die "stillen und verdeckten" Warnhinweis ernst. Noch sind ja einige
    Rabattmärkli zu gewinnen und auch mit der Cumuluskarte kann man sich einen kleinen Profit erhaschen. Aber wie schnell sind diese mühsam eingesammelten Nüsschen weg wenn es plötzlich chlöpft? Lohnt sich dieser Aufwand überhaupt noch. Immer mehr hört man auch, dass dieser oder jener Titel noch kaufenswert ist. Natürlich könne man einen kurzfristigen Rückschlag nicht ausschliessen, aber........................!

    Aus Erfahrung wissen wir aber wie lange solche kurzfristigen Rückschläge dauern können. Ich halte mein Pulver im Trockenen und beginne mit mit dem Säen erst nach dem nächsten Taucher. In der Zwischenzeit ernte ich in aller Ruhe meine 6% - 13 % Rendite bei meinen Barrier. Jetzt hat es sich bald so weit eingependelt, dass jeder Monat ein Barrier fällig wird.
    Aktien musste ich bis jetzt noch nie übernehmen. Bei den bestehenden
    Barrier's liegen die Rückschlagslimiten (ohne dass ich die Aktien nehmen muss) z.T. weit über 30 %. Damit lässt sich im Moment sehr gut schlafen
    und es gibt eine ruhige Weihnachtszeit.

    Gute Geschäfte
    Karat

  12. Avatar von beat
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    Das kommt natürlich drauf an, ob man im weichen Körbchen sitzt und den Chappi-Napf im Blickfeld hat, oder in der freien Wildbahn abgenagten Knochen hinterher jagen muss, um zu überleben.

    Da ist die Dosierung des Risikos etwas unterschiedlich.

  13. Avatar von beta
    beta ist offline

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    Standard Alles bleibt anders

    Für mich werden simple Index-Zertifikate immer reizvoller. Die Globalisierung wird wohl vor keiner Ecke dieser Erde halt machen. Von Vietnam über Panama bis Peru, .....irgendwo gibt's immer was zu finden. Einzelwerte in solchen Regionen zu handeln sind schwierig, deshalb bleibt ja fast nur noch das Index-Zerti.
    Jedenfalls werde ich mir so das eine oder andere Produkt beimischen (ein Vorsatz für 2007). Klar: Wo grosse Gewinne locken ist das Risiko dementsprechend. Vor allem geopolitische Aspekte sind für den Privatanleger schwer einzuschätzen.

    Wie weiter mit DAX, SMI, DOW, etc ?? Keine Ahnung. Irgendwie scheint mir bei den "gängigen" Börsen-Indizes die Luft etwas raus zu sein. Hier lohnt sich aber immer ein Blick in die zweite oder dritte Reihe. Stockpicking. Kurzfristige/mittelfristige Trades liegen da auch immer drin. Für die "etablierten" Indizes sind Zertifikate wohl nicht unbedingt so spannend....

    Zur Zeit scheint zumindest der DAX noch etwas rauf zu wollen. (Ohne mich, ich renne dem Trend nicht hinterher, hab ihn verpasst und muss warten. Womöglich sehr lange.....). Getrieben vor allem durch viel Spekulation. Jeden Tag Übernahme -und Fusionsgerüchte. Zudem dreht sich in den oberen Etagen vieler grossen Unternehmen das Personalkarussell. Das sorgt immer für gute Stimmung....allerdings dreht sich ein Karussell eben im Kreis. Wie die Schwarz-Rote Regierung. Von da kommt nicht viel.

    Na ja, einmal mehr: Alles bleibt anders ;-)
    Gruss

    PS: Wir sollten bald mal einen neuen Thread eröffnen mit dem Titel: Wie geht es weiter 2007 :-) :-)

  14. Avatar von Karat
    Karat ist offline

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    Standard Fortsetzung unter "Wie geht es weiter im Jahr 2007"

    Gute Idee Beta. Denke auch wir müssen langsam ans 2007 denken.
    Ich werde den 2007er-Beitrag mal eröffnen.

    Wie geht es weiter im Jahr 2007

    Karat

  15. Avatar von ManfredBali
    ManfredBali ist offline

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    Hi Beta,

    Sind Index-Zertifikate wirklich die bessere Alternative?

    Ich persoenlich werde weiterhin schwergewichtig in Aktien bleiben:

    - gute dividendentitel.
    mein aktueller Durchschnitt im PF ist bereits 2.8% Rendite.
    Steigt der Kurs, faellt der Yield, aber die reale Zahlung bleibt.
    (ist fast wie eine rente).
    Hier schichte ich weiter um, und aergere mich nicht um ein paar %tchen.

    - Uebergewichtig bleibe ich in Rohstoffen, Versorgung.
    Der Konsum bleibt, und die vermehren sich nicht mehr.
    Da stoert mich eine kurzfristige Volatilitaet (wie juengst bei den Rohstoffen wenig)
    Bei den Titeln: Nur die globalen Keyplayer.

    - Reine Wachstumtitel (ohne Dividende) meide ich als Haupttitel.
    Klar, hier bietet die Spekulation den groessten Gewinn, aber auch Verlust.

    - auch bestimmte Branchen (Auto, Luftfahrt, etc.) lasse ich lieber sein.
    Da ist zu viel Risiko. "Don't bet your Farm on it".

    Interessant bleibt sicher die Alternativ-Energie sowie Generika.
    Das sind Bereiche, die weltweit von den Politikern aber auch von den Demokraten in USA stark unterstuetzt werden.

    Ganz sicher halte ich auch meine Nestle (Food ist wichtig).
    Qualitaet und Bedarf wird immer ueberleben.

    Egal ob 2007 oder spaeter.
    Bestaendige Nachfrage und (knappes) Angebot wird mein PF bei der Titelauswahl stark beieinflussen.
    Sollte sich die Wirtschaft verlangsamen - was ich glaube - werden Qualitaetstitel - die etwas konkretes produzieren, das zum Leben gebraucht wird - wieder bevorzugt sein.

    Da lasse ich mich von der Dummschwaetzerei der Analysten nicht beirren.

    Anmerkung:

    Ich habe die meisten Fonds geschmissen.
    Halten tue ich aber
    - den internationalen Balzac Real Estate Index (+92.11%).
    der bringt keine Zinsen, ist aber besser als eine individuelle Immobilienfirma.
    Irgendwo auf der Welt wird immer gebaut.

    Plus 3 weitere mit High-Yield (ausschuettend), die sowohl wachsen, als auch Dividende zahlen. Das sind Firmen, mit tieferem Kreditrating, aber da will ich mich nicht mit Small Caps beschaeftigen.

  16. Avatar von beta
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    Salü again

    Index-Zertifikate (nur Exoten) sind als Beimischung gedacht, Diversifikation. Rohstoff-Zertifikate ebenfalls. Fonds habe ich keine.

    Aktien bleiben meine bevorzugten Anlage -und Tradingprodukte, keine Frage. Auf die Dividende achte ich selten. Eher mal zwischendurch ein Warrant auf einen Einzelwert. :-)

    Bei Alternativ-Energien (vorallem Solar-Werte) bin ich noch nicht richtig dabei. Muss mich gelegentlich hier im Forum etwas schlauer machen. Viele Werte werden ja hier behandelt.

    Gruss

  17. Avatar von Simona
    Simona ist offline

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    Ob wir wohl heute noch einen Einkaufsbummel machen sollten? Bevor es andere tun.-

    Gruss,
    Simona

  18. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline

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    Standard dosiert

    Dosiert und wohlüberlegt, Qualität vor Quantität? Purzel lässt grüssen.

    Klein Purzel blinzelt nach:
    ZURN, SwissLife, Syngenta, Sika, Synthes, Swissquote, Nestle, Novartis, Roche, Tecan, Logitech u.v.a.m.

    Ins Depot gepurzelt:
    Logitec 34.05
    UBS 74.1
    Synthes 143.6
    Tecan 68.3
    Vielleicht noch etwas zu teuer? man wird sähen.

    sonst ist särr ruhig im Forum macht niemand was? wie üblich.
    kein ABB-Gesang, kein Swisslog-Jammer, kein vonrollern, isotisern . . .
    und schon gar kein Optionenzockern.

  19. Avatar von kandinski
    kandinski ist offline

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    Gute Frage, im Moment sehr ruhig im Forum. Habe nichts Nennenswertes mehr, dann gibts ja auch nichts zu schreiben...
    Das Theater heute habe ich auch ignoriert, werde wohl ende Jahr auf SMI Put setzten. Aber eine gute gelegenheit für kurzfristig wäre SNOBC... Habe mir aber vorgenommen im nächsten Jahr Immobilien (MFH) zu Posten, da muss ich noch etwas beiseite legen...

    Also im Moment kein Optionenzockern :wink:

  20. Avatar von richard100
    richard100 ist offline
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    Standard Re: dosiert

    Zitat Zitat von cybercrash
    sonst ist särr ruhig im Forum macht niemand was? wie üblich.
    kein ABB-Gesang, kein Swisslog-Jammer, kein vonrollern, isotisern . . .
    und schon gar kein Optionenzockern.
    Gehe im Moment mehr in Richtung US high Div. Titel. zuletzt eingestiegen in FRO, VLCCF, NFI.
    Die stark gestiegenen SMI Titel reizen mich z.Zt. nicht für einen Kauf. CIBN und CLN habe ich schon genug.
    Mein US$ PF heute im Plus. CH Titel stark im minus.
    Ein Crash sehe ich keinen. Dies war nur eine Konsolidierung in einem gut unterstützen Markt. Sollten die Zinsen fallen, was sie wahrscheinlich tun werden, so werden die Anlagealternativen zu Aktien noch uninteressanter. Fallen die Zinsen in den USA bedeutet dies Rezession.
    Rezession in den USA bedeutet auch Rezession in Europa. Also warum sollten den dann in der EU Zone die Zinsen steigen. Das leuchtet nicht ein.
    Gruss Rich

  21. Avatar von beta
    beta ist offline

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    Standard Dies und das.........................

    Nichts spektakuläres bei mir. Habe einiges an Cash zur Seite, und keine Eile. Das Jahr ist für mich mehr oder weniger gelaufen.

    In € u.a.:
    CANCOM IT SYSTEME (COK)
    SINO-FOREST (SFJ)
    M.A.X. AUTOMATION (MXH)
    SAMSUNG (SSUN) ....die nerven, immernoch -7%, Verkaufskandidat.
    NEMETSCHEK (NEM)
    HANS EINHELL VZ (EIN3)
    .....die bleiben drin.
    +Zertifikate

    In CHF:
    DUFRY (DUFN) ....Schlaftablette
    +Zertifikate und Warrants

    In USD u.a.:
    ANGN (steht zu Verkauf)
    FFEX (-30%)
    CQB
    CNTY
    AAPL
    MEOH (meine Rentensicherung ?!? )
    XING (heute am Verluste aufholen)
    SNSA (steht zum Verkauf, VLCCF erwünscht )
    +OTC-Werte

    -Liste nicht komplett und kann schnell ändern (nur ein paar "Einwürfe").
    -Wenig blockiertes Kapital. Allerdings einige scheintote Warrants.
    -Z.Zt. geringer Cash-Anteil in CHF und USD, EUR's machen etwa 60% meines Cashbestandes aus.
    -Möchte endlich mehr Schweizer Titel, den einen oder anderen Solar-Wert, und weiterhin die eine oder andere Münze. Dann brauche ich noch Hundefutter, eine neue Matratze, zwei Laptops und Weihnachtsgeschenke. Ach ja, nach Hamburg möchte ich auch noch....für eine Hafenrundfahrt.

    Gruss

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